09.07.2013

Tiefkühl-Pommes sind besser als ihr Ruf

Pommes frites sind eine beliebte Beilage zu vielen Gerichten. In Amerika wird am 13. Juli sogar der Pommes-Tag gefeiert. Auch in Deutschland erfreuen sich die frittierten Kartoffelsticks großer Beliebtheit, insbesondere die tiefgekühlte Variante aus dem Backofen. Wie der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK) mitteilt, sind die tiefgekühlten Pommes frites besser als ihr Ruf. Insbesondere die Zubereitung tiefgekühlter Pommes frites im Backofen steht bei den Deutschen hoch im Kurs. Das wird durch eine Umfrage des IFAK-Instituts für Markt- und Sozialforschung untermauert. Demnach gaben fast die Hälfte der Befragten an, dass in ihrem Haushalt mindestens einmal pro Monat, meistens jedoch mehrmals die Pommes frites im Backofen zubereitet werden. Der BOGK weist zusätzlich darauf hin, dass tiefgekühlte Pommes frites gesünder sind als die Variante mit gekochten Kartoffeln. Nach Angaben des Verbands kommen auf 100 g Pommes frites aus dem Backofen 17 mg Vitamin C und 13 mg Vitamin B3. Dagegen enthalten 100 g gekochte Kartoffeln nur ungefähr 12 mg Vitamin C und 8 mg Vitamin B3. Außerdem liegt laut BOGK der Fettanteil von Pommes frites nach der Verarbeitung nur bei vier bis sechs Prozent.   Bild: BOGK   (Juli 2013, mh)   Quelle: BOGK
08.07.2013

Anuga: DLG-Tagung über Halal-Produkte

Im Rahmen der Anuga 2013 veranstaltet die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) eine Fachtagung zum Thema 'Halal in der Lebensmittelindustrie'. Die Tagung findet am 7. Oktober im Blauen Salon des Congress Centrums Ost der Koelnmesse statt. In verschiedenen Expertenvorträgen geht es um zentrale Aspekte im Qualitätsmanagement und der Qualitätssicherung von Halal-Produkten. Nach Angaben der DLG boomt der Markt für Halal-Produkte. Die Zielgruppe wächst auch außerhalb der arabischen Welt. Doch angesichts komplexer religiöser und rechtlicher Anforderungen sowie Besonderheiten bei der Herstellung von Halal-Produkten gestaltet sich der Zugang zu diesem Zukunftsmarkt relativ schwierig. Auf der DLG-Tagung 'Halal in der Lebensmittelindustrie' werden international erfahrene Experten über die wichtigsten Aspekte zu Halal-Produkten sprechen. Für eine Halal-gerechte Herstellung von Lebensmitteln ist dabei zum Beispiel das Thema Hygienic Design von besonderer Relevanz. In weiteren Fachvorträgen werden die Themen Halal-konforme Zusatzstoffe und Reinigungsmittel sowie Halal-zertifizierte Schmierstoffe behandelt. Die Tagung findet am 7. Oktober von 11.00 bis 14.00 Uhr statt. tk-report minus 18 besuchte Deutschlands ersten Halal-Supermarkt, der kürzlich in Köln eröffnet wurde. Die TK-Nachfrage ist dort groß, mehr Angebot durch die Hersteller wäre wünschenswert. Den Bericht und vieles mehr zum Thema Halal und Vermarktungs-Chancen lesen Sie in unserer Sommerausgabe 7/8-2013, die am 12. Juli erscheint.   Bild: Anuga   (Juli 2013, mh)   Quelle: DLG
05.07.2013

