23.03.2016

Pickenpack-Insolvenz drückt auf Fischpreise

Der Weltmarkt für Alaska-Seelachs leidet unter den Unsicherheiten in Zusammenhang mit der Pickenpack-Insolvenz. Die Produzenten hoffen, dass der ursprünglich für März geplante Verkauf der Unternehmensgruppe noch vor Beginn der Seafoodmesse SEG in Brüssel (26. April) abgeschlossen sein möge. Die Preise für Filetblöcke aus einmal gefrorener Ware liegen bei nur noch 2.800 Dollar pro Tonne und für doppelt gefrostete chinesische Filetblöcke sogar nur bei 2.450 Dollar, berichtet Tom Seaman bei Undercurrent News. Ein Grund sei, dass Lieferverträge mit Aldi aufgrund der Unsicherheiten noch nicht unter Dach und Fach seien. Aber auch die Turbulenzen um den früheren Pickenpack-Miteigner Pacific Andes belasteten den Markt für praktisch grätenfreie Filetblöcke und ausgenommenen Alaska-Seelachs ohne Kopf. Nicht nur die Produzenten der Filetblöcke hoffen verständlicherweise auf anziehende Preise, sondern auch die Verarbeiter in Europa und China, berichtet Tom Seaman unter Berufung auf Informanten aus beiden Bereichen, die nicht genannt werden wollten. Der niedrige Rohwarenpreis bleibe dem Einzelhandel nicht verborgen und könne zu einem erneuten Abrutschen der Fischstäbchenpreise im LEH auf 1,39 Euro für 15 Stück führen, wie es das 2012 nach Markteintritt von TST The Seafood Traders gegeben habe. Der deutsche Einzelhandel hoffe, dass die Pickenpack-Gruppe als dritter Handelsmarkenproduzent neben Frosta und Greenland Seafood erhalten bleibe, schaue sich für den gegenteiligen Fall aber auch schon nach alternativen Lieferanten in Europa um.   Foto: Michael Berkemeier   (März 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Undercurrent News Mehr zum Thema: 20.3.2016: Pickenpack/Pacific Andes: Streit um Zahlungen 13.3.2016: Neuer Bieter beim Pickenpack-Verkauf 4.2.2016: Pickenpack: Stabiler Betrieb, baldiger Verkauf 2.2.2016: Spekulationen zum Pickenpack-Verkauf 17.12.2015: Pickenpack-Verkauf bis März angestrebt 15.12.2015: Pacific Andes Manager tritt zurück 9.12.2015: Pacific Andes Probleme bewegen Fischmarkt 3.12.2015: Pickenpack-Insolvenz: Betrieb läuft weiter 3.12.2015: Pickenpack meldet Insolvenz an 7.10.2014: Weniger Kündigungen bei Pickenpack 3.7.2014: Pickenpack bleibt in Lüneburg 3.12.2013: Pickenpack / TST sind noch in der Planung 15.12.2013: Pickenpack: Spekulationen um Veränderungen 9.8.2013: Pickenpack/TST: Konkurrenten werden Schwestern 4.6.2013: TST und Pickenpack künftig Schwestern? 8.10.2012: TST eröffnet Fischfabrik in Riepe
22.03.2016

Niederländer produzieren mehr Geflügelfleisch

Der Verband der Niederländischen Geflügelschlachtereien und Geflügelverarbeitungsbetriebe (Nepluvi) präsentierte jüngst die Produktionszahlen 2015 für den Geflügelfleischsektor. Dabei ist ein Anstieg der gesamten niederländischen Erzeugung um sieben Prozent im Vergleich zu 2014 zu verzeichnen. Der Anteil von Hähnchenfleisch am Gesamtvolumen Geflügelfleisch von 1.057.000 Tonnen beträgt 1.009.000 Tonnen. Der Anstieg sei bemerkenswert hoch, bewertet der Vorsitzende von Nepluvi, Gert-Jan Oplaat, die Daten. Dies sei hauptsächlich auf einen wachsenden Exportmarkt zurückzuführen. Weltweit würde immer mehr Hähnchen konsumiert. Darüber hinaus fänden auch immer neue Vermarktungskonzepte zahlreiche Abnehmer. Der Verbraucher könne aus einem breiten Sortiment verschiedenster Angebotsformen wählen, von Bio über konventionell bis hin zu weiteren Zwischensegmenten. Die steigende Nachfrage nach niederländischem Geflügelfleisch zeige zudem, dass der Sektor ein geschätzter Handelspartner für die qualitativ hochwertigen Fleischerzeugnisse sei. 'Die Wachstumsentwicklung von 2015 wird sich auch in diesem Jahr weiter fortsetzen und daher arbeiten wir zurzeit daran, die Schlachtkapazitäten entsprechend auszubauen', erklärt Oplaat.   Bild: NEPLUVI   (März 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: NEPLUVI
22.03.2016

