20.08.2013

Transparenzstudie: Fischverband auf gutem Weg

Die Unternehmen der deutschen Fischindustrie sind auf gutem Weg bei der Verbesserung der Transparenz von Fischprodukten. Das bestätigt nach Angaben des Bundesverbands der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels eine aktuelle Studie der Umweltorganisation Greenpeace. Demnach erhalte der Verbraucher genügend Informationen über Fischprodukte. 'Die für einen nachhaltigen Fischeinkauf relevanten Informationen stehen heute schon dem interessierten Verbraucher in ausreichendem Umfang zur Verfügung', kommentiert der Geschäftsführer des Fischverbandes, Matthias Keller. Als Beispiel hierfür nennt er das Internetangebot 'Fischbestände online'. Das gesamte Informationsangebot reiche laut Keller weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Des Weiteren verfügen die Unternehmen über weitere Informationen zur Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit von Fisch und Meeresfrüchten innerhalb der Wertschöpfungskette. 'Alle für die Rückverfolgung notwendigen Informationen sind den Unternehmen bekannt und leisten einen hohen Beitrag zur Sicherheit der Lebensmittel aus dem Meer', erklärt Keller.   Website-Ausriss: Femeg   (August 2013, mh)   Quelle: Fischverband
16.08.2013

Natural Refrigeration Award geht nach China

Auf dem diesjährigen Eurammon-Symposium in Schaffhausen wurden die Gewinner des Natural Refrigeration Award gekürt. Der erste Platz ging an Xiangping Zhang. Die chinesische Wissenschaftlerin der Donghua University ermittelte die ideale R744-basierte Mischung für Wärmepumpensysteme. Den zweiten und dritten Platz belegten Nachwuchsforscher aus Deutschland. Zhang bestimmte in ihrer Abschlussarbeit eine Fluidkombination, die in Bezug auf Sicherheit, Umweltverträglichkeit und Wärmeeigenschaften besonders positive Charakteristika aufweist. In einem zweiten Schritt arbeitete sie weitere Kennzahlen der Fluidmischung, wie etwa den optimalen Massenanteil, heraus. 'Der Ausstieg aus der Produktion von H-FCKWs in China fordert uns dazu heraus, das meist verwendete Kältemittel R22 zu ersetzen', erklärte Zhang bei der Preisverleihung. Den zweiten Preis erhielt Bernd Bierling von der Universität Stuttgart. Er erstellte ein Simulationsmodell für den Hilfsgaskreislauf einer solar angetriebenen Diffusions-Absorptionskältemaschine, mit dem er verschiedene Einflüsse auf die Kälteleistung modellierte: einerseits den der Stoffübertragung in Absorber und Verdunster, andererseits den wärmenergetischen Einfluss, den der Gaswärmeübertrager auf die Kälteleistung nimmt. Jens Eiseler von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Karlsruhe überzeugte die Jury als Drittplatzierter mit seinem Projekt über die Planung, den Bau und die Inbetriebnahme eines Kühlkreislaufs zu Demonstrationszwecken. Seine Modell-Kälteanlage mit dem Kühlmittel Propan (R290) bietet Studierenden die Chance, ihr theoretisches Wissen aus der Kältetechnik an einem Praxisobjekt zu testen. 'Die preisgekrönten Forschungsarbeiten sind eine wichtige Basis, um Anwendungen mit natürlichen Kältemitteln kontinuierlich weiterzuentwickeln', resümierte Eurammon-Vorsitzende Monika Witt. Das Interesse am Natural Refrigeration Award werde laut Witt stetig größer. 'Besonders freuen wir uns über die steigende Anzahl an Bewerbern von Universitäten auch außerhalb Europas.' Euromman ist eine gemeinsame europäische Initiative von Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen, die sich für den verstärkten Einsatz von natürlichen Kältemitteln engagieren. Alle zwei Jahre verleiht die Initiative zusammen mit der Technischen Universität Hamburg-Harburg als Universitätspartner und der Norwegischen Fachzeitschrift 'Kulde og Varmepumper' als Medienpartner den Natural Refrigeration Award an Nachwuchswissenschaftler für besondere Abschlussarbeiten im Bereich der natürlichen Kältemittel.   Bild: euroammon   (August 2013, mh)   Quelle: eurammon
09.08.2013