Frisch & Frost stellt Verkauf und Marketing neu auf

Frisch & Frost hat zum 1. Juli sein Verkaufs- und Marketingteam neu aufgestellt. Beim österreichischen Tiefkühl- und Convenience-Spezialisten für Kartoffelspezialitäten, Mehlspeisen, regionale Spezialitäten und Fingerfood sind nun die langjährigen Mitarbeiter Karl Heinz Kugler und Rodoljub Jevdjenic jeweils für die Leitung der Sales-Bereiche Gastronomie bzw. Lebensmitteleinzelhandel verantwortlich. Die Agenden im Bereich Produktmanagement werden wie bisher von Sonja Eisenbock fortgesetzt. Kugler war bislang als Gebietsverkaufsleiter für den Bereich Süd/Ost verantwortlich. Der 57-jährige übernimmt nun die nationale Verkaufsleitung Gastronomie. Alle Verkaufsagenden im LEH werden von Jevdjenic wahrgenommen, der bis Ende Juni die Exportleitung für mehrere große Länder innehatte. Eisenbock wird das Produktmanagement Gastronomie fortsetzen. Sie ist mit den Marketingagenden von Frisch & Frost bereits seit mehreren Jahren vertraut. Ansprechpartner für alle Presseanfragen rund um das Unternehmen sowie die Marken und Produkte ist Geschäftsführer Alfons Thijssen. Frisch & Frost erzielte im Geschäftsjahr 2011/12 einen Umsatz von 74,1 Millionen Euro. Produziert wird an zwei Standorten in Österreich. Für das Unternehmen sind 296 Mitarbeiter aktiv. Frisch & Frost stellt unter den Marken 'Bauernland' und 'Toni Kaiser' Kartoffelspezialitäten und Mehlspeisen nach traditionellen, österreichischen Rezepten her. Beliefert werden Einzel- und Großhandel, Großküchen, die Gastronomie und Systemgastronomie wie zum Beispiel McDonalds sowie Exportkunden vor allem in Deutschland, Italien, der Schweiz und den CEE-Ländern.   Website-Ausriss: Frisch & Frost   (Juli 2013, mh)   Quelle: Frisch & Frost
TK-Report TK-Report
05.07.2013

Speiseeis: Verbrauch in Deutschland bleibt stabil

Der Verzehr von Speiseeis in Deutschland ist weiterhin stabil. Das geht aus dem jährlichen Ranking des Eis Info Services (E.I.S.) der deutschen Markeneishersteller hervor. Wie bereits in den Jahren zuvor wird in den skandinavischen Ländern am meisten Speiseeis verzehrt. In der Rangliste für das letzte Jahr belegt Deutschland Platz 5. Alter und neuer Speiseeis-Europameister sind die Finnen mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 11,8 Litern. Auch die anderen skandinavischen Ländern auf dem Treppchen liegen über der 10-Liter-Marke. Die Norweger auf dem zweiten Platz verzehrten 2012 pro Kopf 10,8 und die drittplatzierten Schweden 10,4 Liter Speiseeis. Erst danach folgen Italien mit 6,3 und Deutschland mit 6.1 Litern. In beiden Ländern ist der Verbrauch stabil. Im Vergleich zu 2011 stieg der Pro-Kopf-Verbrauch der Deutschen leicht um 0,1 Liter an und erreicht damit das Niveau von 2010. Mit diesem Pro-Kopf-Verbrauch liegt Deutschland auf Augenhöhe mit Kroatien, das im letzten Jahr noch gar nicht unter den Top 13 Speiseeis-Nationen Europas auftauchte. Die Kroaten haben Frankreich mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 6,0 Litern, das entspricht auch der Menge, die die Franzosen 2011 verzehrt haben, auf den siebten Rang verdrängt. Auf den weiteren Plätzen folgen Griechenland (5,5 Liter), Belgien (5,3 Liter), die Niederlande (5,2 Liter), Spanien (5,0 Liter) und Großbritannien (4,9 Liter). Schlusslicht ist Bulgarien, wo im letzten Jahr pro Kopf lediglich 2,3 Liter an Speiseeis verzehrt wurden. Die Zahlen der Eisrangliste, die der E.I.S. jährlich veröffentlicht, beziehen sich auf industriell produziertes Speiseeis. Handwerklich hergestelltes Eis und Softeis werden in der Erhebung nicht mit berücksichtigt. Nimmt man beide Segmente mit hinzu, betrug der Pro-Kopf-Verbrauch an Speiseeis in Deutschland im vergangenen Jahr 7,7 Liter.   Bild: E.I.S.   (Juli 2013, mh)   Quelle: E.I.S.
03.07.2013

