Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) hat in Hannover im Vorfeld der EuroTier, der Fachausstellung für Tierhaltung und -management, einen neuen Präsidenten gewählt. Die Mitgliederversammlung entschied sich einstimmig für Friedrich-Otto Ripke (Bild rechts). Der 63-jährige Staatsekretär a.D. löst Leo Graf von Drechsel (Bild links) an der ZDG-Spitze ab, der nach fünf Jahren im Amt aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidiert hatte und für seine Tätikeit mit der goldenen Ehrennadel des ZDG ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus präsentierte der Dach- und Spitzenverband der deutschen Geflügelwirtschaft sein Leitpapier 2017. Der 63-jährige Ripke fungierte bislang als ZDG-Vizepräsident und war seit 2013 Vorsitzender des Landesverbands der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft. Neuer ZDG-Vizepräsident für die Gruppe der Landesverbände ist Karl-Frieder Kottsieper, Vorsitzender des Landesverbands NRW. Und neu ins ZDG-Präsidium gewählt wurde Guido Andres, Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Landesverbands. Beide wurden einstimmig gewählt.Ebenfalls einstimmig verabschiedete die Mitgliederversammlung das Leitpapier 2017. Hierin stellt der ZDG sechs an die Politik gerichtete Kernforderungen auf. Neben einem klaren Bekenntnis zum Geflügelstandort Deutschland sind dies Entwicklungsperspektiven für Stallbauten, eine Herkunftskennzeichnung bei einem staatlichen Tierwohllabel und für Geflügelfleisch in der Gastronomie sowie die angemessene Honorierung der Branche beim Verzicht auf das Schnabelkürzen bei Legehennen, die Berücksichtigung der deutschen Puten-Eckwerte als Vorbild für EU-weite Regelungen und ein Verkaufsverbot für Gänse- und Entenstopfleber in Deutschland. Bild: ZDG (November 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: ZDG
Knapp zwei Jahre nach deren Markteinführung entfällt bereits ein Fünftel der Gesamtproduktion beim Wursthersteller Rügenwalder Mühle auf vegetarische Produkte. 'Ernährungsphysiologisch ist die Wurst nicht so der Brüller', zitiert die F.A.Z. in einem Online-Bericht Christian Rauffus, den Geschäftsführer und Inhaber des 1834 gegründeten Familienunternehmens. Sie sei aber unzweifelhaft eine leckere Sache. Es gelte, von der Massentierhaltung wegzukommen. In den Tiefkühltruhen des Handels ist die Rügenwalder Mühle seit Ende 2015 mit vegetarischen Schnitzeln, Cordon bleus, Nuggets und Chickenburgern präsent. Das Gros der vegetarischen Produkte von Rügenwalder wird aber über die SB-Kühlregale des Einzelhandels vermarktet.'Unsere vier TK-Produkte haben einen erfolgreichen Marktstart hingelegt', hatte Gabi Soballa, Pressereferentin bei Rügenwalder, im September auf Anfrage von tk-report minus 18 erklärt. 'Allerdings haben wir festgestellt, dass das TK-Segment für Fleischersatzprodukte noch lange nicht so am Markt und in den Köpfen der Verbraucher und auch in den Truhen des Handels etabliert ist, wie vergleichsweise im Kühlregal.' Christian Rauffus kann sich laut F.A.Z. für die Rügenwalder Mühle vorstellen, in 20 Jahren ganz ohne Fleisch zu arbeiten oder mit einem Anteil von 50 zu 50. Während der Veggie-Bereich im Unternehmen stark wachse, stagniere der Bereich Fleisch und sei in Teilbereichen rückläufig. Foto: Rüdiger (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: F.A.Z.
