Philipp Kluck (41), seit Ende 2014 Director Marketing von Iglo Deutschland, wird mit sofortiger Wirkung General Manager für Iglo Belgien. Damit wechselt Kluck innerhalb des europäischen Tiefkühlkonzerns Nomad Foods in die Ländergesamtverantwortung. Er berichtet weiterhin an Antje Schubert, die, neben ihrer Funktion als General Manager Iglo Deutschland, als Vorstand Western Europe auch für Belgien zuständig ist. Kluck hat die Unternehmensstrategie in Deutschland maßgeblich mitgeprägt, die gesundheitsorientierte Ausrichtung mit Produktinnovationen angestoßen und die Kampagnen rund um die Markenikonen Blubb und Käpt’n Iglo verantwortet. Zuvor durchlief Philipp Kluck verschiedene internationale Funktionen bei Reckitt-Benckiser, zuletzt als Global Brand Manger. Der Diplom-Kaufmann startete seine Laufbahn bei der Unternehmensgruppe Theo Müller. Quelle & Bild: Iglo (April 2019)
Gleich drei Produkte von Bürger Profiküche wurden mit dem Markenzeichen Whats Eat für gute Schul-Catering-Produkte zertifiziert. Ausgezeichnet wurden 'Spinatknödel' (Bild), 'Gnocchi di patate dolci' und 'Suppenmaultaschen mit Gemüse'. Das Wissenschaftliche Zentrum für Catering, Management und Kulinaristik (ZCMK) der Hochschule Fulda zertifiziert Convenience-Produkte, die sich besonders gut für die Schulverpflegung eignen. Das Whats Eat-Markenzeichen bietet Mensabetreibern und Schul-Caterern bei der Auswahl von Produkten Orientierung. Produkte, die das Markenzeichen erhalten, haben ein dreistufiges Zertifizierungsverfahren erfolgreich durchlaufen.Sie überzeugen mit ihrer Produktqualität, z.B. in Hinblick auf Energie- und Nährstoffgehalt und bieten eine leichte Verarbeitung in der Praxis. Nicht zuletzt haben sie einen Geschmackstest in der Zielgruppe, bei Schülerinnen und Schülern, bestanden. Letzterer fließt sogar zu 50 Prozent in die Gesamtbewertung ein. Nachdem in der Zertifizierungsrunde im Winter 2017/18 bereits die beiden Produkte Gemüsemaultaschen und Tortelloni Tricolore Formaggio von Bürger Profiküche das Markenzeichen erhalten haben, wurden nun drei weitere Produkte ausgezeichnet. Martine Barkei, Vertriebsleiterin Food Service und Industrie, freut sich über die erfolgreiche Zertifizierung: 'Wir sind stolz darauf, nun fünf zertifizierte Produkte im Sortiment zu haben. Alle fünf haben beim Schülerakzeptanztest die volle Punktzahl erzielt!' Bild & Quelle: Bürger (April 2019)
Die Internorga verschiebt die geplante Neustrukturierung der Messehallen um zwölf Monate. Die Gründe für die von Messeverantwortlichen und Ausstellern gemeinsam getroffene Entscheidung sind unter anderem die besonders zeitintensive Organisation und Abstimmung mit allen Beteiligten. Die neue Hallenaufteilung tritt somit erst mit der Internorga 2021 in Kraft. Mit der strategischen Neuausrichtung der elf Hallen will die Leitmesse für den gesamten Außerhausmarkt auf die besondere Dynamik der Branche reagieren, in der Märkte und Segmente sich zuletzt stark verändert haben und in der ehemals unabhängige Branchenzweige inzwischen verschmelzen.Claudia Johannsen, Geschäftsbereichsleiterin bei der Hamburg Messe und Congress GmbH, ist überzeugt, dass der Schritt der Neustrukturierung wichtig und richtig ist: 'Die Fristverlängerung ändert nichts an der Bedeutung der neuen Hallenbelegung. Dadurch können wir die Bereiche und Marktsegmente für alle Aussteller und Besucher bestmöglich strukturieren.' Die Internorga 2020 findet demnach vom 13. bis 17. März 2020 auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress noch mit der bisherigen Hallenstruktur statt. Quelle & Bild: Hamburg Messe (April 2019)
