18.05.2013

Herkunftsangabe für TK-Obst und -Gemüse

Die Herkunft von tiefgekühltem Obst und Gemüse soll künftig auf der Packung deklariert werden. Die Verbraucherschutzministerkonferenz will dies auf europäischer Ebene durchsetzen. 'In der betrieblichen Praxis würde eine Pflicht zur Herkunftskennzeichnung zu einer Flut von Deklarationswechseln führen, für die es zurzeit keine technischen Lösungen gibt und die die Verpackungskosten nach oben treiben würden', kritisiert das Deutsche Tiefkühlinstitut in einer Pressemitteilung. Die Tiefkühlwirtschaft respektiere den Wunsch nach Herkunfts-Informationen. Viele Hersteller trügen dem bereits heute freiwillig über das Internet oder einen telefonischen Verbraucherservice Rechnung. Eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von tiefgefrorenem Obst und Gemüse, wie sie jetzt als Reaktion auf den Lebensmittelkrisenfall mit TK-Erdbeeren aus China im Oktober 2012 gefordert wird, würde den Verbrauchern aber keine zusätzliche Sicherheit bieten, so das dti. Richtig wäre es, an den Ursachen anzusetzen und die internationalen Anstrengungen zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit zu verstärken. Klicken Sie hier für die Pressemeldung (PDF) im Wortlaut.   (Mai 2013 jr)   Quelle: dti
17.05.2013

Lutosa-Verkauf: Bilanzveröffentlichung verschoben

Die Pinguin-Lutosa Food Group verschiebt die Bekanntgabe des Geschäftsergebnisses für das vergangene Jahr auf den 29. Mai. Der Grund dafür ist die noch ausstehende Entscheidung der EU-Kommission zum geplanten Verkauf des Lutosa-Bereichs an McCain Foods. Die Kommission wird ihren Entschluss am 28. Mai bekannt geben, wie Pinguin mitteilt. Diese Entscheidung möchte Pinguin zusammen mit dem Jahresergebnis veröffentlichen. Im Oktober des letzten Jahres gab Pinguin bekannt, den Lutosa-Bereich an McCain Foods verkaufen zu wollen. Das Segment soll vorbehaltlich eines Wertfeststellungsverfahrens einen Wert von 225 Millionen Euro haben. Lutosa ist auf tiefgekühlte, gekühlte und getrocknete Kartoffelprodukte spezialisiert. Pinguin will sich durch den Verkauf auf das Kerngeschäft Gemüse und Obst konzentrieren. McCain sieht in der Akquisition die Chance, das Kartoffel-Kerngeschäft in Europa zu stärken.   Website-Ausriss: PinguinLutosa   (Mai 2013, mh)   Quelle: PinguinLutosa
15.05.2013