Peruanerin gewinnt Sandwich-WM

Ivalu Acurio ist die Gewinnerin der Délifrance Sandwich-Weltmeisterschaft 2016. Das Finale fand am 14. und 15. März 2016 im Rahmen der Fachmesse 'Sandwich & Snack Show' in Paris statt. Zehn Kandidaten aus zehn Ländern präsentierten eine typische Spezialität ihres Landes als Sandwich. Die aus Peru stammende Acurio setzte sich mit ihrem Sandwich 'El Chimbombazo' in einer rein weiblichen Endrunde gegen ihre Mitbewerberinnen aus Griechenland und der Türkei durch. Die Studentin der École hôtelière de Lausanne wählte als Basis für ihr Sandwich das Quinoa Ciabattina, da Quinoa ein wichtiger Bestandteil der kulinarischen Kultur Perus ist. Das Ciabattina belegte Acurio mit Seehecht, lokalen Gewürzen und Huacatay-Soße, die aus Tagetes minuta, einem aromatischen Küchenkraut in Peru, hergestellt wird. 'Das ist ein 3-Sterne Sandwich, das jedem Kochwettbewerb Ehre macht. Ivalu hat mit Herz und Seele ein Rezept kreiert, das an die Aromen ihrer Kindheit erinnert', lobt Arnaud Donckele, Co-Präsident der Jury und mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneter französischer Koch.  Doch nicht nur geschmacklich überzeugte das Sandwich. Laut Jury-Mitglied und Diplom-Oecotrophologin Heike Suck zählte es auch unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten zu den Besten des Wettbewerbs. Während sich Acurio auf eine zweiwöchige Europareise mit Gastronomie-Workshops im Gesamtwert von 5.000 Euro freut, verpasste der deutsche Teilnehmer Philipp Winner mit seinem Sandwich 'Fricassé de poulet' nur knapp den Einzug in die Endrunde der letzten Drei. Délifrance mit Hauptsitz in Ivry Sur Seine bei Paris zählt zu den führenden Herstellern tiefgekühlter Backwaren in Europa und hat zahlreiche für die Herstellung von Sandwiches prädestinierte Brotwaren im Sortiment.    Bild: Délifrance Deutschland GmbH   (März 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Délifrance Deutschland GmbH
21.03.2016

Aldi Süd: Keine Nulltoleranz bei Mineralöl

Aldi Süd hat die wie bei uns berichtet von Foodwatch kommunizierte Forderung einer Nulltoleranz von Mineralölrückständen (MOSH/MOAH) in Aldi Eigenmarken auf dem 29. Lebensmittelrechtstag in Wiesbaden relativiert, berichtet das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) unter Berufung auf die Lebensmittel-Zeitung. In dem Schreiben, das Aldi Süd im Februar an seine Lieferanten richtete, sei danach nicht direkt von einer 'Nulltoleranz' gesprochen worden. Es hätten mit dem Schreiben lediglich Ziele und Maßnahmen zur Minimierung von Mineralölrückständen in Lebensmitteln angestrebt werden sollen, die keiner zeitlichen Frist unterlägen. 'Die Position von Aldi bestätigte auch ein Vertreter des Handelsverbands im BLL Round Table-Gespräch zu MOSH und MOAH in Berlin', so das dti. 'Er verwies auf ein vom BVLH 2014 veröffentlichtes Positionspapier, in dem zur Unterbindung kritischer Übergänge auch aktuell Konsens aller Handelsunternehmen besteht.' dti-Mitglieder können das BLVH Positionspapier beim Verband abfragen.   Website-Ausriss: Aldi Süd   (März 2016, Autor: Jörg Rüdiger)  Quelle: dti
TK-Report TK-Report
20.03.2016

