03.02.2020

Bakerman erweitert die Geschäftsleitung

Zum 1. Februar 2020 hat Marcel Krug die zweite Geschäftsführung der Bakerman GmbH & Co. KG übernommen und leitet gemeinsam mit Inhaber Heiko Thees das Unternehmen. Krug, seit 2018 bei Bakerman tätig, wird sich vor allem mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens beschäftigen und verantwortet zudem, wie bisher auch, den kaufmännischen Bereich von Bakerman. 'Mit der Doppelspitze können wir nicht nur in die nächste Wachstumsphase einsteigen, sondern auch die nächsten strategischen Ziele realisieren. Als erfahrener Finanzexperte verfügt Marcel Krug über ein umfangreiches Know-how, auf das wir vertrauen und welches wir sehr schätzen. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit', betont Heiko Thees.   Quelle & Bild: Bakerman   (Februar 2020)
03.02.2020

Mestemacher: Neue Struktur und Rekordzahlen

Die Brot- und Backwarengruppe Mestemacher schreibt im Geschäftsjahr 2019 mit 165,9 Millionen Euro den höchsten Umsatz in ihrer Geschichte. Der Umsatz liegt um 1,9 Prozent über dem Vorjahr. 2018 erreichte das Familienunternehmen 162,8 Mio. Euro Jahresumsatz. Das teilte Mestemacher in Gütersloh mit. Zudem kündigte der Backspezialist an, ein neues 'Gruppen-Leitungsgremium' zu installieren. Zu Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern der neu geschaffenen Mestemacher Management GmbH sollen bestellt werden: Prof. Dr. Ulrike Detmers (Foto), Vorsitzende der Gruppen-Geschäftsführung, als prima inter pares und Sprecherin der Mestemacher-Gruppe bestellt werden. Zum Gruppen-Leitungsgremium zählen außerdem: Kim Folmeg, Geschäftsführung Produktion, Technik, QS, Einkauf; Marta Glowacka, Geschäftsführung kaufmännischer Bereich, IT, Personal, Controlling und Finanzen; Käthi Penner, Geschäftsführung Vertrieb / Export Mestemacher und Aerzener / Vertrieb Tochterfirmen. Albert Detmers, Geschäftsführung Vertrieb & Verwaltung, und Fritz Detmers, Geschäftsführung Einkauf, werden auch weiterhin der Gruppen-Geschäftsführung der neu geschaffenen Mestemacher Management GmbH angehören. Anita Bruns-Thedieck soll Geschäftsführerin Vertrieb Deutschland der Mestemacher GmbH & Aerzener Brot und Kuchen GmbH werden. Sie wird an Albert Detmers berichten. Die Mestemacher Brot- und Backwarengruppe gehört zu jeweils 50 Prozent den beiden Familienstämmen Albert & Prof. Dr. Ulrike Detmers und Fritz & Helma Detmers.    Quelle & Bild: Mestemacher    (Februar 2020)
31.01.2020

Plukon Group expandiert nach Spanien

Die Plukon Food Group B.V. (Plukon) hat 100 Prozent der Anteile am spanischen Geflügelunternehmen Grupo de Gestión Empresarial Avícola VMR, S.L. (VMR) erworben. Plukon ist vor allem als europäischer Akteur im Bereich Geflügel bekannt und hat sich mit der Übernahme von Fresh Care Convenience in Dronten am 10. Januar 2020 auch auf die Gemüseverarbeitung spezialisiert. Während sich Plukon stark auf die Belieferung des Einzelhandels in den bestehenden Produktionsländern konzentriert, hat sich VMR auf die Belieferung des lokalen Einzelhandels, Großhandels und Lebensmittelservices mit einer Premium-Geflügelserie unter der Marke Gallus Gallus spezialisiert. Die VMR-Gruppe verfügt über einen eigenen Schlachthof, der ausschließlich von der eigenen Geflügelkette, bestehend aus einer Futtermittelfabrik westlich von Madrid und einem Fleischverarbeitungsbetrieb in Madrid, beliefert wird, so Plukon. VMR ist zudem Joint-Venture-Partner der portugiesischen Grupo Valouro für die Zucht, Aufzucht und den Schlupf von Eintagsküken. Geschäftsführer Peter Poortinga erklärt dazu: 'Die Übernahme von VMR entspricht unserem Ziel, ein führender Akteur in der Produktion und Vermarktung von Geflügel in Europa zu werden. Mit Spanien als sechstem Produktionsland bedient Plukon in Europa ein Produktions- und Absatzgebiet mit über 260 Millionen Verbrauchern, was nach dem Brexit fast 60 Prozent der in der EU ansässigen Bürger entspricht.”   Quelle & Bild: Plukon   (Januar 2020)
31.01.2020