TK-Wachstum im Einzelhandel

Tiefkühlkost behauptet sich glänzend in einem nicht gerade von Wachstumsschüben verwöhnten Lebensmitteleinzelhandel. Der TK-Absatz konnte dort im ersten Halbjahr 2013 um 0,8 Prozent auf gut 970.000 Tonnen zulegen, vermeldet die Symphony IRI Group in Düsseldorf. Der Umsatz stieg sogar um stolze 3,7 Prozent auf fast 3,636 Milliarden Euro. Erhoben wurden die Daten im Gesamt-LEH mit über 200 Quadratmeter Ladengröße. Stärkster Wachstumstreiber war tiefgekühltes Fleisch, das mit 13 Prozent Umsatzwachstum auf 770.326 Millionen Euro seine Umsatzführung weiter ausbauen konnte. Das Mengenwachstum lag hier allerdings bei 'nur' 5 Prozent (von 155.104 auf 162.830 t). Das größte Produkt-Wachstum, allerdings auf kleinem Mengen- und Umsatzniveau, zeigte TK-Käse mit knapp 31 Millionen Euro Umsatz (+ 16,1 %) und 4.700 Tonnen Menge (+ 18,7 %). Einen unerwarteten Einbruch erlebten tiefgekühlte Brotwaren mit minus 5,7 Prozent im Umsatz (von 93 auf 87 Mio. Euro) und minus 8,1 Prozent in der Menge (von rund 37.000 t auf 34.000 t). Auch die sonst erfolgsverwöhnten Schlemmerfilets mussten Einbußen hinnehmen. Hier sank der Umsatz um 5 Prozent auf 67,6 Millionen Euro und der Absatz um 3,8 Prozent auf 15.260 Tonnen. Beim Speiseeis führte das schlechte Wetter im ersten Halbjahr zu Umsatz- (- 1 %) und Absatz-Einbußen (- 4,4 %). Bei sommerlichen Temperaturen hat die Eisindustrie aber inzwischen erfolgreich zur Aufholjagd angesetzt. - Die vollständige Statistik finden Sie in der September-Ausgabe von tk-report minus 18, die am 6. September erscheint.   (August 2013 jr)   Quelle: SymphonyIRI
TK-Report TK-Report
09.08.2013

Pickenpack / TST: Konkurrenten werden Schwestern

Vor einem Jahr trug der Einstieg von TST The Seafood Traders in die Fischproduktion in Deutschland zu einer Neuverteilung der Karten im Fischconvenience-Markt bei. Der Preiskampf gewann nochmals an Härte. Jetzt haben die Gesellschafter von Pickenpack Europe, ein Investoren-Konsortium rund um den Fischgiganten Pacific Andes aus Hongkong, TST übernommen (wir berichteten). Die bisherigen Konkurrenten sind dadurch zu Schwestern geworden. Wie diese sich künftig im Markt strategisch aufstellen, die Preise gestalten und die Produktion verteilen werden, wird derzeit geplant, erfuhr minus 18 im Interview mit Pickenpack-Geschäftsführer Detlef Knuf. Sicher ist wohl, dass beide Produktionsstandorte bestehen bleiben. Sie agieren in einem Markt mit leichtem Absatz- und klarem Umsatzwachstum, in dem die Klassiker die Nase weit vorn haben und leichte Zubereitungen mit hohem Convenience-Wert im Kommen sind. Die werden auch am Pickenpack-Stand auf der Anuga eine große Rolle spielen. Das vollständige Interview lesen Sie in der September-Ausgabe von tk-report minus 18, für die wir uns mit Knuf ausführlich über das neue Verwandtschaftsverhältnis mit TST unterhielten sowie über die Trends, Produkte, Preise und Zukunftserwartungen im Tiefkühlfischmarkt. Die Ausgabe erscheint am 6. September.   Archivfoto: Pickenpack Fischstäbchen-Froster   (August 2013 jr)   Quelle: Pickenpack Europe
09.08.2013

