Der Umsatz der Frosta AG lag in den ersten vier Monaten des Jahres um sieben Prozent über dem Vorjahr. Wie das Unternehmen vermeldet, war für die gute Entwicklung vor allem das Markengeschäft in Deutschland und Osteuropa verantwortlich. Besonders das Fischsortiment, das im Fernsehen beworben wurde, sei von den Verbrauchern sehr gut angenommen worden. Künftig müssten jedoch die Preise erhöht werden.Bei den Pfannengerichten konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben ebenfalls zulegen. Die Nachfrage in diesem Segment stieg demnach um vier Prozent. Deutlich stärker noch konnte die Nachfrage nach den Gemüsepfannen gesteigert werden. Das Umsatzwachstum betrug hier 24 Prozent. Auch im Bereich Private Label konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.Auch der Jahresüberschuss liegt in den ersten Monaten des Jahres über dem des Vorjahres. Für den weiteren Verlauf des Jahres rechnet Frosta damit, dass sich das Umsatzwachstum fortsetze. Skeptisch zeigte sich das Unternehmen jedoch in Bezug auf den Rohertrag. Der stark gestiegene US-Dollar führe zu einer deutlichen Verteuerung beim Rohwareneinkauf. Künftig werde dies zu Preissteigerungen führen müssen. Eine Prognose für das Ergebnis des Gesamtjahres abzugeben, sei daher aktuell nicht möglich. (Mai 2015, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Frosta AG
Metro Cash& Carry Deutschland wird sich in Zukunft neu aufstellen: der Düsseldorfer Großhändler wird dafür seine Vertriebsmarke C+C Schaper unter das Dach der Metro führen und damit in Deutschland nur noch mit der Marke Metro Cash & Carry auftreten. Zugleich werde das Belieferungsgeschäft erheblich ausgebaut. 'Wir vereinen die besten Eigenschaften beider Firmen zu einer starken Marke und bündeln somit unsere Kräfte im Vertrieb', sagte Axel Hluchy, Vorsitzender der Geschäftsführung von Metro Cash & Carry Deutschland.Die sichtbarste Veränderung nach außen werden die 51 Schaper-Märkte erfahren, die schrittweise auf das nun gemeinsame Corporate Branding der Metro umgestellt werden. Darüber hinaus werden die Märkte um- und ausgebaut. In den kommenden Jahren sollen auch die Metro-Märkte umfassend modernisiert werden. Außerdem prüfe das Unternehmen die Eröffnung neuer Standorte in Innenstadtlagen. 'Diese Konzept wurde bereits erfolgreich in Frankreich und Südeuropa eingeführt und ermöglicht eine größere Nähe und Betreuungskompetenz für Gastronomiekunden', so das Unternehmen.C+C Schaper gehört seit 1996 zum Metro-Konzern und war 2011 mit Metro Cash & Carry Deutschland zusammengeschlossen worden, wurde aber seither weiterhin als eigenständige Marke geführt. (Mai 2015, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Metro Cash & Carry
Nach einem negativen Nettoergebnis aus dem Vorjahr erzielte Greenyard Foods im vergangenen, am 31. März 2015 abgelaufenen Geschäftsjahr ein Plus von 10,8 Millionen Euro. Auch der Umsatz legte zu. Er wuchs um zwei Prozent auf über 635 Millionen Euro. Greenyard-CEO Marleen Vaesen sieht sich aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung in der strategischen Ausrichtung des belgischen Unternehmens bestätigt. Aufgrund gestiegener Betriebsmittelfinanzierungen nahmen jedoch die Schulden von 227 auf knapp 236 Millionen Euro zu. Zur Umsatzsteigerung trug insbesondere die Konservensparte mit einem Wachstum von 3,7 Prozent bei, während die Tiefkühlsparte um 1,1 Prozent zulegte. Das wiederkehrende EBITDA verbesserte sich um 21,6 Prozent auf 62,6 Millionen Euro. Greenyard führt dieses Ergebnis auf die Effizienzsteigerung und einen stärkeren Fokus auf das Produktportfolio zurück. Die Beendigung von Mietverhältnissen und den damit verbunden Mietzahlungen wirkten sich mit 5,2 Millionen Euro auf das EBITDA-Ergebnis aus. Die EBITDA-Marge stieg von 8,3 auf 9,8 Prozent.Die Tiefkühlsparte erwirtschafte 65,2 Prozent des Umsatzes. Das Ergebnis wurde durch die Sanktionen gegen Russland beeinflusst. So nahm der Anteil des Russlandgeschäfts in der Tiefkühlsparte von 3,6 Prozent aus dem Vorjahr auf 1,7 Prozent ab. 'Der geplante Zusammenschluss mit Univeg und Peatinvest ist der nächste Schritt in der langfristigen strategischen Entwicklung des Unternehmens', blickt CEO Vaesen in die Zukunft von Greenyard. Webseiten-Ausriss: Greenyard Foods (Mai 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Greenyard Foods