Auf der ordentlichen Jahresmitgliederversammlung des Bundesmarktverbandes der Fischwirtschaft e. V. (BMV) haben die Mitglieder am 4. April in Berlin Kai-Arne Schmidt zum neuen Präsidenten des BMV gewählt. Er folgt auf Jürgen Marggraf, der von 2009 bis 2019 dem Dachverband vorstand und aus Altersgründen nicht wieder kandidiert hat. 'Herr Marggraf hat den Bundesmarktverband in den letzten Jahren sicher durch die Stromschnellen der fischereipolitischen Gewässer manövriert und im ‚Forum für nachhaltige Fischerei und Aquakultur‘ ein Meisterstück zum Thema ‚Wertschöpfungsketten übergreifender Dialog‘ abgeliefert', betonte Schmidt in seiner Laudatio. Ferner wurden Arnd Diederichsen, Thomas Lauenroth und Patrick Schälte für zwei Jahre in das Präsidium des BMV gewählt. Foto & Quelle: BMV (April 2019)
Freie Grenzen für Personen und Waren, keine Zölle und gleiche Rechtsvorschriften - die deutsche Lebensmittelwirtschaft profitiert vom europäischen Binnenmarkt in besonderer Weise. Deshalb macht sie sich jetzt mit der Initiative 'Europa braucht Helden' stark für Europa und seine Institutionen und ruft Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu einem klaren Bekenntnis am 26. Mai auf. Auf Initiative von Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL, Foto) und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) haben die beiden Verbände gemeinsam mit der Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss e. V. (ANG) ihre Mitglieder mobilisiert.Sie werben unter der Homepage www.europa-braucht-helden.de und dem Hashtag #EuropasHeldenfür den größten Lebensmittel-Binnenmarkt der Welt, der für die rund 415.000 Unternehmen und die 5,8 Millionen Menschen der Branche die wichtigste Basis für ihre Arbeitsplätze und Einkommen ist. Minhoff erklärt: 'Die Europäische Union ist die Grundlage unseres wirtschaftlichen Erfolges. Sobald wir in nationale Kategorien verfallen, wird die Welt kleiner und ärmer. Deswegen dürfen wir es nicht einfach mit einem Achselzucken hinnehmen, wenn Länder die EU verlassen oder wenn einseitig internationale Verträge aufgekündigt werden. Die aktuellen Entwicklungen müssen uns wachrütteln: Wir dürfen die EU nicht als Selbstverständlichkeit ansehen'. Namhafte Unternehmen aus Industrie und Handel sowie zahlreiche Fachverbände haben sich bereits an der Initiative beteiligt, darunter REWE, Metro, Hengstenberg und Hipp. Foto: TK-Report (April 2019) Quelle: europa-braucht-helden.de
Der ungewöhnlich warme Sommer 2018 hat zu einem starken Wachstum des Speiseeiskonsums in Deutschland geführt, vermeldet der Eis Info Service (E.I.S.) des BDSI. Demnach hat jeder Bundesbürger im Durchschnitt 8,7 Liter Eis verzehrt (2017: 7,9 Liter). Dies entspricht rund 124 Kugeln. Die industriellen Hersteller von Speiseeis haben im Jahr 2018 im Inland 584,2 Millionen Liter Speiseeis abgesetzt (+11,8 %). Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Als Erfolgsgarant erwiesen sich erneut die Multipackungen. Die Klein-Eise in der Vorratspackungen verzeichneten ein Plus von 12,8 Prozent auf 244,5 Millionen Liter im Jahr 2018. Das absatzstärkste Segment mit 268,7 Millionen Litern (+12,6 %) blieben jedoch auch 2018 Haushaltspackungen. Ebenfalls stark gefragt war 2018 das Impulseis. Einzelne Stiel-Eis, Hörnchen, Sandwiches, Becher und Eis-Riegel verzeichnet mit 39,9 Millionen Liter deutliche Zuwächse (+9,2 %). Mit 31,1 Millionen Litern (+1,8 %) bildet das Gastronomieeis bei den Markeneisherstellern unverändert das kleinste Absatzsegment.Die starken Wachstumsraten erklärt der Eis Info Service (E.I.S.) neben dem Supersommer auch mit den attraktiven Produktneuheiten und der Vergrößerung der Sortimentsbreite: Speiseeis habe sich immer mehr als Snack für zwischendurch etabliert. Auf mehr Vielfalt für jeden Geschmack setzen die Markeneishersteller auch in der Eis-Saison 2019. 'Ob voller Genuss, kalorienreduziert, vegan, laktosefrei, proteinhaltig oder Bio – jeder Eisliebhaber darf sich 2019 auf viele Neuheiten freuen', so der E.I.S. Foto: Pixabay (April 2019) Quelle: E.I.S.
