Die Tiefkühltruhe bietet immer mehr Auswahl für Menschen, die an Zöliakie leiden oder Laktose nicht vertragen. Der Tiefkühlheimdienst Bofrost hat jetzt beispielsweise 28 gluten- und laktosefreie Convenience-Produkte in seinem neuen Katalog für Frühjahr und Sommer gelistet. Ob Pizzaboden oder belegte Pizza, ob Brötchen, Brot, Kaiserschmarrn oder Palatschinken, ob Maultaschen, Lasagne, Tortelli oder Käsespätzle... die Auswahl umfasst eine Vielzahl von Produkten, die von Menschen mit diesen Nahrungsmittelunverträglichkeiten in der Regel gemieden werden müssen. Auch Paniertes wie Chicken Nuggets, Fischstäbchen, Schnitzel oder Cordon bleu ist zu finden – ebenso eine Vielzahl von nudelbasierten Fertiggerichten. Ein großer Teil davon wird allerdings, anders als sonst bei Bofrost, nur auf Vorbestellung zum Kunden gebracht, hat also noch nicht Eingang ins Standardsortiment der Verkaufswagen gefunden.Aufgrund der erheblich gestiegenen Bedeutung von 'free from'-Produkten in der Tiefkühlwirtschaft wird tk-report minus 18 seine Sonderedition in diesem Jahr ganz auf dieses Thema konzentrieren. Sie erscheint am 14. Juli mit dem breiten Überblick zum Thema 'free from' und über die Anbieter und Produkte im Bereich gluten-, laktose-, zucker- und Zusatzstoff-frei, vegetarisch, vegan und Fleischersatz. Katalog-Ausriss: bofrost* (März 2017, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: bofrost*
Die Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission ist aktuell mit der Definition vegetarischer und veganer Lebensmittel befasst. Bevor sie dabei auf ihrer Sitzung am 20. und 21. März voraussichtlich auch über Bezeichnungen wie 'Schnitzel' und 'Wurst' für vegetarische Produkte entscheiden wird (wir berichteten), positionieren sich die Befürworter und Gegner dieser Begriffe noch einmal. Auf der einen Seite stehen Bundesernährungsminister Christian Schmidt und Interessenvertreter handwerklicher Fleischereien, die klar gegen Begriffe wie 'Vegetarisches Schnitzel' sind, weil sie darin, wie sie sagen, eine 'Irreführung des Verbrauchers' sehen.Auf der anderen Seite stehen die Hersteller und Vermarkter solcher Produkte wie auch der Vegetarierbund VEBU (und tk-report minus 18). Sie sehen in diesen seit Jahrzehnten gängigen Bezeichnungen eine wichtige Orientierung für Verbraucher. Sie verweisen darauf, dass Begriffe, die herkömmlich für Lebensmittel mit tierischen Zutaten verwendet werden, Produkteigenschaften für die Verbraucher auf einen Blick erfassbar machen. Ein Verbot dieser Bezeichnungen würde 'die Konsumentscheidung unnötigerweise verkomplizieren und die Marktgängigkeit der Produkte einschränken', schrieb beispielsweise der VEBU am 8. März in einem Antrag an die Kommission. Eine Notwendigkeit, die gängige Praxis zu ändern, sieht der VEBU allein schon deswegen nicht gegeben, weil laut Umfragen lediglich 4 Prozent der Verbraucher schon einmal als 'Vegetarisches Schnitzel' oder 'Vegane Wurst' bezeichnete Produkte versehentlich in Fleisch-Erwartung gekauft hätten. Beide Seiten erhoffen sich von der Festlegung von Begriffen und Definitionen durch die Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission Rechtssicherheit. Foto: Natalia Mylova/Fotolia.com (März 2017, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: VEBU
