06.03.2020

Agrarfrost feiert '90 Jahre Tiefkühlkost'

Der 6. März ist der 'Tag der Tiefkühlkost'. In diesem Jahr gibt es einen runden Geburtstag zu feiern: '90 Jahre Tiefkühlkost'. An die Erfolgsgeschichte erinnert auch der Kartoffel-Spezialist Agrarfrost. 'Die wachsende Beliebtheit von Tiefkühlprodukten zeigt, dass Lebensmittel und Mahlzeiten mit schneller und einfacher Zubereitung den Zeitgeist treffen', erklärt Aldruper Familienunternehmen mit Verweis auf die Marktentwicklung. So verzehrt jeder Bundesbürger pro Jahr mehr als 45 Kilogramm Tiefkühlprodukte. Als der 'Tag der Tiefkühlkost' 1984 ins Leben gerufen wurde, lag der Pro-Kopf-Verbrauch noch bei 17,2 Kilogramm. Dieser Erfolg ist auch im Gesamtmarkt der Tiefkühlkost zu spüren: Hier wurde in den letzten 5 Jahren eine Umsatzsteigerung von 16 Prozent auf knapp 8,3 Milliarden Euro verzeichnet. Während es in den USA am 6. März 1930 bereits erstmals Tiefkühlprodukte im Handel zu kaufen gab, dauerte es in Deutschland etwas länger bis zur flächendeckenden Einführung dieser neuen Angebotsform im Handel: Nämlich gut 25 Jahre. Tiefgekühlte Produkte gibt es seit rund 60 Jahren im deutschen Handel zu kaufen. Heutzutage kann der Verbraucher bundesweit aus mehr als 17.000 tiefgekühlten Lebensmitteln auswählen, die in den Tiefkühltruhen und -schränken des Handels zu finden sind. Die hohe Nachfrage nach Tiefkühlkost-Produkten belegt auch die Unternehmensentwicklung des Kartoffel-Tiefkühlspezialisten Agrarfrost: Die Niedersachsen sind nach eigenen Angaben der führende Anbieter im deutschen Kartoffeltiefkühlkost-Segment. Bereits seit Anfang der 70er-Jahre produziert das Unternehmen die beliebten Pommes frites für den Lebensmittelhandel und bereichert die Tiefkühltruhen fortlaufend mit Kartoffel-Innovationen oder Produkt-Relaunchs. 'Wir freuen uns besonders über die zunehmende Beliebtheit der Kartoffeltiefkühl-Produkte in unserem Segment. Die steigende Tiefkühlkost-Nachfrage zeigt uns, dass sich der Trend in den kommenden Jahren weiterhin zu schnell zubereiteten Mahlzeiten entwickeln wird. Auch die Aspekte Regionalität und Nachhaltigkeit sind für die Verbraucher immer wichtiger, die wir mit unserer einzigartigen, integrierten Prozesskette abdecken', so Agrarfrost-Geschäftsführer Manfred Wulf (Foto).    Quelle und Bild: Agrarfrost    (März 2020)
05.03.2020

Wabel Frozen Summit verschoben

Auch der Wabel Frozen Summit im Hilton Hotel am Flughafen Charles De Gaulle in Paris kann nicht wie geplant am 11. und 12. März stattfinden. Wegen des Coronavirus verschob der Veranstalter den Branchentreff auf den 15./16. Juni 2020. Der Wabel Frozen Summit zählt zu den führenden europäischen B2B-Veranstaltungen in der Tiefkühlbranche, der TK-Report fungiert als Printpartner des Events. Zahlreiche Tiefkühlanbieter und wichtige Handelseinkäufer aus Europa, den USA, Kanada und Lateinamerika werden in Paris vor Ort sein.   Quelle & Bild: Wabel   (März 2020)
05.03.2020

Internorga: Was die Branche gezeigt hätte

Die Internorga fällt aus? Nicht ganz! Was die TK-Branche in Hamburg präsentiert hätte, verdient es trotz Coronavirus gezeigt zu werden. Deshalb haben wir beim TK-Report beschlossen, die neuen Ideen und Produkte von über 30 Unternehmen auf unserer Webseite zu veröffentlichen – als kostenloses pdf zum Durchblättern. Von Bakermans neuer Linie 'Stay veggie' (Foto) über Schne-frosts innovativen 'Hash Brown Fries' bis zu Ditsch' frischen, mit Salted Caramel gefüllten Brezeln. Einfach auf den Link klicken: zum garantiert Corona freien Internorga-Rundgang.
05.03.2020

