25.09.2019

Metro mit neuem Geschäftsführer Personal

Metro Deutschland erhält einen neuen Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor. Volker Schlinge (46) folgt auf Dr. Susanne Kortendick, die Metro einvernehmlich verlässt, wie das Unternehmen mitteilte. Schlinge kann auf eine mehrjährige Karriere im Konzern zurückblicken. Er war seit Oktober 2016 bei der Metro AG als Global Director Compensation & HR Processes tätig. Seit Juli 2017 führte er außerdem die Geschäfte der Metro Services GmbH. Zuvor war Schlinge unter anderem als Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor für Galeria Kaufhof tätig. 'Wir freuen uns, mit Volker Schlinge einen herausragenden Nachfolger gefunden zu haben und wünschen ihm viel Erfolg für seine neue Aufgabe bei Metro Deutschland', so Martin Behle, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Metro Großhandelsgesellschaft mbH. Metro Deutschland betreibt mit rund 14.000 Mitarbeitern 103 Großmärkte und 11 Belieferungsdepots in Deutschland.   Quelle & Bild: Metro    (September 2019)
25.09.2019

Schmitz Cargobull mit neuem Aufsichtsrat

Im Zuge des langfristig geplanten Generationenwechsels hat die Schmitz Cargobull AG bei der Ordentlichen Hauptversammlung am 24. September 2019 die Neugestaltung des Aufsichtsrates bekanntgegeben. Mit dem Auslaufen ihrer Mandate beendeten Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Jürgen Kluge und die Aufsichtsratsmitglieder Wolfgang Fritsch-Albert, Peter Schmitz und Dietrich Zaps ihre Amtszeit. Astrid Hamker (Foto), Dr. Detlev Ruland, Prof. Dr. Harald Ludanek und Dr. Hans Moormann wurden als Vertreter der Anteilseigner im Aufsichtsrat der Schmitz Cargobull AG ernannt. Die Vertreter der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat der Schmitz Cargobull AG sind: Heinz Pfeffer, Geschäftsführer der IG Metall Rheine, Pietro Bazzoli, Geschäftsführer der IG Metall Bocholt, Thomas Meißner, Betriebsratsvorsitzender Cargobull Parts & Services, Thomas Schwier, Betriebsratsvorsitzender Schmitz Cargobull Altenberge/Horstmar, Manuel Terhürne, Betriebsratsvorsitzender Vreden, und Volker Flatau, Leiter Produktlinie Curtainsider der Schmitz Cargobull AG.   Quelle & Bild: Schmitz Cargobull   (September 2019)
23.09.2019

GV Großhandels-Übersicht 2020 jetzt online

Großhandelsunternehmen für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung sind das unersetzliche Scharnier zwischen Produzenten, verarbeitendem Gewerbe und Dienstleistern. Täglich und zuverlässig versorgen Cash&Carry-Märkte und Foodservice-Unternehmen ihre Kunden mit allen Lebensmitteln, darunter vielen TK-Produkten. Eine Übersicht der Branche mit über 800 Adressen hat die Redaktion des TK-Reports jetzt aktuell zusammengestellt. Der Katalog ist hier auf der Webseite kostenlos einzusehen: Großhandels-Übersicht Handelsgruppen und eigenständige Großhändler sind dabei alphabetisch sortiert, Standorte und Niederlassungen sowie die Unternehmen innerhalb von Handelsgruppe geografisch nach Postleitzahlen. In dem Dokument sind alle Mail- und Webadressen verlinkt, so dass Interessierte mit einem Klick beim entsprechenden Unternehmen landen. Die Auflistung will einen Überblick über die Branche verschaffen, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.
23.09.2019

