15.02.2017

PHW-Gruppe steigert Umsatz und Absatz

Die PHW-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2015/2016, das am 30. Juni 2016 endete, sowohl den Umsatz als auch den Absatz erhöht, obwohl sich das Kerngeschäftsfeld Geflügelspezialitäten aufgrund zweier Großbrände rückläufig entwickelt hat. Der Konzernumsatz legte um 3,2 Prozent auf 2,46 Milliarden Euro zu. Der Absatz mit Geflügelspezialitäten aus Hähnchen, Pute, Ente, Convenience und Wurst stieg um 1,7 Prozent auf 695.075 Tonnen. Die Entwicklung in den übrigen Geschäftsfeldern bezeichnet PHW als zufriedenstellend. Die Brände in den Schlachtereien Donautal Geflügelspezialitäten aus Bogen und Oldenburger Geflügelspezialitäten  aus Lohne führten in diesem Segment zu einem Rückgang des Umsatzvolumens um 0,9 Prozent – von rund 1,4 auf 1,38 Milliarden Euro. Der Produktionsausfall in Lohne wird sich zudem erst im kommenden Geschäftsjahr vollumfänglich bemerkbar machen. Während durch die Brände auch der Absatz bei Hähnchen zurückgegangen ist, konnte dieser Einschnitt durch den sich positiv entwickelnden Convenience-Bereich und die Auslandsgesellschaften aufgefangen werden, teilt PHW mit. Die polnischen, bulgarischen und niederländischen Beteiligungen steuerten rund 471,2 Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei. Der Geschäftsbereich 'Tierernährung und -gesundheit' ist um 1,6 und der Bereich 'Humanernährung und Gesundheit' um 2,9 Prozent gestiegen. Ebenso vergrößerte PHW die Belegschaft von 6.619 auf 6.876 Mitarbeiter und investierte im Geschäftsjahr 2015/2016 238,7 Millionen Euro (2014/2015: 115,2 Millionen Euro). Einzig die Investitionen in Forschung und Entwicklung sanken von 2,2 auf 1,8 Millionen Euro.   Bild: PHW-Group   (Februar 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: PHW-Group
15.02.2017

Frenzel-Fabrik brummt und stellt ein

Drei Monate nach Übernahme des ehemaligen Frenzel-Produktionsbetriebes in Manschnow und der Marke Frenzel durch den Tiefkühlspezialisten Farmers Land Food GmbH aus Ratingen herrscht in der Fabrik im östlichen Brandenburg wieder Wachstumsstimmung. 50 Mitarbeiter sind dort aktuell beschäftigt, weitere werden, wie Farmers Land mitteilt, gesucht. In Manschnow werden Tiefkühl-Smoothies sowie Tiefkühl-Obst- und Gemüseprodukte für nationale und internationale Kunden hergestellt. Für die nächsten Monate seien zahlreiche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen geplant. 'Unter anderem werden die Büroräume, Lagerräume, Qualifizierungsbereiche und das Labor auf den neuesten Stand gebracht', schildert Farmers Land Geschäftsführer Ralph Schulz. In diesem Zusammenhang hoffe er auch auf einen zügigen Ausbau des Glasfasernetzes. Zusätzlich zur Produktion ist jetzt in Manschnow die Farmersland Lager- und Logistik GmbH angesiedelt. Neben der Lagerung von Waren können Kunden dort auch Flächen anmieten. 'Darüber hinaus wird ein Hauptaugenmerk auf die Produktentwicklung gelegt', so Schulz. Neben den Smoothies und Ice-Pops werden weitere Innovationen im 'Health Food'-Bereich folgen, kündigt er an.  (Februar 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Foto: Farmers Land Food
TK-Report TK-Report
14.02.2017

