14.10.2024

dti-digital mit EUDR-Spezial am 22. Oktober

Nach monatelanger Kritik an dem geplanten Umsetzungsstart der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) ab dem 30. Dezember 2024 schlägt die EU-Kommission nun eine Verschiebung um ein Jahr vor. Unternehmen müssen die gewonnene Zeit nutzen, um die umfangreichen Sorgfaltspflichten frühzeitig in ihre Prozesse zu integrieren, so das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti), das deshalb zum dti-digital „Nachhaltige Lieferketten - EUDR-Spezial“ einlädt. Denn die Anforderungen der EUDR – darunter die Verpflichtung, dass Produkte wie Kaffee, Holz, Soja, Kakao und Palmöl nur dann in der EU verkauft werden dürfen, wenn dafür nach 2020 keine Waldrodung stattgefunden hat – bleiben bestehen.

Die Online-Veranstaltung findet am 22. Oktober 2024 von 12:30 bis 16:30 Uhr statt. Expert:innen von der AFC Consulting Group und Zenk Rechtsanwälte Partnerschaft mbB werden praxisnahe Einblicke in die Anforderungen der EUDR geben und konkrete Hilfestellungen bieten, um Unsicherheiten zu beseitigen und offene Fragen zu klären. Außerdem werden die Grundlagen der EUDR erläutert und die Bedeutung der vorgeschlagenen Verlängerung thematisiert.

Die Teilnehmer:innen erfahren, welche Unternehmen und Branchen von der EUDR betroffen sind und welche Schritte jetzt unternommen werden sollten, um sich auf die Einhaltung vorzubereiten. Zudem werden praktische Maßnahmen zur Erfüllung der EUDR-Sorgfaltspflichten sowie Risiken und Herausforderungen behandelt, mit denen Unternehmen konfrontiert werden können. Wer die Einhaltung kontrolliert und welche Konsequenzen bei Verstößen drohen, sind ebenso Inhalte des dti digital wie rechtliche Einordnungen und Handlungsempfehlungen, um sich optimal vorzubereiten. Die Veranstaltung findet als Zoom-Konferenz statt, die Teilnahmegebühren betragen für dti-Mitglieder 75 Euro, für Nicht-Mitglieder 175 Euro (jeweils zzgl. 19 % MwSt.). Anmelden können Sie sich unter diesem Link.
dti-digital mit EUDR-Spezial am 22. Oktober
Foto/Grafik: Christopher/Adobe Stock
Die EUDR soll das Risiko minimieren, dass Produkte auf den EU-Markt gelangen, die am Beginn der Lieferkette mit Entwaldung, Waldschädigung sowie der illegalen Vertreibung der lokalen Bevölkerung in Verbindung stehen.
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