Kloosterboer baut neues Container-Terminal

Logistikdienstleister Kloosterboer investiert an seinem Standort im Hafen von Vlissingen (Niederlande) in ein automatisiertes und nachhaltiges Kühlcontainer-Terminal unter dem Namen 'Kloosterboer Container Terminal Vlissingen' mit zunächst 1.020 Anschlüssen für Kühlcontainer. Das Containerterminal wird Mitte 2020 betriebsbereit sein, bei einem prognostizieren Umschlag von jährlich 250.000 Standardcontainern. Das Containerterminal wird mit vier automatisierten, gummibereiften Containerkränen ausgestattet, der Einsatz dieser Kräne reduziert laut Kloosterboer die Anzahl der Gabelstapler im Terminal und somit die CO2-Emissionen um 800.000 kg. 'Durch die Kombination aus einem multimodal zugänglichen Terminal und den direkt angrenzenden Kühlhäusern kann Kloosterboer Vlissingen die ankommenden Container direkt im Kühlhaus laden und entladen und die Ladung per Lkw oder Binnenschiff weitertransportieren', so die Niederländer. 'Kloosterboer kann also alle Tätigkeiten in eigener Regie durchführen, sodass der Kunde von nur einer Anlaufstelle profitiert.' Zudem biete der Standort in Vlissingen die Möglichkeit der Kapazitätserweiterung auf 1.600 Anschlüsse für Kühlcontainer, sodass jedes Jahr 400.000 Standardcontainer gehandhabt werden könnten.   Quelle & Bild: Klosterboer   (Januar 2020)
TK-Report TK-Report
31.01.2020

Gustavo Gusto: 17 neue Außendienstler

Das Außendienstteam von Franco Fresco wird neu aufgestellt. Gleich 17 neue Mitarbeiter/innen verstärken ab sofort das Team im Außendienst des Unternehmens, das Premium-Tiefkühlpizzen unter der Marke Gustavo Gusto herstellt. 'Das Jahr 2019 war für uns ein sehr erfolgreiches Jahr. Für 2020 werden wir, zusätzlich zu der geplanten Herstellung neuer Pizzasorten, auch unsere Organisation neu aufstellen', sagt Christoph Schramm, Gründer und Geschäftsführer von Franco Fresco. Um den Bekanntheitsgrad von Gustavo Gusto weiter zu erhöhen, werden die 17 neuen Mitarbeiter/innen mit 17 neuen weißen VW-Variant Dienstfahrzeugen mit der Markenbotschaft des Unternehmens unterwegs sein. Schramm betont: 'Das erklärte Ziel für die kommenden Jahre lautet: Bundesweit flächendeckend in allen Lebensmittelgeschäften mit unseren Premium-Tiefkühlpizzen unter der Marke Gustavo Gusto vertreten sein'. Die Fahrzeugflotte spiegelt das Designkonzept von Gustavo Gusto wider. Unterschiedliche, witzige Sprüche sind auf den Autos zusammen mit der Abbildung eines Pizzakartons und dem Logo zu sehen. Die Slogans sind zum Beispiel: 'Essjuwel statt SUV', 'Andere Pizzen sind überholt', 'Guter Geschmack serienmäßig', 'Der neue Golf Proviant' oder 'Grüner wird´s nicht'.    Quelle & Bild: Franco Fresco    (Januar 2020)
30.01.2020

