09.01.2017

Remagen-Übernahme abgesagt

Die geplante Übernahme von Hardy Remagen durch die Kölner Wurstfirma Wolfgang Weil & Sohn GmbH ist vom Tisch. Der Grund für den Stopp des Verkaufs ist der Gesundheitszustand von Joachim Weil, wie der Geschäftsführer gegenüber dem Kölner Express erklärte. Nachdem Weil im Sommer bei den Verhandlungen als geheilt galt, gab es laut Express Ende 2016 einen Rückschlag, weshalb Weil um den Rücktritt vom Kauf bat. Remagen hat sofort reagiert. Das Unternehmen bleibt weiterhin in Familienhand. Dazu wurden die Töchter des Geschäftsführers Frank Remagen als neue Gesellschafter berufen. Im Rahmen der Übernahme wären Nane und Nina Remagen ohnehin zu Geschäftsführerinnen aufgestiegen. Frank Remagen selbst muss seine Rentenpläne verschieben. Er wird dem Unternehmen zunächst erhalten bleiben. Im Oktober 2016 gaben beide Unternehmer die Übernahme bekannt. Hardy Remagen beliefert bundesweit Handel und Gastronomie mit Wurstwaren. Das Unternehmen aus Hürth setzt jährlich rund 60 Millionen Euro um und beschäftigt 300 Mitarbeiter.   Archivfoto: Rüdiger   (Januar 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Kölner Express
09.01.2017

Sirha-Rundgang: Exklusiv für TK-Einkäufer

Exklusiv für tk-report minus 18 organisiert Business France den schnellen Kontakt zu Ausstellern auf Frankreichs großer Gastro-Messe Sirha im Januar in Lyon. Die Messe ist in ihrer kulinarischen Fülle beim ersten Besuch nicht leicht zu überblicken. Business France bietet daher den Einkäufern unter unseren Lesern die Möglichkeit, sich bei einem kurzen begleiteten Rundgang einen ersten Überblick und gleichzeitig Zugang zu namhaften französischen Anbietern zu verschaffen. Zwei Rundgänge zu den Themen 'Süße TK-Backwaren' sowie 'Herzhafte TK-Snacks' finden am 23., 24. und 25. Januar jeweils ab 11 Uhr statt. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf maximal drei Personen begrenzt. Adeline Noel-Grautmann, Exportberaterin von Business France an der Französischen Botschaft in Düsseldorf, hat in Zusammenarbeit mit tk-report minus 18 eine Besuchsliste zusammengestellt, die deutsche Einkäufer in einem ersten 'Speeddating' mit exportinteressierten französischen Unternehmen zusammenbringen soll. Wenn Angebot und Bedarf zusammenpassen, kann ein intensiveres Gespräch im Anschluss vereinbart werden. Wenn’s nicht funkte, ist für beide Seiten schon viel Zeit gespart. Die Teilnehmer müssen sich vorab bei der perfekt Deutsch und Französisch sprechenden Exportberaterin anmelden (Adeline.Noel-Grautmann@businessfrance.fr / Tel: 0211-30041-325) und treffen sie dann am Montag, den 23., Dienstag, den 24., oder Mittwoch, den 25. Januar, um 11 Uhr an einem vereinbarten Treffpunkt auf der Messe. Zum Thema süße Backwaren umfasst der gut eine Stunde dauernde Rundgang die Stände von Aquitaine Spécialités, Boncolac, Bridor, Compagnie des Desserts und Délifrance. Für den Bereich herzhafte Snacks ist neben den auch im süßen Segment aktiven Herstellern Boncolac, Bridor und Délifrance ein Treffen mit den Exportmanagern von Grain d’Orgel und Vitacuire vorgesehen.   Foto: GL Events Exhibition.   (Januar 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Referenz: Business France
06.01.2017