Der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) hat einen neuen Leitfaden für die Prüfung aller wesentlichen technischen Anlagen von Kühlhäusern erarbeitet und stellt ihn im VDKL-Online-Shop kostenpflichtig zur Verfügung. Der Leitfaden soll eine praxisgerechte Arbeitshilfe für alle Kühlhäuser und Kühlspeditionen sein, die sich mit den umfassenden Vorgaben für technische Prüfungen beschäftigen müssen. Zusammen mit dem TÜV Süd hat eine VDKL-Arbeitsgruppe den Leitfaden in anderthalb Jahren zusammengestellt.Hintergrund des Leitfadens ist, dass Kühlhäuser und Kühlspeditionen gesetzlich verpflichtet sind, ihre gesamten technischen Einrichtungen regelmäßig zu warten und zu überprüfen. Die Rechtsgrundlagen hierfür sind sehr umfangreich und setzen sich unter anderem aus EG-Regelungen, nationalen Gesetzen, Verordnungen und technischen Empfehlungen zusammen.Der Leitfaden berücksichtigt alle wesentlichen gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen. Zusätzlich beinhaltet er aber auch empfohlene Wartungsmaßnahmen, die sich in der Kühlhauspraxis als wichtig und technisch sinnvoll dargestellt haben. Der Leitfaden ist in acht technische Arbeitsbereiche untergliedert: Kälteanlagen, Elektrik- und Energieversorgung, Arbeitsmittel, Baukörper und Außenanlagen sowie Sicherheitstechnik Gebäude, technische Gebäudeausrüstung, Arbeitssicherheit und Dokumentation/Sonstiges. Der VDKL bietet ihn für 199 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer und Porto an. Bild: VDKL (November 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: VDKL
Die Zahl der Auszubildenden hat sich im Gastgewerbe in den letzten zehn Jahren annähernd halbiert – von rund 105.000 im Jahr 2006 auf 56.000 in 2015. Das berichtete Ingrid Hartges (Foto), Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) auf dem 'Campus for culinary friends', den der Großhändler-Zusammenschluss Service-Bund Mitte November auf Mallorca veranstaltete. Bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen für Köche ging die Zahl im selben Zeitraum von 17.974 auf 8.872 zurück. Personalgewinnung sei heute mit 57,9 Prozent das meistgenannte Problemfeld in der Gastronomie, so die Dehoga-Chefin. Arbeitszeitdokumentation (48,9 %), Personalkosten (43,2 %), Energiekosten (32,1 %), tägliche Höchstarbeitszeit (31,5 %) und behördliche Auflage (30,0 %) stünden deutlich dahinter zurück. Mit Marketing und einer verbesserten Ausbildung will der Dehoga diesem Problem begegnen.Auch sonst beherrschten die Themen Personalgewinnung und Fachkräftemangel den Campus, zu dem rund 300 Profi-Köche und Gastronomie-Fachleute im Robinson Club Cala Serena zusammenkamen. 'Es muss auf das gesamte auf dem Arbeitsmarkt verfügbare Angebot an Arbeitskräften zurückgegriffen werden', forderte dort Professor Dr. Andreas Kaapke von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Außerdem müssten die Ausbildungsbetriebe mehr Werbung in eigener Sache machen und sich beim Bewerber vorstellen und nicht umgekehrt.Neben der Gewinnung von Personal ist in der Gastronomie Arbeitserleichterung ein Thema. Für die Tiefkühlwirtschaft bewirkt daher der Fachkräftemangel in den Küchen seit Jahren eine erhöhte Nachfrage nach convenienten Produkten und ein weiter steigendes Interesse an höheren Conveniencestufen. Der fachkundige und kreative Einsatz von Tiefkühlprodukten war auf dem Campus Thema von Bernd Stark, Vorstandsmitglied des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti), und dti-Geschäftsführerin Dr. Sabine Eichner, die den Teilnehmern die Vorteile von Tiefkühlprodukten vorstellten und zugleich die kreativen Potenziale erläuterten, die TK bei richtigem Einsatz bietet. Wie man es richtig macht, das zeigte Andreas Scholz, Küchendirektor des Kongress- und Kulturzentrums Fulda, an Praxisbeispielen vor den Augen der Workshop-Teilnehmer auf.Dass Tiefkühlkost als Problemlöser in Zeiten knappen Personals gesehen werden kann, spiegelte sich indes noch nicht in den Umfrageergebnissen wider, die Ingrid Hartges vorstellte. Nach ihnen wollten rund die Hälfte der Betriebe mehr in Aus- und Weiterbildung und ein knappes Drittel in Arbeitgeber-Qualität / Bezahlung investieren aber nur 4 Prozent wollten Produktion und Service reduzieren. (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle und Foto: Service-Bund