Aryzta Gewinnrückgang: Vorstand geht

Die Aryzta AG, der größte Tiefkühlbäcker der Welt, hat wirtschaftliche Probleme. Nach einer Gewinnwarnung am 24. Januar (hier), laut der der Gewinn pro Aktie in den ersten fünf Monaten des laufenden Geschäftsjahres (August bis Juli) um rund 20 Prozent unter dem Vorjahr lag, teilte das Unternehmen am 14. Februar mit (hier), dass die Konzernspitze zum Ende des Geschäftsjahres ihren Hut nimmt. Konzernchef Owen Killian, Finanzchef Patrick McEniff und der Chef des aktuell besonders in Mitleidenschaft gezogenen Amerika-Geschäfts, John Yamin, werden demnach Ende Juli 2017 ihre Ämter niederlegen. Auf dem Prüfstein steht laut Aryzta auch die aktuelle Beteiligung am französischen Tiefkühl-Einzelhändler Picard. An ihm hält das Unternehmen 49 Prozent mit Option auf die übrigen 51 Prozent. Als aktuellen Grund für die sinkenden Gewinne gibt Aryzta eine 'Schwäche' in Nordamerika an, die sich zu bereits bestehenden 'Schwächen' in Europa addiere, bei denen wiederum anhaltende Probleme in Deutschland und der Brexit erwähnt werden. Im Mai 2016 hatte Aryzta die Schließung der zum Konzern gehörenden Tiefkühlbäckerei Fricopan in Immekath bekanntgegeben (wir berichteten). Zum Konzern gehören in Deutschland auch die Tiefkühlbackwaren-Hersteller Klemme in Eisleben sowie die ehemalige Hiestand & Suhr Handels- und Logistik GmbH, die zum 1. Januar 2017 in Aryzta Food Solutions GmbH umfirmierte (wir berichteten). Einen ausführlichen Bericht veröffentlichte Moneycab.com (hier). Mittlerweile vermeldete die LZ online, dass auch Europa-Chef Frank Kleiner Aryzta 'aus persönlichen Gründen' Ende Juli verlassen werde.    (Februar 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Website-Ausriss: Aryzta
09.02.2017

Ernteausfälle bei Gemüse: Lieferengpässe drohen

Nach dem schlechten Sommer in Mittel- und Westeuropa, trifft es in diesem Winter die Gemüseerzeuger in Südeuropa. Wie Profel, der europäische Branchenverband der Frucht- und Gemüseverarbeiter, mitteilte, war das Wetter im Dezember und Januar speziell in Spanien und Italien so schlecht, dass es zu weiteren Ernteausfällen führen werde. Besonders problematisch werde es jetzt auch für TK-Gemüse. Lieferschwierigkeiten werden nicht mehr ausgeschlossen. Besonders Brokkoli und Blumenkohl sind hart getroffen. Bereits im Herbst des vergangenen Jahres informierte Profel über mögliche Ernteausfälle in den wichtigen Erzeugerländern in Europa. Außergewöhnliche Niederschläge im Mai und Juni, gefolgt von extremer Hitze und Trockenheit im Juli und August führten zu erheblichen Reduzierungen der Erträge. Betroffen waren hiervon die Ernten in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und Großbritannien, wo für Erbsen (minus 31%),  Bohnen (minus 20 bis 25%), Spinat (minus 30%), Babykarotten und Pariser Karotten (minus 37%) Rückgänge vermeldet wurden. Heute ist die Situation problematisch für den Sektor Tiefkühlgemüse. Engpässe werden laut Profel besonders für Lauch (minus 30 %), Kohl (minus 10%) und Rosenkohl (minus 30%) berichtet. Verschärft werde die Situation weiter durch Ernteverluste in Spanien und Italien, aufgrund der extremen Wetterbedingungen in den letzten Monaten. Im September wurden aus vielen Regionen Spaniens die höchsten Temperaturen seit 50 Jahren gemeldet. Im Dezember gab es im südlichen Andalusien, Murcia und Levante die schlimmsten Regenfälle seit über 70 Jahren, was vielerorts zu Überschwemmungen führte. Der Januar war hier kälter als gewöhnlich, teilweise sogar mit Schneefall. Die Erzeuger und Verarbeiter rechnen hier laut Profel mit zum Teil deutlichen Einbußen bei Brokkoli, Blumenkohl, Spinat, Zucchini, Artischocken, Auberginen und Romanesco. Für Brokkoli und Blumenkohl wurden bereits Verluste von rund 50 Prozent bestätigt. Auch aus Italien werden Ernteverluste gemeldet, die auf einen zu kalten Winter zurückzuführen sind. Besonders betroffen: Artischoken, Blumenkohl, Brokkoli, Spinat, Sellerie und Kohlrabi. Erste Schätzungen zeigen hier einen Ernterückgang bei Blumenkohl und Brokkoli von 40 bis 45 Prozent. Bisher hatte die Branche gehofft, die Schäden aus dem dem letzten Sommer durch gute Ernten in Südeuropa in diesem Winter zum Teil ausgleichen zu können. Nun geht Profel davon aus, dass die zusätzlichen Ernteprobleme im Süden Auswirkungen auf die gesamte europäische Versorgung haben werden. Die vollständigen Konsequenzen seien im Moment noch nicht absehbar, jedoch werden die Erzeuger vielfach unter Druck geraten.   Bild: nordroden/Fotolia.com (Februar 2017, Autor: Michael Berkemeier)   Quelle: Profel
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09.02.2017