Pickenpack / Pacific Andes: Streit um Zahlungen

Zwischen dem vorläufigen Insolvenzverwalter der Pickenpack-Gruppe und Pacific Andes gibt es eine rechtliche Auseinandersetzung über Zahlungsforderungen, die der vorläufige Insolvenzverwalter an Pacific Andes gerichtet hatte. Das geht aus einer Bekanntmachung auf der Website der zu 19 Prozent an Pickenpack beteiligten Pacific Andes hervor (Link zum PDF), die am 20. März online gestellt wurde. Um den ersten März herum habe der Insolvenzverwalter eine Forderung über rund 71,9 Millionen Euro gestellt, fällig zum 22. März 2016. Davon seien knapp 52 Millionen Euro bereits Anfang Februar mit Berufung auf Kreditfazilitäten geltend gemacht worden. Pacific Andes brauche mehr Zeit, die Forderungen zu prüfen, heißt es in der Mitteilung, und habe daher gemäß deutschem Recht einen Rechtsbeistand beauftragt. Der habe Rechtsmittel gegen die Forderungen eingelegt. Die Pickenpack Holding Germany GmbH hatte 2014 bei einem Umsatz von rund 257,6 Millionen Euro Verluste in Höhe von gut 25,8 Millionen Euro gemacht, heißt es in der Anfang 2016 im Bundesanzeiger veröffentlichten Konzernbilanz des Unternehmens. 2013 erreichten die Verluste rund 27,4 Millionen Euro bei einem Umsatz von 174,4 Millionen Euro. Für das Jahr 2014 waren erstmals die Umsätze der 2013 übernommenen TST hinzugekommen: 69 Millionen Euro. Verbindlichkeiten gab es gegenüber Banken (55,7 Mio. Euro), Lieferanten (35,3 Mio. Euro), verbundenen Unternehmen (79,3 Mio. Euro) und Sonstigen (2 Mio. Euro). Für das Geschäftsjahr 2015 erwartete der unterzeichnende Geschäftsführer Finnbogi A. Baldvinsson ein 'leicht besseres, aber noch nicht positives Ergebnis' und machte den Fortbestand des Unternehmens davon abhängig, 'dass die Pacific Andes-Gruppe die für 2015 und die Folgejahre geplanten Restrukturierungsmaßnahmen finanziell unterstützt'.   Website-Ausriss: pacificandes.com   (März 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Pacific Andes Mehr zum Thema: 13.3.2016: Neuer Bieter beim Pickenpack-Verkauf 4.2.2016: Pickenpack: Stabiler Betrieb, baldiger Verkauf 2.2.2016: Spekulationen zum Pickenpack-Verkauf 17.12.2015: Pickenpack-Verkauf bis März angestrebt 15.12.2015: Pacific Andes Manager tritt zurück 9.12.2015: Pacific Andes Probleme bewegen Fischmarkt 3.12.2015: Pickenpack-Insolvenz: Betrieb läuft weiter 3.12.2015: Pickenpack meldet Insolvenz an 7.10.2014: Weniger Kündigungen bei Pickenpack 3.7.2014: Pickenpack bleibt in Lüneburg 3.12.2013: Pickenpack / TST sind noch in der Planung 15.12.2013: Pickenpack: Spekulationen um Veränderungen 9.8.2013: Pickenpack/TST: Konkurrenten werden Schwestern 4.6.2013: TST und Pickenpack künftig Schwestern? 8.10.2012: TST eröffnet Fischfabrik in Riepe
17.03.2016