TK-Konditor Bindi verkauft

Die Pasticceria Bindi S.p.A. wird von der Investment-Gesellschaft BC Partners übernommen. Das 1934 in Mailand gegründete Unternehmen Bindi ist einer der wichtigsten Produzenten von Tiefkühl-Konditoreiprodukten und in 40 Auslandsmärkten vertreten. Bindi Deutschland mit Sitz im westfälischen Halle erklärte in einer Pressemitteilung: 'Wir, als Bindi Deutschland, stehen voll hinter dieser Entscheidung des Unternehmens Bindi Italien und sind davon überzeugt, nur davon profitieren zu können. Was gut für das aus Italien gesteuerte Geschäft ist, ist auch gut für unser Geschäft.' Für seine Kunden ändere sich nichts, so Bindi Deutschland weiter. Man bleibe 'weiterhin die exklusive Vertriebsgesellschaft der Marke Bindi – Fantasia nel Dessert in Deutschland und Österreich und direkter Ansprechpartner'. Bindi erzielte international im Jahre 2019 einen Umsatz von über 140 Millionen Euro. BC Partners erklärte, den weiteren Entwicklungsplan von Bindi zu unterstützen, der unter anderem die Einführung neuer Konditoreiprodukte, aber auch das Wachstum durch externe Produktlinien vorsehe. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. BC Partners gilt als eine der wichtigsten internationalen Investmentgesellschaften mit verwalteten Fonds in einer Größenordnung von über 22 Milliarden Euro.    Quelle und Bild: Bindi Deutschland   (Januar 2020)
Länderreport Länderreport
30.01.2020

Eis ist weiter heißgeliebt

2019 konnte sich Speiseeis auf hohem Niveau stabil behaupten: 309.000 Tonnen produziertes Eis bedeuteten nach Schätzungen des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) ein minimales Wachstum von 0,1 Prozent, der Umsatz stieg ebenfalls leicht um 0,8 Prozent auf 610 Millionen Euro. Die Einfuhren gingen um -1,3 Prozent auf 157.000 Tonnen zurück, im Wert stiegen sie allerdings um 0,4 Prozent auf 387 Millionen Euro. Die Exporte von Speiseeis konnten dagegen stark zulegen: In der Menge wuchsen die Ausfuhren um 8,7 Prozent auf 185.000 Tonnen. Im Umsatz bedeutete das ein Plus von 8,8 Prozent, sie stiegen auf 485 Millionen Euro. Der Pro-Kopf-Verbrauch zollte dem weniger heißen Sommer 2019 im Vergleich zu 2018 Tribut: Er sank um 5,7 Prozent auf 3,39 Kilogramm – in Litern ausgedrückt ist das aufgrund des Luftaufschlags knapp das Doppelte. Im Schnitt gab der Eiskäufer 2019 6,16 Euro aus, ein Rückgang von -6,2 Prozent.   Quelle: BDSI   Bild: Alexander Raths/Shutterstock   (Januar 2020)
30.01.2020

Alpenhain: 40 Jahre Back-Camenbert

Seit 1980 produziert Alpenhain seinen Back-Camembert, der als unkomplizierter Snack schon frühzeitig eine vegetarische Alternative darstellte. Heute gibt es den Käseklassiker für LEH und Foodservice in krosser Panade in Kombination mit Wildpreiselbeeren, mit Feigen-Balsamico-Dip, aber auch als Minis zum Teilen – laut Hersteller immer ohne zugesetzte Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker. Ab März 2020 wird der Back-Camembert auch gentechnikfrei (VLOG-zertifiziert) angeboten, kündigt Alpenhain an. Um das Jubiläum gebührend zu feiern, wartet das Familienunternehmen aus Pfaffing 2020 mit zahlreichen Aktionen auf: Ab März gibt es den Back-Camembert für eine limitierte Zeit in der Retro-Edition (Foto), das Design ist an die Erstverpackung aus dem Jahr 1980 angelehnt und soll Erinnerungen an frühere Zeiten wecken. Zusammen mit ausgewählten Partnern sucht Alpenhain zudem neue Rezeptideen rund um den Ofenkäse und hat dafür bereits im Dezember ein Gewinnspiel gestartet. Den zehn Gewinnern winkt ein Koch-Workshop, bei dem die Rezepte mit einem Food-Stylisten nachgekocht werden.   Quelle & Bild: Alpenhain   (Januar 2020)
29.01.2020