Profiküche: Knorr + Carte D’Or werden Caterline

'Caterline' heißt eine neue Premium-Marke für die Profiküche. Sie vereint künftig alle süßen und pikanten Tiefkühlprodukte der Profikoch-Sortimente, die bisher unter den Marken Knorr und Carte D’Or vertrieben wurden, unter einem neuen Namen. Ausgenommen davon sind die Speiseeis-Produkte. Der Vertrieb der Marke 'Caterline' erfolgt in einer Verkaufskooperation mit Unilever Food Solutions. 'Unilever Food Solutions bleibt weiterhin der gewohnt exklusive Komplettanbieter von Premium-Tiefkühlspeisen in Österreich, Deutschland und der Schweiz', so Caterline. Für den Endkunden der TK-Spezialitäten ändere sich demnach nichts: Beratung und Bestellablauf erfolgen wie gewohnt über Unilever Food Solutions. Von der Vorspeise bis zum Dessert umfasst das Sortiment Gang für Gang eine große Auswahl an pikanten und süßen Spezialitäten bis hin zu Fingerfood und Snacks - ob italienische Gourmetküche, klassische Hausmannskost oder Mehlspeisen. 'Fortlaufende Produktinnovationen sowie das Streben nach Verbesserungen sind wichtige Punkte in der Philosophie der Marke Caterline', erklären die Vermarkter. Caterline verstehe die hohen Ansprüche der feinen Küche: 'Unverwechselbare, regionaltypische und internationale Produkte in höchster Qualität werden aus liebevoll ausgesuchten und hochwertigen Zutaten kreiert. Produktinnovationen mit großer Vielfalt, auserlesenen Rezepturen und echtem Mehrwert sowie unvergleichliche Flexibilität in der Anwendung heben die Tiefkühlprodukte von Caterline auf ein neues Niveau.'   (Februar 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Foto: Caterline
08.02.2017

Nordfrost: Seehafen bekommt TK-Lager

Nordfrost erweitert sein Logistikzentrum am Seehafen-Terminal Wilhelmshaven um ein Tiefkühllager. Dass die zunächst vor allem auf Frischfrucht aus Übersee spezialisierte Logistikfläche später um TK erweitert werden soll, war bereits beim Baubeginn Ende 2011 angekündigt und beim Richtfest 2012 (Foto) bekräftigt worden. Am 2. März 2017 soll nun der erste Spatenstich für das 35.000 Palettenstellplätze große neue TK-Lager getan werden, das auf dem rund 20 Hektar großen Nordfrost-Gelände entstehen wird. Auch nach dessen Inbetriebnahme, die für Januar 2018 geplant ist, wird das gesamte Nordfrost Hafengelände in Wilhelmshaven erst zu 40 Prozent genutzt sein. Nordfrost war 2011 mit großem Optimismus am Seehafen Wilhelmshaven gestartet. Zwischendurch hatte sich die Freude allerdings abgekühlt und Nordfrost hatte, wie hier berichtet, Klage gegen die Seehafenbetreiber eingereicht, unter anderem, weil vorausgesagte Frachtmengen nicht erreicht worden seien. Aus diesem Grund hatte Nordfrost vorübergehend auch die Pachtzahlungen verweigert (s. hier). Anstatt der für das erste volle Betriebsjahr 2013 angekündigten 700.000 Container seien in Wilhelmshavens Tiefwasserhafen nur 80.000 angekommen.   (Februar 2017, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle und Foto: Nordfrost
07.02.2017

