08.05.2023
Edeka Rhein-Ruhr steigerte 2022 den Umsatz
Im Rahmen der Generalversammlung hat Edeka Rhein-Ruhr den Kaufleuten der Genossenschaft die Geschäftszahlen für das Jahr 2022 vorgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Jahresumsatz um 3 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro gesteigert werden, heißt es in einer Pressemeldung. „Das vergangene Geschäftsjahr war von Einflussfaktoren wie der Inflation und Energiekrise stark bestimmt. Umso mehr freut uns der positive Jahresabschluss. Allerdings sind die aktuellen Herausforderungen vielfältig und werden uns weiterhin begleiten“, kommentiert Dirk Neuhaus, Geschäftsführer Edeka Rhein-Ruhr. Zu Edeka Rhein-Ruhr gehören unter anderem auch die Marktkauf SB-Warenhäuser, die trinkgut Getränkefachmärkte sowie die Handwerksbäckerei Büsch und der Fleischhof Rasting. Alle Unternehmenszweige trugen gemeinsam zum Wachstum im vergangenen Jahr bei.
Zu den wichtigsten Themen im vergangenen Jahr gehörten die Integration ehemaliger real-Standorte sowie die Privatisierung der Kaiser’s Tengelmann Märkte in NRW. Um den selbstständigen Einzelhandel und damit den Mittelstand zu fördern, übergab Edeka Rhein-Ruhr den größten Teil der Standorte in die Verantwortung von Existenzgründern und erfahrenen Kaufleuten. Darüber hinaus schloss im Herbst 2022 die Inbetriebnahme des neuen Zentrallagers in Oberhausen ab. An dem Lagerstandort arbeiten knapp 1.000 Mitarbeitende auf 90.000 Quadratmetern in 33 Berufsbildern. Ein weiterer Fokus lag auf energetischen Initiativen. So hat Edeka Rhein-Ruhr flächendeckend damit begonnen, E-Ladesäulen auf den Parkplätzen und Photovoltaik auf den Dächern der Märkte zu errichten.
Aktuell investiert Edeka Rhein-Ruhr weiter in die Digitalisierung der Supermärkte und stellt u.a. auf ein neues Warenwirtschaftssystem um, das wesentliche Abläufe weiter automatisiert. Zudem läuft ein Test für smartes Shopping: Ein Einkaufswagen mit Scanfunktion sowie ein Handscanner sind im Einsatz. Mit beiden Lösungen kann der Kunde seine Produkte selbst scannen und so an der Kasse Zeit sparen. Im Sortiment setzt das Unternehmen mit der Marke meinLand weiter auf regionale Lebensmittel, die zu 100 Prozent aus NRW stammen. Während das Einkaufserlebnis mit den Bedientheken für Fleisch, Wurst, Käse und Fisch sowie den Obst- und Gemüseabteilungen im Fokus bleibt, geht Edeka Rhein-Ruhr auch neue Wege. An ausgewählten Standorten ergänzt ein veganes Angebot die Bedientheken. Daneben stärkt die Genossenschaft Bio-Produkte und führt in einigen Märkten Naturkind-Welten ein.
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