17.07.2019

Nagel-Group testet eActros

Werden elektrische Lkw den hohen Qualitätsanforderungen der Kühllogistik gerecht? Die Antwort soll ein auf circa ein Jahr angelegter Praxistest der Nagel-Group erbringen. Seit Juli setzt der Lebensmittellogistiker einen eActros von Mercedes Benz in Hamburg ein. Der vollelektrische 18-Tonner soll sich ideal für die Distribution im städtischen Raum eignen. Die Reichweite wird mit bis zu 200 Kilometern angegeben. 'Wir planen, das Fahrzeug täglich auf einer Strecke in die Hamburger Innenstadt einzusetzen, um damit gekühlte Lebensmittel zu verschiedenen Empfänger zu liefern', sagte Tobias Jardon, Niederlassungsleiter von Kraftverkehr Nagel in Hamburg. Der eActros ist mit Lithium-Ionen-Batterien mit 240 kWh-Leistung ausgestattet. Damit es im Tagesablauf zu keinen Verzögerungen kommt, wird der Lkw nachts direkt an der Kraftverkehr Nagel Niederlassung am Rungedamm aufgeladen. Die betriebseigene Aufladestation wurde eigens für den Test errichtet. Der Test ist Teil einer großangelegten Praxisuntersuchung von Mercedes Benz für den eActros. Das Ziel ist, die Serienreife von schweren Elektro-Lkw für den innerstädtischen Verteilerverkehr ab 2021 realisieren zu können. An dem Flottentest nehmen neben der Nagel-Group neun Kunden aus unterschiedlichen Branchen in Deutschland und der Schweiz teil.   Quelle: Nagel-Group   Bild: Daimler   (Juli 2019)
17.07.2019

BLL heißt jetzt Lebensmittelverband Deutschland

Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. hat sich in Lebensmittelverband Deutschland e. V. umbenannt. Mit Eintragung ins Vereinsregister ist die Umbenennung des Spitzenverbands der deutschen Lebensmittelwirtschaft jetzt offiziell. Die Mitgliederversammlung des Verbands hatte Anfang Mai für eine Namensänderung und die dafür notwendige Satzungsänderung gestimmt. Mit dem neuen Namen fokussiere sich der Verband 'klar und unverwechselbar auf seine Themenfelder und Tätigkeiten', heißt es in einer Pressemitteilung. Darüber hinaus verdeutliche der neue Name die Dimension und Breite der Mitglieder, die der Verband vertritt, angefangen bei der Erzeugung, über Verpackung und Transport bis hin zu Handel, Systemgastronomie, Untersuchungslabors und Anwaltskanzleien. Die Lebensmittelkette 'vom Acker bis zum Teller' spiegelt sich auch im neuen Logo des Verbands wider: Es zeigt stilisiert links einen Acker, rechts einen Teller. Auch die Domain der Website hat sich geändert. Das Informationsangebot des Verbands ist nun erreichbar unter: www.lebensmittelverband.de.   Quelle und Bild: Lebensmittelverband Deutschland e.V.   (Juli 2019)
05.07.2019

dti jetzt auch als App

Das geballte Tiefkühlwissen des Deutschen Tiefkühlinstituts ist ab sofort auch auf dem Smartphone bzw. Tablet als App verfügbar. In der neugestalteten App 'dti Publikationen' können alle dti-Veröffentlichungen rund um das Thema Tiefkühl als E-Paper angeschaut werden. Die App ist für iOS-Geräte (iPhone, iPad und iPod) sowie Android-Geräte verfügbar. In der App finden Tiefkühl-Interessierte Informationsbroschüren zu den Themen Marktdaten, Vorteile von TK, Tiefkühlkette, TK-Abteilungen im Handel, Nachhaltigkeit in der Tiefkühlwirtschaft sowie Rezeptbroschüren. Um noch spezifischer nach Themen zu suchen, wurden die Broschüren den Bereichen 'TK für Verbraucher' 'TK für Handel' und 'TK für Köche' zugeordnet. Einmal jährlich werden in der App auch die Zahlen und Daten zum Tiefkühlmarkt in den 'cool facts' und der Absatzstatistik aktualisiert und veröffentlicht.   Quelle:  dti    Bild: TK-Report   (Juli 2019)
04.07.2019

Armin Juncker mit Verdienstkreuz ausgezeichnet

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Großbäckereien Armin Juncker (Foto l.) mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Gewürdigt wurde damit insbesondere sein jahrzehntelanges soziales, gesellschaftliches und politisches Engagement für die Beschäftigten im Lebensmittel- und Gastgewerbe sowie für die Menschen seiner niederrheinischen Heimat Viersen. Zu den Gästen der Verleihung zählte auch Prof. Dr. Dieter Hammel, der Ehrenpräsident des Verbandes. Der stellvertretende Landrat des Kreises Viersen, Hans Josef Kampe (Foto r.), betonte bei der Überreichung der Auszeichnung, dass Juncker sich seit vielen Jahren beruflich wie privat mit hohem persönlichen und zeitlichen Aufwand für seine Mitmenschen einsetze. Immer wieder hinterfrage er festgefahrene Muster und sei bereit, sich stets neu und zusätzlich für das Gemeinwesen einzubringen. Kampe erinnerte beispielhaft an Junckers Engagement bei der Einführung einer zusätzlichen Altersvergütung der Beschäftigten in der Branche oder der Entwicklung, dem Aufbau und der Organisation eines tariflichen Entlohnungssystems für die Backbetriebe in Ostdeutschland nach der Wende.   Quelle & Bild: Verband Deutscher Großbäckereien e.V.   (Juli 2019)
TK-Report TK-Report
03.07.2019

