30.03.2015

Maier-Wild und Geti Wilba trennen sich

Die seit 2011 in der Holding der Geti Wilba-Gruppe zusammengeschlossenen Unternehmen Geti Wilba GmbH & Co. KG und Josef Maier GmbH & Co. KG werden sich mit sofortiger Wirkung wieder trennen. Das teilte die Firma Josef Maier mit. Thomas Maier werde wieder alleiniger Gesellschafter von 'Maier-Wild', während die Hannover Finanz, Hauptgesellschafter von Geti Wilba, unter der Führung des geschäftsführenden Gesellschafters Martin Thörner (CEO) und des Geschäftsführers Torsten Krüger (CFO) bleibe. 'Die Unternehmen bleiben auch in Zukunft partnerschaftlich miteinander verbunden, um das jeweilige Geschäft nachhaltig weiterzuentwickeln', heißt es vom Maier-Sitz in Bad Wörishofen. Dementsprechend werde auch in enger Abstimmung für einen reibungslosen Übergang aller bestehenden Geschäftsbeziehungen gesorgt.   Foto: Auf der Internorga waren Maier-Wild und Geti Wilba noch in einer Truhe vereint.   (März 2015, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Maier-Wild
30.03.2015

VDI prämiert 3D-Matrix Solution von SSI Schäfer

Die 3D-Matrix Solution von SSI Schäfer hat den Innovationspreis Logistik 2015 des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) erhalten. Der Preis würdigt Neuentwicklungen in der Logistik, die sich durch Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit auszeichnen. Jury-Vorsitzender Professor Dr.-Ing. Willibald Günthner von der TU München stuft den Beitrag von SSI als die innovativste Bewerbung mit großem Nutzen für die Logistikpraxis ein. Mit der patentierten Lösung führt SSI Schäfer die 3D-Logistik in die Lagerung und Kommissionierung von Behältern, Kartons, Tablaren sowie Lagen-Trays und Ganzpaletten ein. Der Lagerkubus wird hierbei als ein nach allen Seiten hin offenes und erweiterbares System betrachtet, um Engpässe und Restriktionen klassischer Systemlösungen zu vermeiden. Alle Bewegungen der innerhalb des Lagers in X-, Y- und Z-Richtung arbeitenden Transportmittel erfolgen getrennt und parallel. SSI Schäfer wurde bereits zum zweiten Mal mit dem VDI-Innovationspreis ausgezeichnet. 'Wir werden den zukunftsorientierten Weg moderner, marktgerechter Produktentwicklung weiter beschreiten', erklärte SSI-Geschäftsführer Rudolf Keller bei der Preisverleihung. Das Bild zeigt den Jury-Vorsitzenden Günthner nebst SSI-Chef Keller sowie Elmar Issing (Director Business Solutions Group bei SSI Schäfer) und Gregor Blauermel (Geschäftsführender Gesellschafter des Preisstifters B416 Unternehmensberatung).   Bild: SSI Schäfer   (März 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: SSI Schäfer
26.03.2015

Ostdeutsche essen mehr Geflügel als Westdeutsche

Drei von vier Ostdeutschen essen mindestens einmal pro Woche Geflügelfleisch. Das geht aus dem neuen 'Geflügel-Atlas' hervor, den der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) erstmals vorstellt. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 69 Prozent. Der Atlas gibt Auskunft darüber, wo und von wem in Deutschland am meisten Geflügelfleisch konsumiert wird und was den Deutschen beim Geflügelfleisch besonders wichtig ist. Die repräsentative Umfrage im Auftrag des ZDG führte TNS Emnid durch. Demnach ist Mecklenburg-Vorpommern Deutschlands Geflügelland Nummer 1. Laut der Umfrage essen 83 Prozent der Bevölkerung Mecklenburg-Vorpommerns mindestens einmal pro Woche Geflügelfleisch und damit am häufigsten in Deutschland, gefolgt von Brandenburg, Thüringen und Schleswig-Holstein. Schlusslichter sind Baden-Württemberg und Bayern. Hier greifen 61 Prozent der Menschen wöchentlich zu Geflügel. Der Geflügel-Atlas macht nicht nur deutlich, dass Ostdeutsche häufiger Geflügel verzehren als Westdeutsche, sondern auch, dass junge Menschen mehr Geflügel essen als ältere: So steht bei 80 Prozent der 14- bis 29-Jährigen mindestens einmal pro Woche Geflügel auf dem Speiseplan – Tendenz steigend. Große Relevanz bei der Einkaufsentscheidung hat das Kriterium der deutschen Herkunft des Geflügelfleisches: Für 84 Prozent der Deutschen ist die Herkunft des Geflügels aus Deutschland von großer und nur für drei Prozent von geringer Bedeutung. Zudem ist für 92 Prozent der Befragten kaufentscheidend, dass Geflügel einen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leistet. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.geflügel-atlas.de.   Bild: ZDG   (März 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: ZDG
TK-Report TK-Report
26.03.2015

