26.07.2021

Auch Iglo kündigt Preiserhöhungen an

Tiefkühlkost-Hersteller Iglo kündigt Preisanpassungen an. Diese seien 'nicht nur erforderlich, sondern auch ein Gebot der Fairness und Wertschätzung', sagte Antje Schubert (Foto), bei Nomad Food verantwortlich für Iglo Western Europe. Die Bemühungen um Klimaschutz und Nachhaltigkeit haben einen Preis, der auf Dauer nicht allein von den Herstellern getragen werden könne, so Schubert weiter. Neben der weltweit andauernden Nachfrage nach umweltfreundlich produzierten Lebensmittelrohstoffen, erhöhten auch Klimaeffekte bei den Ernten, Covid-Auswirkungen auf die Fischerei, regulatorische Maßnahmen und Logistikkosten die Herstellungskosten, erklärte Iglo. 'Die Anstrengungen der Lebensmittelhersteller für eine Bereitstellung und Befriedigung der Nachfrage nach nachhaltig hergestellten Lebensmitteln führen zu einem erheblichen Mehraufwand und es ist zu erwarten, dass die Kriterien des 'Green Deals' der EU diese Entwicklung fortsetzen wird', heißt es in der Erklärung von Iglo weiter. Die Qualität der Iglo-Produkte werde auch in Zukunft der Maßstab bei den Tiefkühlprodukten bleiben. 'Trotz der extremen Kostenentwicklung wird es keine qualitativen Abstriche geben', betonte Antje Schubert. Dies stehe auch im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Lebensmittelgruppe, die den Fokus auf eine bewusste, verantwortliche und gesunde Ernährung lege. Zuvor hatte bereits Iglo-Mitbewerber Frosta Preiserhöhungen als 'unvermeidbar' bezeichnet. Wie Iglo macht auch Frosta Steigerungen bei den Einkaufspreisen aller wichtigen Materialien wie Fisch, Öle, Weizen, Verpackungen, Energie sowie Transporte für die Entwicklung verantwortlich. Quelle & Bild: Iglo (Juli 2021)
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[16.07.2021] Frosta: Preiserhöhungen unvermeidbar
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