Plukon stärkt Landesorganisationen

Im Rahmen ihrer internationalen Wachstumsstrategie will die Plukon Food Group zukünftig ihre Landesorganisationen deutlich stärken. Während bislang die Produktionsstandorte und die Agri-Organisationen zentral aus den Niederlanden gesteuert wurden, waren die Landesgesellschaften primär für den nationalen Vertrieb zuständig. 'Die weitere Internationalisierung und das angestrebte internationale Wachstum erfordern jedoch eine größere Nähe zum Markt und den Verbrauchern', erläutert Peter Poortinga, CEO der Plukon Food Group. In der neuen Struktur werden daher die gesamte Marktbearbeitung sowie die nationalen Agri-Organisationen und Produktionsstätten unter eine nationale Verantwortung gestellt. Ab dem 1. September 2019 wird Andreas Unruhe (Foto) diese neue Gesamtverantwortung für den deutschen Markt übernehmen. Andreas Unruhe war zuletzt als Head of Consumer Goods bei der Managementberatung Horváth & Partners tätig und unterstützte die erfolgreiche Erweiterung im Bereich Retail & Consumer Goods. Zuvor bekleidete er mehr als 20 Jahre verschiedene Management-Positionen der Oetker Gruppe. Bernhard Lammers wird seine bisherige Aufgabe als Geschäftsführer bei der Plukon Vertriebs GmbH unverändert in der neuen Organisation fortsetzen.   Quelle & Bild: Plukon Food Group   (Juli 2019)
03.07.2019

Multivac übernimmt Fritsch Gruppe

Multivac übernimmt die Unternehmensgruppe Fritsch und baut damit sein Lösungsportfolio für die Backwarenindustrie weiter aus, vermeldet derAnbieter von Verpackungslösungen aus Wolfertschwenden. Fritsch ist ein führender Hersteller von Bäckereimaschinen mit Stammsitz im unterfränkischen Markt Einersheim. Das Portfolio umfasst leistungsfähige Anlagen und Innovationen in der Teigformung und Teigaufbereitung. Weltweit werden mit Maschinen von Fritsch Premium-Backwaren produziert, so Multivac. 'Die Übernahme von Fritsch ist für Multivac ein weiterer wichtiger Schritt im Ausbau unseres Portfolios zu ganzheitlichen Lösungen für das Verarbeiten und Verpacken von Lebensmitteln. Mit den Lösungen von Fritsch werden wir unsere Präsenz in der Backwarenindustrie weiter ausbauen, wo wir in den letzten Jahren bereits anspruchsvolle Projekte im Bereich der automatisierten Verpackungslösungen realisieren konnten', erklärt Christian Traumann, Geschäftsführender Direktor und Group CFO von Multivac. Die Übernahme der Fritsch Gruppe wird, die kartellrechtliche Genehmigung vorausgesetzt, mit Wirkung vom 1. August 2019 erfolgen.   Quelle & Bild: Multivac   (Juli 2019)
Länderreport Länderreport
03.07.2019

dti-Studie: TK-Image positiv

Das Marktforschungsinstitut Innofact AG aus Düsseldorf hat im Auftrag des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) eine repräsentative Verbraucherstudie durchgeführt, um die Einstellungen der Konsumenten zu Tiefkühlprodukten und das Verwendungsverhalten zu erheben. Insgesamt bestätigt die Studie, dass das Image von Tiefkühlprodukten in Deutschland sehr positiv ist. Welche Vorteile von TK ausschlaggebend sind, ist abhängig vom Alter der Verwender. Für die Jüngeren zählen eher die praktischen Aspekte wie Haltbarkeit und schnelle Zubereitung. Der Frischevorteil ist bei den Befragten über 40 Jahre als Vorzug gut bekannt. Insgesamt ist das Image bei TK-Produkten bei den Älteren aufgrund ihrer langjährigen Haushaltserfahrung positiver besetzt. Gut zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) verzehren Tiefkühlprodukte mehrmals im Monat. Deutliche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Altersgruppen: Jüngere Konsumenten mögen am liebsten Kartoffelprodukte und Pizza, Ältere hingegen bevorzugen Gemüse und Fisch aus der Tiefkühltruhe. Gefragt nach ihren Wünschen an das TK-Sortiment gaben die Studienteilnehmer an, dass es mehr regionale Produkte sowie Tiefkühlprodukte, die sie bei einer gesunden Ernährung mit weniger Zucker, Fett und Salz unterstützen, geben sollte. Die Studie zeigt aber auch, dass die Verbraucheraufklärung über TK-Produkte zukünftig weiter eine wichtige Aufgabe der TK-Branche bleibt, weil das Wissen über Lebensmittel in der Bevölkerung tendenziell abnimmt. Zwar nennen 86 Prozent der Probanden richtigerweise die Schockfrostung als Verfahren zur Haltbarmachung tiefgekühlter Produkte. Trotzdem vermuten 39 Prozent der Befragten Konservierungsstoffe in TK-Produkten.   Quelle & Bild: dti   (Juli 2019)
01.07.2019

