06.02.2015

Neues Profil für Dr. Oetker Food-Service

Dr. Oetker will das Profil des Sortimentsbereichs Food-Service schärfen und benennt ihn deshalb in Dr. Oetker Professional um. Neben einem neuen Logo überarbeitet das Unternehmen auch das Verpackungsdesign mit dem Ziel einer reduzierteren und strukturierteren Wirkung. Alle Artikel werden künftig einheitlich unter der Marke Dr. Oetker Professional angeboten. Auf den Einsatz von Submarken will das Unternehmen weitgehend verzichten. 'Wir wollen mit den Veränderungen noch deutlicher machen, dass wir mit unseren Produkten, Serviceleistungen und Lösungsangeboten konsequent auf Küchenprofis und Großverbraucher ausgerichtet sind', sagt Guido Klüh, Vertriebsleiter und Sprecher der Bereichsleitung von Dr. Oetker Professional. In den nächsten Jahren will das Unternehmen neue Produkte und Lösungen entwickeln und das Angebot an Komplettlösungen für unterschiedliche Kundengruppen ausbauen. Im Zuge des Relaunchs wird Dr. Oetker Professional auch das 'Koch-Forum' am Unternehmenssitz in Ettlingen als Treffpunkt für die Profis der Branche ausbauen. Das Fachberaterteam wird branchentypische Themen wie Cook & Chill, Dessertkonzepte oder spezielle Kost in Schulungen, Workshops und Seminaren präsentieren.   Bild:  Dr. Oetker Professional   (Februar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Dr. Oetker Professional
06.02.2015

Aldi Süd verpflichtet Lieferanten zu mehr Tierwohl

Der Discounter Aldi Süd will sich mit veränderten Richtlinien im Bereich Einkauf für mehr Tierwohl einsetzen. Das Unternehmen aus Mülheim an der Ruhr, das sich seit vergangenem Jahr mit anderen namhaften Unternehmen der Lebensmittelbranche bei der 'Initiative Tierwohl' engagiert, will künftig entlang der gesamten Lieferkette mehr auf die Bedürfnisse und Haltungsbedingungen der Nutztiere achten. Einige Produkte und Tiere verschwinden komplett aus den Regalen. Anfang 2015 gab sich das Unternehmen selbst diese neuen Grundsätze, die jetzt im Detail vorliegen. Der Geltungsbereich der Tierwohl-Einkaufspolitik betreffe Fleischprodukte sämtlicher Tierarten, aber auch Eier, Produkte mit verarbeiteten Eiern, Milch und Molkereiprodukte, Fisch- und Meeresfrüchte. Aber auch Non-Food-Artikel wie Textilien und Kosmetika sollen künftig nur dann gelistet werden, wenn sie den neuen Richtlinien entsprechen. Für die Lieferanten, die künftig mit regelmäßigen und unabhängigen Kontrollen rechnen müssten, gilt demnach unter anderem: Der Einsatz von Eiern aus Käfighaltung ist bei allen Produkten untersagt. Gleiches gelte für Lebendrupf oder Stopfmast bei Gänse- und Entenfleisch. Auf Kaninchenfleisch und Hummerprodukte werde künftig vollständig verzichtet. Bei Fisch- und Meeresfrüchten aus Wildfang soll der Anteil an Produkten mit Nachhaltigkeitszertifikat gesteigert werden. Bei Tieren aus Aquakultur soll künftig der Einsatz von Chemikalien und Antibiotika deutlich reduziert beziehungsweise gänzlich eingestellt werden. Nähere Informationen zu den Maßnahmen im gesamten Food-Bereich finden sich hier. Ein PDF mit den Richtlinien zur neuen Tierwohl-Einkaufspolitik ist hier hinterlegt.   Bild: Website-Ausriss Aldi Sued  (Februar 2015, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Aldi Süd
05.02.2015

