05.01.2015

Briten wollen sich gesünder ernähren

Mehr als ein Drittel der Briten haben sich fürs neue Jahr vorgenommen, gesünder zu essen und zu trinken. Das geht aus einer Befragung des Marktforschungsunternehmens Canadean unter 2.000 Erwachsenen aus dem Vereinten Königreich hervor. Dieser Vorsatz rangiert noch vor Geld sparen und Stress reduzieren. Insbesondere unter den Frauen und jungen Erwachsenen zwischen 18 und 34 Jahren ist dieser Vorsatz weit verbreitet. Unter denen, die beabsichtigen, sich gesünder zu ernähren, wollen laut Canadean 65 Prozent mehr Früchte und Gemüse essen. Auf den zweiten Platz folgt regelmäßige Bewegung. 58 Prozent streben eine reduzierte Aufnahme von Fett und 53 Prozent von Zucker an. Erst dann folgen Vorsätze wie geringe Portionen und weniger Fertiggerichte. Die Ergebnisse der Umfrage stehen hier zum Download bereit. Insbesondere Frauen (44 Prozent) streben eine gesündere Ernährung an. Bei den Männern ist es nicht einmal ein Drittel (27 Prozent). Das vorherrschende Ziel stellt laut Canadean die Gewichtsreduzierung dar, gefolgt von der Absicht, ein generelles Wohlfühlen zu erreichen. Allerdings werden viele diese gesetzten Ziele nicht erreichen, denn wie das Marktforschungsunternehmen weiter mitteilt, geben rund ein Viertel ihre Vorsätze für eine gesündere Ernährung bereits nach wenigen Wochen wieder auf.   Webseitenausriss: Canadean   (Janaur 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Canadean
30.12.2014

Wilms Transport verlegt Firmensitz

Die Wilms Transport GmbH (WTR) hat ab dem 1. Januar 2015 einen neuen Standort in Berlin/Brandenburg. Sie verlegt ihren Sitz von Wildau nach Ludwigsfelde, elf Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze und acht Kilometer östlich von Potsdam. Der Spezialist für Spedition und Transport im Bereich temperaturgeführter Lebensmittel zwischen -25 °C und +18 °C war zwölf Jahre lang in Wildau tätig und musste wegen vermieterseitigem Eigenbedarf den Standort aufgeben. Für den neuen Firmensitz im Industriepark Ost-Ludwigsfelde spricht insbesondere die Verkehrsanbindung. Er liegt unweit der BAB 10 und der B 101 - nahe der Anschlussstelle Ludwigsfelde Ost. Der neue Standort dient als Umschlagspunkt für temperaturgeführte Sendungen, vorwiegend Tiefkühl, teils Ultra-/Frisch und Trocken. Von hier aus deckt die WTR den Osten Deutschlands mit den PLZ-Gebieten 0, 1, 39 und 98/99 ab. Bild: WILMS Transport GmbH   (Dezember 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: WILMS Transport GmbH
19.12.2014

Viastore baut für GFS automatisches Tiefkühllager

Der nordamerikanische Catering-Großhändler Gordon Food Service (GFS) hat Viastore damit beauftragt, ein automatisches Tiefkühllager für das neue Logistikzentrum des Unternehmens im kanadischen Balzac bei Calgary zu realisieren. Für das dreigassige automatische Behälterlager liefert der Systemintegrator unter anderem die Regalbediengeräte, die Fördertechnik und die Steuerungstechnik. Das Tiefkühllager besteht aus drei separaten Temperaturzonen, die unabhängig voneinander betrieben werden. Die Kommissionierung erfolgt nach dem Prinzip 'Ware-zum-Mann' über vorgelagerte Pickstationen, die automatisch aufgefüllt werden. Langsam drehende Produkte werden auf dynamischen Kommissionierablagen bereitgestellt. Das neue System spart laut GFS Platz und verkürzt die Prozesszeiten. 'Wir sind der erste Standort von GFS in Nordamerika, in dem ein solches Behälterlager von Viastore zum Einsatz kommt', erklärt David Barber, Bereichsleiter für die Region Calgary. Er ist überzeugt, dass GFS aufgrund der Effizienz und Genauigkeit der Lösung den Lagerplatz optimal nutzen kann.   Bild: viastore   (Dezember 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: GFS
TK-Report TK-Report
18.12.2014

