Die durchschnittliche Gesamtauslastung der VDKL-Kühlhäuser lag im Jahr 2017 bei 75,1 Prozent und damit um 0,9 Prozent niedriger als noch 2016. Wie der Verband Deutscher Kühlhauser und Kühllogistikunternehmen e.V. (VDKL) bekannt gab, entspreche dieser verhaltene Rückgang der Auslastung einer grundsätzlich unauffälligen wirtschaftlichen Bewegung. In den letzten drei Jahren lag die Auslastung mit durchschnittlich 75,8 Prozent auf einem kontinuierlich guten Niveau (hier Grafik). Der Auslastungsdurchschnitt der letzten zehn Jahre von 75,0 Prozent bestätige dies.Das Kölner Institut für Handelsforschung (IfH) fragt die Palettenbelegung in 14 Produktgruppen ab. Die Veränderungen bewegen sich laut VDKL lediglich im unteren Prozent-Bereich (hier vergrößerte Grafik). Vor allem bei den Produktgruppen 'Schweinefleisch' (+1,3%) und 'Backwaren' (+1,0%) sind die Lagerbestände gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Rückgänge gab es dagegen insbesondere bei den Produktgruppen 'Fische, Meeresfrüchte' (-1,1%) und 'Geflügel, Wild, Lamm' (-1,1%) zu verzeichnen. Quelle & Grafiken: VDKL (Februar 2018, Redaktion: Michael Berkemeier)
Mit einem Umsatz leicht über dem Vorjahresergebnis zieht der Snack-Profi Back-Factory eine zufriedene Bilanz für 2017. Wie das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg bekannt gab, wurden im vergangenen Jahr in den bundesweit 100 Geschäften insgesamt 99,7 Millionen Euro brutto erwirtschaftet. Dies entspreche einem Plus von rund 1 Prozent. Der Umsatz pro Store stieg damit im Durchschnitt von 985.000 Euro auf 994.000 Euro brutto an. 66,5 Prozent des Umsatzes wurden mit kalten und warmen Snacks erlöst, 29,6 Prozent mit Kaffee und Getränken. Brot und Brötchen kommen noch auf 3,9 Prozent.Als die Back-Factory 2009 mit dem Wandel vom Bäcker zum Snacker startete, hatte dieses Segment noch einen Umsatzanteil von 52 Prozent. 'Auf unserer soliden Geschäftsentwicklung aufbauend, wollen wir 2018 das Snack-Erlebnis für unsere Gäste weiter steigern, neue Gäste gewinnen und eine gleichmäßigere Auslastung über den Tag erzielen', so Peter Gabler, Geschäftsführer der Backfactory GmbH. Konkret werde in der Hamburger Zentrale an neuen Produkten, neuen Rezepturen und neuen Formen der Warenpräsentation gearbeitet - auch um Alleinstellungsmerkmale in der Systemgastronomie zu stärken. Back-Factory wurde 2002 gegründet. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Großbäckerei Harry-Brot GmbH. Quelle & Bild: Back-Factory (Januar 2018, Autor: Michael Berkemeier)
Die Großekathöfer Convenience Food GmbH aus Gütersloh, Hersteller von TK-Backwaren für Einzelhandel und Großverbraucher, hat beim Amtsgericht Bielefeld ein Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung beantragt. Das Unternehmen befinde sich aufgrund sinkender Absätze im vergangenen Jahr in einer wirtschaftlichen Krise. 'Ein unerwarteter Umsatzrückgang im Jahr 2017 führte das Unternehmen nach Jahren des Wachstums in eine wirtschaftliche Krise' wird Geschäftsführer Markus Großekathöfer vom 'Westfalen-Blatt' zitiert.Ziel des Insolvenzverfahrens sei nicht die geordnete Abwicklung, sondern die Sanierung und Restrukturierung des Unternehmens. Hierzu seien auch Gespräche mit Investoren geplant. Der Betrieb laufe in der Zwischenzeit unverändert weiter. Zu den Produkten des Familienbetriebes gehören süße und herzhafte Snacks, Strudel, Minis und verschiedene Plunder- und Blätterteigbackwaren. Bild: pixabay.com (Januar 2018, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Westfalen-Blatt
