21.01.2015

Coppenrath & Wiese weiter in Verhandlungen

Entgegen zum Teil anders lautender Meldungen, gibt es bei den Verkaufsverhandlungen von Coppenrath & Wiese noch kein Ende zu vermelden. Am Dienstagabend (20.01.) habe es zwar eine Gesellschafterversammlung gegeben, eine Entscheidung sei dabei jedoch noch nicht getroffen worden. Es habe sich lediglich um eine gewöhnliche interne Beratung gehandelt. Man befinde sich weiter in Verkaufsgesprächen. Zu den möglichen Käufern soll auch weiterhin Dr. Oetker zählen. Anfang Januar hatte die Presse-Agentur Reuters eine Meldung veröffentlicht, nach der die Gespräche mit Dr. Oetker gescheitert seien, da die Parteien bei den Preisvorstellungen zu weit auseinander lagen. Dies wurde inzwischen vom Unternehmen dementiert. Auch mehrere Finanzinvestoren gelten als mögliche Käufer für das Traditionsunternehmen aus Osnabrück.    Bild: Coppenrath & Wiese   (Januar 2015, Autor: Michael Berkemeier)
16.01.2015

Vorführungen für alle Fleischverarbeiter

Im Rahmen seiner 'Meat ShowHow 2015' am 4. März in Kopenhagen zeigt die Marel Food Systems GmbH wie in der fleischverarbeitenden Industrie mit Maschinen und Software eine höhere Effizienz, bessere Rückverfolgbarkeit und mehr Nachhaltigkeit in der Rotfleischverarbeitung erreicht werden könne. 'Die Besucher der Veranstaltung können angefangen bei Linien zum Zerlegen und Trimmen von Teilstücken bis hin zum Produktversand alles genau erkunden, in einem realen Umfeld, was auf einer Messe oder bei einer Werksbesichtigung nicht möglich wäre', so das Unternehmen aus Osnabrück. So werde Marel in Kopenhagen unter anderem vollständige Linien für Würstchen, Schnitzel, marinierte Rindersteaks und Hackfleisch zeigen. Ebenso werden Anwendungen für Nebenprodukte, zur Schweinekopfzerlegung und zur Restfleischgewinnung laufen. Darüber hinaus gebe es Vorführung, die zeigen sollen, wie sich mit der Marel-Software 'Innova Software Solutions' die Verarbeitungsergebnisse verbessern ließen. Daneben präsentieren Gastredner Einblicke in globale Trends und Entwicklungen auf dem Fleischmarkt. Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Anmeldungen gibt es hier.    Bild: Marel     (Januar 2015, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Marel
14.01.2015

Neuer Vorstand für die Hanna-Feinkost AG

Andreas Biermann hat am 1. Januar 2015 als neuer Vorstand die Geschäfte der Hanna-Feinkost AG übernommen. Er folgt damit Bernhard Wissing, der zum Jahreswechsel in den Ruhestand verabschiedet wurde. Der 47-jährige Biermann ist seit dem 1. Mai 2014 für Hanna tätig und verfügt laut Hanna über langjährige Führungserfahrung aus verschiedenen Food- und Non-Food-Unternehmen.   Bild: HANNA-Feinkost AG   (Januar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: HANNA-Feinkost AG
TK-Report TK-Report
14.01.2015

Edeka führt Tierschutzlabel-Premiumstufe ein

Edeka Minden-Hannover führt für Schweineprodukte die Premiumstufe des vom Deutschen Tierschutzbund verliehenen Tierschutzlabels ein. Das Handelsunternehmen stellt zunächst acht schweinehaltende Bio-Betriebe zusätzlich auf die entsprechenden Kriterien um. Neben einigen Verbesserungen in der Haltung wird die Kastration der männlichen Tiere in Zukunft nur noch unter Vollnarkose durchgeführt. Die Schlachtung erfolgt in Schlachthöfen, die vom Deutschen Tierschutzbund nach Tierschutzkriterien zertifiziert wurden. Die landwirtschaftlichen Betriebe werden derzeit zertifiziert. Seit September 2014 wird in den Erzeugerbetrieben unter Aufsicht des Deutschen Tierschutzbundes produziert. In den über 600 Märkten von Edeka Minden-Hannover sind dann ab Mitte April 2015 sowohl Produkte der Einstiegsstufe als auch der Premiumstufe für den Verbraucher erhältlich. 'Ein wichtiges Bekenntnis zum Tierschutzlabel und ein Signal an andere Handelsketten und die Discounter ebenfalls mehr Tierschutz in den Märkten zu ermöglichen', erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Einer aktuellen Studie von TNS Emnid im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zufolge sind 79 Prozent der Verbraucher bereit, für mehr Tierwohl auch einen höheren Preis an der Ladenkasse zu zahlen.   Bild: mediagram/Fotolia   (Januar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Deutscher Tierschutzbund
14.01.2015