Oerlemans Foods hat am Produktionsstandort im niederländischen Broekhuizenvorst ein neues Foodlab eröffnet. Das Foodlab soll einerseits als 'Inspirationsküche' dienen, wo Kunden und Geschäftspartner neue Konzepte basierend auf Tiefkühl-, Gemüse-, Kartoffel- und Obstprodukten kennenlernen können. Zum anderen will das Unternehmen im Foodlab informelle Treffen, bei denen Ideen und Konzepte ausgetauscht werden können, sowie Schulungen und Präsentationen abhalten.Das Foodlab spielt zudem eine zentrale Rolle in Oerlemans Bestreben, im Vorfeld des 40-jährigen Bestehens des Unternehmens im Jahr 2017 die Kommunikation mit Kunden zu stärken. Abgesehen von der Produktqualität seien laut Oerlemans die Hintergründe zu den einzelnen Produkten wichtiger geworden. Dem wolle man mit dem neuen Foodlab Rechnung tragen. Bild: Oerlemans Foods (Mai 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Oerlemans Foods
Béatrice Guillaume-Grabisch (50), übernimmt zum 1. Juli den Vorstandsvorsitz der Nestlé Deutschland AG - vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates. Sie folgt auf Gerhard Berssenbrügge (62), der nach acht Jahren in dieser Position und einer insgesamt 18-jährigen Karriere bei Nestlé in den Ruhestand geht.Béatrice Guillaume-Grabisch war bisher bei Nestlé als Vice-President der Zone EMENA (Europe, Middle East, North Africa) für Südeuropa und Deutschland sowie für die Eiscreme-Kategorie verantwortlich. Zuvor hatte sie unter anderem für L'Oréal und Coca-Cola gearbeitet.Gerhard Berssenbrügge hatte die Position des Vorstandsvorsitzenden seit 2007 inne. Nach Unternehmensangaben ist es beabsichtigt, ihn 'zu gegebener Zeit' als Mitglied des Aufsichtsrates der Nestlé Deutschland AG vorzuschlagen. Darüber hinaus werde Berssenbrügge Nestlé bis zum Jahresende 2015 im Vorstand verschiedener Verbände der Lebensmittelwirtschaft vertreten. Bild: Nestlé Deutschland (April 2015, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Nestlé AG
Wie viel TK darf es in der Profi-Küche sein? Welche Convenience-Lösungen gibt es und wie setze ich diese am besten ein? Diese und weitere Fragen beantwortet der Kochworkshop 'Tiefkühlprodukte. 1000und1 Möglichkeit', zu dem das Deutsche Tiefkühlinstitut e.V. (dti) und Nestlé Professional am 11. Juni nach Frankfurt am Main einladen.Der Workshop bietet Köchen die Möglichkeit, gemeinsam mit den Koch-Profis von Nestlé Professional die vielfältigen und kreativen Zubereitungsmöglichkeiten von TK-Produkten unterschiedlicher Convenience-Stufen zu entdecken und sich wertvolle Tipps und Ideen im Umgang mit TK-Produkten für den Küchenalltag zu holen.Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier. (April 2015) Quelle: dti
Die Dr. Oetker GmbH konnte im vergangenen Jahr zwar ihren Umsatz um 1,8 Prozent auf 2,16 Milliarden Euro steigern, dennoch blickt die Geschäftsführung auf ein durchwachsendes Jahr zurück. Der anhaltende Preisdruck auf den Rohstoffmärkten und weltwirtschaftliche Schwankungen setzten dem Bielefelder Unternehmen zu. Im Inland blieb der Umsatz mit 706 Millionen Euro konstant auf Vorjahresniveau. Im Ausland erhöhte er sich um 1,3 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro. Insgesamt hätten sich laut Dr. Oetker die strategischen Sortimente in den Bereichen Nährmittel, TK-Pizza und Frische positiv entwickelt.Im Pizza-Markt konnte Dr. Oetker nach eigenen Angaben seine Marktanteile ausbauen. Dazu habe unter anderem die Produkt-Range Pizzaburger beigetragen. Von den in Deutschland investierten 41 Millionen Euro wurden am Pizzaproduktionsstandort Wittlich die Produktionskapazitäten für den Pizzaburger ausgebaut. Die Pizzaproduktion in Wittenburg profitierte von Investitionen vor allem in das Pizza-Technologiezentrum. Insgesamt investierte das Unternehmen 2014 im In- und Ausland 114 Millionen Euro und damit deutlich weniger als 2013 (145 Millionen Euro).Die internationale Entwicklung des Unternehmens ist mit zwei Akquisitionen weiter vorangetrieben worden. Mit der Übernahme des nordamerikanischen Tiefkühlpizzageschäfts von McCain Foods erreichte Dr. Oetker nach eigenen Angaben sowohl die Marktführerschaft im kanadischen Markt für TK-Pizza als auch eine deutliche