Gesellschafter scheidet bei Salzburg Patisserie aus

Rückwirkend zum 1. Januar ist der dritte, stille Gesellschafter der Salzburg Patisserie GmbH ausgeschieden. Das hat der Hersteller von handgearbeiteten Torten und Eiskrem-Kreationen heute mitgeteilt. Dadurch halten der Gründer des Salzburger Unternehmens Gregor Svend Dreher 51 und Rolf Olaf Meyer 49 Prozent der Anteile. 'Beide Partner führen als Gesellschafter und Geschäftsführer in freundschaftlicher Verbundenheit und großer inhaltlicher Qualität die Firma in Personal-Union', teilt das Unternehmen mit und erwartet sich von dieser Konstellation kurze Entscheidungswege, die es ermöglichen sollen, 'das Tempo-Machen in Erfolge umzusetzen'. Die Salzburg Patisserie GmbH verbreitet Optimismus. Nach Angaben des Unternehmens sind die Auftragsbücher so voll wie nie zuvor. Der Hersteller mache gute Fortschritte und habe weitere Absatzmittler mit, wie die Salzburg Patisserie schreibt, 'respektabler Sortimentsbreite' hinzugewonnen. In Zukunft wollen die Salzburger auch weiterhin auf neue kreative Produkte als wichtiges Element der Wachstumsstrategie setzen. Mehr denn je brauche die Branche lebendige Innovationen auf der Ebene der Wertschöpfung, lässt der Hersteller verlautbaren.   Website-Ausriss: SALZBURG PATISSERIE GmbH   (Juni 2013, mh)   Quelle: SALZBURG PATISSERIE GmbH
Länderreport Länderreport
28.06.2013

GEA eröffnet Froster-Kompetenzzentrum in Dijon

GEA Refrigeration Technologies hat ein neues Froster-Kompetenzzentrum in Dijon eröffnet. Im neuen Technology Center Freezing Europe werden ab sofort Spiralfroster und -kühler der Serien GEA A-Tec und GEA Maxi-Stack gefertigt bzw. montiert. Diese Anlagen kommen unter anderem zum Kühlen oder Gefrieren in der Fertiggerichte-, Fleisch-, Backwaren- und Speiseeisproduktion zum Einsatz. Damit erweitert der Bochumer Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie seine Fertigungskapazitäten, was vor allem für Kunden in Europa positive Auswirkungen haben soll. Bisher stellte GEA diese Spiralfroster-Serien ausschließlich im kanadischen Vancouver her. Nach Angaben des Unternehmens ergeben sich für europäische Kunden durch das Werk in der ostfranzösischen Handels- und Industriemetropole etliche Vorteile. Sie sollen von mehr Flexibilität bei Planung und Auftragsabwicklung profitieren, von kürzeren Lieferzeiten, geringeren Transportkosten und von einem neuen, nahegelegenen Servicezentrum. Darüber hinaus ist mittelfristig geplant, in Dijon neben den Anlagen auch eine wichtige Kernkomponente des GEA Maxi-Stack – das patentierte selbststapelnde Förderband GEA Q-Belt – zu produzieren. Der Standort wurde mit Bedacht gewählt. Für Dijon sprach unter anderem die Nähe zu einem Werk der GEA Farm Technologies, in dem Edelstahl-Milchtanks produziert werden. Das Unternehmen erhofft sich aus der räumlichen Nähe Synergien bei der Beschaffung des Werkstoffs Edelstahl und der Verarbeitung. 'Eine Frosterfertigung in Europa aufzubauen, bot sich angesichts der zu erwartenden Absatzentwicklung an', erklärt Hugo Blaum, Segment President GEA Refrigeration Technologies. Dabei hat er nicht nur die Vorteile für die Kunden im Blick. 'Uns eröffnet der Standort zusätzliche Chancen auf eine noch bessere Marktdurchdringung in Europa', setzt Blaun auf weiteres Wachstum seines Unternehmens.   Bild: GEA   (Juni 2013, mh)   Quelle: GEA
26.06.2013

