24.07.2012

McCain kauft CêlaVíta

Die kanadische McCain-Gruppe hat den niederländischen Kartoffelverarbeiter Cêla-Víta von der Bieze Food Groep übernommen. Cêla-Víta ist bekannt für seine verpackten, überwiegend gekühlten Kartoffelprodukte und Kartoffelpüree, mit denen Einzelhandel und Gastronomiemarkt beliefert werden. Ein Übernahmebetrag wurde nicht genannt. Cêla-Víta habe 300 Mitarbeiter und sei Marktführer bei Kartoffelprodukten in Benelux sein, heißt es auf NOS.nl. Der Markenname soll auch nach der Übernahme erhalten bleiben.   Websiteausriss: celavita.nl   (Juli 2012 jr)   Quellen: divers
24.07.2012

Garnelenklau: 30 Tonnen Black Tiger weg

Die Firma Marinex SA aus der Schweiz hat über einen Diebstahl von zwei LKW-Komplettladungen mit tiefgekühlten Garnelen informiert, berichtet der VDKL. Es handelt sich dabei um insgesamt 30.650 Kilogramm Black Tiger der Marke 'Eden Shrimps', die am Montag, den 16., und Dienstag, den 17. Juli, in Bremerhaven von einem litauischen Speditionsunternehmer bei einem Kühlhaus geladen worden und seitdem spurlos verschwunden seien. Die Ware ist entweder mit der Losnummer VN 145 V 078 oder VN 145 VN 079 gekennzeichnet. Die Firma Marinex wäre für einen sachdienlichen Hinweis dankbar.   (Juli 2012 jr)   Quelle: VDKL / Marinex
24.07.2012

Schne-frost: Vorbacken nur noch mit Rapsöl

Ab August wird Schne-frost seine vorgebackenen Tiefkühlprodukte nur noch in Rapsöl frittieren, kündigen die Kartoffel-Spezialisten aus Löningen an. Die Verwendung von ausschließlich hochwertigen, pflanzlichen und ungehärteten Fetten, die regelmäßigen Qualitätskontrollen unterzogen werden, solle die Qualität der Produkte weiter verbessern. Neben den Klassikern wie Wedges, Brat- und Röstkartoffeln werde dies auch für die vorgebackenen Kartoffelspezialitäten gelten: Kartoffel-Kroketten, Kartoffel-Taschen, Rösti-Produkte und anderes mehr. 'Rapsöl ist von Natur aus reich an ungesättigten Fettsäuren, hat einen hohen Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und ist somit gut für eine ausgewogene und bewusste Ernährung', erklärt Schne-frost. Es enthalte mit 94 Prozent einen höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren als jedes andere Öl. Darüber hinaus werde beim Rapsöl selbst Wert auf höchste Produktqualität gelegt.   (Juli 2012 jr)   Quelle: Schne-frost
21.07.2012

Kemper: Qualitätserhalt trotzt Kostenexplosion

Weiterhin keine Ruhe an den Rohstoffmärkten. 'Die Karl Kemper Convenience GmbH wird aber trotz der nachhaltig steigenden Rohstoffpreise sowie stetig anwachsender Energie-, Logistik- und Lohnkosten die hohen Ansprüche an Qualitätssicherung, vertrauenswürdige Lieferperformance und innovative, bedarfs- und lösungsorientierte Produktentwicklung weiterhin gewährleisten', verspricht das Borkener Produktionsunternehmen. Als Konsequenz werde es zum 1. Oktober 2012 die Verkaufspreise anpassen. Insbesondere die Beschaffungskosten für die Produktgruppe Fleisch und Geflügel seien drastisch angezogen. Gewürze seien um bis zu 100 Prozent teurer. Der Weißkohlpreis sei 2012 um 26 Prozent gestiegen: 'Damit ist Kohl, ein Hauptgeschäft von Karl Kemper, um 50 Prozent teurer als noch 2010.' (Archivfoto: Karl Kemper Kohlrouladen-Produktion) 'Wer bei dem steigenden Kostenniveau seine Preise nicht anpasst, muss an Qualität, Logistikzuverlässigkeit oder sogar am Geschmack sparen', erläutert der geschäftsführende GesellschafterThomas Suwelack. 'Dies wäre weder im Sinne von Karl Kemper noch der Kunden oder Händler.' Auch in Zukunft werde Karl Kemper seiner Philosophie treu bleiben, bei der Produktentwicklung trotz der hiermit verbundenen Kosten auf Zusatzstoffe soweit wie möglich zu verzichten: 'Zum Beispiel enthält das komplette Vegeta Sortiment mit über 80 Artikeln keine Zusatzstoffe, die auf Speisekarten zu deklarieren sind. Zusätzlich ist die so genannte Ersatzwürze Hefeextrakt aus allen Vegeta Rezepturen eliminiert worden. So wird dem ständig wachsenden Ernährungsbewusstsein der Verbraucher Rechnung getragen und der Bedarf an möglichst nachhaltig hergestellten Produkten gedeckt.' Auch dem wachsenden Kreis von Menschen mit Lebensmittel-Allergien werde mit Vegeta und zahlreichen anderen Kemper Artikeln eine verträgliche Produktvielfalt offeriert.  Als weiteres Versprechen an die Verbraucher wird Karl Kemper trotz der steigenden Rohwarenpreise den hohen Anteil nachhaltig erzeugter Rohwaren nicht reduzieren, sondern, im Gegenteil, weiter ausbauen. 'Denn Experten der Lebensmittelbranche bestätigen, dass der kundenseitige Bedarf an nachhaltig erzeugten Produkten stärker zunimmt als das Angebot', heißt es aus Borken.   (Juli 2012 jr)   Quelle: Karl Kemper
TK-Report TK-Report
21.07.2012