Eurammon wählt neue Spitze

Das Eurammon-Executive-Board hat seinen Vorsitz neu gewählt: Bernd Kaltenbrunner, Geschäftsführer der KWN Engineering GmbH, ist neuer Vorstandsvorsitzender der gemeinsamen Initiative von Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen, die sich für den Einsatz natürlicher Kältemittel engagieren. Kaltenbrunner war seit 2014 stellvertretender Vorsitzender des Boards und leitete das Technische Komitee der Initiative. Er löst Monika Witt ab, die den Vorstand seit 2006 leitete. Sie soll aber weiterhin, zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Thomas Spänich, Mark Bulmer und George Hoeterickx, ihre Erfahrung einbringen. Kaltenbrunner will insbesondere die internationale Vernetzung von Eurammon vorantreiben. Sie sei eine wichtige Voraussetzung dafür, 'den weltweiten Einsatz natürlicher Kältemittel – zusammen mit Experten aus verschiedenen Ländern und Regionen – auszubauen, wichtiges Know-how zu Anwendungsbereichen und Einsatzbedingungen gemeinsam zu konsolidieren und in die Ausbildungsangebote für Fachkräfte einfließen zu lassen', betont der neue Vorstandsvorsitzende mit Blick auf den langfristigen H-FKW-Ausstieg, der durch die Klimakonferenz in Kigali beschlossen wurde.   Bild: eurammon   (Januar 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: eurammon
04.01.2017

HSF Logistics fusioniert mit N&K

Die niederländische HSF Logistics und die N&K Spedition aus Dänemark gehen seit dem 1. Januar 2017 gemeinsame Wege. Beide Unternehmen setzen ihre Zusammenarbeit durch eine Fusionierung fort. Dadurch entsteht ein europäischer Dienstleister für Kühl- und Tiefkühltransporte, Leergutlösungen, Lagerung, Value Added Logistics sowie intermodalen Transport und Luftfracht. Aus europäischer Sicht betrachtet können alle EU-Länder von Nord nach Süd und Ost nach West durch die sich ergänzenden Netzwerke von beiden Unternehmen bedient werden. Durch die Fusion entsteht ein logistischer Dienstleister mit Niederlassungen in den Niederlanden sowie in England, Deutschland, Polen, Dänemark, Norwegen, Schweden, Litauen, Spanien und Marokko. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter und verfügt über 1.000 Zugmaschinen und 1.500 Aufliegern. HSF Logistics arbeitet seit 2007 mit der N&K Spedition zusammen. Das Bild zeigt die Geschäftsführer beider Unternehmen: Frank Kremer, Per Cristian Jensen Bonnichsen, Simon Frederiks, Martin Gade Gregersen, Dennis Nijmeijer (v.l.n.r.).   Bild: HSF Logistics   (Januar 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: HSF Logistics
TK-Report TK-Report
03.01.2017

Ernährungsreport: Mehr Tierwohl gefragt

Mehr Tierwohl ist in puncto Ernährung das zentrale Thema der Deutschen. Außerdem wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger in Kita und Schule mehr Ernährungsbildung, die Hand in Hand geht mit einer qualitativ hochwertigen Verpflegung. Das zeigt der 'Ernährungsreport 2017', den Bundesernährungsminister Christian Schmidt Anfang des Jahres vorstellte. Grundlage ist eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 1.000 Bundesbürgerinnen und Bürgern über 14 Jahren. Wie schon bei der Befragung zum 'Ernährungsreport 2016' sind die Deutschen unverändert der Meinung: Wenn es ums Essen geht, soll es vor allem schmecken (99 %) und gesund sein (89 %). Im Vergleich zu 2015 zeige sich jedoch eine erhebliche Veränderung: Über die Hälfte der Interviewten legt laut 'Ernährungsreport 2017' des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) inzwischen Wert auf eine einfache und schnelle Zubereitung (55 %) von Lebensmitteln und greife daher auch gerne mal zu Tiefkühlpizza und Fertigprodukten. Besonders für die Gruppe der unter 30-Jährigen (72 %) und Frauen (63 %) sei die schnelle Zubereitung ein wichtiges Entscheidungskriterium bei Lebensmitteln. Verbesserungsbedarf sehen die Befragten der Umfrage zufolge aber vor allem im Umgang mit dem Tierwohl: Hier halten sie mit großer Mehrheit (87 %) eine Überprüfung und Verbesserung der Standards für erforderlich und wünschen sich mehr Transparenz für Verbraucher (82 %), etwa durch Siegel oder Label. Neun von zehn Befragten (88 %) wären auch dazu bereit, für Lebensmittel mehr zu zahlen, wenn Tiere dafür besser gehalten worden sind. Bei Trend-Lebensmitteln wie zum Beispiel Smoothies oder veganen Produkten gehen die Meinungen laut Ernährungsreport auseinander: Während gut die Hälfte solche Lebensmittel eher für eine Modeerscheinung hält (51 %), tut nur noch einer von fünf Befragten (21 %) vegane Produkte als Trendfood ab. Glutenfreie (16 %) und vor allem laktosefreie Lebensmittel (10 %) gelten der Umfrage nach bei der großen Mehrheit der Deutschen inzwischen als Produkte, die auch langfristig im Regal stehen werden. Der vollständige 'Ernährungsreport 2017' des BMEL kann hier heruntergeladen werden.   Foto: Kitty/Fotolia.com   (Januar 2017, Autor: Olaf Behnel),   Quelle: BMEL
02.01.2017

