Die Europäische Union und die USA erkennen ihre Standards für die Erzeugung ökologischer Erzeugnisse gegenseitig als gleichwertig an. 'Ab 1. Juni 2012 können in der EU zertifizierte ökologische Erzeugnisse in den USA und in den USA zertifizierte Erzeugnisse in der EU verkauft werden', meldet der aid-Infodienst. Ein entsprechendes Abkommen wurde im Rahmen der Messe Biofach in Nürnberg unterzeichnet. 'Bio' und 'Organic' sind demnach in Zukunft gleichberechtigt. Diese Partnerschaft der beiden größten Erzeuger von ökologischen Produkten stelle die Förderung des ökologischen Landbaus auf ein starkes Fundament und komme der wachsenden Bio-Branche zugute, heißt es in einer Pressemitteilung der Europäischen Kommission. Bio-Bauern und Bio-Lebensmittelproduzenten erhielten so leichteren Zugang zum EU- und US-Markt und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche werde gestärkt. Wollten bisher Erzeuger Produkte auf beiden Seiten des Atlantiks vertreiben, mussten sie zwei getrennte Zertifizierungen vornehmen lassen. Dieser Aufwand entfällt künftig. Erzeugnisse, die die Bedingungen der Partnerschaft erfüllen, können künftig auf beiden großen Märkten gehandelt werden. (Feb. 2012 jr) Quelle: Renate Kessen, www.aid.de
Unilever stellt die Langnese Magnum Range auf Kakao aus zertifiziert nachhaltigem Anbau um. 'Für 2012 wurde die Zusammenarbeit mit der Rainforest Alliance weiter ausgebaut, so dass nun insgesamt 60 Prozent des Kakaos für das gesamte Magnum Sortiment aus nachhaltigem Anbau bezogen werden', teilt Unilever Deutschland, Hamburg, mit. Bis 2015 sollen es 100 Prozent sein. 'Dass Nachhaltigkeit auch beim Verbraucher im Trend liegt, haben bereits die Varianten Magnum Ecuador Cocoa und Magnum Ghana Cocoa bewiesen, die schon im vergangenen Jahr mit Kakaobohnen aus zertifiziert nachhaltigem Anbau hergestellt wurden', so Unilever. – Über alle Saison-Neuheiten von Langnese und der anderen maßgeblichen Eismarkt-Anbieter berichtet minus 18 das Tiefkühlmagazin im großen Forum Eismarkt 2012 in seiner März-Ausgabe, die am 2. März erscheint. (Feb. 2012 jr) Quelle: Langnese
Rolf Janshen (Foto), Geschäftsführer Vertrieb beim Molkereikonzern DMK Deutsches Milchkontor GmbH, verlässt das Unternehmen. Er zieht sich aus persönlichen Gründen vom aktiven Berufsleben zurück. 'Die Zeit ist reif, meinem Leben einen anderen Takt zu geben', erklärt der 63-jährige. Vor der Fusion von Humana Milchindustrie GmbH und Nordmilch GmbH zu DMK Deutsches Milchkontor GmbH am 1. Mai 2011 stand Rolf Janshen mehr als 15 Jahre in Diensten von Humana und war dabei auch für die Eismarke Sanobub verantwortlich. 'Wir danken Rolf Janshen vor allem für seine aktive Rolle als einer der Mitgestalter und Architekten von DMK', erklärt Otto Lattwesen, Vorsitzender des Aufsichtsrates von DMK. Rolf Janshen war vor der Fusion zwei Jahre lang Geschäftsführer des Nordcontors, einem Gemeinschaftsunternehmen von Humana Milchindustrie und Nordmilch. Dr. Josef Schwaiger wird bis zur Benennung eines Nachfolgers die Leitung des Vertriebs übernehmen. DMK organisiert zudem seine Geschäftsführung zum 1. April neu. Dr. Dirk Gloy, bisher zuständig für die Bereiche Landwirtschaft, Rohstoffe, Logistik und Einkauf wird den Bereich Produktion übernehmen. Sönke Voss, bisher für Produktion zuständig, übernimmt das Aufgabengebiet von Dr. Gloy. – Auch im Segment Eiskrem hat sich nach der Fusion von Humana und Nordmilch vieles getan. Minus 18 interviewte Frédéric Dervieux, Geschäftsführer der neu gegründeten DMK Eis GmbH, zu Plänen, Schwerpunkten und Zukunftsaussichten der neugegründeten DMK und ihrer etablierten Marke Sanobub, zu Markt, Trends und zu Möglichkeiten, den Eismarkt zu beleben. Das Interview lesen Sie in der März-Ausgabe von minus 18 das Tiefkühlmagazin, die am 2. März erscheint. (Feb. 2012 jr) Quelle: DMK