Elio Leoni Sceti wird CEO der Iglo Gruppe

Die Iglo Gruppe hat Elio Leoni Sceti mit Wirkung zum 23. Mai zum neuen CEO des Unternehmens ernannt. Interim-CEO Erhard Schoewel kehrt zurück auf seine Position als nicht-geschäftsführender Chairman. Beide kennen sich durch ihre gemeinsame Zeit bei Reckitt Benckiser. Sceti verfügt über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen FMCG und Medien. Der 47-jährige war bis 2010 als CEO von EMI Music tätig, während das Unternehmen in Private Equity Hand war. In dieser Zeit leitete er die Umwandlung von EMI von einem traditionellen Schallplatten-Label zu einem modernen Musikunternehmen. Sceti führte neue digitale Plattformen ein und nutzte in einem strukturell rückläufigen Markt Marktforschungsdaten über Verbraucherverhalten zur Steigerung der Umsatz- und Treble-Margen von EMI. Vor EMI war Sceti im internationalen Marketing tätig und bekleidete Führungspositionen bei Procter & Gamble und Reckitt Benckiser. Bei Reckitt Benckiser war er von 2001 bis 2006 Executive Vice President und Global Head of Category Development and Innovation und danach von 2006 bis 2008 Head of Europe. 'Vor allem hat Elio für Reckitt Benckiser eine Innovations-Maschinerie gemanagt und ausgeweitet', erklärt Schoewel. 'Von unseren vielen Jahren der Zusammenarbeit bei Reckitt Benckiser weiß ich, dass er die richtigen Voraussetzungen für diese Aufgabe mit sich bringt.' Sceti weiß, wie hart der Verbrauchersektor sein kann. 'Ich weiß aber auch, wie aufregend und lohnend es ist, Wachstum zu generieren und Marktanteile zu gewinnen', gibt er die Marschroute für die Iglo Gruppe vor. Zurzeit ist Sceti noch in der Funktion als Chairman der Second-Screen-Plattform Zeebox Ltd. tätig und hat seit 2010 ein Portfolio von Unternehmen im Bereich Social-/Web-Technologie aufgebaut, die sich in einer frühen Entwicklungsphase befinden. Er ist Berater des Aufsichtsrats der weltweit führenden Brauerei Anheuser-Bush Inbev und Berater bei One Young World, dem weltweiten Forum künftiger Führungskräfte.   Foto: iglo Gruppe   (Mai 2013 mh)   Quelle: iglo Gruppe
TK-Report TK-Report
15.05.2013

CSR-Tracker: Konsumenten ändern ihr Kaufverhalten

Deutsche Verbraucher sind nach dem Skandal um falsch gekennzeichnete Produkte mit Pferdefleisch in Bezug auf Lebensmittel sensibilisiert und verändern ihr Kaufverhalten, wobei fast ein Drittel aufgrund der mangelnden Transparenz im Handel resigniert. Das sind die aktuellen Ergebnisse des CSR-Trackers des IFH Institut für Handelsforschung aus Köln. Das Institut rät Händlern zu mehr Offenheit gegenüber den Kunden, um das Vertrauen der Konsumenten wieder zurückzugewinnen. Die Sensibilisierung der Verbraucher zeige sich laut IFH insbesondere im hohen Bekanntheitsgrad des erst Anfang des Jahres eingeführten Tierschutzsiegels 'Für mehr Tierschutz' des Deutschen Tierschutzbundes. Fast die Hälfte der deutschen Konsumenten kenne das Siegel für Schweine- und Hühnerfleisch. Dennoch gaben 30,5 Prozent der im CSR-Tracker Befragten an, die gleichen Fleischprodukte wie vorher zu kaufen, da sie nicht kontrollieren könnten, ob andere Produkte besser seien. Hier sieht das IFH den Handel in der Pflicht, für mehr Transparenz in der Lieferkette zu sorgen, um so wieder Vertrauen bei den Verbrauchern aufzubauen. 'Händler, die hier offen mit den Konsumenten in den Dialog treten und ihnen die Unsicherheit nehmen können, haben jetzt die Chance, sich langfristig zu positionieren und Kunden an sich zu binden', erklärt Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH Köln. Ein weiteres Drittel der Befragten geben laut CSR-Tracker an, ihr Kaufverhalten geändert zu haben. 13,5 Prozent achten dabei auf eine bessere Qualität bei Fertigprodukten mit Fleisch und rund 18 Prozent der Befragten kaufen seit Bekanntwerden des Pferdefleischskandals häufiger frisches Fleisch direkt beim Metzger oder an der Frischetheke. Fleisch rangiert nach Angaben des IFH Köln unter den Top-5-Produkten, bei denen Konsumenten eine regionale Herkunft wichtig ist. So verwundert es auch nicht, dass die Verbindung von Bio-Produkten und Massenproduktion laut CSR-Tracker für viele Verbraucher nicht miteinander vereinbar ist. Der Corporate Social Responsibility Tracker ist eine vom IFH Köln durchgeführte Messung der Wahrnehmung von Einzelhändlern aus Sicht von 3.000 befragten Verbrauchern. Händler werden in sechs Dimensionen des CSR beurteilt: Aufrichtigkeit der öffentlichen Information, Fairness im Wettbewerb, Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Kultur, Engagement für den Erhalt der Umwelt, Mitarbeiter-Behandlung sowie soziale und ökologische Werte im Produktangebot. Neben dem Lebensmittelmitteleinzelhandel werden Drogerien, Baumärkte, Textil- und Versandhändler sowie sonstige Händler abgefragt. Das IFH Köln veröffentlicht die Ergebnisse des CSR-Trackers jeweils im Mai und November eines Jahres. (Mai 2013 mh)   Quelle: IFH Köln
14.05.2013

