Die Iglo Austria GmbH mit Sitz in Wien ist laut einer Markenwert-Studie des Marktforschungsinstituts Nielsen aktuell die beliebteste Lebensmittelmarke der österreichischen Konsumenten. Zu den begehrtesten Iglo-Produkten in der Alpenrepublik zählen Polar-Dorsch, Fischstäbchen und Marillenknödel.Während der kalten Jahreszeit setzt Österreichs Marktführer im Bereich Tiefkühlkost wieder auf saisonal limitierte Produkte: auf Winterliches wie Festtags-Rotkraut, Bratapfel & Maroni, Maronipüree, Marchfelder Festtagskroketten oder Pommes Duchesse. Auch das traditionelle Hirschragout wird in Österreich wieder angeboten. Ebenso die Festtags-Marillenknödel mit Marzipanfüllung und der neue Kakao-Germknödel mit Weichselherz.Bild: Iglo (Dezember 2013, Autorin: Regina Sailer) Quelle: Iglo
Rund 3.000 Tiefkühlprodukte, Fertiggerichte und Feinkosterzeugnisse wurden bis zum heutigen Freitag (29.11.) auf der DLG-Qualitätsprüfung Convenience-Food getestet. Ein Rekord. Eine ganze Woche lang bewerteten 370 Experten Aussehen, Konsistenz, Geruch, Geschmack und die Einhaltung der Verpackungs- und Deklarationsbestimmungen. 180 Unternehmen hatten ihre Produkte in der Hoffnung eingereicht, mit ihnen eine Gold-, Silber- oder Bronzemedaille der DLG erringen zu können.'Die Anforderungsprofile an Lebensmittel ändern sich in rasantem Tempo', hatte DLG-Vizepräsident Dr. Achim Stiebing auf der Eröffnungsfeier der Prüfung erklärt. Unternehmen müssten auf neue gesellschaftliche Bedürfnisse mit entsprechenden Produktangeboten reagieren. Um dafür Vertrauen beim Verbraucher zu wecken, ergänzten viele Hersteller die eigene Qualitätssicherung und Kommunikation durch DLG-Medaillen als neutralen, glaubwürdigen Qualitätsbeleg. Für die kommenden Jahre hält Prof. Stiebing ein weiteres Wachstum der DLG-Qualitätsprüfung Convenience-Food für realistisch. 'Aktuelle Verzehrbedürfnisse und –trends werden von kaum einer anderen Produktgruppe so schnell umgesetzt wie von Convenience-Produkten', so seine Begründung.Die Convenience-Prüfung fand zum letzten Mal in den Messehallen von Bad Salzuflen statt. Ab 2014 soll sie in Offenburg veranstaltet werden. (November 2013, Autor/Foto: Jörg Rüdiger) Weitere Infos: DLG
Die Apetito AG ist mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. Der Nahrungsmittelhersteller aus dem münsterländischen Rheine gehört zu den Top 3 in der Disziplin 'Deutschlands nachhaltigste Unternehmen'. Apetito sieht sich durch die Ehrung in der Ausrichtung nach den drei Säulen Wirtschaft, Umwelt und Soziales bestätigt.Die Jury würdigte die Umsetzung des Nachhaltigkeitsengagements der Apetito AG. Sie stellte heraus, dass es dem Unternehmen sowohl bei der Gemeinschaftsverpflegung als auch im Endverbrauchermarkt gelinge, qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Tiefkühlprodukte und -systeme anzubieten. Gleichzeitig gehe Apetito gezielt auf die ernährungsphysiologischen und sozialen Bedürfnisse der Kunden ein.'Apetito ist wirtschaftlich sicher, der Umwelt verbunden, sozial engagiert', erklärt Vorstandssprecher Guido Hildebrandt (Foto) anlässlich der Preisverleihung in Düsseldorf. 'Das müssen wir ausbauen, um auch künftig soziale Verantwortung und Umweltschutz für unseren wirtschaftlichen Erfolg zu nutzen', so Hildebrandt weiter.Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zeichnet Unternehmen jeder Größe und Branche aus, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. Knapp 600 Firmen haben sich in diesem Jahr am Wettbewerb beteiligt.Bild: apetito AG (November 2013, Autor: Marc Hankmann) Quelle: apetito AG