Nordfrost hat nach nur gut zehn Monaten Bauzeit das 35.000 Palettenstellplätze große Tiefkühlhaus im Seehafen-Terminal in Wilhelmshaven in Betrieb genommen. Dies wurde bereits mit einer kleinen Zeremonie gewürdigt, während die offizielle Eröffnung im Frühjahr diesen Jahres noch folgen wird. Nach den bisher geführten Verhandlungen und Gespraechen geht Horst Bartels, Unternehmenschef der Nordfrost, davon aus, dass das Tiefkühlhaus bereits in drei Monaten eine Auslastung von 80 Prozent erreicht haben werde, wobei sich die tiefgefrorenen Waren durchschnittlich alle zwei bis drei Wochen drehen werden.Die weitere Planung von Nordfrost sieht in Wilhelmshaven unter anderem bereits einen zweiten Bauabschnitt des gerade fertiggestellten Tiefkühlhauses vor. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau eines 35 Meter hohen vollautomatischen Hochregallagers, das sich direkt an den jetzt in Betrieb genommenen Neubau anschließt, begonnen werden. Zusammen mit dem vor fünf Jahren errichteten Frischelager, das auf Frischfrucht spezialisiert ist, und dem jetzigen Tiefkühl-Neubau sowie dem geplanten zweiten Bauabschnitt des TK-Lagers wird die gesamte Kapazität des Nordfrost Seehafen-Terminals für temperaturgeführte Produkte ab Ende 2019 rund 100.000 Palettenstellplätze erreichen.Bereits am 22. Januar war das neue Gebäude auf minus 23 Grad heruntergekühlt, so dass die ersten Containerladungen mit Frostware in das neue Gebäude eingelagert werden konnten. Die Container wurden über den Hafen Wilhelmshaven angelandet und das Trucking vom direkt angrenzenden Containerterminal zum Kühlhaus durch Nordfrost-eigene Kühlfahrzeuge vorgenommen. Weiterhin sind Frischfleisch in Kartons und Geflügelprodukte zur Schockfrostung, Bearbeitung und Zwischenlagerung im Zulauf. Beim Fisch werde die Rohware über den Containerhafen Wilhelmshaven importiert, und bei Fleisch beziehungsweise Geflügel handelt es sich um Produkte, die hauptsächlich über Wilhelmshaven exportiert werden. Tiefgefrorenes Gemüse aus China werde voraussichtlich ab kommenden März in Wilhelmshaven angelandet.Auf dem Bild: Im Beisein der Geschäftsführung lagert Sebastian Hajen, Lagerleiter, die erste Palette in die Regalanlagen des neuen TK-Lagers ein. V.l.n.r.: Dr. Falk Bartels, Horst Bartels, Britta Heine. Eine vergrößerte Ansicht des Bildes erhalten Sie hier. Quelle & Bild: Nordfrost (Januar 2018, Autor: Michael Berkemeier)
Mit 319.000 Tonnen wurde 2017 in Deutschland nach Schätzungen des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) rund 0,9 Prozent weniger Speiseeis produziert als noch im Jahr zuvor. Im Umsatz stieg das produzierte Speiseeis dagegen um 0,7 Prozent auf 612 Millionen Euro leicht an, teilte der BDSI mit. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Eis blieb mit 3,51 Kilo (-0,3 %) weitgehend stabil. Dafür gaben die Eiskäufer im Durchschnitt 6,18 Euro (+2,2 %) aus. Leichte Zuwächse gab es bei den Speiseeis-Einfuhren aus dem Ausland: Der Import stieg um 0,8 Prozent auf 126.000 Tonnen im Wert von 300 Millionen Euro (+2,5 %). Der Export legte zwar in der Menge ein Minus von 1,3 Prozent hin, im Wert stieg er jedoch um 0,3 Prozent auf 400 Millionen Euro. Den Schätzungen des BDSI liegen die amtlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes und die Marktdaten der einschlägigen Marktforschungsinstitute zugrunde.Über die aktuellen Eistrends und Neuprodukte für die Saison 2018 wird der TK-Report in seiner März-Ausgabe ausführlich berichten. Sie erscheint Anfang März. Foto: Pixabay (Januar 2018, Autor: Thomas Hillmann) Quelle: BDSI