Inter-Ice 2013 will Ost-West-Beziehungen stärken

Vom 10. bis 12. Dezember veranstaltet die Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft (ZDS) die diesjährige Inter-Ice im Congress-Center Nord der Koelnmesse. Der internationale Branchenkongress richtet sich mit speziellen Vorträgen und der Simultanübersetzung in Englisch, Deutsch und Russisch erstmalig speziell an Teilnehmer aus Russland und den ehemaligen GUS-Staaten. Die Organisatoren wollen die Marktakteure näher zusammenbringen. Wie in den anderen BRIC-Staaten besitzt auch die Marktentwicklung in Russland eine enorme Dynamik. 'Und der russische Eiskremmarkt, der seit jeher eine gewisse Eigenständigkeit besitzt, öffnet sich jetzt zunehmend für Impulse aus dem Westen', erklärt Michael vom Dorp, Technical Service Manager bei Cargill Deutschland und gleichzeitig Vorsitzender des Organisationskomitees der Inter-Ice, warum dieser und die Märkte der einstigen GUS-Staaten so interessant sind. Von der verbesserten Rohstoffverfügbarkeit, der zunehmenden Qualität von Milchpulver und anderen Zutaten sowie vom Zugriff auf modernste Maschinentechnologie aus Europa profitiert in erster Linie die russische Eiskremindustrie selbst. 'Dort gewinnt man insbesondere im Rohstoffbereich (Milch, Milchpulver) eine zunehmende Autarkie, d.h. die Abhängigkeit von Importen sinkt', so vom Dorp. Der zunehmende Lebensstandard sorgt zudem für eine Belebung der Binnennachfrage. Gleichzeitig entwickelt sich ein Exportmarkt in den asiatischen Raum hinein. 'Alles in allem gewinnt die russische Eiskremindustrie zunehmend an Qualität und damit an Marktanteilen', sagt der Vorsitzende des Inter-Ice-Komitees. Doch auch die europäische Industrie profitiert vom russischen Wachstum. Laut vom Dorp haben insbesondere deutsche und europäische Maschinenhersteller gute Chancen, an der dynamischen Entwicklung der Produktionszahlen in Russland und den anderen ehemaligen GUS-Staaten teilzunehmen. 'Das Know-how der europäischen Unternehmen ist auch hier besonders gefragt', so vom Dorp. Mit der Ausrichtung der Inter-Ice wollen die Organisatoren die Marktakteure näher zusammenbringen. Insbesondere der geplante Gemeinschaftsabend mit einem Besuch im Kölner Schokoladenmuseum soll den Rahmen für das Knüpfen eines Ost-West-Netzwerks für die Kongressteilnehmer bieten.   Bild: ZDS   (JUni 2013, mh)   Quelle: ZDS
25.06.2013

Erste CO2-Tankstelle bei München eröffnet

Die steigende Nachfrage seitens der Verbraucher nach stets frischen Lebensmitteln stellt an die Kühllogistik immer höhere Anforderungen. Hierzulande setzt sich die auf dem Kältemittel CO2 basierende Cryotech-Kühlung von Thermo King immer mehr durch. Nun wurde in der Nähe von München die erste kommerzielle CO2-Tankstelle eröffnet. Die Tankstelle im Gewerbegebiet Garching-Hochbrück soll die Verbreitung der Cryotech-Kühlung unterstützen. Der Bau der Tankstelle wurde vom süddeutschen Thermo-King-Dienstleister Transport-Kälte-Vertrieb GmbH (TKV) mit initiiert. Kunden wie der Naturkosthändler Bodan oder die GFT Logistic GmbH nutzen die Tankstelle seit wenigen Wochen. Der Standort ist kein Zufall, denn sowohl TKV als auch Bodan und GFT besitzen Niederlassungen in Garching-Hochbrück, so dass die mit CO2 gekühlten Trailer täglich betankt und bei Bedarf auch kurzfristig gewartet werden können. 'Durch Pilotprojekte wie dem in München werben wir für den Einsatz innovativer Kühlkonzepte auf Basis von Cryotech', erklärt Kartin Koch, die Sprecherin des deutschen Thermo-King-Händlernetzes. Die Tankstelle im Norden Münchens ist öffentlich zugänglich. Eine weitere Kühlgut-Spedition aus München soll laut Thermo King Interesse am Einsatz der Cryotech-Kühltechnik haben. Die Cryotech-Kühltechnik arbeitet ohne herkömmlichen Motor fast lautlos und nutzt aus industriellen Prozessen stammendes CO2. Durch Verwendung des recycelten, CO2-basierten Kältemittels R-744 in einem offenen Kreislaufsystem erzielen Cryotech-Kühlmaschinen laut Thermo King gegenüber den üblichen Dieselaggregaten eine wesentliche Emissionsreduktion von bis zu 75 Prozent. Nach Angaben von Thermo King setzt sich die Technologie nach Skandinavien und den Niederlanden auch in Deutschland zunehmend durch. Das System soll eine schnellere Temperaturwiedergewinnung bieten und damit für die Auslieferung im nächtlichen Verteilerverkehr in Innenstadtgebiete mit vielen Anfahrpunkten und Türöffnungen prädestiniert sein. Bild: Press'n'Relations   (Juni 2013, mh)   Quelle: Thermo King Händlernetzwerk Deutschland
24.06.2013

