Die Nordfrost GmbH hat in diesem Jahr ihre Kapazitäten ausgebaut. So wurden die vorhandenen rund 600.000 Palettenstellplätze, die sich bundesweit auf 35 Standorte verteilen, um knapp 50.000 Stellplätze aufgestockt. Insgesamt investierte der Kühllogistiker 45 Millionen Euro in Grundstücke, Gebäude und Anlagen. Nordfrost will damit der steigenden Kundennachfrage nachkommen.Die vor drei Jahren stillgelegten Standorte Rastede und Castrop-Rauxel gehen nach Renovierungsmaßnahmen im Januar 2015 wieder in Betrieb. Beide Standorte zusammen verfügen über 35.000 Stellplätze. Nördlich von München hatte das Unternehmen im Frühjahr den Standort Pfaffenhofen mit rund 4.000 Palettenstellplätzen erworben. In Groß-Gerau bei Frankfurt am Main (Bild) wurde die Kapazität durch einen Neubau um 7.000 Stellplätze erhöht und in Kaltenkirchen bei Hamburg kamen ebenfalls durch einen Anbau 3.000 Plätze hinzu.Um auch die logistischen Abläufe im Ruhrgebiet zu optimieren und zusätzliche Kundenbeziehungen aufzubauen, strebt Nordfrost eine Bündelung auf einen Standort im Herzen von Nordrhein-Westfalen an, die mit dem Erwerb eines Grundstücks in Herne bereits gestartet wurde. Die bestehenden fünf Kühlhäuser im Ruhrgebiet werden als TK-Lagerstandorte weiterbetrieben oder in Frischeläger umfunktioniert.Firmenchef Horst Bartels rechnet damit, dass mit dem ersten Bauabschnitt des neuen Zentrallagers in Herne bereits im Sommer nächsten Jahres begonnen werden kann, wenn Nordfrost sein 40-jährigens Jubiläum feiert. Zunächst werden ein Hochregallager und konventionelle Lagerhallen zur Gesamtgröße von 50.000 Palettenstellplätzen entstehen. Das ca. 40 m hohe Regallager spart Grundfläche, so dass der Endausbau auf über 100.000 Palettenstellplätze möglich ist. Bild: NORDFROST (Dezember 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: NORDFROST
Knapp jeder zweite Deutsche (44 Prozent) genießt jede Woche einmal ein Fischgericht, wobei die Männer noch vor den Frauen liegen und der Fischkonsum in der Altersgruppe 55+ zunimmt. Das ergab eine repräsentative Online-Umfrage der Eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH. Zwölf Prozent der Deutschen essen zwei bis drei Mal in der Woche Fisch. Fast jeder Fünfte (19 Prozent) tut dies alle zwei Wochen und 13 Prozent einmal im Monat. Nur vier Prozent der Deutschen essen nie Fisch, ergab die Umfrage, wobei diese Aversion insbesondere bei Frauen ausgeprägt ist (Männer 2,6 Prozent, Frauen 6,3 Prozent).Die Umfrage hat zudem ermittelt, wie die Deutschen ihren Fisch am liebsten zubereiten: Demnach braten 63 Prozent Fisch kurz in der Pfanne, 50 Prozent backen ihn im Ofen, weitere 50 Prozent nutzen den Grill. Jeder Fünfte bevorzugt Fisch roh als Sushi. Foto: eismann (Dezember 2014, Auto: Jörg Rüdiger) Quelle: eismann
Iglo bleibt in Ost- und Westdeutschland die bekannteste TK-Marke. Das zeigt die West-Ost-Markenstudie 2014 von MDR-Werbung und IMK Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung. 44 Prozent im Westen und 36 Prozent im Osten können Iglo ungestützt nennen. Wagner, Frosta und Dr. Oetker folgen mit unterschiedlichem Ost-West-Ranking auf den Plätzen zwei bis vier mit ebenfalls zweistelligen Bekanntheitswerten. Für diese 5. West-Ost-Markenstudie wurden 2.000 Verbraucher im Osten und 1.000 im Westen befragt.Die Tiefkühlmarke Frenzel kommt - als einzige ostdeutsche unter den Top Ten Tiefkühlmarken - ungestützt auf eine Bekanntheit von drei Prozent. 'Bei der gestützten Abfrage sagen aber 20,8 Prozent der Ostdeutschen, dass sie die Marke Frenzel kennen', sagt IMK-Geschäftsführer Sören Schiller. In Sachsen, dem Heimatland von Frenzel, seien es sogar 31,8 Prozent, in Thüringen 26,8 Prozent. 'Wenn’s drauf ankommt, sind sie da, die ostdeutschen Marken', ergänzt Niels N. von Haken, Geschäftsführer der MDR-Werbung. Frenzel mache vor, wie es geht: Die heimatliche Burg verteidigen, um hier unter anderem mit Regionalität zu punkten. Foto: michaeljung Chart (PDF): MDR/IMK (Dezember 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: MDR-Werbung