tk-report minus 18 im Mai

Der Backwarenmarkt mit all seinen Facetten von der Handwerksbäckerei über die Gastronomie bis in den LEH ist Forum-Thema der tk-report minus 18 Mai-Ausgabe. 32 Seiten mit vielfältiger Information von den Markttrends bis zu neuen und erfolgreichen Produkten… Im Forum Obst, Gemüse und Kartoffelprodukte berichten wir über die Trends und Entwicklungen, befassen uns mit den Newcomern und Rennern im Heimdienst-Markt, zeigen, wie Kartoffeln und Gemüse Kindern gastronomisch convenient schmackhaft gemacht werden können und werfen einen detaillierten Blick hinter die Kulissen einer Pommes-Produktion. Das Länderforum Österreich zeigt die Eistrends 2013 in der Alpenrepublik auf, gibt einen Überblick über die boomende Nische veganer Produkte und berichtet, was die Gastronomie in Österreich erfolgreich macht und wo es nicht rund läuft. - Außerdem geben wir eine Vorschau auf die PLMA in Amsterdam, die weltgrößte Messe für Handelsmarken, auf der natürlich auch Tiefgekühltes wieder eine wichtige Rolle spielen wird. Die Jahresstatistik 2012 des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) ist erschienen. Sie zeigt leichte Zuwächse beim Absatz im LEH, leichte Rückgänge im GV-Markt und insgesamt ein winziges Plus. Bei Umsatz aber ging es klarer nach oben. Hier wurde erstmals die Zwölf-Milliarden-Euro-Grenze geknackt. Wir befragten den dti-Vorsitzenden Udo Perenz zu diesen Entwicklungen und zur Prognose für das laufende Jahr. - Und wir berichten über weitere Marktstudien, die beispielsweise zeigen, dass Verbraucher bei Grundnahrungsmitteln praktisch gar nicht auf Preisschwankungen reagieren, während sie bei Preiserhöhungen im Biofleisch-Segment stark zurückschrecken. Und eine Untersuchung der Techniker Krankenkasse hat ergeben, dass eigentlich nur jedem Zweiten hierzulande Essen wichtig ist. Positiv ausgedrückt ließe sich aber auch sagen, dass jeder Zweite großen Wert auf das legt, was er zu sich nimmt. Mit Indien starten wir unsere neue Serie über die Lebensmittelmärkte Asiens, die unsere Serie Osteuropa in diesem Monat ablöst. Auf dem Subkontinent, dessen Einwohnerzahl nur durch China übertroffen wird, steht der LEH, wie wir ihn kennen, noch ganz am Anfang und auch Tiefkühlkost spielt im Alltag dort aktuell kaum eine Rolle. Trotzdem zieht der zweitgrößte Lebensmittelmarkt der Welt viele interessierte Blicke auf sich – auch die unseren.   Hier geht's zum Inhaltsverzeichnis.
Länderreport Länderreport
13.05.2013