Um gut 10.000 Euro teurer als unter realen Marktbedingungen sollen Europas LKW-Hersteller ihre Fahrzeuge verkauft haben. 14 Jahre lang, insgesamt wohl um die zehn Millionen Stück. Nachdem die EU-Kommission dafür bereits im Sommer eine Rekordstrafe von drei Milliarden Euro gegen Daimler, Volvo, Iveco und DAF verhängt hatte, wolle nun der Prozessfinanzierer Bentham Europe eine Sammelklage gegen die Lkw-Hersteller auf den Weg bringen, berichtet Spiegel Online. Dabei könnte es um insgesamt 100 Milliarden Euro gehen. Beim Urteil der EU-Kommission war dem MAN-Eigner Volkswagen die Strafe erlassen worden, weil VW das Kartell verraten hatte. Marktführer Daimler musste laut Spiegel mit rund einer Milliarde Euro den höchsten Anteil an den verhängten Strafen zahlen. Foto: Gina Sanders/Fotolia.com (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Spiegel Online
Mars wird seine Speiseeis-Produkte ab 2017 wieder komplett selbst im Einzelhandel vertreiben, wie das Unternehmen gegenüber tk-report minus 18 bestätigte. Bislang sei dies nur bei Aldi und Lidl der Fall gewesen, während das Gros, ein 34,5 Millionen Euro Umsatz starker Markt, über R&R Ice Cream bedient worden sei. Da R&R und Nestlé nun mit Froneri ein gemeinsames Unternehmen für die Herstellung und den Vertrieb von Speiseeis gegründet hatten (wir berichteten) und Nestlé mit Marken wie Smarties beim Eis ein direkter Mitbewerber von Mars ist, wurde die langjährige Partnerschaft aufgekündigt. 'Nach zehn Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit im Rahmen des Vertriebs der Eismarken von Mars, wird Mars den Vertrieb ab dem 1. Januar 2017 in Eigenregie fortsetzen', so die Mars GmbH mit Sitz in Viersen. Das Unternehmen, vormals Masterfoods, ist seit 2001 mit Speiseeis unter den Marken Bounty, Mars, Milky Way, Snickers und Twix, später auch M&Ms, im deutschen Einzelhandel präsent; überwiegend im Wachstumsmarkt Multipackungen. 2006 hatte R&R Ice Cream in Osnabrück - damals noch Roncadin GmbH - den Vertrieb von Mars Eisprodukten im LEH übernommen, nachdem kurz zuvor die Eissparte von Nordmilch übernommen worden war. Nordmilch hatte die Mars Eisprodukte zu jener Zeit in der Gastronomie vermarktet.Das macht heute Süd-Eis in Osnabrück. Im Außerhausmarkt bleibt die Zusammenarbeit von Mars mit Süd-Eis auch künftig bestehen. Sie werde, wie Süd-Eis Geschäftsführer Frank Urbahn gegenüber tk-report minus 18 erklärte, sogar noch ausgebaut. Riegel von Bounty, Mars, Snickers und Twix bilden hier das Portfolio. Foto: Rüdiger (November 2017, Autor: Jörg Rüdiger)Mehr dazu:04.10.2016: Froneri startet mit Nadjafi als Chef05.10.2015: Nestlé und R&R wollen verschmelzen27.04.2016: Nestlé und R&R verschmelzen ihr Eisgeschäft02.06.2016: R&R: Deutscher Markt drückt auf Umsatz16.06.2016: Nestlé/R&R: EU gibt Okay für Eishochzeit
Vor dem Hintergrund der aktuellen Vogelgrippe-Fälle fordert der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) eine bundesweite Aufstallungspflicht für sämtliche Geflügelbestände. Der Verband sieht die Stallpflicht als wichtigen Baustein in Ergänzung zu den Biosicherheitsmaßnahmen an, die von den deutschen Geflügelhaltern bereits umgesetzt werden. Eine risikobasierte Einzelfallbetrachtung fordert der ZDG allerdings für den Wirtschaftsbereich der Gänsehaltung.Hier sei nach Angaben des Verbands das Einstallen angesichts einer fast ausschließlich in Freilandhaltung praktizierten Gänsehaltung nur schwer zu realisieren. 'Eine allgemeine Stallpflicht würde die Halter vor enorme wirtschaftliche und praktische Herausforderungen in der Herdenführung stellen', sagt ZDG-Geschäftsführer Thomas Janning.Janning fordert auch Hobby-Geflügelhalter auf, alles zu tun, um eine weitere Ausbreitung des Vogelgrippe-Virus bestmöglich zu verhindern. Zu den Hygienemaßnahmen zählt zum Beispiel, dass die Tierbetreuer vor dem Betreten der Ställe die Kleidung wechseln, die Schuhe desinfizieren und die Hände waschen. Bei einer flächendeckenden Umsetzung dieser Vorsichtsmaßnahmen sei die Branche laut ZDG zuversichtlich, der Ausbreitung dieser Tierkrankheit einen Riegel vorschieben zu können. Foto: alpineva, Fotolia.com (November 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: ZDG