Gerrit Rosch (Foto re.) wurde zum Geschäftsführer der Dawn Foods Germany GmbH, Darmstadt, für Deutschland, Österreich und die Schweiz ernannt. Er folgt auf Erik van den Einden, der das Unternehmen nach 13 Jahren verlässt, um seine Karriere in seiner niederländischen Heimat fortzusetzen. Rosch blickt auf eine breitgefächerte Erfahrung in leitenden Marketing- und Vertriebspositionen unter anderem bei den Firmen Wild Flavors, Unilever Food Solutions und Bongrain Foodservice zurück. Er trat die Nachfolge zum 1. Dezember 2014 an.Ab Januar 2015 wird dann Robert Preißler (Foto li.) als Vertriebsleiter Handel/Handwerk für Deutschland, Österreich und die Schweiz Berthold Matzka ersetzen, der nach über 25jähriger Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand geht. Robert Preißler ist seit 2005 als regionaler Verkaufsleiter im Unternehmen tätig. (Dezember 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Dawn Foods
Die Feiertage werden kulinarisch. Auch beim Discount. In manch einem Haushalt kommt 2014 das komplette Weihnachtsmenü von Aldi, Lidl, Penny oder Netto. Der Großteil der Tiefkühlkost wird dabei unter den eigenen Premium-Marken dieser Händler verkauft. Aber nicht überall haben Handelsmarken die Nase vorn, zeigen wir in einem weiteren, nicht ganz so weihnachtlichen Beitrag der tk-report minus 18 Dezember-Ausgabe, die heute, am 12.12.2014, erscheint: Im Highconvenience-Markt konnten die Marken 2014 bei Pizza und Snacks enorm punkten. Nur bei Fertiggerichten lagen die Handelsmarken vorn.Tiefkühlkost in der Gastronomie ist ein weiteres Schwerpunktthema im Dezember. Küchenchefs setzen sie immer mehr ein, aber nicht alle tun das gerne, macht eine Befragung deutlich: TK hat die Küchen längst erobert, doch die Herzen noch nicht. Dabei kann ein kluger Einsatz der eiskalten Helfer für Anwender und Gäste/Patienten erhebliche Vorteile bringen, macht unser Praxisbeispiel aus der Diätküche im Krankenhaus Hetzelstift in Neustadt an der Weinstraße deutlich. Die vielen weiteren spannenden Themen dieser Ausgabe sehen Sie im PDF des Inhaltsverzeichnisses, das Sie per Klick auf diesen Link erhalten.
Der schwedische Tiefkühl- und Convenience-Pionier Dafgårds hat bei SSI Schäfer, Giebelstadt, ein schlüsselfertiges Hochregallager für sein neues Distributionszentrum in Källby in Auftrag gegeben. Es wird für die Lagerung von tiefgekühlten Convenience-Produkten und insbesondere Hackfleischbällchen bei minus 28 Grad konzipiert. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Die Fertigstellung ist für Dezember 2015 terminiert.'Die letzten Jahre des Wachstums haben uns vor eine logistische Herausforderung gestellt', sagt Anders Dafgård, Technischer Leiter bei Dafgårds. 'Unsere Lagermöglichkeiten sind zurzeit stark begrenzt und wir haben nicht genug Kapazitäten für ein weiteres Wachstum. In der Hochsaison müssen wir bereits externe Lagerkapazitäten für unsere Produkte heranziehen. Unsere Logistikprozesse wurden zu teuer, so dass wir entschieden, unsere Läger in einem hochmodernen Distributionszentrum zu zentralisieren.'Das 35 Meter hohe Hochregallager wird mit einem sauerstoffreduzierenden Brandverhütungssystem ausgestattet sein. Die rund 30.000 Palettenstellplätze sollen von sechs energieeffizienten Exyz-Regalbediengeräten für doppeltiefe Ein- und Auslagerungen bedient werden. Im Liefer- und Leistungsumfang von SSI Schäfer sind darüber hinaus ein neuer Verteilbereich, die Logistiksoftware Wamas sowie umfangreiche Fördertechnik, die direkt mit der Produktionsanlage verbunden ist, enthalten. (Dezember 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: SSI Schäfer
Zum 1. Januar 2015 wird Stefan Kost Kaufmännischer Geschäftsführer der Alpenhain Käsespezialitäten-Werk GmbH & Co. KG. Seine Ernennung ist Teil einer Neuausrichtung, bei der das Unternehmen künftig auf Convenience-Produkte im Außer-Haus-Markt und innovative Käsespezialitäten für den Lebensmitteleinzelhandel fokussieren will. Auch die Exportmärkte sollen weiter ausgebaut werden. 'Dabei liegt uns am Herzen, dass die Werte, die unser Familienunternehmen in der mittlerweile vierten Generation auszeichnen, auch in Zukunft erhalten bleiben', sagt der Geschäftsführende Gesellschafter Christian Hain. Vor seinem Eintritt bei Alpenhain war Stefan Kost (47) sieben Jahre lang bei Burger King Deutschland, zuletzt in der Geschäftsführung. Zuvor hatte er verschiedene Funktionen bei Danone Deutschland inne.Bereits seit Sommer 2014 ist Hartmut Neumann (53) im Unternehmen. Er widmet sich als Sprecher der Geschäftsführung ab Januar 2015 schwerpunktmäßig den Bereichen Vertrieb und Produktion. Die Geschäftsführenden Gesellschafter Christian Hain und Barbara von Hagmann wechseln zum 1. Januar 2015 in den Unternehmensbeirat, 'um dort die kontinuierliche strategische Arbeit zu stärken', heißt es, und blieben dem Unternehmen als Geschäftsführer der Besitzgesellschaft weiter aktiv verbunden. – Im Foto von links: Barbara von Hagmann, Hartmut Neumann, Stefan Kost, Christian Hain (Dezember 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Alpenhain