Die Online-Bestellung von Lebensmitteln hat sich in Österreich noch nicht richtig durchgesetzt. Das soll sich nach dem Willen der Österreichischen Post AG und des Handelshauses Pfeiffer bald ändern. Das gemeinsam mit der Fachhochschule Steyr und der Risc Software GmbH durchgeführte Forschungsprojekt 'Food4all@home' soll herausfinden, ob eine flächendeckende Hauszustellung zu vertretbaren Kosten möglich ist. Im Zuge des Tests werden die IT-Systeme der Post und des Lebensmittelhandels eine enge Verbindung eingehen. Funktionieren soll das System durch Regionalität.Die Waren kommen nicht aus einem Zentrallager, sondern die Bestellungen werden in der dem Kunden nächstliegenden Filiale von Unimarkt, der Einzelhandelstochter von Pfeiffer, zusammengestellt. Nach dem Verpacken werden sie auf elektronischem Wege optimal mit der Tour des Postzustellers kombiniert. Das soll eine möglichst zeitnahe Lieferung innerhalb weniger Stunden nach dem Bestellen erlauben. Ob das tatsächlich funktioniert, wird 2014 ein Praxisversuch in einer oberösterreichischen Region zeigen.Bild: Österreichische Post AG (November 2013, Autorin: Regina Sailer)
'Egon's Marktplatz' steht für 'Erster Gastronomie Online Marktplatz': Mit einem spezialisierten Sortiment und einem Webshop will das neu gegründete Korneuburger Unternehmen 'Egon' bei Gastro-Kunden punkten. Gründer und Eigentümer ist DI Gerfried Pichler. Er schied im vergangenen Jahr nach seinem gescheiterten Management Buy Out der Marken Toni Kaiser und Bauernland aus seiner Geschäftsführer-Funktion bei Frisch & Frost aus. Pichler will mit einem kleinen Team Qualitätsware vorwiegend aus dem Tiefkühl- und Frischebereich anbieten. Die Sortimente seiner Lieferanten will 'Egon' nicht beschränken. Der Kunde soll aus deren gesamtem Angebot wählen können. Auch Mindestmengen sind nicht vorgesehen. Einen besonderen Platz im Sortiment nimmt der Spezialitäten- und Feinkost-Bereich ein.Bild: Gerfried Pichler (November 2013, Autorin: Regina Sailer) Quelle: Egon's Marktplatz
Frigoblock optimiert seine Transportkältemaschinen. In den Baureihen FK 25i und FK 35i kommen erstmalig technische Innovationen wie Invertersteuerung, Bremsenergienutzung oder Vier-Wege-Wärmepumpenabtauung zum Einsatz. Darüber hinaus baut der deutsche Hersteller seine Präsenz in Frankreich aus.Bei der neuen Invertertechnik moduliert ein Inverter die Frequenz der elektrischen 400-Volt-Wechselspannung, die der vom LKW-Motor angetriebene Generator liefert und passt so die Drehzahl der elektrischen Antriebe dem Kühlbedarf an, anstatt die Kühlmaschine an- oder auszuschalten. Bis zu 76 Prozent weniger Dieselkraftstoff gibt Frigoblock als Einsparpotenzial für die Kältemaschine FK 25i an.Zudem ist die Elektronik in der Lage, die Generatorleistung im Schubbetrieb, etwa bei Talfahrt, verstärkt abzurufen und so ohne zusätzlichen Kraftstoffverbrauch Kälte zu erzeugen. Auf diese Weise kann beispielsweise Tiefkühlware gezielt weiter herunter gekühlt und