GfK: Guter Jahresstart für Tiefkühlprodukte

Tiefkühlkost inklusive Speiseeis startete mit einem Umsatzplus von rund einem Prozent in das neue Jahr, vermeldet der GfK Consumer Index für den Januar 2020. Obwohl der Januar traditionell nicht zu den stärksten Eis-Monaten gehört, war der Umsatztrend rein für Speiseeis deutlich positiver (+4,4 %). Treiber waren dabei die Hauspackungen (+7,2 %) und darunter insbesondere die Marken (+9,5 %). Der Beitrag der Multipackungen fiel mit 1,5 Prozent mehr Umsatz deutlich geringer aus und speist sich, anders als bei den Hauspackungen, vornehmlich aus den Handelsmarken (+5,4 %), so die GfK. Demgegenüber entwickelte sich die Tiefkühlkost exklusive Speiseeis im Januar etwas moderater (+0,7 %). Während die Marken hier leicht rückläufig waren (-0,7 %), trugen die Handelsmarken durchweg zum Wachstum bei (+2,4 %) - wohl auch deshalb, weil bei den Handelsmarken die Durchschnittspreise je Kilogramm (+2,5 %) gestiegen sind. Top-Umsatzbringer im TKK-Segment waren im Januar TK-Fertiggerichte (+10,6 %), gefolgt von TK-Fisch/Meeresfrüchten (+6,8 %) und TK-Backwaren (+6,7 %). Allen diesen Segmenten ist gemein, dass das Umsatzwachstum maßgeblich durch Handelsmarken getrieben wird, betont die GfK.   Quelle: GfK   Bild: Slawomir Fayer/Shutterstock   (März 2020)
TK-Report TK-Report
05.03.2020

Logimat 2020 abgesagt

Jetzt hat es auch die Logimat erwischt – die 18. Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement. Aufgrund der beschleunigten Verbreitung des Coronavirus in Deutschland hat das zuständige Ordnungsamt Leinfelden-Echterdingen auf dringende Empfehlung des zuständigen Gesundheitsamtes des Landkreises Esslingen die Absage der Messe in Stuttgart angeordnet, teilt der Veranstalter mit. Die Logimat 2020 sollte vom 10. bis 12. März stattfinden, ein Ausweichtermin in diesem Jahr konnte nicht gefunden werden. 'Die Absage der Logimat 2020 aufgrund äußerer, unvorhersehbarer Umstände ist ein Novum in ihrer 18-jährigen Geschichte. Wir haben unter großen Anstrengungen mit der Landesmesse Stuttgart keinen geeigneten Termin für eine spätere Durchführung im Jahr 2020 finden können und haben uns deshalb schweren Herzens für die Absage der Logimat 2020 entschieden', begründet Christoph Huss, geschäftsführender Gesellschafter der Euroexpo, die Absage.   Quelle & Bild: Landesmesse Stuttgart (März 2020)
04.03.2020

Auch Gastro Vision wird verschoben

Nach der Internorga fällt auch die Gastro Vision dem Coronavirus zum Opfer. Ein Alternativ-Termin für das Jahr 2020 soll schnellstmöglich gefunden werden. 'Wie Sie sich denken können, hat uns die aktuelle Situation vor eine große Herausforderung gestellt', erklärte Veranstalter Klaus Klische. Es sei der Anspruch der Gastro Vision, eine professionelle Veranstaltung auf höchstem Niveau durchzuführen, das sei unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht gewährleistet. 'Nach intensiven Gesprächen auf Aussteller-, Besucher- und Dienstleisterebene haben wir uns darum entschlossen, die Gastro Vision Hamburg zu verschieben. Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht - gerade vor dem Hintergrund des Aufwands und der Kosten auf allen Seiten', so Klische.    Quelle und Bild: Gastro Vision    (März 2020)
Länderreport Länderreport
03.03.2020

Internorga auf Sommer verschoben

Die Internorga 2020, die vom 13. bis 17. März in Hamburg stattfinden sollte, wird aufgrund des Coronavirus COVID-19 verschoben. Damit folgt die Hamburg Messe und Congress GmbH den Empfehlungen des Krisenstabs der Bundesregierung, bei der Risikobewertung von Großveranstaltungen die Richtlinien des Robert-Koch-Instituts anzuwenden. Darüber hinaus haben bereits zahlreiche Aussteller ihre Teilnahme zurückgezogen, teilt der Ausrichter mit. Von der Verschiebung sind auch sämtliche Konferenzen und Rahmenveranstaltungen im Zusammenhang mit der Internorga betroffen. 'An oberster Stelle stehen die Sicherheit und Gesundheit unserer Aussteller, Besucher und Mitarbeiter. Wir werden die Internorga 2020 voraussichtlich im Sommer nachholen', sagt Bernd Aufderheide (Foto), Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH. Über den neuen Messetermin wird zeitnah entschieden, um eine größtmögliche Planungssicherheit für Aussteller und Besucher herzustellen.   Quelle & Bild: Hamburg Messe und Congress GmbH   (März 2020)
28.02.2020

