23.06.2023
Tegut-Logistik führt die Vier-Tage-Woche ein
Noch in diesem Jahr wird Tegut sein neues Logistikzentrum in Michelsrombach in Betrieb nehmen, das künftig Arbeitsplatz für 800 Beschäftigte sein wird. Um das Unternehmen als Arbeitgeber noch attraktiver zu machen, bietet Tegut für Kommissionierer, Staplerfahrer, Mitarbeitende im Wareneingang, Warenausgang und in der Wertstoffabwicklung die Möglichkeit einer Vier-Tage-Woche an.
Mit diesem Angebot trägt das Unternehmen den aktuellen öffentlichen Diskussionen Rechnung und setzt einen Trend-Meilenstein als einer der ersten in der Branche, bestätigt der Leiter des Trockensortimentelagers Dominik Roth:
„Die Vier-Tage-Woche ist für Arbeitnehmende sehr attraktiv. Wir haben Anfang des Jahres bei uns in der Logistik ein Pilotprojekt zur Vier-Tage-Woche durchgeführt, das auf drei Monate ausgelegt war. Das Pilotprojekt verlief sehr erfolgreich, sodass wir uns entschieden haben, die Vier-Tage-Woche nun zusätzlich zum klassischen Arbeitszeitmodell der Fünf-Tage-Woche als Alternative mit anzubieten. Die Mitarbeitenden können sich dann für eine Variante entscheiden, wobei sich die Arbeitstage, wie im Lebensmitteleinzelhandel üblich, auf alle Wochentage verteilen können.“
Das Ziel dieser Maßnahme ist klar: Zum einen geht es darum, in Zeiten hoher Energiepreise die Mitarbeitenden zu entlasten, weil sie einen Tag weniger zur Arbeit pendeln müssen. Zum zweiten erhofft sich Tegut durch die Vier-Tage-Woche eine Verbesserung der Arbeitsplatzattraktivität und der Mitarbeiterzufriedenheit, bestätigt Roth: „Wir werden noch in diesem Jahr unser neues Logistikzentrum in Michelsrombach nach und nach hochfahren, haben aber noch immer vakante Positionen zu besetzen. Durch die Einführung der Vier-Tage-Woche in der gewerblichen Logistik können wir Arbeitszeitmodelle anbieten, die für jede Lebensphase und jede Lebenslage geeignet sind. Das macht uns als Arbeitgeber noch attraktiver – übrigens auch für Quereinsteiger.“
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