Ernährungsindustrie: Umsatz-Einbußen

Die Umsätze der Ernährungsindustrie gingen 2014 leicht zurück. Nach Berechnungen der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) erzielten die Lebensmittelhersteller 173,2 Milliarden Euro Umsatz und damit 1,1 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Abzüglich sinkender Verkaufspreise ging der Branchenumsatz noch um 0,9 Prozent zurück. Der Konsolidierungsdruck in der Branche setzt sich fort. Nach ersten BVE-Schätzungen sank die Zahl der Betriebe 2014 um 1,7 Prozent wobei die Beschäftigung leicht um gut 1.000 Stellen ausgebaut wurde. 'Ein zunehmender Konkurrenzdruck im harten internationalen Wettbewerb, stagnierende Verkaufspreise, ein hohes Kostenniveau, immer mehr Regulierung, die Konzentration im Lebensmitteleinzelhandel und ein schwaches Exportgeschäft belasten die Hersteller', so Christoph Minhoff (Foto), Hauptgeschäftsführer der BVE. 'Zudem steigen das Konsumbewusstsein und die Ansprüche der Verbraucher an. Unsere Lebensmittelqualität war noch nie so hoch.' Der intensive Wettbewerb führe in Deutschland zu einem Lebensmittelangebot so hochwertig und vielfältig wie nie zuvor, und das zu einem günstigen Preisniveau. Ein ausführliches Interview mit Christoph Minhoff zu den Entwicklungen in der Lebensmittelindustrie veröffentlicht tk-report minus 18 in seinem Jahresheft, das am 6. Februar erscheint.   (Januar 2015, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Quelle: BVE
Länderreport Länderreport
13.01.2015

Penny führt ASC-zertifizierte Garnelen ein

Penny, die Discounter-Tochter der Rewe Group, führt Garnelen mit ASC-Zertifizierung (Aquaculture Stewardship Council) ein. Die Fish & More Garnelen mit dem Siegel sind innerhalb Deutschlands in rund 2.200 Penny-Märkten erhältlich. Das Angebot an Meeresfrüchten aus verantwortungsvoller Quelle will der Discounter in Zukunft noch erweitern. Bereits zuvor führte Penny ASC-zertifizierten Pangasius ein. Die im Produkt von Fish & More verwendeten ASC-zertifizierten Garnelen stammen von Omarsa in Ecuador. Durch die ASC-Zertifizierung streben Garnelenfarmen eine messbare Reduzierung der schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt und lokale Gemeinden an. ASC-zertifizierte Garnelenfarmen müssen darauf hinarbeiten, Feuchtgebiete und Mangroven zu erhalten, die Übertragung von Viren anzugehen und Krankheiten einzudämmen, einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser und Futter zu gewährleisten sowie sich mit Fragen rund um das Thema Artenvielfalt zu befassen. Bisher wurden 13 Garnelenfarmen in Ecuador und Vietnam dem ASC-Garnelen-Standard gemäß zertifiziert. Weitere 20 Farmen warten bislang noch auf die Ergebnisse ihrer Bewertungen.   Website-Ausriss: ASC   (Januar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: ASC
13.01.2015

Efaflex ist 'Weltmarktführer bei Schnelllauftoren'

Efaflex freut sich über einen erneuten Eintrag im 'Lexikon der deutschen Weltmarktführer' als Marktführer von Schnelllauftoren. 'Nach einem ersten Eintrag 2011 und wiederholter Prüfung der Aufnahmekriterien erfolgte auch für die Zweitauflage 2015 die erneute Aufnahme in den Leitfaden für die Industrie im deutschsprachigen europäischen Raum', freut sich die Unternehmenszentrale in Bruckberg. Im 'Lexikon der deutschen Weltmarktführer' stelle der Verlag Deutsche Standards Editionen etwa 1.000 deutsche Weltmarktführer nach enzyklopädischen Prinzipien redaktionell aufbereitet vor. Mit der Aufnahme in das Buch dürfe Efaflex dieses Siegel offiziell führen. 'Deutsche Weltmarktführer stehen für Qualitäts- und Technologieführerschaft', heißt es weiter. Mit mehr als 30 Patenten werde Efaflex in dem Lexikon als Know-how-Führer mit einem breiten kundenorientierten Spektrum an Schnelllauftoren für Industrie, Handwerk, für die Lebensmittelherstellung sowie für die Chemie- und Pharmabranche vorgestellt. Mit Niederlassungen auf fünf Kontinenten habe sich das Unternehmen auch global etabliert und viele Kunden in aller Welt vertrauten bereits seit Jahren auf den Marktführer, der die Schnelllauftore auch isoliert für Tiefkühlumgebungen anbietet.   Foto: Efaflex   (Januar 2015, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: EFAFLEX
13.01.2015