'Buddha Bowl' heißt ein neuer Küchentrend, bei dem in einer Schüssel (Englisch bowl) unterschiedliche Lebensmittel angehäuft werden, bis sie sich wie ein runder Buddha-Bauch über den Rand wölben. Die Schüsselkreationen stehen für bewusstes Essen und den Genuss von möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln, bieten der Tiefkühl-Branche bei den Zutaten aber dennoch ein breites Spielfeld, denn bei der Zubereitung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Jeder füllt seine Schüssel mit seiner persönlichen Lieblingsmischung. Frisch und gesund soll es sein. Interessant ist die Kombination aus rohen und gekochten, kalten und warmen Speisen. Da der Inhalt mit Holzstäbchen gegessen wird, schneidet man die Lebensmittel in mundgerechte Stücke. Die einzelnen Zutaten werden dabei nicht wie in einem klassischen Salat untergehoben, sondern liebevoll arrangiert. So wird der bunte Mix auch zum Augenschmaus.Wer die Bowl mit ins Büro nehmen möchte, wählt für den Transport zum Beispiel ein Einmachglas mit Drahtbügel oder Schraubdeckel. Dressings oder Dips werden getrennt abgefüllt, damit die Mischung bis zur Mittagspause nicht matschig wird. Die 'Buddha Bowl' wird so zur Alternative zum Snack am Schreibtisch oder zum Kantinenessen. Foto: zi3000/Fotolia.com (März 2017, Redaktion: Jörg Rüdiger Quelle: BZfE / Heike Kreutz
Der 6. März ist 'Internationaler Tag der Tiefkühlkost'. Der Energieanbieter E.ON hat ihn zum Anlass genommen, bei Yougov eine Umfrage zum Thema Tiefkühlkost in Auftrag zu geben. 53 Prozent der Bundesbürger greifen danach mindestens einmal pro Woche zu tiefgekühlten Nahrungsmitteln, 25 Prozent der Befragten gönnen sich sogar bis zu dreimal die Woche Ware aus der Tiefkühltruhe. Ein Drittel der Deutschen hat TK-Produkte auch schon einmal für Gäste zubereitet.Während Frauen Gemüse bevorzugen, mögen Männer lieber Pizza, heißt es weiter. Insgesamt würden in deutschen Haushalten vor allem tiefgefrorenes Gemüse (64 %), Pizza (57 %) und Fisch (56 %) zubereitet, wobei Erbsen, Karotten und Co. vor allem bei Frauen (71 %) hoch im Kurs stehen, während bei ungefähr zwei Drittel der Herren die Pizza ganz oben auf dem Speisezettel steht.Eigentliches Thema für E.ON ist aber die Energie. 'Wichtig ist die richtige Gefriertemperatur, um Energie zu sparen', sagt Robert Hienz, Geschäftsführer der E.ON Energie Deutschland. Diese liege bei minus 18 Grad. 57 Prozent der Deutschen halten laut E.ON-Umfrage diese Temperatur für ideal. Allerdings meint knapp ein Fünftel der Befragten, es müsste kälter sein – und verschwende somit Energie. 'Denn jedes Grad weniger erhöht den Energieverbrauch der Kühlgeräte um sechs Prozent', so der Energieversorger. Zudem sollten Gefriergeräte und Kühlschränke regelmäßig abgetaut werden: 'Schon die Bildung einer Eisschicht von zwei Millimetern bedeutet einen 15 Prozent höheren Stromverbrauch.' Wer seine Tiefkühltruhe in den kühleren Keller verfrachte, spare bis zu 25 Prozent an Energie.Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.013 Personen zwischen dem 22.2.2017 und 24.2.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind nach E.ON-Angaben repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Archivfoto: Metro (März 2017, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: E.ON