als Energiespeicher genutzt werden. Dadurch reduziert sich laut Frigoblock der Energieverbrauch bei einer FK 35i um bis zu 84 Prozent im Vergleich zu einer herkömmlichen Kälteanlage.Die Flächen von Verflüssiger und Verdampfer sind darüber hinaus mehr als doppelt so groß wie bisher. Gleichzeitig sorgen leistungsstarke Walzengebläse auf der gesamten Fahrzeugbreite für einen extrem hohen Luftdurchsatz im Kühlraum von bis zu 12.000 Kubikmeter pro Stunde. Zum Vergleich: Herkömmliche dieselbetriebene Motorwagen-Kältemaschinen setzen etwa 3.000 Kubikmeter pro Stunde um.Die Baureihe FK 25i stellt Frigoblock erstmals auch in Frankreich vor. Gleichzeitig will der Hersteller sein französisches Servicenetz um 23 Servicestationen erweitern. Dazu kooperiert Frigoblock unter anderem mit dem auf Nutzfahrzeuge spezialisierten, markenunabhängigen Werkstatt- und Ersatzteil-Netzwerk AD Poids Lourds. Bild: FRIGOBLOCK (November 2013, mh) Quelle: FRIGOBLOCK
Die Fachmesse 'Free From Food' (FFF) wird am 3. und 4. Juni 2014 in Brüssel stattfinden. Der Umzug von Freiburg in die belgische Hauptstadt soll den internationalen Charakter der Messe unterstreichen. Wie in diesem Jahr soll es auch bei der zweiten Auflage der FFF einen englischsprachigen Fachkongress geben.Die Messe wird von führenden Herstellern, Lieferanten und Großhändlern von Free-From-Food-Lebensmitteln veranstaltet. Sie richtet sich an Führungskräfte und Einkäufer aus dem Lebensmitteleinzelhandel, dem Reformhaus- und Naturkostbereich, der Gastronomie sowie dem Außer-Haus-Markt. 'Das Angebot der Aussteller zeigt das gesamte Spektrum – von gluten- und laktosefreien Lebensmitteln über gentechnikfreie Artikel bis hin zu Produkten ohne Aromen, Konservierungsmittel und andere Zusatzstoffe', erläutert Ronald Holman (Foto) von der Messeorganisation.In diesem Jahr präsentierten 118 Aussteller ihre Produkte. Über 900 Besucher aus 20 Ländern kamen nach Freiburg. Die FFF-Organisatoren verbuchen das als Erfolg. 'Das Segment hatte bis dato keine vergleichbare Plattform', so Holman. Laut einer Umfrage des Veranstalters gaben mehr als 70 Prozent der Aussteller an, dass sie das Niveau der Messe sehr hoch einstuften. Knapp 90 Prozent kündigten an, im kommenden Jahr wiederzukommen. 97 Prozent der befragten Besucher bewerteten die Qualität der Aussteller als gut oder sehr gut. Bild: Free From Food (November 2013, mh) Quelle: Free From Food
Der größte Bäckerei-Filialist Österreichs, die Wiener Traditionsbäckerei Anker, hat im vergangenen Geschäftsjahr erneut rote Zahlen geschrieben: Der Umsatz verringerte sich um 5,8 Prozent auf 128 Millionen Euro. Das Jahresminus von rund einer halben Million Euro lag allerdings deutlich unter den 4,7 Millionen Euro für 2011. Eine Erläuterung der Bilanz belege, dass die Lage dennoch ernst sei, wie das österreichische Wirtschaftsportal 'Format' vermeldet. Demnach sei 'der Fortbestand des Unternehmens kurzfristig und mittelfristig bedroht, wenn keine Lösung zur Deckung des weiteren Liquiditätsbedarfs getroffen werden kann'.Vorstand Peter Ostendorf zu den Gründen für das Bilanzminus: 'Das Ergebnis 2012 ist auf den Redimensionierungsprozess der Filialen zurückzuführen, eine Schließung ist immer auch mit Kosten verbunden. Wir haben hier in den letzten eineinhalb