Die Schwarmstedter Mikrowellen-Pommes 'Kringel' gingen bei der Verbraucherwahl 'Bestes Produkt des Jahres 2017-2018' als Sieger in der Kategorie 'Kartoffelprodukte' hervor, vermeldet der TK-Kartoffelspezialist aus Löningen. Bei der vierten Edition der Wahl wurden insgesamt 51.274 Bewertungen zu 240 Produkten abgegeben. Die Mikrowellen-Pommes 'Kringel' werden ab April 2018 das Siegel 'Bestes Produkt des Jahres Deutschland' aufmerksamkeitsstark auf der Verpackung tragen, so Schwarmstedter. Als Produkt-Highlights seiner Mikrowellen-Pommes, die es außerdem in den Sorten 'extra dünn' und 'extra dick' gibt, nennt der Hersteller 'die superknusprige Textur, die superschnelle Zubereitungszeit von nur 6 Minuten und den superleckeren Kartoffel-Geschmack'.Die Wahl 'Bestes Produkt des Jahres' ist eine Initiative von Q&A Research & Consultancy und Consumer Contest Company und wird in Deutschland zusammen mit der Firma Reichweite aus Berlin organisiert. In der Umfrage 'Bestes Produkt des Jahres Deutschland' bewerten die Verbraucher die Produkte in allen Kategorien nach Kriterien wie Preis-Leistungsverhältnis, Produktvorstellung, Nutzungszufriedenheit, Wiederkauf und Empfehlung. Es gewinnt jeweils das Produkt, das in der jeweiligen Kategorie die beste Bewertung und die höchste Anzahl an Bewertungen erhalten hat. Foto & Quelle: Schwarmstedter (Januar 2018, Autor: Thomas Hillmann)
Die Edelmann-Group, nach eigenen Angaben führender Anbieter hochwertiger und innovativer Verpackungslösungen aus Karton und Papier, setzt ihre internationale Geschäftsentwicklung fort und konnte drei hochkarätige Führungskräfte für die Unternehmensgruppe gewinnen. Mit Wirkung zum 1. Februar wird Dr. Frank Hornung als CFO der Edelmann-Gruppe und Mitglied der Geschäftsführung der Edelmann GmbH zum Unternehmen stoßen, heißt es. Hornung verfüge über umfangreiche Erfahrungen als CFO, die er in verschiedenen internationalen Unternehmen gesammelt habe und war zuletzt als Senior Vice President Controlling & Business Services der SIG Combibloc-Gruppe tätig. 'Wir freuen uns, mit Herrn Dr. Hornung einen ausgewiesenen Experten im Bereich der kaufmännischen Fachbereiche für die Edelmann-Gruppe gewonnen zu haben und freuen uns auf die Zusammenarbeit', teilt das Unternehmen mit.Des Weiteren werden Henning Frings zum 1. März als Sales Director Consumer Brands und Reiner Schneider (Foto) zum 1. April als Chief Supply Chain Officer das Führungsteam der Edelmann-Gruppe ergänzen. Frings war zuletzt als globaler Key Account Manager bei Jindal Films in Luxemburg tätig, Schneider in verschiedenen Bereichen der Bayer AG sowie diverser Konzerntochtergesellschaften im In- und Ausland.Marcus B. Teschner, bisheriger CFO der Edelmann-Gruppe und Mitglied der Geschäftsführung der Edelmann GmbH, wird zum 31. Januar seine Tätigkeiten innerhalb der Edelmann-Gruppe beenden, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Teschner werde dem Unternehmen während der Zeit des Wechsels im Vorsitz der Geschäftsführung weiterhin zur Verfügung stehen, heißt es.Die Edelmann-Gruppe zählt eigenen Angaben zufolge zu einem der führenden Anbieter hochwertiger und innovativer Verpackungslösungen aus Karton und Papier und erzielt mit rund 2.800 Mitarbeitern einen Konzernumsatz von über 300 Millionen Euro. Das 1913 gegründete Familienunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Faltschachteln, Packungsbeilagen, Systemlösungen und Rigid Boxes an sieben inländischen und zwölf ausländischen Standorten (Frankreich, Polen, Ungarn, Brasilien, China, Indien, Mexiko, USA) für die Märkte Health Care, Beauty Care und Consumer Brands, bei letzterem auch Food-Verpackungen für die Tiefkühlindustrie. Bild & Quelle: Edelmann (Januar 2018, Autor: Olaf Behnel)