Kögel Purferro: Ralf Hirschfeld ist CEO

Das seit Ende 2011 zur Kögel-Firmengruppe, Burtenbach, gehörende Sandwichpaneelen-Kompetenzzentrum in Duingen (Foto), Niedersachsen, heißt mit sofortiger Wirkung Kögel Purferro GmbH & Co. KG. Im Zuge der Umfirmierung wurde dort die Geschäftsführung mit drei Geschäftsführern besetzt: Ralf Hirschfeld leitet das Unternehmen als CEO und Geschäftsführer für den Bereich Produktion. Thomas Eschey zeichnet für den Bereich Technik und Jürgen Steinbacher für den kaufmännischen Bereich verantwortlich. Die Kögel PurFerro GmbH & Co. KG produziert Sandwichpaneele für Kögel, Europas drittgrößten Hersteller von LKW-Aufliegern, sowie für weitere Fahrzeughersteller. Kögel nutzt die PUR(Polyurethan)-Schaum-Sandwichpaneele für sein neues Premium-Kühlkofferfahrzeug Kögel Cool – PurFerro quality und seinen Premium-Trockenfrachtkoffer Kögel Box – PurFerro quality. Die 45, 65, 85 und 125 Millimeter starken Paneele bestehen aus einer FCKW-freien, neu entwickelten und hoch isolierenden Spezialschäumung und sollen einen hohen Schutz vor Temperatureinflüssen garantieren. Die Stahldeckschicht ist im Innenbereich mit Hart-PVC-Folien beschichtet.   (Juli 2012 jr)   Quelle: Kögel
20.07.2012

DLG-Akademie: Fortbildung für Lebensmittelwirtschaft

Die Akademie der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat ihr Schulungs- und Fortbildungsprogramm für den Bereich Lebensmittelwirtschaft weiter ausgebaut. Mit Seminaren zu Themen wie 'Allergene' und 'IFS Food – die neue Version 6' werden praxisnahe Fortbildungen zu hochaktuellen Branchenthemen angeboten. Die neuen Schulungsinhalte ergänzen das bereits bestehende, umfangreiche Programm zu den Themenbereichen 'Lebensmittelsensorik', 'Qualitätssicherung, Hygiene, Analytik', 'Produktentwicklung' und 'Kennzeichnung'. Damit baut die DLG-Akademie ihre Position als Anbieter von Schulungs- und Fortbildungsangeboten im Bereich Lebensmittelwirtschaft weiter aus. Weitere Informationen: www.DLG-Akademie.de.    (Juli 2012 jr)   Quelle: DLG
Länderreport Länderreport
19.07.2012

Tulip konzentriert Deutschland-Geschäft in Hamburg

Die Tulip Food Company AS, eines der führenden Fleisch-Veredelungsunternehmen, will ihr Engagement auf dem für sie wichtigsten, deutschen Markt für die Zukunft stärken und weiter ausbauen. Deshalb werden zum 1. Oktober 2012 die deutschen Verkaufsabteilungen aus Kiel und Ratingen zusammengeführt, kündigt das Unternehmen an. Standort der neuen Salesdivision soll Hamburg sein. René M. Olsen (Foto), Verkaufsdirektor international und Geschäftsführer Vertrieb Deutschland, wird zum Stichtag die Gesamtverantwortung für den neuen deutschen Vertriebsstandort übernehmen. Raul Filusch wird auch weiterhin den für Tulip wichtigen Foodservice-Bereich als Geschäftsführer verantworten. 'Mit der Zusammenlegung der beiden Teams entsteht eine starke Verkaufsmannschaft, die durch zahlreiche Synergien sowohl den künftigen Marktanforderungen als auch den Bedürfnissen unserer Kunden aus dem Retail- und Foodservice-Bereich noch besser gerecht werden kann', erklärt Olsen. 'Der Standort Hamburg bietet zudem eine strategisch günstige und gute internationale Anbindung.' Für die Tulip Food Company mache der deutsche Markt derzeit etwa 20 Prozent des Gesamtabsatzes aus. Zusammen erwirtschaften die Bereiche Großverbraucher und LEH einen Umsatz von zirka 140 Millionen Euro. Tulip Food Company ist eine 100%ige Tochter des Danish Crown Konzerns, des nach eigenen Angaben größten Schlachthausunternehmens Europas. Die Gruppe ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. In Deutschland betreibt sie zudem eigene Werke in Schüttdorf, Oldenburg und Dinklage.   (Juli 2012 jr)   Quelle: Tulip
18.07.2012

