22.05.2019

Apetito mit Umsatzplus von 5 Prozent

Die Apetito Firmengruppe ist im Jahr 2018 erneut gewachsen. Die Umsätze stiegen um 5 Prozent auf 882 Millionen Euro (Vorjahr: 840 Mio. Euro). 'Wir blicken auf ein positives Geschäftsjahr zurück und sehen uns in einer guten Position, um solide weiterzuwachsen', sagt Apetito Vorstandssprecher Guido Hildebrandt (Foto, r.) bei der Jahrespressekonferenz in Düsseldorf. Der Apetito Konzern konnte im Geschäftsjahr 2018 ein Umsatzwachstum von 6,5 Prozent auf 692 Millionen Euro erzielen. Der Konzerngewinn nach Steuern stieg auf 48 Millionen Euro. Auch der Apetito Catering Konzern schrieb 2018 positive Zahlen. Der Umsatz stieg um 14,8 Prozent auf 201 Millionen Euro. 'Der Markt war im vergangenen Jahr von besonders hohem Wettbewerbsdruck geprägt. Wir konnten unsere gute Marktposition in 2018 weiter festigen und gehören zu den führenden vier Cateringunternehmen in Deutschland', sagt Andreas Oellerich (l.), Geschäftsführer Apetito Catering Konzern. Im Berichtsjahr waren insgesamt 9.418 Mitarbeiter für das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Rheine tätig.   Quelle & Bild: Apetito   (Mai 2019)
22.05.2019

Metro Deutschland mit neuer Doppelspitze

Metro Deutschland wird künftig von zwei Co-CEOs geleitet: Frank Jäniche, derzeit Leiter der Region Rheinland bei Metro Deutschland sowie Leiter Sales, und Christof Knop (Foto), CFO von Metro Deutschland, lösen als Doppelspitze den derzeitigen CEO Thomas Storck ab. So solle die nächste Entwicklungsstufe bei Metro Deutschland mit Fokus auf ein weiteres Wachstum im HoReCa-Segment eingeleitet werden, heißt es in einer Meldung des Unternehmens. Die Änderung soll zum 31. Mai 2019 vorbehaltlich der Zustimmung durch den Aufsichtsrat der Metro Großhandelsgesellschaft mbH erfolgen. Über die zukünftigen Aufgaben von Thomas Storck werde Metro separat informieren, heißt es weiter.   Quelle & Bild: Metro Deutschland   (Mai 2019)
22.05.2019

Bischof und Nagel vertiefen Kooperation

Die Lebensmittellogistiker Nagel-Group und Bischof arbeiten künftig enger zusammen. Die Unternehmen haben ihre bestehende Kooperation bei Kühl- und Tiefkühltransporten in die Schweiz ausgebaut. Durch die getroffene Vereinbarung strafft die Nagel-Group ihr Netz an Kooperationspartnern für die Alpenrepublik. 'Bislang haben wir die Transportwünsche unserer Kunden in der Schweiz mithilfe mehrerer Dienstleister erfüllt. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen, festen Partner bietet für beide Seiten Vorteile', so Carsten Taucke, CEO der Nagel-Group. Bei der langfristig angelegten Kooperation ergeben sich zum Beispiel Synergien durch die Reduzierung von Leerfahrten oder vereinfachte Abläufe durch schnelleren Austausch via IT-Schnittstellen. 'Wir freuen uns sehr über die engere Zusammenarbeit mit der Nagel-Group. Unser 2012 errichtetes Multi-Temperatur-Center im schweizerischen Sennwald und der Stammsitz im nahegelegenen Feldkirch bieten ideale Bedingungen, um die Warenströme für beide Unternehmen in Richtung Schweiz zu bündeln und eine zuverlässige Zustellung zu gewährleisten', sagt Bischof-Geschäftsführerin Astrid Bischof. Das Familienunternehmen Bischof Lebensmittellogistik wurde 1973 gegründet und beschäftigt 280 Mitarbeiter.   Quelle & Bild: Nagel-Group   (Mai 2019)
21.05.2019