Carreiro-Andree ist Managerin des Jahres

Milagros Caiña Carreiro-Andree (rechts im Bild), Mitglied des Vorstands der BMW AG, erhält in diesem Jahr den zum 18. Mal verliehenen Mestemacher-Preis Managerin des Jahres. Initiatorin und Mestemacher-Chefin Prof. Dr. Ulrike Detmers (l.) ehrte die Preisträgerin mit den Worten: 'Die Gastarbeitertochter Milagros Caiña Carreiro-Andree zählt zur Avantgarde für Frauenkarrieren im Top-Management. Die einzige Frau im Vorstand der BMW AG ist der beste Beweis dafür, dass Bildung den Schlüssel für alles Weitere im Leben darstellt.' Die Spanierin verantwortet als Arbeitsdirektorin das Personal- und Sozialwesen, darüber hinaus das Facility- und Energiemanagement sowie den Bau für die BMW Group. Milagros Caiña Carreiro-Andree plädiert für die nachhaltige unternehmerische Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann im Berufsleben. Die Erhöhung des Frauenanteils wurde unter ihrer Verantwortung durch zahlreiche Aktivitäten unterstützt. Das für 2020 selbstgesteckte Ziel von 15 bis 17 Prozent weiblichen Führungskräften wurde 2018 bereits erreicht. Der Mestemacher-Preis wird seit 2002 jährlich verliehen. Er umfasst die Silberstatue Oeconomia, 5.000 Euro Preisgeld für soziale Zwecke sowie einen Festakt mit über 250 Gästen im Grandhotel Adlon Kempinski in Berlin. Gewürdigt werden Top-Managerinnen der obersten Leitungsebene, die als leitende Angestellte die Geschäfte eines Unternehmens oder einer Unternehmensgruppe verantworten. Mit dem Preis will das Stifterunternehmen insbesondere die Steigerung des Anteils an Frauen, die GmbH-Geschäftsführerin oder Vorstandsmitglied einer AG sind, erreichen.   Quelle & Bild: Mestemacher-Gruppe   (September 2019)
TK-Report TK-Report
23.09.2019

Studie: Welche Tiefkühltypen gibt es?

Das Marktforschungsinstitut Innofact AG aus Düsseldorf hat im Auftrag des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) im März 2019 eine repräsentative Verbraucherstudie durchgeführt, um die Einstellungen der Konsumenten zu Tiefkühlprodukten und das Verwendungsverhalten zu untersuchen. Auf Basis dieser umfassenden Verbraucherstudie haben die Marktforscher für das dti eine Tiefkühl-Typologie erstellt, die fünf Tiefkühl-Typen unterscheidet. Die 'TK-Fans' (Bild)  sind die überzeugten Verwender tiefgekühlter Produkte. Für sie bedeuten Tiefkühllebensmittel ein Stück Freiheit und Bequemlichkeit. Die 'TK-Anspruchsvollen' legen bei der Produktauswahl an TK-Lebensmittel besonders hohe Maßstäbe. Der 'TK-Skeptiker' ist der eher zögerliche TK-Verwender - er is(s)t besonders genussorientiert, für ihn zählen Frische und Qualität mehr als Arbeitserleichterung oder Zeitersparnis. Der 'TK-Pragmatiker' lebt nach dem Motto 'Hauptsache unkompliziert'. Junge Familien und Studenten sind in dieser Gruppe zu finden – die jüngste Gruppe der TK-Verwender. Die 'TK-Sparfüchse' sind die preisbewussten Tiefkühl-Verwender. Es gibt einen erhöhten Rentneranteil in dieser Gruppe. Auf dem Einkaufszettel stehen TK-Produkte, die günstig oder im Preis reduziert sind. Auf www.tiefkuehlkost.de differenziert die ausführliche Tiefkühl-Typologie die einzelnen Verwendertypen noch genauer nach Einkaufspräferenzen und sozio-demographischen Merkmalen. Zudem kann man dort über den 'Tiefkühl-Typen-Test' in wenigen Minuten herausfinden, welcher Tiefkühltyp man ist.   Quelle & Bild: dti   (September 2019)
19.09.2019