Gewinne und Feiern zum Geburtstag

Langnese wird 2015 80 Jahre alt und feiert seine Erfolgsgeschichte während der gesamten Eissaison mit zahlreichen Aktionen und Promotions für Eisfans sowie zwei großen Partys. Zudem gratuliert Schlagersänger Heino Langnese zum 80. Geburtstag mit seiner Neuaufnahme des Kulthits 'Like Ice in the Sunshine'. Die erste Performance seiner Version gibt es Anfang März, wenn Langnese zusammen mit Heino auf einer prominent besetzten Party das Geburtstagsjahr einläutet. Acht Millionen Sofortpreise sind über einen Gewinncode zu gewinnen, der auf vielen Eisstielen der Langnese Klassiker Capri, Dolomiti und Nogger angebracht ist. Die Aktion beginnt mit dem Erscheinen der Langnese Neuheiten im Februar und läuft bis Ende November. Im September verabschiedet Langnese den Sommer 2015 gemeinsam mit Langnese Fans und Heino im Rahmen einer weiteren Eisparty im zweitgrößten Freizeitpark Europas, dem Europa-Park Rust.   (Februar 2015, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Langnese
TK-Report TK-Report
05.02.2015

Deutsche Kühlhäuser sind gut ausgelastet

Mit einer durchschnittlichen Auslastung von 76,2 Prozent im Jahr 2014 stabilisieren die deutschen Kühlhäuser das hohe Niveau der letzten Jahre. Das geht aus der Statistik des Verbands Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) hervor. Im Jahr 2013 lag die durchschnittliche Auslastung bei 75,6, 2012 bei 77,6 Prozent. In Details und kurzfristig verändere sich zwar das Verhältnis der einzelnen Produktgruppen zueinander, auf längere Sicht betrachtet würden die Auslastungszahlen jedoch die beständigen Ernährungsgewohnheiten der Deutschen belegen, teilt der VDKL mit. Grundlage für die Statistik ist eine repräsentative Forschungsreihe des Instituts für Handelsforschung in Köln (IfH). Monatlich melden VDKL-Mitglieder die Auslastungszahlen ihrer Kühlhäuser. Dabei machen sie auch detaillierte Angaben über alle wesentlichen Produktgruppen. An der deutschlandweit einmaligen Forschungsreihe beteiligen sich über 65 Prozent aller VDKL-Kühlhäuser. Der Verband vertritt über 80 Prozent der gewerblichen Kühlhäuser in Deutschland.   Bild: Archiv   (Februar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: VDKL
05.02.2015

McDonald's-Burger mit reinem Simmentaler Rindfleisch

Seit dem 2. Februar bietet McDonald‘s Deutschland im Rahmen der Aktion 'Wilde Küche' auch Burger an, für die ausschließlich deutsches Rindfleisch vom Simmentaler Fleckvieh verwendet wird. Nach eigenen Angaben bezieht die Fast-Food-Kette das Fleisch für den Big Rösti sowie den Simmentaler Deluxe über ihren Zentrallieferanten hauptsächlich von kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben aus Bayern und Baden-Württemberg. Im Rahmen der Aktion kooperiert McDonald's zudem mit Köchen, die Wert auf saisonale und regionale Gerichte sowie frische, hochwertige Zutaten legen. Den Anfang macht der Koch und Gastronom Taylan Köse aus Prien am Chiemsee.   Bild: McDonald‘s Deutschland   (Februar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: McDonald‘s Deutschland
Länderreport Länderreport
04.02.2015

Unternehmen bieten Schulen Kochkurse an

Frosta und das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost wollen Kindern und Jugendlichen Appetit auf gesundes Essen machen. In einem gemeinsamen Projekt bieten sie ab sofort für bis zu 200 Schulklassen pro Jahr Kochkurse an, in denen Schüler das Kochen mit frischen, regionalen und leicht verfügbaren Zutaten erlernen können. Hintergrund ist die zunehmend schlechte Ernährungssituation bei Jugendlichen. Eltern und Schulen sind häufig nicht mehr in der Lage, den Kindern Prinzipien einer gesunden Ernährung zu vermitteln. In der 'Frosta-Kochschule im Klimahaus' werden Klassen ab der vierten Jahrgangsstufe unterrichtet. Die Kochkurse sind für Schulklassen der Stufen 4 bis 6 konzipiert. Dabei stehen in erster Linie Gerichte auf dem Programm, die mit regionalen, saisonalen, preiswerten und leicht verfügbaren Zutaten realisiert werden können. Die Überzeugung der Initiatoren: Gesundes Essen muss weder besonders aufwendig in der Zubereitung noch besonders teuer sein. Außerdem lernen die Kinder, beim Kochen auf Zusatzstoffe zu verzichten. Darüber hinaus wollen die beiden Unternehmen Kinder und Jugendliche für Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz interessieren.   Bild: FRoSTA   (Februar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: FroSTA
03.02.2015