Robert Aderbauer (51, li.), bislang Country Manager Nestlé Norwegen, übernimmt zum 1. März 2012 den Vorsitz der Geschäftsführung der Nestlé Schöller GmbH, Nürnberg. Er tritt damit die Nachfolge von Ansgar Bornemann (52, re.) an, der seit dem 1. Februar die Position des Country Managers Serbien und Montenegro sowie des Business Executive Managers für Ice Cream Adriatics bei Nestlé in Belgrad inne hat. (Feb. 2012 jr) Quelle: Nestle Schöller
Die starke Nachfrage nach erstklassigen Produkten, besten Zutaten und raffinierten Rezepten hält unvermindert an. 'Der Verbraucher wünscht sich Qualität und hochwertige Vielfalt im Premiumbereich', berichtet der Eis-Info-Service (E.I.S.), Köln. Das zeige sich nicht zuletzt an einer gleichbleibend hohen Nachfrage nach höherpreisigen Eissorten, die alleine beim Impulseis im letzten Jahr über 50 Prozent gelegen habe. Das Essen außer Haus scheine wieder anzuziehen und auch da legten die Gäste beim Eisdessert besonderen Wert auf hochwertige und ideenreiche Angebote.'Exklusive, zum Teil herkunftsbezogene Zutaten sowie außergewöhnliche Rezepturen und Kombinationen ermöglichen das gewisse Genuss-Extra', so E.I.S. Exotische Früchte in Kombination mit cremiger Schokolade oder frischem Joghurteis, Keks- und Kaffee-Gebäck-Stückchen und Mini-Schokopralinen oder Bonbonstückchen, umhüllt von Eis und extra viel dunkler Schokolade mit hohem Kakaoanteil, sowie zur Abrundung und Verfeinerung edle Gewürze und ein Schuss Rotwein oder Kirschlikör: Das Premium-Eispaket der deutschen Hersteller sei 2012 wieder gut gefüllt. Der Wunsch nach Natürlichkeit werde von den Herstellern durch den Verzicht auf künstliche Aromen- und Farbstoffe umgesetzt. - Einen ausführlichen Ausblick auf die Eissaison 2012 gibt minus 18 im über 20 Seiten starken 'Forum Eismarkt 2012' in seiner Märzausgabe, die am 2. März erscheint. Foto: E.I.S. (Premium-Eiszutaten) (Feb. 2012 jr) Quelle und Foto: E.I.S.
'Iglo' bleibt mit großem Abstand die Top-Marke in deutschen Tiefkühltruhen. Bei ungestützter Abfrage nach TK-Produkten liegt sie in der Bekanntheit mit 37,2 Prozent im Westen und 26,7 Prozent im Osten deutlich vor allen anderen TK-Marken (zum Vergrößern klicken Sie bitte ins Schaubild). Das berichtet MDR-Werbung, Erfurt, unter Berufung auf eine West-Ost-Markenstudie (WOM), die von MDR-Werbung und dem Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung (IMK) einmal jährlich erhoben wird. Im Westen folgt Dr. Oetker mit 13,6 Prozent auf Platz 2 vor Frosta (9,0 %), Bofrost (8,4 %) und Wagner (7,3 %). Im Osten liegt Wagner mit 8,1 Prozent ungestützter Markenbekanntheit auf dem zweiten Rang vor Frosta (7,9 %), Dr. Oetker (6,4) und Bofrost (5,9 %).Bei der Umfrage waren keine Markennamen, sondern lediglich Produktgruppen vorgegeben worden. Für die WOM 2011 haben die MDR-Werbung und IMK 2.000 Menschen in Ost und West repräsentativ befragt: nach ihren Einkaufsgewohnheiten, der Bekanntheit von Marken sowie den Entscheidungskriterien für den Kauf von Produkten. Die Studie wurde 2010 erstmals durchgeführt und wird einmal jährlich aktualisiert. (Feb. 2012 jr) Quelle: MDR-Werbung
'School of Fish' heißt eine neue Informationskampagne der deutschen Fischwirtschaft, deren Plakatwährend des 7. Fischwirtschaftlichen Gesprächs am 9. Februar in Berlin Bundesernährungsministerin Ilse Aigner (re.) vorgestellt wurde. 'Mit dieser Aktion wollen wir die Jugendlichen auf den Geschmack von Fisch bringen und die Diskussion über nachhaltigen Fischfang in den Schulen anstoßen', erklärte Jürgen Marggraf (li.), Präsident des Bundesmarktverbandes. Die Kampagne hat eine Dauer von zwei Jahren und beinhaltet als Kernelement einen Wettbewerb unter allen teilnehmenden Schulen über das beste Konzept zur Umsetzung der Idee 'School of Fish'. 'Bereits in der Vorbereitungsphase war das Interesse von Schulen an diesem Thema und die Kreativität der Schüler sehr groß', stellt Jürgen Marggraf fest. Interessierte Schulen können sich über die Internetseite http://school-of-fish.de bis zum 30. April 2012 für den diesjährigen Wettbewerb anmelden. Darüber hinaus stehen auf der neuen Internetseite ein Animationsfilm und weitere Anregungen zur Gestaltung des Themas im Unterricht zur Verfügung. 'Wir freuen uns, wenn diese Aktion eine kreative Diskussion über das Thema fördert', betont Jürgen Marggraf. (Feb. 2012 jr) Quelle: Bundesmarktverband der Fischwirtschaft