Zahl der Bäckereien nimmt weiter ab

'Der Markt für Backwaren ist weiterhin durch eine sinkende Zahl von Anbietern bei gleichzeitig steigendem Angebot für die Verbraucherinnen und Verbraucher gekennzeichnet.' Das betonte die Präsidentin des Verbandes Deutscher Großbäckereien e.V., Professor Dr. Ulrike Detmers (Foto), vor der Presse in Gütersloh. Zwischen 2012 und 2017 sei die Zahl der Bäckereien um 14 Prozent auf 11.500 Betriebe zurückgegangen, im gleichen Zeitraum stieg der Umsatz um knapp 11 Prozent auf 20,6 Milliarden Euro, der Umsatz pro Betrieb um 28 Prozent auf 1,8 Millionen Euro. 'Sorgen macht uns wie vielen anderen Branchen der Nachwuchsmangel', so Detmers. 2018 sei die Zahl der Auszubildenden auf 16.000 gesunken (2017: 17.300). Der Wettbewerb innerhalb der einzelnen Branchen um Auszubildende werde in den nächsten Jahren sicherlich weiter zunehmen. Die letzten verfügbaren Zahlen zu den Marktanteilen in der Backbranche belegten, dass 80 Prozent der Bäckereien 2017 einen Jahresumsatz von weniger als einer Million Euro hatten. Ihr Anteil am Gesamtumsatz der Branche betrage lediglich knapp 14 Prozent. Lediglich drei Prozent aller Bäckereien (315 Unternehmen) hatten 2017 einen Umsatz über zehn Millionen Euro – und einen Anteil von knapp 60 Prozent am Gesamtumsatz der Branche. Die Großbäcker unterstützten grundsätzlich die von Bundesministerin Klöckner vorgelegten Ziele im Nationalen Reduktionsprogramm für Salz, Zucker und Fette. 'Deshalb haben wir in den letzten Jahren den Salzanteil in unseren Produkten konsequent verringert', erklärte Detmers. Manche Reduktionen könnten allerdings nicht in einem Schritt erfolgen, sondern nur stufenweise. 'Die Verbraucher haben bestimmte Vorstellungen vom Geschmack eines Brotes und diese Vorstellungen lassen sich nur langsam ändern.' Das gelte zum Beispiel für viele Rezepturen, die aus historischen Gründen einen höheren Salzanteil hätten. Transfette seien seit rund zehn Jahren bei Großbäckereien entweder überhaupt nicht mehr im Einsatz oder ihr Anteil liege unter zwei Prozent. Die ab 2021 in der EU geltenden Obergrenzen werden schon heute unterboten. Beim Zucker gebe es bei manchen Rezepturen noch Handlungsmöglichkeiten.   Quelle & Bild: Verband Deutscher Großbäckereien e.V.   (September 2019)
Länderreport Länderreport
18.09.2019

Ditsch erweitert Produktion

Die Brezelbäckerei Ditsch treibt den Ausbau des Standortes Oranienbaum bei Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt, voran. Mitte September ist die Produktionslinie 9 in der neu errichteten Halle 3 in Betrieb gegangen. Die Linie stellt nach Unternehmensangaben pro Stunde 20.000 Brezeln her. Eine weitere Anlage ist für Frühjahr 2020 geplant. Björn Tiemann, Bereichsleiter Vertrieb & Business Development, zeigt sich überzeugt: 'Das Produktentwicklungsteam unternimmt jetzt bereits alles, damit wir auf der Internorga 2020 mit echten Innovationen überraschen werden.' Erst im Frühsommer dieses Jahres hatte Ditsch die Einstellung von 100 zusätzlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angekündigt. Jetzt meldet das Unternehmen: 'Alle neuen an Bord'. Und die Geschäftsleitung rekrutiert weiter, um auch 2020 stark wachsen zu können. Ditsch-Geschäftsführer Sebastian Gooding: 'Unser Ziel ist es, die Laugen-Champions in Deutschland zu bleiben; in Europa und den USA weiter zu wachsen. Wir möchten sicherstellen, dass unser Fokus weiterhin auf unserer Qualität, unserer Reputation im Markt und einer guten Zusammenarbeit liegt. Diesen Grundsätzen werden wir treu bleiben!' Die Brezelbäckerei Ditsch ist als Mittelstands-Unternehmen Teil der Valora Gruppe, dem Schweizer Convenience-Anbieter für den Einzelhandel.   Quelle & Bild: Ditsch   (September 2019)
18.09.2019