Froneri kauft Tip Top aus Neuseeland

Für umgerechnet 220 Millionen Euro übernimmt Froneri den neuseeländischen Eishersteller Tip Top. Der Verkauf soll bis Ende Mai abgeschlossen sein. Tip Top wurde vor über 80 Jahren gegründet und 2001 von Fonterra gekauft. Froneri CEO Ibrahim Najafi sagte, dass die Marke Tip Top genauso weiter Bestand haben wird, wie das in Auckland ansässige Werksgelände. Najafi sagte weiter: 'Die Übernahme stärkt unsere Größe und unterstützt unsere Vision, das beste Eiscremeunternehmen der Welt zu bauen.' Froneri ist ein 2016 gegründetes Joint Venture von Nestlé und R&R Ice Cream und nach eigenen Angaben der zweitgrößte Hersteller von Speiseeis in Europa und der drittgrößte weltweit. Das Unternehmen ist in über 20 Ländern aktiv und beschäftigt etwa 10.000 Mitarbeiter.   Quelle & Bild: Froneri   (Mai 2019)
TK-Report TK-Report
21.05.2019

Klöckner will Verbraucher fragen

Im Streit um die Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln lässt Ernährungsministerin Julia Klöckner (Foto) eine Umfrage unter Verbrauchern vorbereiten. Diese sollen im Sommer über vier bis fünf Modelle abstimmen, erklärte das Ministerium. Dazu gehören unter anderem der Nutri-Score, der die Nährwertqualität von Lebensmitteln mit einer fünfstufigen Farbskala symbolisiert, sowie ein Modell des bundeseigenen Max-Rubner-Instituts, an dem aktuell noch gearbeitet wird. Klöckner kritisierte, dass die Diskussion um die Kennzeichnung 'mittlerweile emotional und ideologisch aufgeladen' sei und 'kaum Raum für die Diskussion über Vor- und Nachteile der einzelnen bestehenden Kennzeichnungssysteme' bleibe. 'Eine bessere Sichtbarmachung der Nährwerte auf der Vorderseite von Verpackungen soll Verbrauchern eine schnelle, wahre, aussagekräftige Orientierung bieten', erklärte Klöckner. 'Mir ist daher wichtig, in einem nachvollziehbaren Verfahren zu einer Entscheidung für eine erweiterte Nährwertkennzeichnung zu kommen.'   Quelle & Bild: BMEL   (Mai 2019)
20.05.2019

Apetito kauft in Kanada zu

Seit dem 13. Mai 2019 ist die kanadische 'Healthcare Food Services' (HFS) Teil der Apetito Firmengruppe. Sitz des Unternehmens, das den kanadischen Gesundheitsmarkt mit Mahlzeiten beliefert, ist Ottawa. Apetito Canada und HFS beschäftigen zusammen rund 200 Mitarbeiter; der Jahresumsatz liegt bei knapp 27 Mio. Euro – damit sind die Unternehmen Marktführer im Gesundheits- und Essen-auf-Rädern-Markt in Kanada. Gemeinsam soll im rasant wachsenden Bereich des Menüservices die Marke 'Heart to Home Meals' weiter entwickelt werden, die Apetito nach dem britischem Modell 'Wiltshire Farm Foods' in Kanada betreibt. HFS wurde 1980 gegründet mit dem Zweck, vier Krankenhäuser in der Hauptstadt Ottawa mit Essen zu versorgen. Inzwischen beliefert HFS über 1.600 Objekte und versorgt mehr als 12.000 Patienten in ganz Kanada.   Quelle & Bild: Apetito   (Mai 2019)
Länderreport Länderreport
20.05.2019

GfK: TKK mit Delle im März

Die Kategorie Tiefkühlkost hat laut dem aktuellen GfK Consumer Index für März 2019 eine Wachstumspause eingelegt. Bei TKK inklusive Speiseeis gab es insgesamt ein Umsatzminus von gut neun Prozent. Dabei tendierten die TK-Marken (-8,7 %) leicht besser als die TK-Handelsmarken (-10,0 %). Geprägt wird die rückläufige Entwicklung von den großen Teilmärkten TK-Fleisch (-22,7 %), TK-Fisch/Meeresfrüchte (-16,0 %), TK-Gemüse (-13,0 %) und TK-Backwaren (-17,2 %). Wie den entsprechenden Frischewarengruppen fehlte im März auch diesen Tiefkühlsegmenten die Feiertags-Nachfrage. Die positiven Entwicklungen bei TK-Snacks (+7,0 %), TK Pizza (+2,3 %) und TK-Kartoffelprodukten (+ 3,5 %) konnten die Umsatzverluste der anderen Warengruppen nicht auffangen. Die Eissaison begann durch die Oster-Verschiebung ebenfalls verzögert, so die GfK. Durch das etwas wärmere Wetter im März 2019 und einigen sonnigen Tagen im Süden Deutschlands konnte der Ostereffekt in der Summe aber gering gehalten werden (-2,0 %). Die Handelsmarken haben das Ergebnis mit einem Wachstum von knapp vier Prozent positiv beeinflusst; die Marken verloren dagegen gut fünf Prozent.   Quelle: GfK   Foto: Pixabay   (Mai 2019)
17.05.2019