Cool: 110 Jahre moderne Klimatechnik

Was 1902 als Erfindung begann, um in einer Druckerei in New York die Feuchtigkeit zu regeln, hatte weitreichende Konsequenzen: Dr. Willis H. Carrier (Foto) begründete damit die moderne Klimatechnik. Seine Entwicklung stabilisierte die Luftfeuchtigkeit so, dass die Abmessungen des Papiers bei Sackett & Wilhelms Lithography and Printing Company in Brooklyn während des gesamten Druckprozesses maßgenau gehalten werden konnten. Das von ihm gegründete Unternehmen Carrier sieht sich heute als Weltmarktführer in der hochwertigen Heizungs-, Klima- und Kältetechnik und sein Name lebte auch in Tiefkühltruhen und Transportkälteanlagen fort. Heute ist Carrier Teil von UTC Climate, Controls & Security, einer Geschäftseinheit von United Technologies Corp.   (Juli 2012 jr)   Quelle: Carrier Transicold Europe
18.07.2012

MSC: Nachhaltigkeit wichtig beim Fischeinkauf

Deutsche Verbraucher sind weltweit am informiertesten bei nachhaltigem Fischfang und Ökosiegeln dafür. Dies geht aus einer neuen Umfrage der Agentur AMR Marketing Research hervor, über die der Marine Stewardship Council (MSC) in einer Pressemitteilung berichtet. Verbraucher in zehn Ländern waren befragt worden, um deren Einstellungen und Verhalten in Bezug auf Ökolabels, Fisch aus nachhaltiger Herkunft und MSC zu ermitteln. 55 Prozent der in Deutschland befragten Verbraucher kennen demnach das blaue Umweltsiegel des MSC, das nachhaltig gefangenen Fisch identifiziert. Im Vergleich zum Vorjahr (52 Prozent) verzeichnet die gestützte Bekanntheit des blauen MSC-Logos damit einen weiteren leichten Anstieg und zeigt im weltweiten Vergleich den höchsten Wert, gefolgt von Holland (44 Prozent), Schweden (38 Prozent) und England (31 Prozent). Auch bei der Frage nach der Bedeutung des MSC-Logos schneiden die befragten deutschen Verbraucher im Vergleich überdurchschnittlich gut ab: Fast jeder vierte Befragte (23 Prozent) hierzulande beschreibt das Logo als 'Zeichen für nachhaltig gefangenen Fisch'. Der durchschnittliche Wert in den sechs europäischen Ländern, die an der Umfrage teilgenommen haben, liegt hier bei 14 Prozent.   (Juli 2012 jr)   Quelle: MSC
18.07.2012

"Bonner Runde': Immer mehr Ebermast

Der Verzicht auf Ferkel-Kastration und damit die Ebermast wird zunehmend Thema in der Schweine-Wirtschaft. In den Niederlanden werden bereits 40 Prozent der männlichen Ferkel nicht mehr kastriert, wurde bei der fünften 'Bonner Runde' deutlich, einer Dialogrunde des deutsch-niederländischen Schweinesektors. Das niederländische Ziel laute, bis 2015 völlig auf die Kastration zu verzichten. In Deutschland werde bis zum Jahr 2017 zumindest ein Verbot der betäubungslosen Kastration angestrebt. Bereits 2010 wurde im Rahmen der Brüsseler Erklärung die Zielsetzung formuliert, bis 2018 europaweit keine Eber mehr zu kastrieren. Als Alternative etabliert sich zunehmend die Ebermast. Das B. & C. Tönnies Fleischwerk habe bereits 2008 die ersten Mastbetriebe umgestellt: 'Vor allem hinsichtlich der betriebsinternen Logistik, der Sicherungssysteme und der erforderlichen, getrennten Chargierung, haben wir wertvolle Erkenntnisse sammeln können', erläutert Dr. Wilhelm Jaeger, Abteilungsleiter Landwirtschaft bei B. & C. Tönnies. 'Inzwischen schlachten wir eine stetig wachsende Zahl an Ebern.' Die führenden Unternehmen in beiden Ländern hätten sich bereits darauf verständigt, wie die Geruchskontrolle bei den Eberschlachtkörpern grundsätzlich zu handhaben ist. 'Die Rahmenbedingungen für eine ordnungsgemäße Geruchskontrolle sind im QS-System verankert', so Jaeger. An diesen Vereinbarungen beteiligt war die niederländische Vion Food Group, die ebenfalls seit geraumer Zeit Eber in größerem Stil schlachtet. Paul Jansen, Direktor Public Affairs im Unternehmen, sprach sich daher am Runden Tisch für eine verstärkte Zusammenarbeit beider Länder aus. 'Wir müssen die Herausforderungen der Jungebermast, beispielsweise in Sachen Haltungsmanagement oder Ermittlung von Geruchsabweichlern, gemeinsam angehen. Holländische und deutsche Experten aus den verschiedenen Fachrichtungen sollten ihre Erfahrungen und Forschungsergebnisse austauschen.'   (Juli 2012 jr)   Quelle: NL-Wirtschaftsgruppe für Vieh und Fleisch
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