Bäckerberuf bei jungen Menschen unattraktiv

Die Ausbildung zum Bäcker steht bei jungen Menschen nicht besonders hoch im Kurs. Das stellt die Mecklenburger Backstuben GmbH angesichts der neu eingestellten Auszubildenden fest, die in diesen Tagen ihre Lehre beginnen. Zum zweiten Mal in Folge ist unter den Azubis kein Bäckerlehrling zu finden. Dabei sind laut Mecklenburger Backstuben die Berufschancen ausgezeichnet. Zurzeit beginnen 15 Jugendliche beim familiengeführten Unternehmen aus dem mecklenburgischen Waren eine Ausbildung. Neun von ihnen wollen Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandel werden, eine Auszubildende lernt Bürokauffrau. Außerdem sind ein angehender Mechatroniker, zwei künftige Fachkräfte für Lagerlogistik sowie eine Industriekauffrau und ein Industriekaufmann in spe dabei. Einen Bäckerlehrling sucht man jedoch vergeblich. 'Dieser Beruf scheint bei den jungen Leuten momentan leider nicht so attraktiv zu sein', stellt Personalchefin Wenke Fiedler fest. Ihrer Meinung nach mache sich bemerkbar, was alle Unternehmen seit Jahren spüren: Es gibt immer weniger Auszubildende. Jugendliche zu gewinnen, werde von Jahr zu Jahr schwieriger, der Aufwand immer höher. Dabei hat gerade das Bäckerhandwerk den sprichwörtlichen goldenen Boden. Laut Fiedler sind die Chancen, nach dem Abschluss übernommen zu werden oder einen Job zu finden, sehr hoch. 'Darum ist es schade, dass es kaum Nachwuchs gibt', sagt die Personalchefin der Mecklenburger Backstuben. Dennoch macht Fiedler unter den Jugendlichen einen Trend aus, der gerade für ihr Unternehmen spricht: 'Die Mädchen und Jungen suchen sich sehr gerne Familienunternehmen aus, weil sie sich dort einfach aufgehobener fühlen.' Mit knapp 600 Mitarbeitern ist die Mecklenburger Backstuben GmbH nach eigenen Angaben eines der größten familiengeführten Unternehmen in Mecklenburg. Neben verschiedenen, zum Teil ökologischen Brot- und Brötchensorten zählen auch 35 Tiefkühlbrotsorten zum Produktportfolio des Unternehmens.   Bild: Mecklenburger Backstuben   (August 2013, mh)   Quelle: Mecklenburger Backstuben
Länderreport Länderreport
09.08.2013

BVE gegen verordneten Veggie-Day

Ein staatlich verordneter fleischloser Tag in deutschen Kantinen? Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) sagt nein zu diesem von Renate Künast, Bündnis 90/Die Grünen, über die Bildzeitung verbreiteten Vorschlag. Die BVE sieht sich in ihrer Ablehnung durch Verbraucherumfragen bestätigt: 'In aktuellen Befragungen waren rund drei Viertel der befragten Personen gegen den Vorschlag der Grünen zur Einführung eines fleischlosen Tages in Betriebskantinen.' Vertreter anderer Parteien sprachen sich ebenfalls gegen die Grünen-Idee und staatliche Vorgaben zum Konsum tierischer Produkte aus. 'Diese Haltung bestätigt die Auffassung der BVE, dass Verbraucher mündig in ihrer Konsumentscheidung sind und selbst über ihr Ernährungsverhalten entscheiden wollen', erklärt die Vereinigung, die sich schon in der Vergangenheit immer entschieden gegen eine staatliche Konsumlenkung positioniert hatte. 'Die Einschränkung der Konsumfreiheit gängelt den Verbraucher in seinem Konsumverhalten und schadet den wertschaffenden Wirtschaftsunternehmen.' Zudem verfehlten 'Bevormundungsmaßnahmen', wie sie von der ehemaligen Ernährungsministerin Renate Künast vorgeschlagen wurden, regelmäßig ihre beabsichtigte Lenkungswirkung.   (August 2013 jr)   Quelle: BVE
08.08.2013