VDKL: mehr Vielfalt, weniger Schweinefleisch

Die im Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) zusammengeschlossenen Kühlhäuser verzeichneten im vergangenen Jahr eine stabile Auslastung. Sie lag 2016 bei 76 Prozent. Zum Vergleich: 2015 betrug die Quote 76,4 Prozent. Dieser verhaltene Rückgang der Auslastung entspreche einer grundsätzlich unauffälligen wirtschaftlichen Bewegung, wie der VDKL mitteilt. In den letzten drei Jahren lag die Auslastung mit durchschnittlich 76,2 Prozent auf einem kontinuierlich 'guten Niveau', so der Verband weiter. Bei der statistischen Erhebung, die das Kölner Institut für Handelsforschung (IfH) im Auftrag des VDKL durchführt, lassen sich allgemeine Ernährungstrends feststellen. So fällt auf, dass sich die Zahl der eingelagerten Paletten anderer Ernährungsgüter wie etwa Nüsse, Kräuter sowie Nahrungsergänzungsmittel 2016 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt hat. Das entspricht einem Belegungsanteil von 7,9 Prozent. Weniger eingelagert wurde dagegen Schweinefleisch. Hier sank die durchschnittliche Palettenbelegung um drei Prozent auf 12,6 Prozent. Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht.   Grafik: VDKL   (Februar 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: VDKL
07.02.2017

Fleischerzeugung mit neuem Rekordhoch

Im Jahr 2016 erzielten die deutschen gewerblichen Schlachtunternehmen einen neuen Höchstwert bei der Erzeugung von Fleisch. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die Fleischproduktion gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,1 Prozent (4.500 Tonnen) auf insgesamt 8,25 Millionen Tonnen. Damit wurde das bisher höchste Produktionsergebnis der gewerblich erzeugten Gesamtschlachtmenge von 8,24 Millionen Tonnen Fleisch aus dem Vorjahr übertroffen. Insbesondere die Produktion von Truthahnfleisch stieg kräftig an. Mit knapp 59,3 Millionen geschlachteten Schweinen im Jahr 2016 gingen die Schlachtungen gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozent (63.400 Tiere) zurück, was auf die heimische Produktion zurückzuführen ist. Das Schlachtaufkommen von Schweinen inländischer Herkunft sank um 447.100 auf 54,6 Millionen Tiere - ein Minus von 0,8 Prozent. Hingegen stieg die Zahl der Schlachtungen importierter Schweine im gleichen Zeitraum um 383.700 bzw. neun Prozent auf 4,7 Millionen. Aufgrund des im Durchschnitt höheren Schlachtgewichts stieg die Produktion von Schweinefleisch gegenüber dem Jahr 2015 um knapp 1.000 auf 5,57 Millionen Tonnen. Die Anzahl von gewerblich geschlachteten Rindern erhöhte sich gegenüber dem Jahr 2015 um 0,5 Prozent (16.400 Tiere) auf 3,6 Millionen Tiere. Wegen des gesunkenen durchschnittlichen Schlachtgewichts der Rinder um zwei Kilogramm sank die erzeugte Schlachtmenge allerdings um 1.800 auf 1,13 Millionen Tonnen - ein Minus von 0,2 Prozent. Die Menge an Geflügelfleisch war im Vergleich zum Vorjahr mit 1,53 Millionen Tonnen um 0,3 Prozent (4.900 Tonnen) höher. Mit einem Plus von 22.000 Tonnen (4,8 Prozent) gab es einen starken Zuwachs bei der Produktion von Truthuhnfleisch.   Bild: grigvovan/Fotolia.com   (Februar 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Destatis
04.02.2017