'Deutsche Verbraucher müssen sich relativ geringe Sorgen machen, dass sie illegal gefangenen Fisch einkaufen.' Mit dieser Aussage tritt Dr. Keller, Geschäftsführer im Bundesverband Fisch, einem Gutachten der Rechtsanwälte Günther in Hamburg entgegen, das von einer Koalition von Umweltverbänden aus WWF, EJF und Oceana in Auftrag gegeben wurde. Die Rechtsanwälte waren in ihrem Gutachten zur Auffassung gelangt, dass die Kontrolle der so genannten IUU-Fischerei (illegal, unberichtet, unreguliert) durch die damit beauftragte Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) EU-Recht verletze. Weder reiche die Zahl der Kontrolleure aus noch werde entsprechend der EU-Vorgaben kontrolliert.Das Rechtsgutachten lasse die besonderen Umstände des Fischimports in Deutschland außer Acht, erklärte Dr. Keller gegenüber tk-report minus 18: 'Unsere Fischversorgung konzentriert sich auf wenige Länder und wenige Fischarten.' 55 Prozent aller Fischimporte komme aus den vier Ländern China, Norwegen, USA und Vietnam und 61 Prozent aller Fischimporte beschränkten sich 2015 auf lediglich fünf Fischarten: Alaska-Seelachs (23 %), Lachs (16 %), Hering (10 %), Thunfisch (9 %) und Forelle (3 %). Dabei seien viele Rohwaren mit Nachhaltigkeitszertifikaten versehen, bei denen es eine hohe Kontrolldichte durch die Zertifizierer gebe.'Das Risiko, dass IUU-Fisch über diese Versorgungswege überhaupt zu uns gelangen kann, ist daher vergleichsweise gering', meint Dr. Keller. Gerade bei tiefgekühlten Fischfilets müsse nicht jede einzelne Lieferung detailliert überprüft werden. 63 Prozent aller Einfuhren von tiefgekühlten Fischfilets seien Alaska-Seelachs, der von unabhängiger Seite als nachhaltig zertifiziert und durch ständige Audits kontrolliert werde. Hier machten zusätzliche Kontrollen keinen Sinn. Daher komme Deutschland auch mit weniger Kontrolleuren aus als andere Länder, auch wenn diese vielleicht weniger Fisch importierten. Allerdings sei die BLE dabei, Personal für diese Kontrollen aufzustocken. Foto: Michael Berkemeier (März 2017, Autor: Jörg Rüdiger)
Trotz der im Jahr 2016 gestiegenen Preise für frische Lebensmittel geben 41 Prozent der Deutschen an, heute mehr frische Produkte zu konsumieren als noch vor fünf Jahren. Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage, die das Lebensmittel-Technologieunternehmen Bizerba in Auftrag gegeben hat. Der häufigste Grund dafür sei ein gestiegenes Bewusstsein für eine gesündere Ernährung. Das durchschnittlich für frische Produkte ausgegebene Budget beträgt monatlich 131 Euro. Allerdings geben 44 Prozent auch an, weniger als 100 Euro pro Monat für frische Lebensmittel auszugeben.Auf die Frage, welches Format ihren Einkaufserwartungen und -gewohnheiten bei frischen Lebensmitteln am besten entspreche, nannten 55 Prozent der Verbraucher Supermärkte und Discounter, gefolgt von Direktverkauf und Wochenmarkt (43 Prozent) sowie den selbständigen Fachgeschäften (38 Prozent). Der Online-Handel spielt in Bezug auf den Einkauf frischer Lebensmittel noch eine geringe Rolle.Als Gründe, warum sie vorverpackte Lebenmittel den Produkten an der Frischetheke vorziehen, nennen die Verbraucher unter anderem die umfangreicheren Informationen in Bezug auf Herkunft, Inhaltsstoffe, Angabe zu möglichen Allergien sowie das Mindesthaltbarkeitssdatum. Neben dem Preis und Angeboten sind die angenommene Qualität des Produktes sowie die Optik und Herkunft Schlüsselfaktoren für den Einkaufswunsch frischer Lebensmittel. Bild: luckybusiness/Fotalia.com (März 2017, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Bizerba