GV-Partner wird zu Chefs Culinar

GV-Partner gibt seinen Unternehmen einen einheitlichen Namen. Citti im Norden, Jomo im Westen sowie Jomo-Citti im Osten und Ringel im Süden firmieren ab dem 1. September unter Chefs Culinar. Um die Belange der überregionalen Kunden soll sich eine neu gründete Managementgesellschaft kümmern. Dennoch will GV-Partner seinen Wurzeln treu bleiben. Chefs Culinar setzt sich zusammen aus 'Chefs', englisch und französisch für Koch oder Küchenchef und dem Kunstwort 'Culinar', das Kochkunst, Kulinarik und Gaumenschmaus zum Ausdruck bringen soll. Mit der Harmonisierung der unterschiedlichen Firmennamen will sich das Unternehmen gegenüber zunehmend national agierenden Kunden  wie etwa Cateringunternehmen, Krankenhausverbünde oder Hotelgruppen deutlicher als bisher als deutschlandweit präsent und einheitlich leistungsfähig darstellen. Mit der Umfirmierung wurde eine neue Managementgesellschaft gegründet, die ihre Standorte in Kiel und Weeze haben wird. Sie soll die Aktivitäten von Chefs Culinar gegenüber überregional agierenden Kunden und Lieferanten koordinieren. Zudem plant die Unternehmensgruppe mittelfristig, Chefs Culinar auch als Dachmarke für die internationalen Aktivitäten einzuführen. Trotz der Veränderungen bleibt die Inhaberstruktur bestehen. Ebenso hat sich auch im Selbstverständnis der Unternehmensgruppe nichts geändert. 'Sie ist ein Familienunternehmen zum Anfassen mit persönlicher Nähe, national präsent, mit einem Vollsortiment an Food- und Nonfood-Produkten – alles aus einer Hand', schreibt Chefs Culinar in einer Mitteilung. Das wolle man auch weiterhin bleiben.   Bild: CHEFS CULINAR   (August 2013, mh)   Quelle: CHEFS CULINAR
08.08.2013

Frosta-Marke kehrt zum Fisch zurück

Frosta steigt wieder ins Marken-Fischsegment ein. Mit 13 Fischprodukten ohne jegliche Zusatzstoffe will Frosta ab sofort 'frischen Wind und Kategoriewachstum in die Tiefkühltruhe bringen'. Das Sortiment bietet 'Schlemmerfilets', 'Feine Filets', 'Fisch Pfannen' und 'Wildlachs in Blätterteig'. Alle verwendeten Fische stammen aus MSC-zertifiziertem nachhaltigem Wildfang und sind im Internet bis zum Fangschiff zurückzuverfolgen. Die Faltschachteln tragen das FSC-Logo für Produkte aus nachhaltiger Forstwirtschaft. 'Aus umfangreichen Verbraucherbefragungen wissen wir, dass die Marke Frosta aufgrund ihrer Historie für viele nicht nur für Fertiggerichte und Gemüse steht, sondern noch immer als Experte für tiefgekühlten Fisch wahrgenommen wird', erläutert Markenvorstand Hinnerk Ehlers die Rückkehr in die Kategorie Fisch. 'Mit unseren innovativen Konzepten wollen wir in Sachen Qualität und Geschmack neue Maßstäbe setzen und neue Verbraucher an die Tiefkühltruhe heranführen.' Fisch Pfannen und Feine Filets sollen vor allem diejenigen ansprechen, die normalerweise selber kochen und ihren Fisch gerne frisch kaufen. 'Für die Fisch Pfannen Italia, Asia und Helgoland werden ausschließlich handgeschnittene Naturfilets eingesetzt und mit knackig-frischem Gemüse und leckeren Saucen aus den Küchen der Welt ergänzt', schildert der Hersteller. Auch in den Feinen Filets stecke nur das Beste vom Fisch: Vier von Hand geschnittene Rückenfilets (Loins) vom Alaska-Seelachs. Auch hier sind die landestypischen Saucen schon dabei, zum Beispiel Red Curry, Crème Spinaci oder Kräuter Crème fraîche. Als Beilage schlägt Frosta Reis, Nudeln oder frisch aufgebackenes Baguette vor. Bei den Schlemmerfilets in den Sorten Brokkoli Mandel, Pesto Italia, Tomate Toskana, Knusper Bordelaise und Champignon Crème Fraîche ist dank Pappschale neben der klassischen Ofenzubereitung in etwa 40 Minuten eine zeit- und energiesparende Zubereitung in der Mikrowelle möglich. 'Der bewusste Verzicht auf Aluminium ermöglicht nicht nur eine schnelle Zubereitung in zirka 10 Minuten, sondern stellt zudem eine besonders umweltfreundliche Verpackungsalternative dar', meint Frosta. Zwei verschiedene Sorten Wildlachs mit Butter Blätterteig aus der hauseigenen Backstube runden das Sortiment ab. Preislich wird ein gehobenes Mittelfeld angestrebt. Die unverbindliche Preisempfehlung lautet 2,79 Euro für Schlemmerfilets (360 g), 2,99 Euro für Fisch Pfannen (450 g) und Feine Filets (320 g) und 3,69 Euro für Wildlachs in Blätterteig (300 g). - Die Einführung des neuen Fischsortimentes wird mit Vermarktungsaktivitäten am POS, Online und im Printbereich unterstützt. Für 2014 ist eine groß angelegte TV-Kampagne geplant.   (August 2013 jr)   Quelle: FRoSTA
07.08.2013