Jahren 20 Filialen geschlossen – allerdings auch neue Filialen eröffnet oder umgebaut.' Anker besitzt zurzeit rund 130 Standorte – die meisten davon in Ostösterreich. Deutlich mehr als die Hälfte seines Umsatzes erwirtschaftet das Unternehmen mittlerweile im Handel. Der Anteil der Tiefkühl-Backlinge, die Ankerbrot an Supermärkte liefert, ist im Steigen. Um seine Absatzmöglichkeiten zu erweitern, will Anker künftig verstärkt auf Convenience, etwa fertige Snacks und Coffee to go, setzen.Bild: Anker (November 2013, Autorin: Regina Sailer) Quelle: Format
Die Gemeinschaftsgastronomie hat in Deutschland in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen erfahren. Eine Studie des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) kommt zu dem Ergebnis, dass der Bereich künftig noch deutlich größere Bedeutung erlangen wird. Auf der jährlichen Mitglieder-Versammlung wurde sie erstmals vorgestellt.Früher wurde verpflegt, heute wird häufig auf hohem Niveau bewirtet. Ob in Betriebsrestaurants oder Kliniken, in Schulen oder Senioreneinrichtungen, in Messehallen oder Fußballstadien. Grund für die Fachabteilung Gemeinschaftsgastronomie im DEHOGA das erste Branchenspecial zu diesem Marktsegment herauszugeben.Worauf kommt es heute an? Welche Trends markieren die aktuelle Entwicklung? Was sind die Erfolgsfaktoren für die Zukunft? Worin bestehen die größten Herausforderungen für die Macher? Antworten auf diese sowie zahlreiche andere Fragen, liefert das Branchenspecial, das in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift GV-Praxis entstand. Dazu werden Zahlen, Daten und Fakten zu dem Marktsegment präsentiert. Experteninterviews, Grafiken und Praxisbeispiele veranschaulichen die Ausführungen.Hier kann die gesamte Studie 'Gemeinschaftsgastronomie – ein Zukunftsmarkt' als pdf-Datei heruntergeladen werden. (November 2013, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: DEHOGA Bundesverband
Die Iglo Group will innerhalb der nächsten sieben Jahre den Umsatz verdoppeln. Bis 2020 soll das Geschäft auf 3,2 Milliarden Euro anwachsen. Heute erzielt Iglo einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. Die Vorgabe für 2020 gab Iglo-CEO Elio Leoni Sceti Mitte November bekannt. Strategisches Herzstück dieses Ziels ist ein neues Marketing.Hierzu hat sich Iglo die Dienste von Havas Worldwide gesichert. Die PR-Agentur soll für Iglo die Markenpositionierung und die Werbung übernehmen. Darüber hinaus werden Iglo und Havas eine neue Markenstratgie erarbeiten, in dessen Zentrum das digitale Marketing stehen wird.Mit dem neuen Marketing will Iglo auch die Wahrnehmung von Tiefkühlprodukten beim Verbraucher ändern. Dabei soll auch das Thema Nachhaltigkeit größere Bedeutung erhalten. Das Iglo-Programm Forever Food soll prominenter in der Öffentlichkeit dargestellt werden. 'Forever Food ist ein zentraler Punkt, wie wir mit der Öffentlichkeit kommunizieren', erklärt Sceti.Für ihn ist Innovation der Schlüssel für zukünftiges Wachstum. Sceti will aus Iglo eine 'Innovationsmaschine' machen, die neue Produkte kreiert. Damit will Sceti einerseits eine größere Zielgruppe ansprechen. Andererseits soll das Sortiment mit neuen Produkten erweitert werden. Website-Ausriss: Iglo Group (November 2013, mh) Quelle: Iglo Group