Internorga bewertet die Lage neu

Die Eisenwarenmesse in Köln ist wegen des Coronavirus abgesagt, die Internationale Tourismus Börse (ITB) ebenfalls und die Schweiz verbietet ab sofort bis Mitte März sämtliche Großveranstaltungen. Wie gefährdet ist in dieser Gemengelage die Internorga, die in knapp zwei Wochen in Hamburg beginnen soll? Nach dem derzeitigen Stand findet die Internorga wie geplant statt, bekräftigte Andrea Paechnatz, Pressesprecherin der Internorga, gegenüber dem TK-Report. Vor dem Hintergrund der Entwicklungen am Freitagabend und dem Wochenende bewertet die Hamburg Messe und Congress GmbH jedoch die aktuelle Lage täglich neu. Ziel sei es, schnellstmöglich Klarheit und Planungssicherheit für alle Beteiligten herbeizuführen. 'Die Hamburg Messe und Congress ist sich ihrer großen Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeiter, den Ausstellern und Besuchern bewusst und wird ihre Entscheidung mit größter Sorgfalt treffen', so Paechnatz weiter. Auf ihrer Homepage legt die Internorga dar, dass sie zahlreiche Maßnahmen ergreifen werde, um die Messeteilnehmer bestmöglich zu schützen. Diese Maßnahmen basieren auf den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO und anerkannten wissenschaftlichen Organisationen wie dem Robert-Koch-Institut. (aktualisiert am 2. März)  Quelle & Bild: Internorga   (März 2020)
28.02.2020

Frosta: Umsatz steigt, Gewinn geht zurück

Die Frosta AG hat ihren Umsatz 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf 523 Millionen Euro gesteigert. Das teilte das Unternehmen aus Bremerhaven mit. Im Inland war die treibende Kraft die eigene Marke Frosta, die um 18,5 Prozent gewachsen ist. Das Plus fiel damit zum sechsten Mal in Folge zweistellig aus. Das höchste Markenwachstum konnte dabei im Bereich Komplettgerichte (+ 23,9 %) erzielt werden. Der Jahresüberschuss der Konzerns ging von 20 Mio. Euro auf 12,6 Mio. Euro zurück. Als Grund nannte der TK-Spezialist die 'kurzfristig belastenden Investitionen in Zukunftsprojekte wie die Papierverpackungen und die neuen Produkte 'Fisch vom Feld''. 'Bereits 2003 mit der zunächste teuren Einführung des Reinheitsgebotes haben wir gezeigt, dass es uns auf den langfristigen Erfolg ankommt. Die gilt für die neuen Papierbeutel und Kräuterklickboxen genauso wie für unseren 'Fisch vom Feld'', sagte Frosta-Vorstand Felix Ahlers (Foto). Für 2020 erwartet der Konzern ein ähnliches Umsatzplus wie im Vorjahr. Der Jahresüberschuss des Konzerns, also das Ergebnis nach Steuern, verzeichnete im Berichtsjahr einen Rückgang von 20 Mio. Euro auf 12,6 Mio. Euro. Diese Verschlechterung ist laut Frosta im Wesentlichen durch reduzierte Rohmaterialmargen in den ersten drei Quartalen sowie außerordentliche Umstellungskosten bei der Papierverpackung entstanden. Weiter teilten die Bremerhavener mit, dass die Mitarbeiterzahl im Inland als auch im Ausland um insgesamt 4,2 Prozent gestiegen sei. Im Jahresdurchschnitt hat Frosta 1.852 Personen beschäftigt. Die Investitionen liegen bei 24,3 Mio. Euro (Vorjahr: 37,3 Mio. Euro). Der Gewinn je Aktie beträgt im Geschäftsjahr 2019 bei 1,85 Euro (Vorjahr: 2,93 Euro).     Quelle & Bild: Frosta    (Februar 2020)
28.02.2020

Corona: BfR schließt Übertragung durch Lebensmittel aus

Das Coronavirus verbreitet sich weiter in Europa, sodass Experten eine Pandemie für wahrscheinlich halten. Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) hat die Übertragung des Virus durch importierte Lebensmittel nach derzeitigem Erkenntnisstand allerdings ausgeschlossen. Das BfR verweist in seiner Begründung auf die bisher ermittelten Übertragungswege über Tröpfchen in der Luft sowie die geringe Umweltstabilität des Coronavirus. Es gäbe derzeit keine Fälle, bei denen nachgewiesen sei, dass sich Menschen etwa über den Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder etwa durch importierte Bedarfsgegenstände infiziert hätte, so das BfR. Darüber informierte auch das Deutsche Tiefkühl-Institut am Donnerstag seine Mitglieder. Ein Forscherteam der Universität Greifswald und der Ruhr-Universität Bochum haben für einen Fachartikel zudem zusammengetragen, was über die Lebensdauer von Coronaviren derzeit bekannt ist. Die Viren können sich bei Raumtemperatur bis zu neun Tage auf Oberflächen halten und infektiös bleiben. Im Durchschnitt sind es aber nur vier bis fünf Tage. Dabei gilt: Je kälter und feuchter die Luft, desto länger überdauern die Viren. Besonders wirksam gegen eine Übertragung der Viren sind Präparate mit den Wirkstoffen Ethanol, Wasserstoffperoxid oder Natriumhypochlorit. Weniger wirksam ist laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) das Tragen von Atemmasken im Alltag. Stattdessen raten die Experten zu folgenden Präventivmaßnahmen, die im Anbetracht der Grippewelle sowieso eingehalten werden sollten: gute Händehygiene, korrekte Hustenetikette und Einhaltung eines Mindestabstands zu einer krankheitsverdächtigen Person von 1 bis 2 Metern. Quellen: dti, BfR  Foto: BfR     (Februar 2020)
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