Verband erwartet knappe Versorgung mit Kartoffeln

Für die Saison 2013/2014 erwartet der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK) eine knappe Versorgung mit Kartoffeln. Die Gründe hierfür liegen laut Verband im verzögerten Beginn der Ernte 2013, aber auch in der Hochwasserkatastrophe im Süden und Osten Deutschlands. Die Situation habe sich nach Angaben des BOGK zum Ende der Saison 2012/2013 dramatisch zugespitzt. Die knappe EU-Ernte des vergangenen Jahres führte zu einem hohen Preisniveau für Kartoffeln. Inzwischen ist laut BOGK die alte Ernte weitgehend verbraucht, doch der Beginn der neuen Ernte 2013 lässt auf sich warten. 'Eine durchgehende Versorgung erscheint daher nicht flächendeckend gesichert', schreibt der BOGK in einer Mitteilung. Zunächst konnten die Frühkartoffeln aufgrund des langen Winters erst mit mehrwöchiger Verspätung gepflanzt werden. Hinzu kam ein kalter Mai, der das Wachstum weiter verzögerte, so dass sich der Vegetationsrückstand noch vergrößerte. Die Folge: Eine frühe Ernte ist nicht mehr möglich. Der Wachstumsrückstand gegenüber normalen Jahren beträgt nach Angaben des Verbands mehrere Wochen. Eine Prognose für die gesamte Saison ist dem BOGK zwar derzeit noch nicht möglich, es sei jedoch zu befürchten, dass aufgrund der bisherigen Wachstumsverzögerungen und der widrigen Witterungsbedingungen weitaus geringere Erträge als in den Vorjahren heranwachsen werden. Letztendlich spielt auch die Hochwasserkatastrophe im Süden und Osten Deutschlands eine nicht unwesentliche Rolle. Die laut BOGK 'nicht unerheblichen' Flächenverluste durch die Überschwemmungen sowie der starke Regen in großen Gebieten Deutschlands trügen zu der Situation im Kartoffelmarkt bei. Der Bundesverband erwartet daher auch bei einer etwa gleichbleibenden Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr in Deutschland eine knappe Versorgung für die Saison 2013/2014.    Bild: Stock.Xchng   (Juni 2013, mh)   Quelle: BOGK
19.06.2013

McCain klettert im Nachhaltigkeitsranking nach oben

McCain ist im Nachhaltigkeitsranking der Agentur Serviceplan und Wirtschaftswoche Green Economy auf Platz 20 geklettert. Die Verbesserung um 31 Ränge schreibt der Kartoffelspezialist seiner an Nachhaltigkeitszielen orientierten CSR-Strategie 'Aus der Erde auf den Teller' zu. Die erste Etappe von 2008 bis 2012 wurde bereits abgeschlossen, die nächste Roadmap bis 2016 steht in den Startlöchern. 'Die Platzierung unter den Top 20 beweist, dass unser CSR-Engagement sichtbare Resultate erzielt und dies auch von Verbrauchern anerkannt wird', freut sich Simon J. Morris, Geschäftsführer von McCain Deutschland, über das Ergebnis. Im Rahmen der CSR-Strategie will sich McCain auch in Zukunft an konkreten Zahlen messen lassen. Das gilt zunächst für die zweite Etappe unter dem Motto 'Aus der Erde auf den Teller 2012-2016'. Sie umfasst Ziele aus fünf konkreten Bereichen, auf die sich das CSR-Engagement konzentriert: ein umweltverträglicher Produktionszyklus, nachhaltige Landwirtschaft, verantwortungsvoller Genuss sowie lokale Nähe und McCain als guter Arbeitgeber. Im Jahr 2008 startete McCain seine Strategie mit elf 'CSR Commitments' für ein verantwortungsbewusstes Handeln gegenüber Umwelt und Gesellschaft. Bis heute konnte der Kartoffelspezialist dadurch Verbesserungen in den Bereichen Ernährung, Umwelt und Human Resources erreichen. So wurde der Wasserverbrauch um 4 Prozent gesenkt, nachdem zwischen 2005 und 2008 bereits 8 Prozent eingespart werden konnten. Im Sinne einer ausgewogenen Ernährung wurde der Salzgehalt der Produkte um 41 Prozent reduziert. Die Zahl der Unfälle am Arbeitsplatz sank zudem um 60 Prozent. Für das Nachhaltigkeitsranking der Agentur Serviceplan und Wirtschaftswoche Green Economy wurden insgesamt mehr als 8.400 Menschen nach ihrer Wahrnehmung von 103 Unternehmen befragt.   Bild: McCain   (Juni 2013, mh)   Quelle: McCain
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