Meisterfrost: Familienunternehmen des Jahres

Der Tiefkühlspezialist Meisterfrost ist zum besten steirischen Familienunternehmen des Jahres 2019 gekürt worden. Die Expertenjury unter der Patronanz von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck bewertete nach Kriterien wie 'nachhaltiges Wirtschaften' oder 'stabiles Finanzfundament' die Familienbetriebe und ermittelte unter den zahlreichen Einreichungen die Landessieger. Im Rahmen einer festlichen Gala in der Aula der Wissenschaften in Wien konnten Geschäftsführerin Heide Schützenhofer, Betriebsleiter Thomas Böhm und Peter Szhukalek, Enkelsohn des Firmengründers Emmerich Böhm, die Auszeichnung entgegennehmen: 'Familienbetriebe bilden das Rückgrat der Wirtschaft. Wir sind stolz auf diesen Preis. Er zeigt uns, dass wir am richtigen Weg sind, dass die Arbeit, die wir leisten, honoriert wird.' Meisterfrost stellt seit 35 Jahren Tiefkühlprodukte her. Das Sortiment umfasst rund 120 Artikel. Das Bild zeigt von links nach rechts Peter Szhukalek, Thomas Böhm, Heide Schützenhofer und den Unternehmer Georg Knill, der den Preis überreichte.   Quelle & Bild: Meisterfrost   (Mai 2019)
17.05.2019

Ebm-Papst mit neuem Vertriebsleiter

Zum 1. Juni 2019 übernimmt Martin Schulz (41) die Vertriebsleitung Deutschland bei Ebm-Papst. Damit folgt er auf David Kehler, der künftig die weltweite Verantwortung für das Vertriebssegment 'Industrial Ventilation Technology' der Ebm-Papst Gruppe übernimmt. Der studierte Elektrotechniker Schulz begann 2007 seine Karriere als Vertriebsingenieur bei Ebm-Papst. Später leitete er ein Team von Vertriebsingenieuren für den asiatischen Markt. 2016 übernahm er bei Ebm-Papst globale Verantwortung als Sales Manager Refrigeration. 'Ebm-Papst war schon immer mehr als ein Lieferant für unsere Kunden. Unsere Stärke liegt darin, unsere Kunden und ihre Anwendungen zu verstehen und auf dieser Basis gemeinsam die beste Lösung zu erarbeiten', beschreibt Martin Schulz seine neue Aufgabe.   Quelle & Bild: Ebm-Papst   (Mai 2019)
16.05.2019

ProVeg gegen Verbot von Begriffen wie 'Veggie-Burger'

Die Ernährungsorganisation ProVeg will mit einer Kampagne das drohende Verbot von Begriffen wie 'Wurst' oder 'Burger' für vegane und vegetarische Produkte stoppen. Unter anderem hat ProVeg eine Petition gestartet, in der das EU-Parlament aufgefordert wird, den Verbotsvorschlag abzulehnen, da er unnötig und irrational sei. Der Agrarausschuss des EU-Parlaments hatte zuvor ein Verbot der Begriffe wie 'Wurst' und 'Burger' für fleischfreie Produkte empfohlen, da sie die Verbraucher in die Irre führen könnten. Felix Domke, Leiter Politik von ProVeg, hält diesen Vorwurf für unbegründet: 'Es gibt keine empirischen Studien oder sonstigen Belege, die darauf hinweisen, dass Verbraucher durch die aktuellen Bezeichnungen von veganen und vegetarischen Produkten verwirrt oder getäuscht werden. Zu behaupten, dass Konsumenten die Bedeutung des Begriffs ,Veggie-Burger‘ und ähnlicher Bezeichnungen nicht verstehen, ist Unsinn.' Begriffe wie ,Burger‘, ,Wurst‘ und ,Milch‘ für pflanzliche Produkte vermittelten den Verbrauchern die Eigenschaften beispielsweise in Bezug auf Verwendung, Geschmack und Textur, so Domke weiter. ProVeg fürchtet außerdem, dass das Bezeichnungsverbot die Innovationen der Produzenten veganer und vegetarischer Produkte ausbremse. Quelle: ProVeg Bild: Pixabay   (Mai 2019)
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