Fresh Five erwirtschaftet Umsatzplus

Die Fresh Five Premiumfood GmbH verzeichnete für das am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr 2014 ein 'überproportional hohes' Umsatzwachstum, wie das Unternehmen aus Heilbronn mitteilt. Gegenüber dem Vergleichszeitraum habe sich der Umsatz nahezu verdoppelt, so dass Fresh Five das Geschäftsjahr mit einem positivem Ergebnis abschließen könne. Grundlage ist nach Unternehmensangaben die Einführung der Marke 'Kissyo Premium Frozen Yogurt'. Für die Kissyo-Bio-Produkte konnten laut Fresh Five in den letzten zwölf Monaten Listungen bei vielen Einzelhandelsunternehmen erreicht werden - neben Deutschland auch in Österreich, Italien, Finnland, dem Baltikum sowie Malta. Deutsche Kunden können über einen Online-Lebensmittelhändler sowie den firmeneigenen Amazon-Shop zusätzlich Online-Bestellungen tätigen, der Versand erfolgt tiefgekühlt direkt nach Hause. Im neuen Geschäftsjahr will das Startup seine Position im Segment Bio Frozen Yogurt weiter ausbauen und dafür vor allem die regionale Distribution in Deutschland erhöhen. Auch in die Markenbekanntheit werde weiter investiert. Darüber hinaus will Fresh Five im Februar 2015 auf der Biofach-Messe neue Produkte vorstellen.   Bild: fresh five* premiumfood   (Dezember 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: fresh five* premiumfood
18.12.2014

Edeka baut Tiefkühl-Teigling-Fabrik

Die Edeka will für ihre Discount-Tochter Netto eine eigene Teigling-Produktion im thüringischen Bleicherode bauen. Bereits im zweiten Quartal 2015 soll sie nach Berichten der Lebensmittel-Zeitung mit der Herstellung der rohen Backwaren beginnen. Das Investitionsvolumen wird mit 35 Millionen Euro angegeben, die sich die Edeka mit der M-Back GmbH in Gebesee und der Coolback GmbH in Nuthe-Urstromtal teile. 120 Mitarbeiter sollen in dieser bereits zweiten Teiglings-Fabrik der Edeka Beschäftigung finden. Die Produkte sind weitgehend zum Aufbacken in den Backstationen des Marken-Discounters bestimmt.   Foto: industrieblick/Fotolia   (Dezember 2014, Autor: Jörg Rüdiger)
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18.12.2014

Eismeergarnelen werden knapper und teurer

Der Markt für Eismeergarnelen erlebte im zweiten Halbjahr 2014 erhebliche Veränderungen. 'Bei einigen Größen stiegen die Preise bis zu 50 Prozent und in der Weihnachtszeit erleben wir eine Mangelsituation', berichtet Royal Greenland, Weltmarktführer für diese Garnelen. Der Markt für Eismeergarnelen wird mit großem Abstand von der Spezies Pandalus borealis dominiert, deren verschiedene Vorkommen in den Gewässern vor Grönland, Kanada, Norwegen und in der Barentssee leben, berichtet der grönländische Konzern. Die beiden größten Vorkommen, Westgrönland und Ostkanada, machen etwa 85 Prozent der gesamten Fangmenge aus. Besonders bei ihnen wurden in den letzten fünf Jahren die Fangquoten drastisch gekürzt. Seit den 1980er Jahren stiegen die Fangmengen von Eismeergarnelen bis 2004 jedes Jahr an, im Durchschnitt um 6 Prozent jährlich. 2004 wurden rund 450.000 Tonnen erreicht. In den letzten zehn Jahren sind die Fangmengen jedoch im Durchschnitt um 4 Prozent jährlich gesunken. 2014 betrug die Fangmenge nur noch 267.500 Tonnen. Für 2015 werden 235.000 Tonnen erwartet. In Grönland ist die zulässige Fangmenge von 2010 bis 2014 um 30 Prozent zurückgegangen. Für 2015 wurde eine weitere Verringerung der zulässigen Fangmenge um 25.000 Tonnen empfohlen. Die kanadische Fangquote hat mit einer generellen Tendenz nach unten in den letzten fünf Jahren geschwankt. 2014 wurde sie jedoch im Vergleich zum Vorjahr um ganze 22 Prozent verringert. Sowohl in Grönland als auch in Kanada ist die Fischerei MSC-zertifiziert, um die nachhaltige Nutzung der Garnelenbestände zu gewährleisten.   (Dezember 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Foto: Royal Greenland
17.12.2014