Die PHW-Gruppe mit ihrer Marke Wiesenhof wird ab 2015 wieder alle Hähnchen ohne Gen-Pflanzen im Tierfutter mästen, wie die Umweltschutzorganisation Greenpeace vermeldete. 'Die Greenpeace-Kampagne gegen Gen-Futter zeigt Wirkung: Wiesenhofs Entscheidung gegen Gen-Soja ist ein Signal an die gesamte Geflügelbranche', sagt Stephanie Töwe, Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace. Greenpeace fordere auch andere Geflügelproduzenten auf, wieder zu Futter ohne Gen-Soja zu wechseln.Anfang des Jahres erst hatte die deutsche Geflügelbranche unter Führung der PHW-Gruppe angekündigt, wieder Gen-Soja zu verwenden. Eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Greenpeace kam jedoch zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit der Deutschen Fleisch ablehne, das mit Gen-Futter produziert wurde. Nach Angaben von Greenpeace verfüttere die PHW-Gruppe in der Hähnchenmast pro Jahr etwa 150.000 Tonnen Sojaschrot und schlachte pro Woche etwa 4,5 Millionen Hähnchen. Bild: kharhan/ Fotolia (Dezember 2014, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Greenpeace
Über 90 Prozent der Menschen in Bayern sind mit ihrer Ernährung zufrieden und sehr zufrieden. Das ist ein Ergebnis des Bayerischen Ernährungsmonitors, den das Kompetenzzentrum für Ernährung (Kern) veröffentlicht hat. Für die repräsentative Verbraucherumfrage hat das Marktforschungsinstitut TNS Emnid rund 1000 Frauen und Männer in Bayern telefonisch befragt. Etwa jeder fünfte Befragte gab jedoch an, ausgewogener essen zu wollen. Als Hindernis dafür nennen die meisten, im hektischen Alltag keine Zeit für eine ausgewogenere Ernährung zu finden.Die wichtigsten beiden Kriterien der Bayern beim Lebensmittelkauf sind Frische und Geschmack (Bewertungs-PDF hier im Download, ca. 650 KB). Danach folgen noch vor der Haltbarkeit Regionalität und Saisonalität. Den Bayern ist es also wichtiger, dass Lebensmittel aus der Region kommen und Saison haben, als dass sie besonders lange haltbar sind. Weniger wichtige Aspekte beim Lebensmittelkauf sind laut der Umfrage die schnelle Zubereitung, Gesundheits- oder Fitnessversprechen auf der Verpackung sowie die Verpackungsaufmachung. Der Preis rangiert weit abgeschlagen noch hinter dem Kriterium Bio. Eine Zusammenfassung und weitere Ergebnisse des Bayerischen Ernährungsmonitors sind unter www.kern-bayern.de (PDF 3,5 MB) zum Download hinterlegt. Foto: drubig-photo (Dezember 2014, Redaktion: Jörg Rüdiger) Quelle: KErn
Die Frigoblock Grosskopf GmbH wird, sofern das Bundeskartellamt zustimmt, Teil des Ingersoll Rand Geschäftsbereichs Transport Solutions, der am Markt unter der Marke Thermo King auftritt. Frigoblock Essen soll künftig als globales Kompetenzzentrum für elektrische, umweltgerechte Transportkältesysteme weitergeführt werden. Axel Kahsnitz bleibt CEO bei Frigoblock, heißt es in einer Pressemitteilung dazu. Peter Großkopf soll Ingersoll Rand beraten. Die Übernahme wird voraussichtlich während der ersten Jahreshälfte 2015 abgeschlossen sein.Die an der New Yorker Börse notierte Ingersoll-Rand plc charakterisiert sich als 'ein weltweit führendes Unternehmen zur Schaffung komfortabler, nachhaltiger und effizienter Umwelt'. Gemeinsam mit Thermo King werde Frigoblock als Marke innerhalb des Ingersoll Rand Geschäftsbereichs Transport Solutions bestehen bleiben. 'Wir sind stolz darauf, dass Frigoblock Mitglied der Ingersoll Rand Markenfamilie wird', erklärt Peter Großkopf, Gründer und Inhaber von Frigoblock. 'Wir sind davon überzeugt, dass Frigoblock einem Unternehmen beitritt, das unsere Werte wie Innovationskraft, Zuverlässigkeit und Kundenorientierung mit uns teilt. Als Teil von Ingersoll Rand wird Frigoblock weltweit an Bedeutung in der Branche gewinnen und seinen Kunden noch mehr Nutzen bieten können.' (Dezember 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Frigoblock / Ingersoll Rand