Nur 4,3 Prozent Vegetarier

'In Deutschland ernähren sich 4,3 Prozent der Erwachsenen üblicherweise vegetarisch', berichtet das Robert-Koch-Institut, Berlin, unter Berufung auf eine Studie, die in seinem Journal of Health Monitoring veröffentlicht wurde. Das liegt weit unter den 8 Prozent Vegetarier-Anteil, von denen der Vegetarier-Bund Deutschland in seinen Veröffentlichungen ausgeht. Bei Frauen ist Vegetarismus laut Journal of Health Monitoring mit 6,1 Prozent deutlich weiter verbreitet als unter Männern (2,5 %). Spitzenreiter sind die 18- bis 29-jährigen Frauen mit 9,2 Prozent Vegetarier-Anteil. Auch bei den Männern ist der Vegetarier-Anteil in dieser Altersgruppe am höchsten (5,0 %). Mit zunehmendem Alter nimmt die Zahl der Vegetarier in den Altersgruppen dann kontinuierlich ab. Ausnahme bildet die Altersgruppe 60 bis 69 Jahre, in der sich 7,3 Prozent der Frauen vegetarisch ernähren und auch bei den Männern noch einmal ein kleiner Ausschlag nach oben zu erkennen ist. Die vollständige Studie ist hier einzusehen und herunterzuladen.   Foto: pressmaster/Fotolia  (Januar 2017, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Robert-Koch-Institut
Länderreport Länderreport
29.12.2016

Ernährungsminister gegen Veggie-Schnitzel

Bundesernährungsminister Christian Schmidt (Foto, CSU) will Begriffe wie 'Schnitzel' oder 'Wurst' für fleischfreie Lebensmittel verbieten. Das hat er gegenüber 'Bild' gesagt. Begriffe wie 'vegetarische Schnitzel' oder 'vegane Currywurst' seien 'komplett irreführend' und verunsicherten die Verbraucher. Während die CDU in Niedersachsen, der Hochburg der deutschen Fleischerzeugung, das Aus für 'Veggie-Schnitzel' bereits seit Oktober fordert (siehe unseren Kommentar in tk-report minus 18 11-2016), sieht Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer (Grüne) hier kein Problem: 'Wenn klar ersichtlich ist, dass es sich um vegane oder vegetarische Lebensmittel handelt, sind die Verbraucher auch in der Lage, diese Produkte einzuordnen', zitiert ihn die Nordwest-Zeitung. Was wirklich benötigt werde, sei eine klare tierwohlbezogene Kennzeichnung für Fleisch und Wurst. Dadurch könnten Verbraucher, die sich für Fleisch entschieden, wissen, wie die Tiere gehalten wurden. Während der Deutsche Bauernverband und der Deutsche Fleischereiverband bereits vehement gegen Begriffsbezeichnungen wie 'Schnitzel' und 'Wurst' bei vegetarischen Produkten zu Felde ziehen, sieht der Bundesverband der Fleischwarenindustrie in Bonn keinen direkten Handlungsbedarf; schließlich gebe es Begriffe wie 'Erbswurst' schon seit fast 150 Jahren. Ob eine Irreführung vorliege, lasse sich nicht pauschal an Begriffen wie 'Schnitzel' oder 'Wurst' festmachen, sondern müsse im Einzelfall entschieden werden, sagte ein Sprecher gegenüber tk-report minus 18. Unternehmen der Fleischwarenindustrie gehören zu den bedeutendsten Produzenten vegetarischer 'Schnitzel' und 'Würste'. Aktuell befasst sich die dem Ernährungsministerium angegliederte Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission mit der Definition vegetarischer Lebensmittel. Der Vegetarierbund Deutschland (Vebu) sieht in den aktuellen Äußerungen des Ernährungsministers eine mögliche Einflussnahme auf die per Definition unabhängige Kommission. 'Seit Jahrzehnten verwenden Hersteller Begriffe wie ‘Wurst’ oder ‘Schnitzel’ auch für fleischfreie Produkte', so der Vebu in einer Stellungnahme. 'Es gibt keinerlei Hinweise auf damit in Verbindung stehende Fehlkäufe oder Irreführungen. Im Gegenteil hilft diese Praxis den Verbrauchern bei der selbstbestimmten Auswahl ihrer Lebensmittel. Gerichte bestätigten immer wieder die Zulässigkeit von Fleischbegriffen. Die EU-Kommission hat mehrfach geäußert, dass die bestehenden gesetzlichen Regelungen auf EU-Ebene ausreichend seien, um Irreführung auszuschließen. Erst seitdem der Markt für vegetarische Lebensmittel stark wächst, kritisieren einzelne Interessenverbände die langjährige Praxis mit der Begründung, Verbraucher würden irregeführt.'   Foto: BMEL/phtothek.net/Jörg Sarbach  (Dezember 2016, Autor: Jörg Rüdiger)
22.12.2016