Backstuben schließen Investitionen ab

Mit der Installation eines neuen Steinbackofens beendet die Mecklenburger Backstuben GmbH ihre Investitionen im Jahr 2014. Das Familienunternehmen hat in den vergangenen Monaten mehr als vier Millionen Euro in Neuerungen investiert. Ein Großteil davon in den Steinbackofen, der es möglich macht, neue Produkte zu entwickeln, um flexibler auf Kundenwünsche reagieren zu können. Der Ofen, hergestellt in der Eifel, steht bereits an seinem Platz und wird in den nächsten Wochen 'eingebacken'. Ab März bietet die Mecklenburger Backstuben dann eine Reihe neuer Produkte an. Die aufwändige Art des Backens im Steinofen habe für die Mecklenburger Backstuben einige Vorteile: Das spezielle Backverfahren sorge für hervorragende Krusteneigenschaften, längere Frische, eine rustikale Farbe sowie eine luftig-lockere Konsistenz, so das Familienunternehmen aus Waren an der Müritz. Darüber hinaus biete der neue Ofen die Möglichkeit, noch mehr Clean-Label-Produkte auf den Markt zu bringen und damit dem Wunsch der Verbraucher nach natürlich hergestellten Lebensmitteln zu entsprechen. Zum neuen Steinofen-Sortiment gehören beispielsweise gedrehte Baguette-Brötchen und rustikale Brote. Neben dem neuen Steinbackofen hat das Unternehmen von der Müritz, das gegenwärtig rund 500 Mitarbeiter beschäftigt, die Verpackungslinie für die besondere Herstellung von Mischbeuteln und -kartons modernisiert. Die Mecklenburger Backstuben liefern ihre Waren nicht nur in die 60 eigenen Filialen, sondern auch in über 100 Kliniken, Discounter sowie in die skandinavischen Länder.   Webseiten-Ausriss: Mecklenburger Backstuben   (Dezember 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Mecklenburger Backstuben
17.12.2014

VDKL: Jürgen Wehlus geht in Ruhestand

Jürgen Wehlus verlässt den VDKL. Nach 45 Berufsjahren, davon 15 Jahre in der VDKL-Geschäftsstelle, freut sich der gelernte Buchdrucker auf die Rente. Mit seinem 63. Geburtstag am 27. Februar 2015 wird Jürgen Wehlus seine Berufstätigkeit beenden. Langweilig wird ihm aber nicht werden: 'Als Stadtrat will ich mich mit meinen Erfahrungen aus Beruf und Ehrenamt zukünftig für die Bürger der Stadt Bonn einbringen.' Der VDKL dankte Jürgen Wehlus für seinen vielfältigen Einsatz – bei Messen und Veranstaltung, beim Thema Export oder als Verantwortlicher der VDKL-Statistik.   (Dezember 2014, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Quelle: VDKL
17.12.2014