Neuer VDKL-Leitfaden zum Schadensmanagement in der Kühllogistik

Der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen e.V. (VDKL) hat einen Leitfaden zum Schadensmanagement in der Kühl- und Tiefkühllogistik erarbeitet. Speziell für Unternehmen aus der temperaturgeführten Lebensmittellogistik werden die wichtigsten Kühlgut-Versicherungen durch eine Versicherungs-Expertengruppe des VDKL verständlich erläutert. Zahlreiche Tipps, Musterformulare und Checklisten helfen zusätzlich bei der Bearbeitung vom Kühlgutschaden bis zur Betriebsunterbrechung. Der Leitfaden gibt einen Überblick über wichtige Lager- und Transport-Versicherungen in der temperaturgeführten Logistik. Zusätzlich will er eine praxisgerechte Orientierungshilfe für den professionellen Umgang mit Schadensfällen bieten. Er geht auf richtige Verhaltensweisen u. a. im Rahmen der Kühlgut- oder Kühlguthaftpflichtversicherung sowie auf Transport- und Verkehrshaftungsfragen ein. Um die Schadensanzeige und -abwicklung u. a. mit dem Versicherer zu erleichtern, hält der Leitfaden Checklisten und Musterformulare bereit. Hierzu gehören z. B. die Schadensanzeige für Kühlhäuser bei einem Kühlgutschaden oder die Schadensanzeige für Speditionen und Frachtführer bei Transportschäden. Erhältlich ist der Leitfaden im VDKL-Online-Shop (www.vdkl.de/infomaterial) gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 110 Euro zzgl. MwSt. und Porto.   Quelle & Bild: VDKL   (September 2019)
16.09.2019

Außerhausmarkt wächst weiter

Stabile Besucherzahlen bei steigendem Umsatz – so lautet ein zentrales Ergebnis des Verbraucherpanels Crest (Consumer Reports on Eating Share Trends) der Npdgroup Deutschland für das erste Halbjahr 2019 im Außerhausmarkt. Laut Crest-Bericht stieg die Zahl der Restaurantbesucher leicht um 0,7 Prozent auf knapp 5,9 Millionen. Der Umsatz des Gesamtmarkts wuchs in dem Zeitraum um 3,8 Prozent auf 38,7 Milliarden Euro. Das Segment Fullservice/Hotels konnte ein Wachstum von 1,6 Prozent verzeichnen: 972,9 Millionen Besuche standen 958 Millionen im ersten Halbjahr 2018 gegenüber. Dieses Gäste-Plus erklärt sich Jochen Pinsker nicht zuletzt mit dem Motiv des so genannten Socialising: 'Es geht nicht rein um das Füllen des Magens, sondern um gutes Essen mit Freunden, Familie oder Partner – und das in einem schönen Ambiente.' Besonders deutlich fällt das Plus im Segment der Burger-Konzepte aus. 'Der Burger-Boom hält an', stellt Pinsker hierzu fest.   Quelle: npdgroup Bild: Lemoncats     (September 2019)
12.09.2019

dti-Prognose: 47 Kilo pro Kopf

Der Tiefkühlmarkt in Deutschland befindet sich weiter im Aufwärtstrend. Nach einer Prognose des Deutschen Tiefkühlinstitut e.V. (dti) wird der Absatz von Tiefkühlprodukten in 2019 um 1,5 Prozent wachsen. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch tiefgekühlter Produkte könnte sich so um 0,7 Kilogramm von bisher 46,3 Kilogramm (2018) auf rund 47,0 Kilogramm (2019) erhöhen. Die Absatzmenge an Tiefkühllebensmitteln wird 2019 somit nach dti-Berechnungen auf 3,83 Millionen Tonnen (3,77 Mio. Tonnen in 2018) steigen. Die Angaben umfassen den Absatz tiefgekühlter Produkte im Lebensmitteleinzelhandel (LEH), bei den Heimdiensten und im Außerhausmarkt (AHM). Beim Umsatz mit Tiefkühlprodukten in Deutschland erwartet das dti 2019 einen Zuwachs von 3,5 Prozent auf 15,3 Milliarden Euro (14,7 Mrd. Euro in 2018). Wichtige Impulse kommen im LEH vor allem von den etablierten Marken, sie tragen das aktuelle Wachstum und sorgen für Wettbewerbsdruck auf die Handelsmarken durch ihre Listungen im Discount, so das dti. Aber auch neue Produktkonzepte und neue Player geben dem Markt Wachstumsimpulse. Im ersten Halbjahr 2019 verzeichneten die Warengruppen TK-Kartoffelprodukte, TK-Fertiggerichte und TK-Pizza den größten Zuwachs, TK-Fisch und TK-Fleisch sowie TK-Obst und TK-Snacks blieben etwas hinter den Erwartungen im LEH zurück. Die dti-Trendbefragung zeigt im Vergleich zum Vorjahr, dass Regionalität und Bio weiter starke Trends im TK-Sortiment bleiben. Die Hersteller greifen diese Trends durch die bewusste Wahl der Rohstoffherkunft z.B. bei Kartoffel- und Gemüseprodukten auf, erläutert das dti.   Quelle: dti   Bild: dti/Peter Rees.  (September 2019)
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