Jede dritte TV-Sendung über die Lebensmittelbranche ist bereits im Titel tendenziell kritisch. Das ergab eine Auswertung der PR-Agentur Engel & Zimmermann aus knapp 500 TV-Beiträgen aus dem vergangenen Jahr. 'Viele Sender machen in der Programmankündigung mit reißerischen Titeln auf, die bereits auf eine negative Tendenz schließen lassen', teilt die PR-Agentur mit. Dabei steht die Fleischbranche unverändert am häufigsten im Fokus der TV-Berichterstattung. ARD und ZDF seien laut Engel & Zimmermann die Haupttreiber, was jedoch nicht weiter verwunderlich sei.Denn die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten widmeten sich dem Thema Lebensmittel weit häufiger als ihre rein werbefinanzierten Kollegen. Von den insgesamt 498 erfassten TV-Sendungen liefen 419 auf öffentlich-rechtlichen und 79 auf privaten Kanälen. Insgesamt ließ fast ein Drittel der erfassten Beiträge bereits im Titel eine negative inhaltliche Tendenz vermuten, teilt Engel & Zimmermann mit. 'Ein reißerischer Titel ist ein Garant für Zuschauerinteresse', erklärt Sybille Geitel, Vorstand von Engel & Zimmermann.Die häufigsten Themen waren Qualitätschecks, kritische Inhaltsstoffe und Gesundheitsaspekte. War 2015 noch das Thema Verbrauchertäuschung hinter den Qualitätschecks auf Platz 2, rückte im vergangenen Jahr die kritische Betrachtung von Inhaltsstoffen auf den zweiten Rang. Der Veggie-Trend spielte in der TV-Berichterstattung 2016 nur eine untergeordnete Rolle. Von den ausschließlich negativ betitelten Sendungen fiel jeder fünfte auf die Fleischbranche, gefolgt von Obst/Gemüse und Getränken. Bild: Andrey Popov/Fotolia.com (März 2017, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Engel & Zimmermann AG
Mit dem ersten Spatenstich durch das Management haben die Bauarbeiten für das neue Nordfrost Tiefkühllager am Jade-Weser-Port (JWP), dem Tiefwasser-Containerhafen in Wilhelmshaven, begonnen. Bis heute ist der Tiefkühllogistiker mit Hauptsitz im friesischen Schortens nach eigenen Angaben das einzige Unternehmen, das auf der 160 Hektar großen Logistikzone direkt an den Umschlagsanlagen des Hafens gebaut hat. Nun erweitert er seinen bisher auf Frischfrucht spezialisierten Seehafen-Terminal, der auch Kapazitäten für General Cargo vorhält, durch ein Tiefkühlhaus. Dieses wird mit 35.000 Palettenstellplätzen annähernd so groß sein, wie das nahe gelegene Tiefkühlhaus des Logistikers in Schortens, das bundesweit auf Platz vier der 35 unternehmenseigenen Kühlhäuser rangiere und hervorragend ausgelastet sei.Errichtet wird mit dem Neubau im JWP zudem ein großer Weißbereich für die Fleischbearbeitung mit Verpackungslinien für Frischfleisch sowie Schockfrosterkapazitäten. Damit könne, so Nordfrost, im Hafen ab der Inbetriebnahme des Hauses im Januar 2018 frisches Fleisch für den Export verarbeitet und dann gefrostet werden. Nach einer eventuellen Zwischenlagerung erfolge die Verschiffung ohne Gewichtsbeschränkung über die bestehenden Linien des JWP, beispielsweise nach Asien. Durch die 25 Millionen Euro teure Investition würden zunächst 90 neue Arbeitsplätze geschaffen.Horst Bartels selbst, Gründer des seit 42 Jahren bestehenden Familienunternehmens, startete am 2. März mit seinem 'goldenen' Spaten im Beisein von 300 Gästen offiziell die Bautätigkeit. Die beauftragten Generalunternehmer Ludwig Freytag, Oldenburg, und die MBN Bau, Georgsmarienhütte, haben die Baustelle in den vergangenen Tagen bereits mit Baucontainern und Geräten eingerichtet, so dass die Arbeiten ab sofort regulär laufen. Im Bild von links: Horst Bartels, Stefan Kalvelage (Fa. Ludwig Freytag, Oldenburg), Andreas Wagner (Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven), Dr. Falk Bartels (Geschäftsführung Nordfrost), Mario Albers (Niederlassungsleiter Nordfrost Seehafen-Terminal), Andreas Bullwinkel (Geschäftsführer Container Terminal Wilhelmshaven JWP-Marketing), Britta Heine (Geschäftsführung Nordfrost). (März 2017, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle und Foto: NORDFROST