Iglo steigert Anteil MSC-zertifizierter Produkte

Im neuen Jahr wird die Iglo Group ihr gesamtes Fisch- und Meeresfrüchtesortiment aus nachhaltiger Fischerei mit dem blau-weißen Siegel des Marine Stewardship Council (MSC) beziehen. 90 Prozent aller in Europa vertriebenen Fischprodukte der Iglo Group sind, sofern sie aus Wildfängen stammen, bereits MSC-zertifiziert. Bis Ende 2015 will der Markenhersteller in vielen seiner Märkte 100 Prozent erreichen. Damit bietet 'die Mitgründerin des 1997 ins Leben gerufenen MSC in Europa' (als damalige Unilever-Tochter) nach eigenen Angaben in mehr Ländern Produkte mit MSC-Siegel aus nachhaltiger Fischerei an als jedes andere Lebensmittelunternehmen. Das MSC-Umweltsiegel wird zunächst in 16 europäischen Ländern, unter anderem in Großbritannien, Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich, Russland, Belgien und den Niederlanden, auf 280 Erzeugnissen neu erscheinen. Innerhalb von zwölf Monaten soll die Anzahl auf 400 steigen. Im deutschen Lebensmittelhandel tragen bereits heute 100 Prozent der Produkte aus dem Iglo-Sortiment das blaue Siegel und erfüllen damit die MSC-Kriterien für nachhaltige Fischerei. Im Jahr 2015 plant Iglo Deutschland die Einführung weiterer Produkte mit MSC-Siegel. 58 Prozent der deutschen Fischesser kennen laut einer MSC-Verbraucherumfrage das MSC-Siegel und 27 Prozent wissen, dass es für nachhaltige Fischerei steht. Vor vier Jahren lagen diese Werte noch bei 36 bzw. 15 Prozent. 'Allein im Jahr 2015 rechnen wir in Europa mit einem Bedarf von mehr als 2,45 Milliarden MSC-zertifizierten Fischstäbchen', erklärt Elio Leoni Sceti, CEO der Iglo Group. Bis spätestens 2020 will Iglo die Beschaffung und Zubereitung der gesamten Lebensmittel auf Nachhaltigkeit umstellen.   Bild: iglo Group   (Dezember 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: iglo Group
17.12.2014

Verantwortungsbewusstes Handeln erhöht Umsatz

Nachhaltigkeit ist mit 4,6 Prozent Umsatzbeitrag inzwischen ein wesentlicher Erfolgstreiber für Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Markenberatung Biesalski & Company in Kooperation mit der Serviceplan-Tochter Facit Research, für die mehr als 8.000 Konsumenten zu 104 Unternehmen aus 16 Branchen befragt wurden. Mit dem 'Wertschöpfungsreport Nachhaltigkeit 2014' wird aus Sicht der Studien-Ersteller erstmalig auf breiter Basis nachgewiesen, wie viel ein gutes Gewissen wert ist. Das Ergebnis: fast fünf Prozent der Umsätze entfallen im Durchschnitt auf ein verantwortungsvolles Handeln. Der Wertschöpfungsanteil nach Branchen aufgeschlüsselt kann hier nachgelesen werden. Angeführt wird das Umsatzranking von Frosta mit 14 Prozent Umsatzanteil, gefolgt von Iglo (12,9 Prozent) und Hipp (12,2 Prozent). Alle drei verbindet, dass sie als Nahrungsmittelhersteller ein hochrelevantes Verantwortungsfeld besetzen. Die Rangliste im Bereich Convenience/Tiefkühlkost kann hier heruntergeladen werden, die für den Lebensmitteleinzelhandel steht hier zur Verfügung. Konsumenten haben dabei durchaus eine differenzierte Vorstellung von Nachhaltigkeit – außer, dass sie es wahrscheinlich anders nennen würden. Gefragt nach Themen wie 'Anstand und Fair Play', 'offene Informationspolitik', 'Ressourcen-Schonung' oder 'fairer Arbeitgeber' haben die Menschen eine klare Meinung zu den untersuchten Unternehmen. In ihren Köpfen und Herzen existiert ein weit entwickeltes Verständnis von zusammengehörigen Themen, die sich unter den Überschriften 'Ökologie', 'Ökonomie' und 'Soziales' zusammenfassen lassen – also genau die Aspekte, für die der Begriff 'Nachhaltigkeit' steht.   Bild: BIESALSKI & COMPANY   (Dezember 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: BIESALSKI & COMPANY
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