Frosta steigert Umsatz und Gewinn

2014 war ein gutes Jahr für die Frosta AG. Der Gesamtumsatz stieg um 5 Prozent auf 408 Millionen Euro (Vorjahr 386 Mio. EUR). Am stärksten gewachsen ist der Umsatz der Marke Frosta in Deutschland (+ 15 %). Das Konzernjahresergebnis verbesserte sich auf 17,3 Millionen Euro (Vorjahr 12 Mio.). Die Eigenkapitalquote stieg auf 53,5 Prozent (Vorjahr 52,5 %). Die positive Entwicklung wurde auf der Frosta Jahrespressekonferenz in starkem Maße auf die neuen Fischprodukte wie Schlemmerfilets (Foto) und Fischstäbchen zurückgeführt. 'Zudem zahlte sich elf Jahre nach der Einführung des Reinheitsgebotes das Engagement für eine transparente Herkunftskennzeichnung aller Zutaten aus', so die Bremerhavener. Mit einer Reihe von Produktinnovationen will die Frosta AG 2015 an den Geschäftserfolg des Vorjahres anknüpfen. Unter anderem sollen vier neue Geschmacksrichtungen der Ende 2013 eingeführten Schlemmerfilets auf den Markt kommen. Außerdem gibt es ab Mai 2015 vier neue Gerichte in einer kleineren Packungsgröße (375 Gramm), die gezielt auf die wachsende Verbrauchergruppe 'Singles' zugeschnitten ist.   (März 2015, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Frosta
26.03.2015

Tiefkühlpizza schmeckt den Testern

 Super Ergebnis für die Tiefkühl-Pizza: Fünf von 27 Tiefkühl-Salami-Pizzen sind laut Stiftung Warentest 'sehr gut' im Geschmack, insgesamt erhalten 19 das Qualitätsurteil 'Gut', darunter zwei Bio-Produkte. 'Bei der Verkostung fanden die Tester etliche Salami-Pizzen, die selbst hohen kulinarischen Ansprüchen genügen', berichtet die Stiftung. 'Ihr Belag war besonders aromatisch, ihr Boden außen durchgängig knusprig und innen luftig-locker, auch der Rand.' Veröffentlicht sind die Ergebnisse in der April-Ausgabe der Zeitschrift 'Test' (ab 27.03.2015 am Kiosk) und bereits jetzt kostenpflichtig unter www.test.de/pizza abrufbar. Die besten Ergebnisse erzielten überwiegend klassische Markenprodukte von Dr. Oetker und Wagner, die im höheren Preissegment verkauft werden. Doch die Tester fanden auch zwei Ausreißer: 'Die Pizza Real/Tip enttäuschte wegen unzutreffender Zubereitungsempfehlung und des teils rohen und bitteren Gemüses und die Casa Romantica war mit zu viel Weißöl belastet.' Das dürfe die Lebensmittelindustrie zwar für Maschinen und Geräte benutzen, doch es sollte nicht in die Lebensmittel gelangen und diese belasten, führen die Tester an. Die preiswerten Eigenmarken des Handels schneiden überwiegend 'befriedigend' ab. Das test-Qualitätsurteil 'Befriedigend' bekommt auch eine glutenfreie Salami-Pizza.   (März 2015, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Stiftung Warentest
Länderreport Länderreport
24.03.2015