Erlenbacher mit Innovationspreis ausgezeichnet

Erfolg für den Tiefkühlbäcker aus Groß-Gerau: Erlenbacher wurde auf dem 6. Mittelstands-Summit in Frankfurt für sein Innovationsmanagement und seine überdurchschnittlichen Innovationserfolge mit dem 'TOP 100'-Siegel ausgezeichnet. Bernhard Neumeister, Vorsitzender Geschäftsführer von Erlenbacher (Foto r.), und Geschäftsführer Harald Lochmann (l.) nahmen den Preis aus der Hand von Fernsehmoderator und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar entgegen, dem Mentor des Wettbewerbs. Bereits seit 1993 vergibt die Compamedia GmbH das 'TOP 100'-Siegel. Prämiert werden dabei mittelständische Unternehmen, die sich durch besondere Innovationskraft auszeichnen. Die unabhängige Auswahl erfolgt nach einer wissenschaftlichen Systematik, die vom Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke entwickelt wurde. In diesem Jahr haben sich fast 400 Unternehmen beworben, ausgezeichnet wurden insgesamt 262 Firmen in drei Größenklassen – darunter auch Erlenbacher.   Quelle & Bild: Erlenbacher   (Juli 2019)
28.06.2019

Agrarfrost reduziert Plastikanteil

Kartoffel-Tiefkühlspezialist Agrarfrost arbeitet bereits seit vielen Jahren mit internen und externen Teams daran, die Verpackungen von Pommes frites und weiteren Kartoffel-Tiefkühlspezialitäten nachhaltiger zu gestalten. Nach langer Forschung ist es nun gelungen, eine völlig neue Verpackungslösung auf den Markt zu bringen, vermeldet das Unternehmen aus Aldrup. Ab sofort setzt Agrarfrost Beutelverpackungen mit deutlich geringerem Plastikanteil ein, die sich nicht nur sehr gut umweltgerecht recyceln lassen, sondern dem Kartoffelveredler pro Jahr mehr als 80 Tonnen Plastik einsparen. Bei deutlich reduzierter Folienstärke schütze die neuartige Agrarfrost-Beutelverpackung das Produkt weiterhin optimal und biete dabei dem Verbraucher die gleiche Qualität und Haptik. In einem innovativen und aufwendigen Herstellungsverfahren werde die hierfür speziell neu entwickelte Monofolie (Polyethylen – PE) mit besonderen, einzigartigen Eigenschaften versehen, erläutert Geschäftsführer Manfred Wulf. 'Beim Griff zu den Agrarfrost-Produkten in der Tiefkühltruhe spürt der Verbraucher weiterhin das gewohnte Gefühl von höchster Wertigkeit trotz deutlich verringerter Folienstärke durch das innovative und einmalige Produktionsverfahren', so Wulf weiter. Die jetzt von Agrarfrost eingesetzte neue Beutelverpackung ist nur eines von vielen Projekten, das Agrarfrost umgesetzt hat und es ist vorgesehen, bis 2021 den Plastikanteil deutlich zu minimieren – mit dem Ziel, in der Zukunft eventuell gänzlich darauf zu verzichten.   Quelle & Bild: Agrarfrost   (Juni 2019)
28.06.2019

Frosta unterstützt Masthuhn-Initiative

Nach Gesprächen mit der Albert Schweitzer Stiftung hat sich TK-Hersteller Frosta entschlossen, die Europäische Masthuhn-Initiative zu unterstützen. Bis 2026 werden alle Hähnchenfleisch-Waren des Unternehmens die Kriterien der Initiative erfüllen. Frosta teilt mit, bereits jetzt an der Umsetzung der Kriterien zu arbeiten. Dazu gehören unter anderem eine geringere Besatzdichte, mehr Tageslicht und das Zurückfahren der Überzüchtung. Die Einhaltung der Kriterien in den EU-zertifizierten Betrieben in Thailand wird das Unternehmen laufend durch unabhängige Dritte überprüfen lassen.  »Wir freuen uns, dass Frosta sich für verbesserte Bedingungen in der Mast einsetzt«, sagt Robin Rader, Projektmanager im Bereich Lebensmittel-Fortschritt. »Das Unternehmen zeigt, dass sich die Umsetzung der Initiative auch bei Produktionsanlagen im Ausland innerhalb der festgelegten Frist bis 2026 realisieren lässt.« Die Europäische Masthuhn-Initiative wurde von der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt und knapp 30 weiteren Tierschutzorganisationen ins Leben gerufen.   Bild: Pixabay, Quelle: Albert Schweitzer Stiftung    (Juni 2019)
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