Salzburg Patisserie gründet deutsche GmbH

Die Salzburg Patisserie GmbH wird ab Januar 2017 mit einer eigenständigen Salzburg Patisserie Deutschland GmbH starten und hat diesen Beschluss bereits operativ umgesetzt. Der Sitz der Gesellschaft ist Traunstein am Chiemsee. 'Durch die räumliche Nähe zu Salzburg sind nach wie vor eine enge persönliche Zusammenarbeit sowie Kommunikation und je nach Notwendigkeit der Austausch von Mitarbeitern mit der österreichischen Zentrale gewährleistet', erklärt Rolf Olaf Meyer, geschäftsführender Gesellschafter der Salzburg Patisserie GmbH. Mit diesem Schritt wolle Salzburg Patisserie die vertrieblichen und logistischen Herausforderungen, die das Wachstum besonders auf dem deutschen Markt mit sich gebracht habe, substantiell und organisatorisch unterstützen und eine noch intensivere Nähe zu den Abnehmern in Deutschland und West-/Nord-Europa aufbauen. 'Von der Niederlassung in Traunstein werden die deutschen Handelsagenturen Lipp, Vertriebsbereich Süd, Ganter, Vertriebsbereich Mitte, Schlünder, Vertriebsbereich West, Burschberg, Vertriebsbereich Nord, und Holzheimer, Vertriebsbereich Ost betreut sowie vertrieblich unterstützt', so Meyer. Zudem freue er sich, Nordfrost als Zentrallogistiker für Deutschland gewonnen zu haben. Der Logistiker habe bereits bewiesen, dass er die strategischen Ziele des Torten- und Eiskrem-Spezialisten gerade im Markt Deutschland durch einen hohen Servicegrad unterstützen könne. 'Somit werden sich die Flexibilität erhöhen und die Turnaround-Zeit noch einmal deutlich verringern, wodurch wir den Service für unsere Kunden noch weiter optimieren werden', schildert Rolf Olaf Meyer. Der Vertrieb für Österreich und Ost- sowie Süd-Europa und das Zentrallager in Linz werden weiterhin über die Firmenzentrale in Salzburg gesteuert.   (Dezember 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Foto: Salzburg Patisserie
22.12.2016