Der 6. März ist der 'Internationale Tag der Tiefkühlkost'. Und das bereits zum dreiunddreißigsten Mal. Er erinnert an die Erfindung der Tiefkühlkost vor 87 Jahren. Für die Amerikaner ist der 6. März sogar so wichtig, dass sie den jährlichen 'National Frozen Food Day' groß begehen, berichtet das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti). 'Dann bekommen die Kinder - aber auch die Erwachsenen - Fischstäbchen, Pizza und Tiefkühltorte als Festessen. Denn nichts hat das Kochen derart revolutioniert, wie die Erfindung des Tiefkühlens.' Und das nicht nur in den USA, sondern auch im Nachkriegsdeutschland. Seit der Einführung der ersten Tiefkühlprodukte 1955 in Deutschland steigt der Pro-Kopf-Verbrauch an Tiefkühlkost. Derzeit isst jeder Deutsche rund 41 Kilogramm Tiefkühlkost jährlich.Eingeführt hat den 'Internationalen Tag der Tiefkühlkost' 1984 übrigens Ronald Reagan – zum Gedenken an den Mut und Pioniergeist von Clarence Birdseye, des Erfinders der Tiefkühlkost, der am 6. März 1930 die ersten tiefgekühlten Lebensmittel für den amerikanischen Einzelhandel vorstellte. Die Proklamation von Roland Reagan im Wortlaut finden Sie hier. (März 2017, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle und Foto: dti
Mit neuartigen Tiefkühlkost-Angeboten will der britische Einzelhandels-Primus Tesco ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung (food waste) setzen, berichtet Fruitnet.com. Am Start sind dabei tiefgekühlte Granatapfelkerne, Rote Bete, Wassermelone und Kokosnuss. Der Supermarktbetreiber erklärte, die Produkte der neuen Range würden als trendy eingestuft, seien aber aufwändig selber zuzubereiten und würden den Kunden helfen, den Lebensmittelabfall zuhause einzudämmen. 'Jeder, der mal versucht hat, die roten Kerne aus einem Granatapfel herauszubekommen, um einem Salat einen herausragenden Geschmack zu geben, oder der versucht hat, eine Kokosnuss aufzubrechen, der weiß, wie knifflig das sein kann', wird Marianne Aitken zitiert, Tiefkühlkost-Einkäuferin bei Tesco. 'Unsere neue Tiefkühl-Range ist ein delikater und müheloser Weg zu einem Gericht, das die Blicke anzieht.'Die neuen Produkte werden in wiederverschließbaren Beuteln angeboten. Rote Bete und Kokosnuss sind klein gewürfelt, die Wassermelone ist in Stücken eingefroren, beim Granatapfel sind es die Kerne. Zur Range zählen auch tiefgekühlte geschälte Avocadohälften, die Tesco bereits vor anderthalb Jahren eingeführt hatte.'TK-Obst wird zunehmend beliebter bei Kunden, die ein breites Obstangebot genießen wollen, ohne dabei die Zubereitungszeit zu haben, die frische Früchte erfordern', so Marianne Aitken weiter. Granatapfelkerne erfreuen sich in Großbritannien steigender Beliebtheit als Zutat zu Salaten oder Tagine-Gerichten, erläutert Fruitnet.com. Kokosnuss werde als Zuckerersatz bei asiatischen Rezepturen verwendet, Wassermelone und Rote Bete würden in Salaten und Smoothies und die Rote Bete sogar in Kuchen verwendet.Tesco werte die TK-Listung als Teil der Verpflichtung Tescos, die Lebensmittelverschwendung bis 2025 zu halbieren. Das neue Sortiment sei von Dr. Richard Swannell, Direktor des Waste and Resources Action Programme (WRAP), mit den Worten begrüßt worden: 'Das könnte Verbrauchern tatsächlich dabei helfen, den essbaren Lebensmittelabfall im Haushalt zu verringern, da sie das Obst einfach auftauen und verwenden können, wenn sie es brauchen.' Foto: Goruppa (März 2017, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: fruitnet.com