Die Bernard Krone Holding SE & Co. KG erweitert ihre Führungsspitze. Neben dem bisherigen Vorsitzenden der Geschäftsführung Alfons Veer und Bernhard Krone (geschäftsführender Gesellschafter) wird künftig Dr. David Frink als CFO (Chief Financial Officer) die Geschäfte der Krone-Gruppe führen. Wie das Unternehmen aus Spelle mitteilte, werde Dr. Frink ab dem 1. April in der Gruppe für die strategische und konzeptionelle Weiterentwicklung sowie die operativen Bereiche (Rechnungswesen, Controlling, Steuern, Treasury, M&A, IT/Organisation sowie Recht und Personal) verantwortlich sein. Frink war zuletzt als Finanzvorstand in der Gerry Weber International AG beschäftigt. Nach einer Lehre zum Bankkaufmann und anschließendem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der RWTH Aachen war der gebürtige Rheinländer zunächst in der Schiesser AG tätig, bevor er 2009 zur Gerry Weber International AG wechselte. Dort agierte er als Vorstand Finanzen, Produktion, Logistik, IT und Personal. Frink ist verheiratet und hat drei Töchter. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Philip von dem Bussche, Vorsitzender des Aufsichtsrats, Bernhard Krone, Dr. David Frink und Alfons Veer. Bild & Quelle: Krone Holding (Januar 2018, Autor: Michael Berkemeier)
Frostkrone steigt ab sofort als Hauptsponsor bei der Spielvereinigung Unterhaching ein. Der Drittliga-Aufsteiger aus Bayern und der Experte für TK-Fingerfood & -snacks gehen von einer sehr gewinnbringenden Zusammenarbeit aus und starten nach eigenen Angaben motiviert und zielstrebig in die gemeinsamen Saisons, denn Frostkrone und die Spielvereinigung haben sich für eine mehrjährige Partnerschaft entschieden. Das Sponsoring ist vorerst für drei Jahre festgelegt und gilt sowohl für die 3. Liga als auch für die Regionalliga. Auch bei einem Aufstieg in die 2. Bundesliga behält die Kooperation Gültigkeit. Der Vertrag umfasst überdies auch Bandenwerbung im Stadion.'Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und sind sehr stolz darauf, dass wir als regional verwurzelter Club mit dazu beitragen können eine wichtige Rolle in der überregionalen Strategie unseres Partners zu spielen', so Manfred Schwabl (re.), Präsident des ehemaligen Erstligisten. Frostkrone verspricht sich derweil von der Zusammenarbeit, die Bekanntheit der Marke zu steigern: 'Der Verein ist jung, modern und mit seinem ausgezeichneten Nachwuchsprogramm am Puls der Zeit. Das passt zu Frostkrone', erklärt Frédéric Dervieux (li.), Geschäftsführer von Frostkrone. Frostkrone wird aber nicht nur namentlich auf Trikots und im Stadion zu sehen sein. Es gibt bereits konkrete Pläne, dass eine Auswahl an Produkten künftig direkt vor Ort bei den Spielen erworben werden kann. Beim Heimspiel am 27. Januar gegen den SV Wehen Wiesbaden können die Fans bereits 'Rösti Sticks' und 'Weißwurst in Bierteig' probieren. Quelle: Frostkrone (Januar 2018, Autor: Michael Berkemeier)
Die Metro AG hat im ersten Quartal 2017/18 nach vorläufigen und nicht testierten Zahlen den flächenbereinigten Umsatz über das Niveau des Vorjahres gesteigert, teilt der Konzern mit. Danach setzte das Unternehmen im ersten Quartal 2017/2018 etwa 10,1 Milliarden Euro um und damit 0,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Flächenbereinigt ist das nach Unternehmensangaben ein Plus von 0,8 Prozent. Flächenbereinigt weisen die Zahlen auch ein Umsatzplus von Metro Wholesale von 1,0 Prozent aus. Nachteilige Währungseffekte in der