Wolfgang Ingold zum BVE-Vorsitzenden wiedergewählt

Die Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hat Wolfgang Ingold zum zweiten Mal in Folge zum Vorsitzenden gewählt. Bereits im Dezember 2014 hatte der BVE-Vorstand Sebastian Schaeffer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Schwartauer Werke GmbH & Co. KGaA, einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden der Bundesvereinigung ernannt. Jürgen Abraham bleibt aufgrund seines langjährigen Engagements für die Branche sowie den Verband Ehrenvorsitzender der BVE. Ingold, der Geschäftsführer der Franz Wiltmann GmbH & Co. KG Westfälische Fleischwarenfabrik ist, fordert von der Politik ein klares Bekenntnis zur modernen Lebensmittelproduktion und zum Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Ernährungsindustrie. 'Die BVE ist heute als Interessenvertretung der Ernährungsindustrie in branchenübergreifenden Angelegenheiten anerkannt wie selten zuvor. Diesen Weg möchten wir konsequent fortsetzen', erklärt der BVE-Vorsitzende anlässlich seiner Wiederwahl.   Bild: BVE   (März 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: BVE
20.03.2015

Eis-Hersteller blicken auf durchwachsenes Jahr zurück

Die Hersteller von industriell hergestelltem Speiseeis blicken auf ein durchwachsenes Jahr 2014 zurück, in dem die Branche einen leichten Absatz- und Umsatzrückgang hinnehmen musste, wie der Eis Info Service (E.I.S.) mitteilt. Im Inland wurden 504,2 Millionen Liter Speiseeis abgesetzt, 0,9 Prozent weniger als 2013. Der Umsatz ging um 1,1 Prozent auf 1,97 Milliarden Euro zurück. Dass jeder Bundesbürger im letzten Jahr 'nur' 7,6 Liter Eis verzehrte (2013 waren es 7,8 Liter), macht der E.I.S. an 'den nassen und teilweise kühlen Monaten Juli und August' fest. Gewinner waren Multipackungen, die mehrere Impulseisartikel einer oder verschiedener Sorten in einer Schachtel bieten. Ihr Absatz stieg von 207,5 Millionen Liter 2013 auf 211,9 Millionen Liter 2014 (+2,1 %). Im Durchschnitt hat jeder Deutsche im vergangenen Jahr 34 einzelne Impulseise aus Multipackungen verzehrt, so viele wie nie zuvor. Verlierer sind dagegen die Haushaltspackungen mit einem Volumen ab 300 ml. Sie blieben im vergangenen Jahr zwar das absatzstärkste Eissegment, verzeichneten jedoch mit 224 Millionen Liter einen Rückgang von 2,7 Prozent. Weitere Branchendaten sowie Informationen über den Pro-Kopf-Verbrauch, das Sortiment und den Inlandsabsatz finden Sie hier und hier. Insgesamt zeigt sich die Branche mit dem Auftakt des Jahres 2014 zufrieden. 'Doch die verregneten Hauptsommer- und Ferienmonate Juli und August sorgten sowohl bei Impulseis als auch bei Speiseeis in der Gastronomie für rückläufigen Absatz', so E.I.S. Insgesamt wurden 2014 in Deutschland 36,4 Millionen Liter Impulseis (-4,3 % zu 2013) und 31,9 Millionen Liter Speiseeis (-3,7 % zu 2013) für die Gastronomie hergestellt.   Bild: E.I.S./CMA   (März 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: E.I.S. Eis Info Service
20.03.2015

Verkaufs-Fehlstart für Tiefkühl-Insekten

Insekten auf dem Teller? In Europa tut man sich weiterhin schwer mit dieser von der Welternährungsorganisation propagierten sechsbeinigen Ergänzung des menschlichen Speiseplans. In Kopenhagen hatte kürzlich eine Filiale der Supermarktkette Irma erstmals tiefgekühlte Heuschrecken und Mehlwürmer zum Verkauf angeboten. Doch schon nach zwei Tagen verschwanden diese Leckerbissen wieder aus dem Verkauf, berichtet 'The Local'. Die Behörden hatten Bedenken angemeldet, erklärte demnach Supermarktsprecher Martin Hansen beim Gespräch mit einem lokalen Rundfunksender. Eine nähere Begründung oder eine Prognose, ob der Verkauf wieder aufgenommen werden wird, gab er nicht ab. Auch über die Verkaufserfolge an den zwei Handelstagen wurde nichts berichtet.   Foto: Napat/Shutterstock.com   (März 2015, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: The Local
18.03.2015