Unser Jahresheft ist erschienen: 180 Seiten stark gibt es den breiten Überblick und den tiefen Einblick in die Trends und angesagten Produkte der Tiefkühlbranche. Dank der übersichtlichen thematischen Gliederung werden Sie alle für Sie interessanten Berichte trotz der Fülle schnell finden.Sie haben kein Jahresheft bekommen? Dann abonnieren Sie jetzt und Sie erhalten es noch zusätzlich zur März- und Aprilausgabe kostenlos dazu (nur solange der bereits knappe Vorrat reicht). Hier geht's zum Inhaltsverzeichnis. Und hier können Sie auch das ganze Heft online durchblättern. (Feb. 2012 jr)
Thomas Göbel (41 - Foto) kommt im Mai 2012 zur Wagner Tiefkühlprodukte GmbH und übernimmt ab September den Vorsitz der Geschäftsleitung von Anette und Gottfried Hares, die das Familienunternehmen auch nach der Übernahme von Anteilen an Wagner durch die Nestlé Deutschland AG im Jahr 2005 als geschäftsführende Gesellschafter geführt haben. 'Nach sieben Jahren erfolgreicher Integration haben wir entschieden, uns aus der Geschäftsführung zurückzuziehen und uns neuen unternehmerischen Aufgaben zu widmen', sagt Gottfried Hares.Thomas Göbel begann seine Karriere 1997 als Trainee bei Nestlé in Österreich. 2002 wechselte er ins Key Account Management der Nestlé Kaffee und Schokoladen GmbH. Als weitere Stationen folgten die Geschäftsführung und das Regional Management DACH bei Cereal Partners Deutschland sowie ab 2008 die Vertriebs-Geschäftsführung der Maggi GmbH. Seit 2011 hat er die Position des Leiters CCSD der Maggi inne. In dieser Funktion hat er unter anderem einen entscheidenden Anteil an der Integration des Maggi-Vertriebs in den Nestlé-Vertrieb. 'Aufgrund seiner umfangreichen Marketing- und Vertriebserfahrung und seiner starken Führungs qualitäten ist er bestens geeignet, das Wagner-Geschäft erfolgreich weiter zu entwickeln', sagt Gerhard Berssenbrügge, Vorstandsvorsitzender der Nestle Deutschland AG. (Feb. 2012 jr) Quelle: Nestlé
Lebensmittelsicherheit, umweltverträgliche Produktion, ein wachsender Bedarf an Produktinnovationen mit ernährungsphysiologischen Besonderheiten... Der Anforderungskatalog an Lebensmittel und ihre Produzenten ist lang, wenn es gilt, die Bedürfnisse von Verbrauchern und Handel zu erfüllen. Dieser Anforderungskatalog spiegelt sich auch in Forschung und Entwicklung wider. Einen Überblick über zentrale Bereiche der aktuellen Forschung soll das englischsprachige Symposium 'Innovations in food processing and product development' bieten, das die EFFoST (European Federation of Food Science & Technology) gemeinsam mit der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) am 26. und 27. März 2012 in Köln veranstaltet. Parallel zur Anuga FoodTec, der Internationalen Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie, werden zum Symposium Wissenschaftler und Praktiker aus ganz Europa erwartet.Das international hochrangig besetzte Tagungsprogramm greife aktuelle Fragen unter anderem aus den Bereichen 'Food Processing', 'Ingredients' und 'Food Safety' auf und präsentiert entsprechende Forschungsergebnisse. Dazu zählen Themen wie 'High moisture extrusion', 'Strategies and methods of flavor modulation in food product development', 'A consequent cool chain – backbone for minimally processed food' sowie 'Industrial inline application of Chemical Imaging'. - Das EFFost-Symposium findet auf dem Kölner Messegelände (Congress Center East, Conference room 1 - 2) statt. Veranstaltungssprache ist Englisch. Die Teilnahmegebühr beträgt 350 Euro. Foto: Kölnmesse (Feb. 2012 jr) Quelle: DLG