Türkei und China und eine negative Entwicklung im Russland-Geschäft bremsten hier allerdings die Erlöserwartungen, heißt es. Die Einzelhandelskette Real startete nach Unternehmensangaben trotz geringerer Anzahl der Verkaufstage solide ins neue Geschäftsjahr, blieb in den Umsatzzahlen aber flächenbereinigt auf Vorjahresniveau.'Insgesamt haben wir uns in einem anspruchsvollen Marktumfeld im Weihnachtsquartal solide behauptet und im ersten Quartal eine Umsatzentwicklung erzielt, die im Einklang mit dem Ausblick für das Gesamtjahr liegt. An unserer Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 halten wir unverändert fest', sagt Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der der Metro AG.Das berichtete Umsatzwachstum liege insgesamt trotz negativer Wechselkurseffekte bei einem Plus von 0,2 Prozent, das in lokaler Währung ein Wachstum von 1,5 Prozent ausmache, so Koch. Das Vorjahr enthielt laut Mitteilung im Segment 'Sonstige' den Umsatz der mittlerweile veräußerten Real- Standorte in Rumänien und erfasste im Segment 'Wholesale' noch keine Umsätze von Pro à Pro.Bei der Metro Wholesale sei das flächenbereinigte Umsatzwachstum von 1,0 Prozent trotz negativem Tageeffekt aufgrund der geringeren Anzahl an Verkaufstagen und der Verschiebung des chinesischen Neujahrsfestes erzielt worden, so die Düsseldorfer. Das Umsatzwachstum werde weiterhin deutlich durch die Horeca-Kunden (Hotel, Restaurant, Cafe bzw. Catering) und das Segment Food angetrieben. Das berichtete Umsatzwachstum von 0,6 Prozent sei durch nachteilige Währungsentwicklungen insbesondere in der Türkei und in China beeinträchtigt worden sowie durch die negative Entwicklung des Russland-Geschäftes mit einem Minus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.Positiv entwickele sich hingegen das Belieferungsgeschäft, teilt das Unternehmen mit. Hier steige der prozentuale Umsatzanteil weiter an. Insbesondere die Digitalisierung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) schreite voran. Hier sei eine Verdopplung der Kunden seit Ankündigung im Dezember 2017 zu verzeichnen. Zum 31.12.2017 umfasste das Netz der Metro 760 Standorte, neun Standorte mehr als zum Vorjahresstichtag. Im ersten Quartal 2017/18 wurden drei Standorte eröffnet (einer in Russland, zwei in China) sowie zwei Standorte geschlossen (einer in Italien, einer in Polen).Real startete laut Mitteilung des Konzerns solide ins neue Geschäftsjahr. Der flächenbereinigte Umsatz sei aber trotz deutlich negativem Tageeffekt durch die geringere Anzahl an Verkaufstagen auf Vorjahresniveau geblieben. Wachstum sei bei Nichtlebensmitteln in vielen Kategorien erzielt worden, zufrieden sei das Unternehmen auch mit der Entwicklung im Lebensmittelbereich trotz hoher Wettbewerbsintensität. Der berichtete Umsatz mit einem Minus von 0,5 Prozent sei auf Marktschließungen im Vorjahr sowie einer Marktschließung im aktuellen Quartal zurückzuführen. Ein weiterhin starkes Wachstum sei im Onlinegeschäft real.de zu beobachten, teilten die Düsseldorfer mit. Zukünftig werde die Neupositionierung der Marke und ein Umbau von neun Märkten mit dem stärkerem Fokus auf Lebensmittel, insbesondere auf ultrafrische und nachhaltige Sortimente und unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus der Markthalle Krefeld, in Angriff genommen, heißt es. Zum 31.12.2017 umfasste das Netz der Real-Einzelhandelsmärkte 281 Standorte, einen Standort weniger als zum Vorjahresstichtag infolge der vorübergehenden Schließung des Standortes in Aschaffenburg. Bild & Quelle: Metro AG (Januar 2018, Autor: Olaf Behnel)