Oerlemans bleibt zunächst bei Vion

Oerlemans Foods wird bis auf Weiteres ein Tochterunternehmen von Vion bleiben. Wie die Niederländer mitteilten, ist der geplante Verkauf von Oerlemans an die Baltussen Holding nicht zustande gekommen. Im Zuge der strategischen Neuausrichtung wollte Vion das Tochterunternehmen verkaufen, da es nicht mehr zu den Hauptgeschäftstätigkeiten der Niederländer zählt. Nun soll Oerlemans zunächst weitergeführt werden. Der Grund dafür liegt in der positiven Entwicklung des Spezialisten für tiefgekühltes Gemüse, Früchte und Kartoffelprodukte. Anfang Januar gab Vion bekannt, dass man sich über den Verkauf an Baltussen einig sei. Bereits zuvor haben die Niederländer die Tochter Banner Pharmacaps verkauft und sich von ihren Geschäftsaktivitäten in Großbritannien getrennt. Die Bereiche Food und Ingredients sollen darüber hinaus verselbstständigt werden. Oerlemans produziert und vertreibt für den internationalen Foodservice, den Einzelhandel und den industriellen Markt unter den Marken Oerlemans, Keizer, Bio+ und Bauer über 1.000 Produkte. Am Hauptsitz in Venlo und den Produktionsstätten in Polen und den Niederlanden arbeiten 740 Mitarbeiter.   Website-Ausriss: Vion   (Mai 2013 mh)   Quelle: Vion Food Group
07.05.2013

dti und Anuga bauen Partnerschaft aus

Ab 2013 ist das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) exklusiver Partner der Anuga. 'Die Vereinbarung betrifft insbesondere die Zusammenarbeit im Rahmen der Anuga Frozen Food und der Anuga Foodservice, zwei der zehn Fachmessen unter dem Dach der Anuga', berichtet die Kölnmesse. Das dti wird demnach die Veranstalter der Anuga bei der Konzeption, Organisation und Durchführung der beiden Fachmessen beraten und unterstützen. Zur Anuga 2013 vom 5. bis 9. Oktober werden rund 6.700 Anbieter aus etwa 100 Ländern erwartet. Die Messe wird jeweils von 10 bis 19 Uhr anstatt wie bisher von 9 bis 18 Uhr geöffnet sein (letzter Tag bis 18 Uhr). Zur Unterstützung seiner Mitglieder wird das dti auf der Anuga Frozen Food mit einem eigenen Messestand vertreten sein und sich aktiv in die Kommunikation von Themen aus der Tiefkühlbranche im nationalen und internationalen Umfeld der Anuga einbringen. Höhepunkt der Aktivitäten ist das Branchenevent 'Frozen Food', das das dti mit seinen Partnern Anuga, Lebensmittel Praxis und tk-report minus 18 am 7. Oktober 2013 als Get-Together der Tiefkühlwirtschaft durchführt. Aber auch im Rahmen der Anuga Foodservice wollen dti und Kölner Messeveranstalter die Synergien nutzen, denn auch der Außer-Haus-Markt ist für die Tiefkühlbranche ein wichtiger und umsatzstarker Partner. Die Anuga Frozen Food belegt mit rund 450 Anbietern aus etwa 50 Ländern beide Ebenen der Halle 4; eine Bruttofläche von 27.500 Quadratmeter. Mit ihrer Fachmesse Anuga Foodservice bietet die Anuga zudem seit 2011 eine eigenständige Plattform für die Gastro-Branche mit einem Ausstellungsspektrum von Technik zu Ausstattungen bis hin zu Food & Beverage, einem Rahmenprogramm und einer Showbühne. Sie belegt die Halle 7 mit rund 17.000 Quadratmeter Bruttofläche.   Archivfoto: Kölnmesse   (Mai 2013 jr)   Quelle: koelnmesse
06.05.2013