Speiseeis ist in diesem Jahr ein starker Wachstumsträger in der Tiefkühltruhe. Für Januar bis September hat die GfK in ihrem Consumer Index ein Plus von 4 Prozent für die Kategorie ermittelt. Allein für September 2016 konstatieren die Marktforscher beim Eis ein Umsatzplus von mehr als 50 Prozent gegenüber dem September 2015, bei Multipackungen sogar von 54 Prozent. Damit wurde die Tiefkühltruhe im Berichtsmonat zum stärksten Wachstumsträger des FMCG-Marktes (Fast Moving Consumer Goods): plus 11,7 Prozent. Insgesamt lag der Tiefkühlumsatz inklusive Speiseeis in den ersten drei Quartalen 2016 um 3,7 Prozent über dem Vergleichszeitraum 2015.Interessant auch ein zweiter Aspekt des Berichts: Aldi war mit der Einlistung von Marken in sein Sortiment auf dem richtigen Weg. Während der Verkauf der eigenen Handelsmarken dadurch in den entsprechenden Segmenten zurückging, legte der Umsatz in den Segmenten insgesamt deutlich zu. Foto: Andrey Kuzmin, Fotolia.com (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: GfK
Tiefgekühlte Backwaren und Gemüse aus Deutschland für Schwedens Bio-Markt: Auf dem Messeduo Nordic Organic Food Fair / Natural Products Scandinavia am 16. und 17. November 2016 im südschwedischen Malmö bündelt der Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V. (AMV) erstmals Unternehmen nicht nur aus Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch aus Thüringen und Niedersachsen am deutschen Gemeinschaftsstand. Aus dem Tiefkühl-Bereich sind die Mecklenburger Backstuben und Ablig Feinfrost dabei. Weitere Aussteller sind der Frischgemüse-Anbieter Behr, Teespezialist Thüringer Kräuterhof sowie Valenzi mit Pilz- und Beerenkonserven.'Der schwedische Markt gehört zu den Vorreitern im Bioproduktebereich', erklärt AMV-Geschäftsführerin Jarste Weuffen. 'Nicht nur im Lebensmitteleinzelhandel, sondern auch im Gemeinschaftsverpflegungsbereich gehören Bioprodukte zum Alltag. Das konnten wir nicht zuletzt während unserer Markterkundungsreise nach Schweden im April des Jahres mit eigenen Augen sehen.' Der Gemeinschaftsstand wirbt mit 'Best of Northern Germany' sowie 'Made in Germany'.Der AMV ist das nach eigenen Angaben größte Netzwerk der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern – der umsatzstärksten Branche innerhalb des verarbeitenden Gewerbes im Bundesland. Er vereint derzeit 115 Partner - 59 Produzenten von Nahrungs- und Genussmitteln aus Handwerk und Industrie im konventionellen und Bio-Bereich in Mecklenburg-Vorpommern, 43 Fördermitglieder sowie 13 Kooperationspartner. (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle und Website-Ausriss: AMV
Followfood will ab 2017 durch seine Transportrouten entstehendes Kohlendioxid (CO ) ausgleichen. Das sei ein erster Schritt auf dem Weg zum insgesamt CO -freien Unternehmen, erklärt der Fisch- und Biopizza-Anbieter aus Friedrichshafen. Der Schutz der Meere und der Umwelt sei ihm seit Firmengründung ein tiefes Anliegen, begründet Followfood-Geschäftsführer Jürg Knoll (Foto). Ab Anfang 2017 werde Followfood alle CO -Emissionen, die durch den Transport seiner Waren entstehen, durch Baumbepflanzung in Uganda ausgleichen. Zusammen mit Myclimate, einem renommierten Anbieter für freiwillige CO -Kompensation, sei ein entsprechendes Konzept erarbeitet worden.Das Followfood-Vorhaben ist eines von vielen Projekten, mit denen die Tiefkühlwirtschaft das Thema Nachhaltigkeit umsetzt. Einen breiten Überblick über dessen Entwicklung, Gegenwart und Zukunft bietet das Forum 'Nachhaltigkeit / Corporate Social Responbility' in der November-Ausgabe von tk-report minus 18, die am 11. November erscheint. Auf über 70 Seiten zeigen wir darin am Beispiel von mehr als 50 Firmen, welche Bedeutung Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung für die TK-Branche haben und mit welchen Maßnahmen sie umgesetzt werden. (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: followfood