07.06.2017
Bofrost verbessert Ökobilanz
Bofrost arbeitet an der Optimierung seiner Ökobilanz. So bescheinigt das Institut Cyclos-HTP den Faltschachteln, Polybeuteln und Wicklern von Bofrost eine Recyclingfähigkeit von bis zu 99 Prozent. Die Papier- und Kartonverpackungen werden ausschließlich mit Rohstoffen aus nachhaltig angebauten Holzbeständen hergestellt, die den Zertifizierungsvorgaben des 'Forest Stewardship Council' (FSC) entsprechen. Außerdem übererfüllt der Direktvertriebler für Eis- und Tiefkühlprodukte die gesetzlichen Vorgaben für die Wiederverwertung von Verpackungsabfällen.Mindestens 55 Prozent fordert das Gesetz, faktisch werden jedoch bereits 71,4 Prozent der Verpackungsabfälle stofflich wiederverwertet – so die jüngste Zahl des Umweltbundesamts von 2014. Bei Bofrost sind es beinahe 100 Prozent aller Verpackungen, die wieder in den Wertstoffkreislauf einfließen können. Dabei setzt das Unternehmen ausschließlich Monomaterialien ein. Diese lassen sich besonders leicht aufbereiten und wiederverwerten.Außerdem reduziert Bofrost aktuell die Packstoffe – für den Polybeutel beispielsweise um zehn Prozent. 'Dabei ist es uns gelungen, die Schutzfunktion der Verpackung vollständig zu erhalten', erklärt Günther Krause, Leiter der Verpackungsentwicklung bei Bofrost. Um die Ökobilanz weiter zu optimieren, arbeitet das Unternehmen derzeit an neuen Packstoffen auf der Basis nachwachsender Rohstoffe. (Juni 2017, Autor: Marc Hankmann) Quelle/Fotos: bofrost*
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