Ernährungsindustrie braucht Innovationen

Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und das Beratungsunternehmen Ebner Stolz Management Consultants haben eine Studie veröffentlicht, in der sie der Branche sieben Ansätze darlegen, wie Unternehmen in der Ernährungsindustrie die Herausforderungen der Zukunft meistern und signifikantes Wachstum erzielen können. Fest steht: Unternehmen müssen jetzt aktiv und effizient handeln. Nur so können sie laut Studie langfristig dem Ertragsdruck standhalten. Hierfür sind insbesondere Produktinnovationen gefragt. Die Studie mit dem Titel 'Wetterwechsel. Steigender Ertragsdruck in der Ernährungsindustrie - Herausforderungen und Strategien' belegt, dass 60 Prozent der befragten Unternehmen mit der aktuellen Ergebnislage unzufrieden sind. Eine Trendwende ist nicht in Sicht: 61 Prozent der befragten Top-Entscheider erwarten, dass sich diese Entwicklung in den kommenden drei Jahren fortsetzen wird. 'Die Unternehmen sind mit komplexen Herausforderungen konfrontiert: verändertes Verbraucherverhalten, steigende Beschaffungsrisiken, zunehmende Komplexität der Märkte und Prozesse, Konsolidierungs- und Internationalisierungsdruck, wachsende Handelsmacht, gering ausgeprägtes Kooperationsverhalten und wenig Innovationschancen', erklärt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der BVE. Die Studie identifiziert sieben Stellhebel. Dazu gehören unter anderem Produktinnovationen. 81 Prozent der befragten Entscheider sind der Meinung, dass sie ein Schlüssel für künftige Profitabilität sind. Daher müssen Unternehmen der Ernährungsindustrie ein Klima für Innovationen schaffen. Dafür braucht es vor allem eine Optimierung der Produktentwicklungsprozesse, die auch die Lieferanten berücksichtigen, wie 72 Prozent der Befragten meinen. Aber auch die Digitalisierung - Stichwort Industrie 4.0 - wird nach Meinung von 55 Prozent der Befragten die Unternehmen nachhaltig verändern. Die Studie kann hier bis Mittel April 2016 heruntergeladen werden.   Bild: BVE   (März 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: BVE
Länderreport Länderreport
17.03.2016

Silver Fern Farms mit neuen Fleischprodukten

Silver Fern Farms verstärkt seine direkten Aktivitäten auf dem deutschen Markt. Im März 2016 bringt das Unternehmen, das sich als Neuseelands führender Hersteller und Exporteur von rotem Fleisch bezeichnet, jeweils drei Lamm- und Hirschfleischprodukte in den Edeka-Regionen Minden-Hannover und Nordbayern auf den Markt. Zusätzliche Produkte, Märkte und Regionen sollen nach Angaben des Unternehmens in den nächsten Monaten folgen. Deutscher Vertriebspartner ist die H.-P. Klughardt GmbH mit Sitz in Hamburg.   Den Abverkauf in den rund 1.200 Edeka-Filialen unterstützt Silver Fern Farms am PoS mit Verkostungsaktionen, Koch-Events, Promotions, Schaltungen im Instore-Radio und Marketing-Materialien wie etwa Rezeptkarten. Daneben sollen Großflächenplakate, Printanzeigen, Online-Werbung und Social-Media-Aktivitäten den Verkauf im Handel antreiben.   Bild: Silver Fern Farms   (März 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Silver Fern Farms
13.03.2016

Neuer Bieter beim Pickenpack-Verkauf

Die Angebotsphase für den Verkauf der insolventen Pickenpack-Gruppe in Deutschland ist verlängert worden, berichtet Undercurrent News unter Berufung auf nicht bestätigte Informationen verkaufsprozessnaher Quellen. Ursprünglich hätte sie Anfang März abgeschlossen sein sollen, doch jetzt sei auch der amerikanische Investor Bregal Partners in den Bieterprozess eingestiegen, der Geldgeber der American Seafoods Group. Noch drei weitere, europäische Investoren seien im Rennen um den Kauf von Pickenpack in Lüneburg und TST in Riepe, während Greenland Seafood aktuell nicht mehr interessiert sei, aber noch zurück kommen könne. Hintergrund des Interesses von Bregal Partner, der auch eine Dependance in Deutschland habe, könnte es laut Undercurrent News sein, im eigenen Einflussbereich einen Abnehmer für die von American Seafoods produzierten Fischfilet-Blöcke zu bekommen. Der Blockfilet-Markt stecke aktuell in einer Flaute, mit ausgelöst durch Turbulenzen um den bisherigen Pickenpack-Teilhaber Pacific Andes. Der Verkaufsprozess könnte sich nun über den ursprünglich für Ende März geplanten Abschluss hinaus ziehen, glaubt der in London beheimatete Nachrichtendienst. Eile sei dabei nicht geboten, da Pickenpack zurzeit finanziell zurecht komme.   Website-Ausriss: American Seafoods    (März 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Undercurrent News Mehr zum Thema: 4.2.2016: Pickenpack: Stabiler Betrieb, baldiger Verkauf 2.2.2016: Spekulationen zum Pickenpack-Verkauf 17.12.2015: Pickenpack-Verkauf bis März angestrebt 15.12.2015: Pacific Andes Manager tritt zurück 9.12.2015: Pacific Andes Probleme bewegen Fischmarkt 3.12.2015: Pickenpack-Insolvenz: Betrieb läuft weiter 3.12.2015: Pickenpack meldet Insolvenz an 7.10.2014: Weniger Kündigungen bei Pickenpack 3.7.2014: Pickenpack bleibt in Lüneburg 3.12.2013: Pickenpack / TST sind noch in der Planung 15.12.2013: Pickenpack: Spekulationen um Veränderungen 9.8.2013: Pickenpack/TST: Konkurrenten werden Schwestern 4.6.2013: TST und Pickenpack künftig Schwestern? 8.10.2012: TST eröffnet Fischfabrik in Riepe
10.03.2016