Transgourmet geht auf Kreuzfahrt

Die OHG Transgourmet GmbH & Co. hat zum 1. Januar 2015 die Mehrheit an Sump & Stammer International Food Supply übernommen. Das Hamburger Unternehmen hat sich als Spezialist für die Belieferung der Kreuzschifffahrt und von internationalen Hotelketten einen Namen gemacht. Das bisherige Management von Sump & Stammer wird weiterhin die Geschicke des Unternehmens lenken. Transgourmet schließt mit der Übernahme die derzeitige Lücke der Versorgung von Seeschiffen und per Seeweg. Der zur Coop-Gruppe gehörende Konzern baut damit sein B2B-Geschäftsfeld weiter aus. Sump & Stammer wurde 1925 in Hamburg gegründet. Das Unternehmen hat sich auf die Belieferung der Kreuzschifffahrt, multinationaler Caterer, Hotelketten und Resorts mit Lebensmitteln spezialisiert. Transgourmet ist das zweitgrößte Unternehmen im europäischen Belieferungs- und Abholgroßhandel. Zu ihm zählen Prodega/Growa/Transgourmet in der Schweiz, Selgros Cash+Carry in Deutschland, Rumänien, Polen und Russland sowie Transgourmet Deutschland und Transgourmet France. Der Konzern hat seinen Hauptsitz in Basel.   Bild: Aida Cruises   (Januar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Transgourmet
09.01.2015

Nestlé verkauft La Cocinera an Findus

Die spanische Tochter Nestlé hat im Rahmen der konzernweiten Portfolio-Überprüfung La Cocinera an Findus Spain verkauft. La Cocinera hat sich auf Tiefkühlprodukte spezialisiert. Die Transaktion beinhaltet sowohl die Markenrechte als auch die Produktionsstätte in Valladolid. Ausgenommen sind Teigprodukte, die unter der Marke vertrieben wurden. Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt der spanischen Wettbewerbsbehörden. Einen Preis nannte Nestlé nicht. Die spanische Tochter setzte 2013 mit über 5.600 Mitarbeitern zwei Milliarden Euro um. Etwas weniger als die Hälfte (44 Prozent) der an zwölf Standorten in Spanien produzierten Waren gehen ins Ausland.   Webseiten-Ausriss: La Cocinera   (Januar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Nestlé
05.01.2015

Huisman ist neuer CEO von Anova Seafood

Anova Seafood hat Willem Huisman (Bild links) an die Spitze des niederländischen Unternehmens berufen. Der 49-jährige war bislang für die Tiefkühlsparte und den Einkauf verantwortlich. Er folgt auf den bisherigen CEO und Mitbegründer Constant Mulder (Bild rechts), der in den Aufsichtsrat wechselt. Auch Hendrik Colpaert (Bild Mitte) wechselt die Position. Er wird Commercial Director von Anova. Der 44-jährige war bislang für Marketing und Verkauf zuständig. Die Wechsel erfolgen im Rahmen einer neuen Unternehmensstrategie, mit der Anova auch die Organisationsstrukturen verändert, um seine Position als Supply-Chain-Partner zu stärken. Damit einher geht auch eine Umstrukturierung im Produktsortiment des Unternehmens. Anova konzentriert sich in Zukunft vermehrt auf den Fischkonsum. Auch wenn Firmengründer Mulder in den Aufsichtsrat wechselt, soll er weiterhin Einfluss auf die strategische Ausrichtung von Anova nehmen. Zudem bleibt er Anteilseigner.   Bild: Anova Seafood   (Januar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Anova Seafood
TK-Report
TK-Report

TK-Report Newsletter
jetzt kostenlos anmelden

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte deren AGB und Datenschutzbestimmungen.


Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag