05.06.2019

11er Foodtruck holt Streetfood Award

Der '11er Genuss-Bus' des österreichischen Familienunternehmens 11er hat den nationalen Streetfood Award gewonnen. Im Rahmen des Kulinarik-Events 'Streetfood Park Vienna' überzeugte der Foodtruck mit seinen beiden Spitzenköchen Florian Gstrein und Stephan Walch (v. l. n. r.) nicht nur die Fachjury, sondern auch das Publikum, das über die Preisträger der erstmals vergebenen Auszeichnung mitbestimmen durfte. Mit Ihrem Sieg qualifiziert sich das 11er Team für das europäische Finale und darf im September Österreich bei den 'European Streetfood Awards 2019' in Malmö, Schweden vertreten. Seit 2017 tourt der außergewöhnliche Foodtruck des Familienunternehmens 11er durch ganz Österreich und Süddeutschland. Unter dem Namen '11er Genuss-Bus' serviert das Team um Florian Gstrein und Stephan Walch Streetfood ohne viel Kitsch und mit einem Schuss österreichischem Charme.   Quelle & Bild: 11er   (Juni 2019)
05.06.2019

GfK: Ostern beschert TKK April-Hoch

Tiefkühlprodukte legten im April 2019 dank des Ostergeschäfts ein sattes Umsatzplus von 13,7 Prozent hin, konstatiert der GfK Consumer Index 4/2019. Die Herstellermarken (+14,5 %) schnitten dabei noch etwas besser ab als die Handelsmarken (+12,8 %). Getrieben wird die Umsatzentwicklung einerseits durch veränderte Kilo-Preise (Marke: -1,1 %, Handelsmarke: +8,4 %), andererseits durch ein beachtliches Mengenwachstum (Marke: +15,8 %, Handelsmarke: +4,1 %). Dabei macht sich die Verschiebung der Ostereinkäufe vom März in den April bemerkbar. Die Teilmärkte TK-Fleisch (+11 %), TK-Fisch/Meeresfrüchte (+41 %), TK-Gemüse (+19 %), TK-Kartoffelprodukte (+34 %) und TK-Backwaren (+35 %) treiben die Gesamtentwicklung. Auch TK-Pizza (+5 %) legte zu, wenngleich in deutlich geringerem Maße. TK-Snacks hingegen konnten die positive Entwicklung der Vormonate nicht weiter fortsetzen (-5 %). Im Gegensatz zur Tiefkühlkost blieb der Ostereffekt für Speiseeis aus. 'Überhaupt kommt die Eissaison noch nicht so richtig in Schwung', konstatiert die GfK. Speiseeis verlor im Vergleich zum Vormonat Umsatz (-6,0 %). Die Hauspackungen wuchsen zwar (+7 %), aber das Segment der Multipackungen büßte Umsätze ein (-15 %). Auch das Wetter verhalf dem Speiseeis nicht zum Wachstum. 'Dank des starken Aprils gehört der Sortimentsbereich Tiefkühlkost inklusive Speiseeis nach vier Monaten mit kumuliert 2,6 Prozent Mehrumsatz aber ganz klar zu den Gewinnern, die Marken (+2,8 %) auch hier wieder ein bisschen deutlicher als die Handelsmarken (+2,3 %)', schließt das Marktforschungsinstitut.   Quelle: GfK    Foto: dti   (Juni 2019)
04.06.2019

FVZ: Rainer Laabs neuer Head of Markets

Rainer Laabs verantwortet ab sofort die Funktion des Head of Markets für die FVZ Convenience GmbH und übernimmt damit das operative Geschäft. Der 51-jährige Food-Service-Profi war zuvor u.a. bei Hilcona für 11 Jahre in verschiedenen Leitungspositionen im Marketing und Vertrieb tätig. Parallel dazu übernimmt Norbert Biegner die Position des Head of Operations. Er ist seit 2015 im Unternehmen für den Produktionsbetrieb verantwortlich und war vorher in verschiedenen Produktions- und Betriebsleitungspositionen tätig, u.a. bei Feneberg, Dr. Clauder und Herta. Beide sind Mitglied der Geschäftsleitung der FVZ Convenience GmbH und steuern und entwickeln das Unternehmen, im Rahmen der strategischen Ausrichtung der Division Food Service, gemeinsam. Bernd Stark (COO) und Anne Henningsen (Finance & Operations) sind neben ihrer Verantwortung für die Division Food Service von Vion weiterhin als Geschäftsführer tätig, so das Unternehmen.   Quelle & Foto: FVZ Convenience   (Juni 2019)
29.05.2019

Ernährungsindustrie: Gemischte Bilanz für 2018

2018 konnte die Ernährungsindustrie kein Wachstum verzeichnen: Der Umsatz stagnierte bei 179,6 Milliarden Euro, vermeldet die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Das Umsatzergebnis wurde dabei von der Preisentwicklung noch abgefedert. Die Absatzmengen gingen insgesamt leicht um 0,1 Prozent im Vorjahresvergleich zurück. Mit einem Umsatzvolumen von 120,1 Milliarden Euro blieb auch 2018 der deutsche Markt der wichtigste Absatzkanal der Branche und konnte im Gegensatz zum Exportgeschäft sogar einen leichten Zuwachs um 0,5 Prozent erreichen. Erstmals seit 10 Jahren konnte der Wachstumsmotor der Branche, das Exportgeschäft, nicht ausgebaut werden. Ausschlaggebend für das schwache Exportgeschäft waren vor allem Unsicherheiten durch den Brexit, so die BVE. 'Mit dem Hin und Her beim Brexit haben wir einen Vorgeschmack darauf erhalten, was passiert, wenn Europa weiter geschwächt wird. Wir brauchen jetzt ein starkes Europa mit einer Vollendung des Binnenmarktes für Lebensmittel und eine zukunftsweisende Industriepolitik, damit der Wachstumsmotor wieder anläuft und die Konjunktur-Ampel wieder auf Grün springt,' kommentiert Christoph Minhoff (Foto) die Bilanz 2018 und adressiert seine Forderung an das neu gewählte EU-Parlament. Im Hinblick auf den Beschäftigungsaufbau zieht die Branche hingegen eine positive Bilanz. Allein 2018 stieg der Zahl der Beschäftigten um über 13.000 Stellen. Die insgesamt 6.119 Betriebe zählen somit 608.553 Beschäftigte. Das ANG-Arbeitspanel 2019 belegt erneut, dass die große Mehrheit (81 Prozent) unbefristet, sozialversicherungspflichtig und in Vollzeit arbeitet. Besorgniserregend sei hingegen der anhaltende Abwärtstrend bei den Bewerbern für Berufsausbildungsstellen. 2018 absolvierten 32.674 junge Menschen eine Ausbildung in der Ernährungsindustrie, 2,6 Prozent weniger als noch im Vorjahr. 10 Prozent der Ausbildungsstellen blieben unbesetzt. Hier bräuchten besonders kleine und mittlere Unternehmen in den ländlichen Räumen mehr Unterstützung, um diesen Trend wieder umzukehren.   Quelle: BVE   Foto: TK-Report   (Mai 2019)
TK-Report TK-Report
29.05.2019

Rewe kauft Lekkerland

Riesendeal im Handel: Der Supermarktkonzern Rewe übernimmt den Tankstellen- und Kioskbelieferer Lekkerland. Rewe will mit dem Kauf sein Geschäft mit Fertig-Snacks ausbauen. Die Übernahme muss noch durch die Wettbewerbsbehörden abgesegnet werden. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender der Rewe Group erklärte dazu: 'Die Unterwegsversorgung und der Außerhaus-Verzehr gehören zu den stärksten Trends unserer Branche und werden zukünftig eine noch wichtigere Rolle spielen. Denn nicht nur junge Menschen kaufen und verzehren Mahlzeiten und Snacks immer öfter unterwegs. Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren unsere Convenience-Sortimente kontinuierlich erweitert und qualitativ verbessert. Die Kombination dessen mit der spezialisierten Logistik und der umfassenden Großhandels- und Convenience-Expertise von Lekkerland ist ein überzeugendes Erfolgsrezept für die Zukunft in einem wichtigen Segment des Lebensmittelmarktes. Das gilt hier in Deutschland ebenso wie im europäischen Ausland, wo Lekkerland tätig ist.' Lekkerland hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 12,4 Milliarden Euro erzielt. Rewe erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von 61 Milliarden Euro. Zu Rewe gehören neben Supermärkten auch Baumärkte und Reiseveranstalter. Zudem bietet Rewe Snacks und Fertiggerichte in Kooperation mit Aral, einem ehemaligen Lekkerland-Partner.   Quelle und Bild: Rewe    (Mai 2019)
29.05.2019

dti für europäische Nährwertkennzeichnung

In der aktuellen Debatte über eine vereinfachte, erweiterte Nährwertkennzeichnung hat der Vorstand des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) in seiner Sitzung am 27. Mai 2019 in München seine Position bekräftigt, dass die Tiefkühlwirtschaft eine EU-weit einsetzbare Kennzeichnungslösung brauche. Ein Flickenteppich national unterschiedlicher Kennzeichnungssysteme hätte laut dti negative ökonomische Folgen für Hersteller und Handel, er würde dem Prinzip des freien Warenverkehrs im Binnenmarkt widersprechen und zur Verwirrung des europäischen Verbrauchers beitragen anstatt zu seiner Aufklärung. Bundesministerin Julia Klöckner wird in einer Verbraucherbefragung im Sommer verschiedene Kennzeichnungsmodelle auf ihre Wahrnehmung und Verständlichkeit hin untersuchen lassen. Das sei für die Erarbeitung einer europäischen Lösung ein wichtiger und notwendiger Schritt, bei dem es allerdings nicht bleiben dürfe, betont der dti-Vorstand. Auch die Interessen der Wirtschaft müssten in die Beratungen über das am besten geeignete Modell einer vereinfachten Nährwertkennzeichnung eingebunden werden, denn nur bei entsprechender Akzeptanz werden die Unternehmen das Modell auf ihre Verpackungen aufbringen. 'Die Tiefkühlwirtschaft ist bereit, diesen Meinungsbildungsprozess konstruktiv zu begleiten und steht für Verbrauchertransparenz', bekräftigt der Verband.   Quelle & Bild: dti   (Mai 2019)
Länderreport Länderreport
28.05.2019

Dr. Oetker: 'Sehr erfreuliches Wachstum'

Der gemeinsam ausgewiesene Umsatz der Dr. Oetker Nahrungsmittel KG und der Tochter Coppenrath & Wiese hat erstmals die Marke von 3,0 Milliarden Euro überstiegen. Das teilte das Bielefelder Unternehmen mit. Das nominelle Wachstum betrug demnach 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bereinigt um Wechselkurseffekte und Übernahmeeffekte wurde ein organisches Wachstum von 5,2 Prozent erzielt. 'Die internationalen Rahmenbedingungen des Geschäftsjahres 2018 waren sowohl politisch als auch wirtschaftlich sehr herausfordernd. Gleichwohl ist es uns vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung unserer Strategie gelungen, ein insgesamt sehr erfreuliches Wachstum zu erzielen,' erläutert Dr. Albert Christmann, Vorsitzender der Dr. Oetker Geschäftsführung. Auch für das aktuelle Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen gute Zahlen. Dr. Oetker experimentiert in mehreren Ländern mit neuen Geschäftsmodellen: So werde in Polen und England derzeit ein 'Pizza2go'-Konzept geprüft, bei dem Tiefkühlpizzen aufgebacken und direkt an die Konsumenten verkauft werden. Ein Direktgeschäft - wenn auch bisher einzigartig - ist das 'Dr. Oetker Café Gugelhupf' in Luzern (Schweiz), das sich 'wachsender Beliebtheit erfreue'. Die Bilanz der Oetker-Gruppe, zu der neben den Lebensmitteln noch die Bereiche Getränke, Bankgeschäfte und Chemie zählen, nennt das Familienunternehmen am 18. Juni.   Quelle: Dr. Oetker   (Mai 2019)
27.05.2019

MRI: Sterne-Modell vorgestellt

Das von Ernährungsministerin Julia Klöckner in Auftrag gegebene Modell zur Nährwertkennzeichnung ist fertig. Das Max Rubner-Institut (MRI) stellte jetzt eine Lösung vor, die auf eine fünfstufige Bewertung nach Sternen setzt. Das Modell sei als Brückenschlag zu verstehen, so das Karlsruher Institut, es  verbinde was 'bisher schon an Gutem und Vorteilhaftem vorhanden war'. Der Bewertung der Lebensmittel liegt dabei der Nutrient Profiling System Score der Food Standards Agency in Großbritannien zugrunde, auf den der in Frankreich entwickelte Nutri-Score-Algorithmus basiert. Farblich hervorgehoben sind beim MRI-Modell allerdings nur die Bereiche für die Inhaltsstoffe, die unter den Grenzwerten der wissenschaftlich belegten Aussagen nach der Verordnung über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben der Health Claims-Verordnung liegen. Die Sterne bewerten zusammenfassend den Energiegehalt, den Gehalt an ausgewählten Nährstoffen und den Anteil ausgewählter Lebensmittelgruppen (z. B. Gemüse, Nüsse) am Produkt. Hierzu werden Grenzwerte, bezogen auf 100 g bzw. 100 ml des Produktes, herangezogen, um Punkte zu vergeben. Je günstiger die zusammenfassende Bewertung ausfällt, desto mehr Sterne werden vergeben. Darüber hinaus werden die Gehalte an Energie und den ungünstigen Nährstoffen Fett, gesättigte Fettsäuren, Zucker und Salz pro 100 g bzw. 100 ml des Produkts einzeln angegeben. Im Sommer will Ministerin Klöckner die Verbraucher über vier bis fünf Modelle zur Nährwertkennzeichnung abstimmen lassen.   Quelle und Grafik: MRI   (Mai 2019)
24.05.2019

SSI Schäfer: Schumacher wird Markenbotschafter

Der Intralogistik-Spezialist SSI Schäfer hat den amtierenden Formel-3-Champion Mick Schumacher (Foto, l.) als Markenbotschafter gewonnen. Die Partnerschaft sei langfristig angelegt und profitiere von der gemeinsamen Grundhaltung, erklärte das Unternehmen. Geplant seien verschiedene gemeinsame Aktivitäten mit dem Sohn des mehrfachen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher. So wird Mick Schumacher im Herbst an einer Podiumsdiskussion bei einem der weltweit größten Inhouse-Events der Branche teilnehmen.  Michael Mohr, EVP Sales SSI Schäfer (Foto, r.), freut sich über die Zusammenarbeit: 'Mick bringt eine große Leidenschaft mit, die uns beeindruckt. Gemeinsam alles geben, Erfahrungen sammeln, Herausforderungen annehmen und mit höchstem Fokus an einer Lösung arbeiten - das verbindet uns als Unternehmen mit ihm.'   Quelle & Bild: SSI Schäfer   (Mai 2019)
22.05.2019

Apetito mit Umsatzplus von 5 Prozent

Die Apetito Firmengruppe ist im Jahr 2018 erneut gewachsen. Die Umsätze stiegen um 5 Prozent auf 882 Millionen Euro (Vorjahr: 840 Mio. Euro). 'Wir blicken auf ein positives Geschäftsjahr zurück und sehen uns in einer guten Position, um solide weiterzuwachsen', sagt Apetito Vorstandssprecher Guido Hildebrandt (Foto, r.) bei der Jahrespressekonferenz in Düsseldorf. Der Apetito Konzern konnte im Geschäftsjahr 2018 ein Umsatzwachstum von 6,5 Prozent auf 692 Millionen Euro erzielen. Der Konzerngewinn nach Steuern stieg auf 48 Millionen Euro. Auch der Apetito Catering Konzern schrieb 2018 positive Zahlen. Der Umsatz stieg um 14,8 Prozent auf 201 Millionen Euro. 'Der Markt war im vergangenen Jahr von besonders hohem Wettbewerbsdruck geprägt. Wir konnten unsere gute Marktposition in 2018 weiter festigen und gehören zu den führenden vier Cateringunternehmen in Deutschland', sagt Andreas Oellerich (l.), Geschäftsführer Apetito Catering Konzern. Im Berichtsjahr waren insgesamt 9.418 Mitarbeiter für das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Rheine tätig.   Quelle & Bild: Apetito   (Mai 2019)
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