Stärkung der Präsenz in der Kernregion an der Ostküste der USA.Die bestehenden Geschäfte auf internationaler Ebene verliefen jedoch unterschiedlich. Die Entwicklung in den westeuropäischen Landesgesellschaften ist laut Dr. Oetker insgesamt 'sehr ordentlich' verlaufen. In Frankreich konnten die Marktanteile in den Sortimenten TK-Pizza und Nährmittel weiter gefestigt und ausgebaut werden. In Spanien wurde ebenfalls im Bereich TK-Pizza der Marktanteil weiter ausgebaut.Die Landesgesellschaft Österreich konnte insbesondere den Bereich Frischedesserts weiter ausbauen. Hauptwachstumsträger der Landesgesellschaften in Osteuropa war das TK-Pizza-Sortiment mit dem Produkt Guseppe. Getrübt wurde das Wachstum durch die politische und wirtschaftliche Situation in Russland und der Ukraine sowie durch schwankende Wechselkurse. Bild: Dr. Oetker GmbH (April 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Dr. Oetker GmbH
Die Kartellentscheidung zur Übernahme der Conditorei Coppenrath & Wiese durch Dr. Oetker bleibt vorerst noch aus. Wegen 'formaler Erfordernisse des Antragsverfahrens' habe der Bielefelder Konzern seinen bereits bei der EU-Direktion Wettbewerb gestellten Antrag zurückgezogen, meldet die Lebensmittel-Zeitung. Ein 'rein technischer Akt', wie die Ibbenbürener Volkszeitung die Oetker-Zentrale zitiert. Da die EU-Kommission dieser Übernahme eine 'gemeinschaftsweite Bedeutung' beimisst, wird sie nicht vom Bundeskartellamt geprüft, sondern von den Wettbewerbshütern in Brüssel, berichtete die Oldenburger Nordwest-Zeitung. Laut NWZ gingen Experten jedoch von einer Freigabe der Übernahme aus. Website-Ausriss: coppenrath-wiese.de (April 2015, Autor: Jörg Rüdiger)
Im Fokus des diesjährigen Eurammon-Symposiums vom 25. bis 26. Juni 2015 in Schaffhausen (Schweiz) stehen die Bereiche Klimatechnik und Wärmepumpen. Unter anderen beschäftigt sich die Vortragsveranstaltung mit Fragen zu Entwicklungen in der Kälte- und Klimatechnik von morgen oder wie aktuelle Richtlinien erfolgreich in der Praxis implementiert werden können. Gerade Letzteres dürfte aufgrund des Inkrafttretens der F-Gase-Verordnung für interessante Diskussionen sorgen. Zu den Highlights zählt auch die Verleihung des Natural Refrigeration Awards.Durch die F-Gase-Verordnung werden natürliche Kältemittel zu einer attraktiven Kältelösung – über alle Branchen hinweg. Fachexperten wie Carsten Hoch (TÜV Süd AG), Elisabeth Munzert (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit) und Pascal Westring (European Heat Pump Association) beleuchten aktuelle Regularien, Marktentwicklungen sowie Sicherheitsstandards im Umgang mit natürlichen Kältemitteln. Darüber hinaus werden Referenzbeispiele aus der Praxis präsentiert, beispielsweise von Projekten am Zürcher Flughafen und den Stadtwerken Lübbecke.Im Rahmen des Eurammon-Symposiums wird in diesem Jahr zudem der Natural Refrigeration Award verliehen. Ausgezeichnet werden akademische Abschlussarbeiten, die einen wertvollen Beitrag im Bereich natürlicher Kältemittel leisten. Im Anschluss an die Verleihung präsentieren die Nachwuchswissenschaftler ihre preisgekrönten Forschungsergebnisse vor dem Fachpublikum. Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf unter www.eurammon.com. Bild: eurammon (April 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: eurammon
Am Mittwoch, den 11. März 2015, verkaufte POS Tuning seinen 100-millionsten Warenvorschub. Die symbolische offizielle Übergabe ging an den Edeka-Markt Röthemeier in Kutenhausen. Geht man im Durchschnitt von einer Anzahl von zehn Vorschüben pro Regalbodenbreite von 100 cm aus, würde das nach Angaben des Unternehmens in etwa einem durchgehenden Regalboden vom Firmensitz in Bad Salzuflen bis nach Japan entsprechen.POS Tuning wurde am 10. März 1998 vom heutigen Geschäftsführer Udo Voßhenrich gegründet. Das Produktportfolio umfasst heute alle wesentlichen Elemente, die erforderlich sind, um Waren in allen gängigen Ladenbausystemen zu präsentieren. Laut POS Tuning werde mit den Produkten zur Warenpräsentation je nach Sortiment bis zu 160 Prozent mehr Absatz erzielt, wobei der Aufwand für die Regalpflege um 60 Prozent reduziert werde. Bild: POS TUNING (April 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: POS TUNING