DMK verkauft Eis-Werk an Schwarz Gruppe

Mehr Eis für Lidl und Kaufland: Die Schwarz Produktion wird den Standort Waldfeucht-Haaren der Deutschen Milchkontor GmbH im Kreis Heinsberg übernehmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Übernahme des Eis-Werks inklusive der 200 Mitarbeiter soll Anfang 2021 abgeschlossen sein, vorbehaltlich der Kartellprüfung. Die Schwarz Produktion vereint die Produktionsbetriebe der Schwarz Gruppe (Lidl, Kaufland). Die Zevener DMK-Group erklärte, ihre Eisproduktion auf die Standorte Everswinkel und Prenzlau fokussieren zu wollen. In Everswinkel will die DMK am bestehenden Standort die Produktionskapazitäten von derzeit rund 65 Millionen Liter Eis auf zukünftig rund 100 Millionen Liter aufstocken. 'Der Verkauf des Standorts Waldfeucht-Haaren ermöglicht uns, unsere Eis-Produktion auf zwei Standorte zu konzentrieren. Das schafft weitere Synergien', sagte Ingo Müller, CEO der DMK Group. DMK produziert Eis für eigene Marken wie Milram sowie für Kunden aus dem Lebensmittelhandel und für Heimdienste. Die Schwarz Produktion stellt seit 2017 das Eis für Lidl in der Unternehmens eigenen Bon Gelati GmbH & Co. KG in Übach-Palenberg im Raum Aachen her.    Quelle & Bild: DMK     (Januar 2020)
27.01.2020

IGW: Starke Zahlen, viele Diskussionen

Mehr Aussteller, mehr Fachbesucher, mehr politische Diskussionen: Am Sonntag endete die 85. Internationale Grüne Woche (IGW) in Berlin mit einem positiven Fazit der Veranstalter. 'Die Grüne Woche 2020 hat mehr denn je ihre Funktion als wichtigste Dialogplattform für die Herausforderungen der Land- und Ernährungswirtschaft unterstrichen', sagte Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH. Wie im Vorjahr kamen über 400.000 Messe- und Kongressbesucher, darunter etwa 90.000 Fachbesucher (2019: 85.000). Die Zahl der Aussteller stieg auf 1.810 (2019: 1.751). Das Publikum zeigte sich konsumfreudig und gab mehr als 52 Millionen Euro (2019: 51 Mio. €) aus. Geprägt war die Messe von Diskussionen über die Herausforderungen des Klimawandels für die Land- und Ernährungswirtschaft sowie Lösungsansätze für nachhaltige, ressourcenschonende und umweltfreundliche Produktionsverfahren. Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, zeigte sich mit der Messe zufrieden: Die Branche habe in Berlin bewiesen, dass sie die 'Wünsche, Hoffnungen und Sorgen der Menschen ernst nimmt und sich auf den Weg gemacht hat, diese gemeinsam mit den Verbrauchern zu lösen'. Auch TK-Hersteller  nutzten die IGW, um sich zu präsentieren. Unter anderem stellte Nestlé mit der 'Original Wagner Steinofen Pizza' das erstes Produkt des Unternehmens mit der Nährwertkennzeichnung Nutri-Score vor. Die nächste Internationale Grüne Woche Berlin findet vom 15. bis 24. Januar 2021 statt.     Bild & Quelle: Messe Berlin    (Januar 2020)
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