Die Kategorie Tiefkühlkost hat im Februar 2019 ihren Zuwachs verlangsamt (+1,8 Prozent), vermeldet der GfK Consumer Index 2/2019. Hierbei entwickelten sich die Marken konstant (+0,3 %), während bei den Handelsmarken ein deutliches Wachstum zu verzeichnen war (+3,7 %). Die Durchschnittspreise je Kilo sind indes in beiden Segmenten gestiegen, bei den Marken um 3,5 Prozent und bei Handelsmarken um 2,7 Prozent.In den Unterkategorien TK-Fertiggerichte (-0,3 %) und TK-Gemüse (-4,9 %) verlief der Februar allerdings mit einem Umsatzrückgang, so die GfK. Positiv entwickelten sich dagegen die Bereiche TK-Snacks (+8,8 %) und TK-Pizza (+4,1 %), insbesondere mit den Markenartikeln als Treiber. Speiseeis legte ein Umsatzplus von mehr als neun Prozent hin, die Handelsmarken wuchsen sogar zweistellig. Während im Januar etwa jeder 5. Haushalt beim Eis zugegriffen hat, war es im Februar schon jeder 4. Haushalt. Die Kategorie Tiefkühlkost inklusive Speiseeis zeigt in den ersten zwei Monaten des Jahres bereits einen Umsatzzuwachs von mehr als vier Prozent. Das liegt deutlich über der FMCG-Entwicklung insgesamt (+1,4 %). Foto: Dr. Oetker (April 2019) Quelle: GfK
Die europaweit agierende Nagel-Group mit Sitz in Versmold hat 34 Logistikimmobilien in Deutschland und Dänemark an zwei Investorengruppe verkauft, berichtet das Haller Kreisblatt. Die Standorte bleiben für die Nagel-Group dennoch erhalten, denn der Lebensmittellogistiker mietet sie im Gegenzug langfristig an. 'Die Nagel-Group hat einen umfassenden Modernisierungskurs eingeschlagen. Teil unserer Neuausrichtung ist die Anpassung unserer eigenen Assets, damit wir uns auf unsere logistischen Kernkompetenzen fokussieren können', erklärt Carsten Taucke, seit Dezember 2018 CEO der Nagel-Group. Im Zuge der Neuausrichtung sei auch der Abbau von 32 Arbeitsplätzen am Standort Versmold geplant, so das Haller Kreisblatt. Bild: Nagel-Group (April 2019) Quelle: Haller Kreisblatt
Die Hamburg Süd und die China Navigation Company (CNCo) – eine Tochtergesellschaft der Swire-Gruppe – haben nach dem Erhalt der wettbewerbsrechtlichen Genehmigung den Verkauf des Dry-Bulk-Geschäfts der Hamburg Süd an CNCo abgeschlossen, vermeldet die Hamburger Reederei. Das Dry-Bulk-Geschäft umfasst die Massengüter-Aktivitäten von Furness Withy (London und Melbourne) und Aliança Navegação e Logística sowie von Rudolf A. Oetker (RAO) mit Ausnahme des Geschäftsfelds RAO Tanker, das ist in der Vereinbarung nicht eingeschlossen ist und in der Hamburg Süd-Gruppe verbleibt. Der Verkauf war im Januar 2019 angekündigt worden.. Das betroffene Dry-Bulk-Geschäft mit Büros in Hamburg, London, Melbourne und Rio de Janeiro verfügt über eine Charterflotte von rund 45 Schiffen in den Segmenten Handysize, Supra-/Ultramax und Kamsar-/Panamax. CNCo plant, die Büros und Mitarbeiter zu behalten.'Mit diesem strategischen Schritt fokussiert sich die Hamburg Süd als Teil der Maersk-Gruppe auf das Containerschifffahrtsgeschäft', so Dr. Arnt Vespermann, CEO der Hamburg Süd. 'Unser Bulk-Geschäft war über sechs Jahrzehnte lang integraler Bestandteil unseres Unternehmens und unseres Erfolges. Wir möchten uns heute bei unseren Kollegen für das bedanken, was sie in dieser Zeit für das Unternehmen geleistet haben. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir mit China Navigation einen optimalen, neuen Eigentümer für unser ehemaliges Dry-Bulk-Geschäft gefunden haben.' Quelle & Bild: Hamburg Süd (April 2019)
Die Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE) hat Dr. Wolfgang Ingold (Foto), den Vorsitzenden des Bundesverbandes der Deutschen Fleischwarenindustrie e. V. (BVDF), zum vierten Mal in Folge zum Vorsitzenden gewählt. Bestätigt in seinem Amt wurde auch der stellvertretende Vorsitzende Dr. Christian von Boetticher, Geschäftsführer der Peter Kölln GmbH & Co. KGaA. Darüber hinaus wurde Dr. Werner Hildenbrand in seinem Amt als Schatzmeister und stellvertretender Vorsitzender wiedergewählt.Neu in den Vorstand gewählt wurden Holger Bekemeier (Verband der Kali- und Salzindustrie e.V.), Carmen Borsche (Nestlé Schokoladen GmbH), Bastian Fassin (Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V.), Bernd Kalvelage (Bundesverband der Geflügelschlachtereien e.V.), Tino Mocken (Valensina GmbH), Andres Ruff (Tönnies Lebensmittel GmbH & Co. KG), Tim Schwertner (Andros Deutschland GmbH) und Hans-Günther Trockels (Kuchenmeister GmbH). Bild: BVDF (April 2019) Quelle: BVE