Plukon: Grünes Licht für DUC-Übernahme

Die Wettbewerbsbehörden haben der Übernahme des französischen Geflügelverarbeiters DUC durch die niederländische Plukon Food Group (wir berichteten) zugestimmt und auch alle Großaktionäre von DUC haben per 31. Januar 2017 eingewilligt, berichtet Plukon. Die Plukon Food Group halte jetzt 97,7 Prozent der Aktien und will über ein Squeeze-out-Verfahren 100prozentiger Eigentümer werden. Peter Poortinga, CEO der Plukon Food Group, wird Generaldirektor von DUC, und es wurde ein neuer Vorstand gebildet. Durch die Zusammenlegung wächst die Plukon Food Group auf 20 Standorte mit unter anderem zehn Geflügelschlachthöfen und sieben Verarbeitungs- und Verpackungsbetrieben. Die neue Gruppe werde die bereits bestehende Zusammenarbeit mit den Geflügelzüchtern von DUC fortsetzen und stehe weiteren Expansionsplänen offen gegenüber, heißt es. Außerdem sei eine Arbeitsplatzgarantie von vier Jahren für 800 DUC-Mitarbeiter gegeben worden. Der starke Fokus auf frische Produkte für den Einzelhandel werde beibehalten. Beide Firmen wollen weiter an neuen Konzepten arbeiten, um das Wohlergehen der Tiere zu verbessern und den Einsatz von Antibiotika zu reduzieren. Das Sortiment von DUC wird in das Sortiment der Plukon Food Group aufgenommen. Die Plukon Food Group ist einer der wichtigsten europäischen Akteure auf dem Geflügelfleisch-Markt. Das Unternehmen verfügte bislang über 13 Standorte, darunter acht Geflügelschlachthöfe und fünf Verarbeitungs- und Verpackungsunternehmen in den Niederlanden, Deutschland und Belgien mit einem wöchentlichen Schlachtvolumen von sieben Millionen Hühnern. Der Umsatz betrug 2015 1,4 Milliarden Euro. Bei der Plukon Food Group arbeiten fast 4.500 Menschen. DUC ist in Frankreich ein wichtiger Akteur für zertifiziertes Geflügel. Das 800 Mitarbeiter starke Unternehmen hat sich auf die Produktion, Schlachtung, Verpackung und Vermarktung von Geflügelfleisch spezialisiert und bietet ein vollständiges Huhn- und Putensortiment. DUC zählt vier Produktionsstandorte in Frankreich und hat seit Dezember 2007 einen kleinen Produktionsstandort in Bulgarien. Das Schlachtvolumen liegt bei 600.000 Hühnern pro Woche und es werden rund 30.000 Puten pro Woche verarbeitet. Foto: photocrew/Fotolia.com (Februar 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Plukon Food Group
03.02.2017

VDKL: Rechts-Forum und Ammoniak-Seminar

Zwei Seminare stehen beim Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) im ersten Halbjahr 2017 im Mittelpunkt. Am 30. März wendet sich das Ammoniak-Seminar in Melle/Osnabrück an Techniker. Auf dem Rechts-Forum am 5. April in Melle geht es um Kunden-Insolvenz und Arbeitnehmerüberlassung. Ammoniak-Seminar für Techniker - 30. März 2017 in Melle/Osnabrück: Über 80 Prozent der deutschen Kühlhäuser setzen auf das natürliche und umweltneutrale Kältemittel Ammoniak (NH3). Da Ammoniak als 'reizend' eingestuft ist, muss die Kälteanlage besonders hochwertig, dicht und sicher gebaut werden. Außerdem müssen die Techniker, technisches Personal sowie Bedienungs- und Wartungspersonal von Ammoniak-Kälteanlagen geschult werden. Zusammen mit dem TÜV Süd bietet der VDKL deshalb regelmäßig ein entsprechendes Seminar an. Alle wesentlichen aktuellen und neuen gesetzlichen Regelungen werden in der Schulung berücksichtigt. Mit dem Teilnahme-Zertifikat von TÜV Süd und VDKL können die Teilnehmer dann alle gesetzlich erforderlichen Fachkenntnisse gegenüber den zuständigen Überwachungsbehörden nachweisen. VDKL-Rechts-Forum - 5. April 2017 in Kassel: Die Unternehmen der Branche müssen sich neben dem Tagesgeschäft auch mit übergeordneten Themen beschäftigen. 'Wichtige Hinweise bei einer drohenden oder einsetzenden Kunden-Insolvenz' oder die Reform der Arbeitnehmerüberlassung 2017 sind für das einzelne Unternehmen dabei komplexe Herausforderungen. Um die Praxis zu erleichtern, bietet der VDKL in diesem Seminar zusammen mit Insolvenz-, Versicherungs- und Arbeitsrechtsexperten passgenaue Antworten auf diese wichtigen Fragen. So werden die Referenten beispielsweise verständlich darlegen, was sich 2017 mit dem neuen Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) bei Leiharbeit und Werkverträgen in Kühlhäusern ändert und was Unternehmen dringend beachten müssen.   (Februar 2017, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Quelle und Foto: VDKL
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