Beteiligungsfond wird Gesellschafter bei Fish & More

Die Fish & More GmbH hat am 10. März 2015 über eine Kapitalerhöhung den sozial orientierten Beteiligungsfond Bonventure aus München als Mitgesellschafter aufgenommen. Das Friedrichshafener Unternehmen will dadurch das weitere Wachstum mit Eigenkaptial stärken. Fish & More bietet unter der Marke Followfish Tiefkühlprodukte an. Bonventure ist einer der wenigen Fonds für soziales Unternehmertum in Deutschland und als erster Fondsmanager in Europa nach der EuSEF-Verordnung für Soziales Unternehmertum registriert. Fish-&-More-Geschäftsführer Jürg Knoll erklärt, dass Bonventure mit seinem sozialen und ökologischen Fokus perfekt in den Gesellschafterkreis passe, der bis heute hauptsächlich aus den Gründern und Geschäftsführern Harri Butsch, Artur Butsch und Jürg Knoll sowie der Familie Holeczek besteht. Für Bonventure ist das Engagement bei Fish & More eine Ergänzung zum sozial orientierten Portfolio. 'Nachhaltig und ökologisch produzierte, konsequent transparente Lebensmittel sind nicht nur das, was aufgeklärte Verbraucher heute und künftig vermehrt nachfragen werden, sondern der soziale und ökologisch positive Impact für die Gesellschaft durch das Voranbringen solcher Produkte ist immens', sagt Bonventure-Geschäftsführer Erwin Stahl.   Bild: fish & more Gmbh   (März 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: fish & more GmbH
17.03.2015

ZDG: Herkunftsangabe bei Fleisch ausweiten

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) fordert anlässlich der morgen beginnenden Agrarministerkonferenz in Bad Homburg die Politik dazu auf, die Herkunftskennzeichnung bei Fleisch auszuweiten. Die deutschen Agrarminister in Bund und Ländern sollen sich dafür einsetzen, dass zeitnah eine EU-weit verpflichtende Herkunftsangabe auch für Fleischzubereitungen und -erzeugnisse sowie für das Großverbrauchersegment in Kraft tritt, teilt der ZDG mit. Aus Sicht des Verbands ist die ab 15. April 2015 EU-weit geltende verbindliche Herkunftsangabe für unbehandeltes frisches und gefrorenes Geflügelfleisch zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber nicht ausreichend. 'Warum sollte der Verbraucher beim Kauf von Convenience-Produkten oder Wurstwaren und beim Besuch von Kantinen nicht wissen wollen und sollen, woher die Produkte stammen?', fordert ZDG-Geschäftsführer Thomas Janning mehr Transparenz. Nachbesserungsbedarf sieht der ZDG insbesondere angesichts der Marktrelevanz bislang unberücksichtigter Bereiche: Über das Großverbrauchersegment – also Restaurants, Kantinen, Mensen und sonstige Außer-Haus-Verpflegung – werden laut Verband in Deutschland rund zwei Drittel des Geflügelfleischs abgesetzt. Grundsätzlich aufgeschlossen steht die Geflügelwirtschaft auch einer Kennzeichnung der Haltungsform auf Geflügelfleisch gegenüber. Hierzu betont der ZDG jedoch, dass es – anders als die aus Baden-Württemberg laut gewordene Forderung suggeriere – explizit keiner neuen Vorschrift mit neuen Definitionen bedürfe, sondern dass vielmehr die in den Vermarktungsnormen für Geflügelfleisch abschließend definierten Regelungen greifen sollten. Dem von Baden-Württembergs Agrarminister Alexander Bonde vorgeschlagenen Modell erteilt der ZDG eine klare Absage. Die von Bonde formulierten Kriterien seien willkürlich gewählt und entbehrten einer gesetzlichen und wissenschaftlichen Grundlage, kritisiert ZDG-Geschäftsführer Janning.   Bild: Fotalia/lightpoet   (März 2015, Autor: Marc Hankmann)   quelle: ZDG
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