LEH verkaufte 2014 weniger Tiefkühlkost

2,7 Prozent weniger Absatz, 0,9 Prozent weniger Umsatz: So lautet die IRI-Bilanz für den Tiefkühlkost-Verkauf 2014 im deutschen Einzelhandel. Ein Absatzplus konnte lediglich bei Obst (+5,7 %) und Fertiggerichten (+ 0,8 %) erzielt werden; alle anderen Tiefkühl-Produktgruppen zeigten leichte bis deutliche Verkaufsrückgänge von Pizza mit minus 0,1 bis Brotwaren mit minus 5,7 Prozent. Beim Umsatz konnten neben Obst und Gerichten vor allem Snacks (+3,8 %) und Pizza (+2,9 %) zulegen. Fleischprodukte (-4,9 %) sowie Gemüse / Kräuter (- 3,2 %) zeigten hier die stärksten Einbußen. Die vollständige Absatz- und Umsatzstatistik von IRI mit der Bilanz aus allen deutschen Einzelhandels-Geschäften mit mehr als 200 Quadratmeter Fläche veröffentlichen wir in der März-Ausgabe von tk-report minus 18. Abonnenten können schon jetzt ein PDF mit allen Ergebnissen unter team@tk-18.de kostenlos anfordern.   (Februar 2015, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Information Resources GmbH (IRI)
02.02.2015

Nordfrost nimmt Kühlhaus in Rastede wieder in Betrieb

Mit der Anlieferung von Speiseeis öffnet das Tiefkühlhaus der Nordfrost GmbH in Rastede nach dreijähriger Schließung wieder seine Türen. Das 26.000 Palettenstellplätze große Tiefkühlhaus verlor 2012 seinen größten Kunden und wurde geschlossen. Bis April will Nordfrost Rastede komplett befüllen. Ein Teil des Gebäudekomplexes wird zudem renoviert und erhält eine neue Maschinenanlage, die im Herbst in Betrieb gehen soll. Insgesamt hat Nordrost an diesem Standort inklusive Kaufpreis 14 Millionen Euro investiert. Im Jahre 2009 erwarb Nordfrost von dem damaligen Eigentümer Manfred Janssen das Tiefkühlhaus in Rastede mit den zugehörigen Kundenbeziehungen. Damals beschäftigte ein Speiseeisproduzent aus Strückhausen das Kühlhaus zu 80 Prozent, der aber vor drei Jahren seine Produktion einstellte. Die übrige Kundschaft konnte vom Kühlhaus Schneiderkrug in Cloppenburg übernommen werden. Heute sind die umliegenden Kühlhäuser des Unternehmens in Schortens (36.000 Stellplätze), Bremerhaven (18.000 Stellplätze) und Schneiderkrug (38.000 Stellplätze) nahezu ausgebucht, so dass vor gut 14 Tagen in Rastede die Wiedereröffnung erfolgte. Der Rasteder Gebäudekomplex ist durch eine Feuerwehrumfahrt in zwei Teile getrennt. Der erste Teil zur Größe von 14.000 Palettenstellplätzen wurde am 12. Januar wieder als Tiefkühlhaus in Betrieb genommen. Auf rund 8.000 Paletten Speiseeis soll der Bestand bis April 2015 aufgestockt werden. Neben Eiscreme werden alle Arten von Tiefkühlwaren bis dahin nach Einschätzung des Unternehmens die riesigen Hallen komplett befüllt haben. Mit dem zweiten Teil des Gebäudekomplexes wird Nordfrost weitere 12.000 Palettenstellplätze zur Verfügung stellen. In den nächsten Monaten wird dieser Gebäudeteil neue Schnellgefrier- und Verschieberegalanlagen erhalten und im Herbst wieder unter Kälte gesetzt und in Betrieb genommen werden.   Bild: NORDFROST   (Februar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: NORDFROST
29.01.2015