Food-Forum USA und Kanada am 3. September

Am 3. September findet das Food-Forum USA und Kanada in der IHK Hannover statt. Teilnehmer können sich mit Branchenexperten aus beiden Märkten sowie Vertretern der Auslandshandelskammern (AHK) Kanada und USA über Chancen und Risiken des jeweiligen Lebensmittelmarktes sowie über Marketing, Produktanpassung, FDA und rechtliche Rahmenbedingungen austauschen. Das Forum wartet mit einem umfangreichen Tagesprogramm auf. Über Kanada wird unter anderem Sarah Segal, Director DAVIDsTEA, berichten. DAVIDsTEA verfügt über 120 Filialen in Nordamerika, davon 105 in Kanada und 15 in den USA. Segal plant derzeit die Umsetzung einer neuen Süßwarenkette mit Fokus auf hochwertige europäische Süßwaren. Erste Filialen sollen im November 2013 in Montreal eröffnet werden. Der kanadische Markt gehört gemessen an seinem BIP zu den zehn größten Volkswirtschaften der Welt. Die stabile Wirtschaftslage Kanadas vereint mit einer soliden Kaufkraft der wachsenden Bevölkerung bildet eine gute Grundlage für ein langfristiges Engagement deutscher Firmen in Kanada. Dank der regionalen Ballungszentren kann ein Großteil der Bevölkerung trotz der Größe des Landes relativ leicht erreicht werden. Hierzu will das Food-Forum Hilfestellung bei der Markterschließung geben. Einen Überblick über den amerikanischen Lebensmittelmark gibt Julia Zimmermann von der AHK Atlanta. In diesem Jahr muss eine 4-köpfige Familie rund vier US-Dollar mehr pro Woche für Lebensmittel ausgeben als noch 2012. Fast ein Viertel dieser geschätzten Erhöhung der Lebensmittelpreise im Einzelhandel ist dem Bereich 'Fleisch' zuzuordnen. Die Experten des Forums stehen am Nachmittag auch für Einzelgespräche zur Verfügung. Darüber hinaus wird ein Vertreter der 'Food Made in Germany' über Fördermöglichkeiten des Bundes für die Agrar- und Ernährungswirtschaft Auskunft geben. Weitere Informationen finden Sie hier. Der Anmeldeschluss ist am 29. August.   Bilder: Wikimedia   (August 2013, mh)   Quelle: IHK Hannover
02.08.2013

Uhlendorf zum Vorstandsvorsitzenden gewählt

Das Symposium Feines Essen und Trinken hat einen neuen Vorstand gefunden. An der Spitze des Vereins steht nun Klaus Uhlendorf (Foto). Die Neuwahl wurde notwendig, nachdem der ehemalige Vorstandsvorsitzende Jürgen Bönsch im April diesen Jahres unerwartet gestorben ist. Neben der Wahl eines neuen Vorstandsvorsitzenden wurde das Führungsgremium des Symposiums um drei neue Mitglieder erweitert. Werner Prill, Karl-Heinz Dautzenberg sowie Klaus Burger wurden ebenfalls in den Vorstand gewählt. Komplettiert wird die Führung mit Gerd Schuh als zweiten Vorsitzenden, Hellmut Stöhr als Schriftführer und Wilhelm Zametzer als Schatzmeister. Die Mitglieder des neu formierten Vorstands sind bereits seit mehreren Jahren aktiv im Verein tätig. Oberstes Ziel des Vorstandes soll es laut einer Mitteilung des Vereins sein, die Tradition des Symposiums Feines Essen und Trinken zu wahren und die Veranstaltung gleichzeitig als innovative Plattform im Lebensmittelbereich weiterzuentwickeln. 'Aus dem Herzensprojekt Symposium Feines Essen und Trinken ist längst eine renommierte Veranstaltung für die Top-Entscheider sowie Fachleute aus Einkauf, Verkauf und Marketing der Lebensmittelbranche entstanden', erklärt Uhlendorf. Vor über 20 Jahren wurde das Symposium Feines Essen und Trinken von Managern aus der Lebensmittelbranche und dem ideellen Träger, dem Handelsverband Bayern - Der Einzelhandel (HBE), speziell für die Foodbranche ins Leben gerufen.   Bild: Symposium Feines Essen + Trinken   (August 2013, mh)   Quelle: Symposium Feines Essen + Trinken
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