Internorga geht in die Luft

Anlässlich ihres '90. Geburtstags' geht es für die Internorga hoch hinaus: Im Anschluss an die offizielle Eröffnungs-Pressekonferenz ließen Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH, und Franz J. Klein, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA, Hamburg, 1.300 Luftballons – für jeden Aussteller einen – in den Hamburger Himmel steigen. An 90 Luftballons befindet sich jeweils ein 90-Euro-Gutschein, gestiftet von den norddeutschen Landesverbänden des DEHOGA, den der glückliche Finder in allen teilnehmenden Restaurants und Hotels einlösen kann. Die Internorga wird am heutigen Donnerstag, 10. März, in der Handelskammer Hamburg feierlich eröffnet. Auf der internationalen Leitmesse präsentieren vom 11. bis 16. März 1.300 Aussteller aus 25 Ländern auf dem Hamburger Messegelände Neuheiten, Trends und Komplettlösungen für den gesamten Außer-Haus-Markt. Einen umfassenden Überblick über die Tiefkühl-Neuheiten bietet die März-Ausgabe von tk-report minus 18, die am 4. März erschienen ist.   Foto: HMC / Michael Zapf  (März 2016, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Quelle: Hamburg Messe
10.03.2016

McCain übernimmt Mehrheit an Van Geloven

Der Kartoffel- und Snack-Spezialist McCain Foods Limited will dem Londoner Finanzinvestor Towerbrook Capital Partners LP die Mehrheitsanteile am Snack-Spezialisten Van Geloven BV abkaufen. Nach der Transaktion werde Towerbrook Gesellschafter des Unternehmens bleiben und Van Gelovens Expansionspläne weiterhin unterstützen, heißt es in einer Mitteilung von Van Geloven. Mit dieser Transaktion erhalte Van Geloven Zugang zu dem umfassenden Netzwerk von McCain in Europa. Zudem stärke der Verkauf die Ambition beider Unternehmen, Marktführer bei tiefgefrorenen Snacks in Europa zu werden. Das im niederländischen Tilburg ansässige Unternehmen Van Geloven liefert ein breitgefächertes Sortiment an tiefgefrorenen Fertiggerichten und Convenience-Produkten mit einer großen Palette an Marken. Außerdem hat Van Geloven zahlreiche Handelsmarkenverträge und sieht sich als 'Marktführer beim Angebot hochwertiger und neuer, innovativer Snackprodukte für diverse Bedürfnisse von Verbrauchern und Zubereitungsmethoden, für Kunden im Einzelhandel sowie in Out-of-home-Kanälen'. 2015 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von € 197 Mio. Die familiengeführte McCain Foods gehört zu den weltgrößten Unternehmen der Tiefkühlindustrie und bezeichnet sich als größter Hersteller der Welt von tiefgekühlten Kartoffelprodukten. Das Unternehmen betreibt 41 Produktionsanlagen in sechs Erdteilen und liefert seine Produkte an Restaurants und Einzelhändler in 160 Ländern. 'Obgleich Van Geloven als selbständiges Unternehmen innerhalb der McCain Group operieren wird, stellt diese Übernahme wahrlich eine Ergänzung unserer Wachstumsstrategie für unsere europäischen Märkte dar', erklärte Dirk van de Put, Chief Executive Officer von McCain Foods. 'Die maßgeblichen Marken und Produkte von Van Geloven bieten uns eine phantastische Gelegenheit, unsere umfassende Marktstellung auf dem Markt für Appetithäppchen und Snacks in Europa auszubauen.'   Archivfoto: Van Geloven   (März 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Van Geloven
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