Zunahme an kritischen TV-Beiträgen zu Lebensmitteln

Seit Jahren steigt die Zahl der TV-Beiträge, die sich kritisch mit der Herkunft und Herstellung von Lebensmitteln sowie deren Inhaltsstoffe und Wirkung beschäftigen. Das geht aus einer Untersuchung der Unternehmensberatung Engel & Zimmermann hervor. Das gefragteste 'Aufregerthema' ist demnach die Frage nach der Gesundheit von Produkten. Es folgen Fernsehbeiträge über vermeintliche Verbrauchertäuschung, Missstände in der Tierhaltung sowie durch Keime oder 'Umweltgifte' belastete Lebensmittel. Engel & Zimmermann wertete 2014 insgesamt 316 Beiträge quer über alle Fernsehsender und -formate in Deutschland aus. Das Fazit ist für die Nahrungsmittelindustrie und den Lebensmittelhandel ernüchternd: Zwar stehen Warenkunde und Qualitätschecks – und damit ein in der Regel sachlicher Fokus – mit 53 Beiträgen an erster Stelle der Berichterstattung. In der Gesamtheit dominieren jedoch die schlagzeilenträchtigen Themen: So folgt gleich auf dem zweiten Platz die Frage nach der Gesundheit von Lebensmitteln (30 Beiträge), die häufig mit der nachgeschobenen Warnung vor 'krank machenden' Lebensmitteln einher ging. Unter der Überschrift 'Verbrauchertäuschung', die damit Platz drei der häufigsten Themen einnimmt, wurden 26 Beiträge ausgestrahlt. Damit hält sich die Recherche rund um vermeintliche 'Werbelügen' zahlenmäßig die Waage mit Berichten und Reportagen, die sich mit Missständen in der Tierhaltung beschäftigten (25) oder Produktbelastungen durch Keime, Chemierückstände oder 'Umweltgifte' zum Thema hatten (23). Weitere Themen, die in TV-Sendungen im vergangenen Jahr häufiger eine Rolle spielten, waren Umweltbelastungen durch die Landwirtschaft, versteckter Zucker in Lebensmitteln sowie generell das Thema Gütesiegel.   Webseiten-Ausriss: WDR   (Januar 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Engel & Zimmermann AG
22.01.2015

Besonders Tiefkühlkost ist im Online-Handel gefragt

Rund 15 Millionen Bundesbürger haben im vergangenen Jahr Lebensmittel im Internet gekauft. Das sind 28 Prozent aller Internetnutzer, wie der Digitalverband Bitkom anlässlich der 'Grünen Woche' in Berlin mitteilte. Gegenüber einer ähnlichen Befragung im Januar 2011 habe sich die Zahl damit mehr als verdreifacht. 'Lebensmittel gehörten bis vor kurzem zu den wenigen Warengruppen, die fast ausschließlich im stationären Einzelhandel verkauft wurden - das ändert sich nun', so Bitkom-Geschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.  Derzeit kaufen Verbraucher laut Bikom mit 26 Prozent mehrheitlich abgepackte Lebensmittel wie Tiefkühlgerichte, Mehl oder Müsli im Internet. Erst 5 Prozent der Nutzer bestellen online auch frische Waren wie Milch, Eier oder Obst. Das Potenzial für weiteres Wachstum im Online-Handel mit Lebensmitteln ist laut Bitkom-Umfrage groß: 38 Prozent der Befragten erklärten, zwar noch nie Lebensmittel im Netz gekauft zu haben, sich dies aber für die Zukunft vorstellen zu können. Frauen zeigten mit 41 Prozent stärkeres Interesse als Männer mit 36 Prozent. Besonders aufgeschlossen sind die Nutzer im Alter von 14-29 Jahren. Von ihnen können sich 43 Prozent vorstellen, künftig auf einer Webseite statt im Supermarkt einzukaufen. Selbst bei den Nutzern ab 65 Jahren sind es 27 Prozent.   Bild: Archivbild tk-report minus 18  (Januar 2015, Autor: Michael Berkemeier)  Quelle: Bitkom
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