90 Jahre Eis am Stiel

Als sich der Amerikaner Harry B. Burt 1923 ein an einem Stöckchen gefrorenes Vanilleeis samt Schokoladenüberzug patentieren ließ, ahnte er nicht, welch bahnbrechende Erfindung er damit für die Welt der Genießer auf den Weg gebracht hatte. Ob bei Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen, Eis am Stiel erfreut sich auch nach 90 Jahren größter Beliebtheit. In Deutschland ist es inzwischen mit rund einer Milliarde verkauften Stück pro Jahr die uneingeschränkte Nummer eins bei den Kleineispackungen. Es folgen Eistüten, Sandwiches, Bechereis und Riegel. Gründe für den Erfolg des Eisklassikers sind zunächst die unkomplizierte Handhabung ohne Teller oder Löffel sowie die flächendeckende Verfügbarkeit im Supermarkt, an der Tankstelle, am Kiosk oder im Kino. War Stieleis in seinem Ursprung eher das typische Eis für Kinder, haben über die Jahrzehnte auch immer mehr Erwachsene Gefallen an der praktischen Erfrischung für zwischendurch gefunden. Beigetragen zu der überragenden Erfolgsgeschichte des Stieleises hat aber auch die schier unerschöpfliche Innovationsfreude der Hersteller. Anders als zur Geburtsstunde des Stieleises, als kaum ein Privathaushalt die Möglichkeit zur Kühlung von Lebensmitteln hatte, lässt sich mit Multipackungen auch der persönliche Stieleisvorrat zu Hause bequem einrichten.   (Mai 2013 jr)   Quelle: Eis Info Service
06.05.2013

Vandemoortele: Weniger Umsatz, mehr Gewinn

Niedrigere Rohstoffpreise beim Fett und die Nicht-Erneuerung verlustbringender Verträge im Bereich Tiefkühlbackwaren ließen den Umsatz von Vandemoortele 2012 gegenüber dem Vorjahr um 1 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro zurückgehen, meldet das Unternehmen. Gleichzeitig sei das Betriebsergebnis (REBIT) um 81 Prozent von 15 auf 28 Millionen Euro gestiegen. Die im belgischen Gent beheimatete Gruppe führt dies auf einen verbesserten Kunden- und Produkt-Mix und eine strikte Kostenkontrolle zurück. Bei den Tiefkühlbackwaren (Foto) beispielsweise konzentrierte Vandemoortele sich auf einen verbesserten Produkt-Mix und konnte trotz der durch Vertragsverzicht rückläufigen Mengen den Umsatz von 638 auf 647 Millionen Euro steigern. Das F&E-Team mit 60 Mitarbeitern konnte verschiedene Innovationen einführen, unter anderem eine neue Butter-Alternative für das Bäckerhandwerk und das gemeinsam mit McDonald's France entwickelte McBaguette-Konzept. Insgesamt investierte die Gruppe 2012 gut 25 Millionen Euro, vor allem in die Verbesserung der Anlageneffizienz. Die Eigenkapital-/Gesamtvermögensquote erreichte nach Firmenangaben 37 Prozent. Für 2013 erwartet Vandemoortele weiteres Wachstum sowie eine erneute Steigerung seiner Rentabilität. 'Während unser Kerngeschäft Lipids in einem reifen Marktsegment agiert, gibt es im Bereich Bakery Products noch durchaus gesunde Entwicklungstendenzen auf dem Markt; hier erwarten wir eine jährliche Mengensteigerung um 3 bis 4 Prozent', erklärt CEO Jean Vandemoortele.   (Mai 2013 jr)   Quelle: Vandemoortele
06.05.2013

Lasagne-Absatz erholt sich wieder

Nach der Entdeckung von Pferdefleisch in TK-Fertiggerichten war der Absatz von Lasagne und Cannelloni laut GfK Consumer Scan im Februar 2013 um 4 Prozent und im März um 15,2 Prozent zurückgegangen: Der Handel hatte einerseits viel Ware aus den Truhen genommen, andererseits reagierte der Verbraucher zurückhaltend. Inzwischen schwäche sich der Rückgang auf Wochenbasis gesehen aber schon wieder ab, so die GfK. Fertiggerichte mit Fleisch hatten im Februar insgesamt 7,6 Prozent und im März 6,9 Prozent an Menge verloren – nach Zuwächsen um 5,1 Prozent von Oktober bis Januar. Profitieren konnten Fertiggerichte mit Fisch: bei ihnen verdreifachte sich der Absatz im Februar 2013 gegenüber dem Vorjahresmonat, und im März lag er immerhin noch doppelt so hoch wie im März 2012.   (Mai 2013 jr)   Quelle: GfK
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