Anova investiert in MSC-Produkte

Mehr als zwei Millionen Euro hat Seafood-Spezialist Anova in eine Produktionsanlage in den Niederlanden investiert, mit der vor allem MSC-zertifizierte Kabeljaufilets für den Frisch- und Tiefkühlmarkt portioniert werden sollen. Angestrebt wird eine Verdoppelung der Produktion. Parallel wird das Angebot von nachhaltig gewonnenem Thunfisch aus der eigenen Fabrik in Vietnam (Foto) ausgebaut. 'Eine kontrollierte und effiziente Lieferkette vom Fang bis auf den Teller ist der Schlüssel für zuverlässige und qualitativ hochwertige Produkte', erklärt Geschäftsführer Willem Huisman. Die neue Kabeljau-Linie sei technisch hochmodern ausgestattet, arbeite mit Röntgen-Technik und portioniere gewichtsgleiche Filets für den europäischen Einzelhandel und Gastronomiemarkt mit Hochdruck-Wasserstrahl. 'Wir haben unser Kabeljaugeschäft bereits vor einigen Jahren erfolgreich vom Tiefkühlbereich auf frische Produkte erweitert', so Huisman. Die neue Linie werde eine große Vielfalt an frischen, gekühlten und tiefgefrorenen Kabeljauprodukten produzieren. Die Rohware stamme aus Norwegen und der Barentssee. Die neue Technologie des Anlagenbauers Baader ermögliche es, gleichgewichtige Produkte herzustellen - ein deutlicher Trend im Bereich der Frischfischpackungen mit modifizierter Atmosphäre. Ausgebaut hat der Fisch-Spezialist aus 's-Hertogenbosch in den Niederlanden auch eine Thunfischproduktion, die im Rahmen eines Joint Ventures in Vietnam betrieben wird. Dort wird MSC-zertifizierter Gelbflossenthun aus den pazifischen Inselstaaten verarbeitet. 'Eine Partnerschaft mit Pacifical ermöglichte uns die erfolgreiche Markteinführung von MSC-zertifiziertem Weißem Thunfisch aus dem Standort in Vietnam', so Huisman. Damit biete Anova nun ein sehr vielfältiges Sortiment an hochwertigen Thunfischprodukten ohne jegliche Zusatzstoffe für die Kühltheke und den Tiefkühlbereich.   (Dezember 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Foto: Anova
21.12.2016

Nagel strukturiert sich um

Die Nagel-Group trennt das operative Geschäft in Deutschland von der europäischen Steuerung. Die bisherige Zentralverwaltung ist künftig aufgeteilt in die Bereiche Corporate Headquarters, Landesgeschäftsführung Deutschland mit eigenen Zentralfunktionen sowie International Business Service Center, das als interner Dienstleister für die gesamte Gruppe agiert. Damit reagiert Nagel auf die dynamische Entwicklung der Lebensmittelmärkte in Europa und den damit verbundenen Kundenerwartungen an die Logistikdienstleister. Die Umstrukturierung hat zudem Konsequenzen in der Führungsspitze. Der Bereich Corporate Headquarters wird künftig alle typisch gruppenweiten Aufgaben verantworten und die internationalen Key-Account-Kunden sowie die 16 europäischen Landesgesellschaften betreuen. Die deutsche Geschäftsführung wird sich dem deutschen Markt und der Weiterentwicklung dieser Landesgesellschaft widmen. Unterstützt werden alle zentralen und dezentralen Organisationseinheiten der Nagel-Group durch das International Business Service Center, dessen Ziel die wettbewerbsfähige Leistungserstellung im Bereich massenhafter unternehmensinterner Geschäftsvorfälle ist. Die Unternehmensspitze besteht künftig aus Bernhard Heinrich (CEO), Frank Böschemeier (CFO), Björn Schniederkötter (COO) und wird um Tobias Nagel (CTO) und die neue Vertriebschefin (CSO) Tomke Peter ergänzt, die zum 1. Januar 2017 zur Nagel-Group wechselt. Während Böschemeier zusätzlich das International Business Service Center verantwortet, haben die anderen Gruppengeschäftsführer zusätzlich eine regionale Ergebnisverantwortung übernommen. Tobias Nagel verantwortet die Aktivitäten in Großbritannien und Skandinavien, Peter ist für Österreich und Osteuropa zuständig, Schniederkötter für Westeuropa und European Full Truck Load. CEO Heinrich wirkt auch als Vorsitzender der deutschen Geschäftsführung. Er verantwortet zusammen mit André van den Broek (Vertrieb und Kontraktlogistik) und Jürgen Wirsing (Spedition und Administration) die deutsche Landesgesellschaft inklusive der Aktivitäten der jüngst erworbenen Transthermos.   Bild: Nagel-Group   (Dezember 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Nagel-Group
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