Seit dem 12. November können Konsumenten im Supermarkt zu tierfreundlicher produziertem Fleisch mit einem Label von 'Vier Pfoten' greifen. Die Tierschutzorganisation hat in Zusammenarbeit mit Nutztier-Experten das internationale 'Tierschutz kontrolliert'-Label für Produkte tierischen Ursprungs entwickelt. 'Die Kriterien des Labels liegen weit über den rechtlichen Vorgaben aller EU-Länder zur konventionellen Nutztierhaltung', versichert die Organisation. Die Tiere erhielten mehr Platz, Beschäftigungsmaterial und Tageslicht, kürzere Transportzeiten und eine Schlachtung ohne Fehlbetäubung.Es gibt die Einstiegsstufe '1 Stern' und die Premiumstufe '3 Sterne'. Los geht es mit dem Label in Deutschland, weitere europäische Länder wie Österreich und die Schweiz sollen folgen. Die ersten Produkte, die das 'Vier Pfoten'-Label erhielten, sind mit '1 Stern' ausgezeichnete Hähnchen der Marke Fairmast der Plukon Food Group Deutschland. Sie sind ab sofort in den Filialen von Kaufland in den neuen Bundesländern erhältlich – aktuell ausschließlich als gekühlte Ware. Ab Mitte Januar 2013 soll der Verkauf auf ganz Deutschland ausgeweitet werden.Das Label ist eine von vielen aktuellen Facetten im Bemühen um mehr Tierwohl in der deutschen Lebensmittel-Landschaft. minus 18 berichtet in seiner November-Ausgabe ausführlich über die vielfältigen Aspekte dieses Themas und die Auswirkungen auf die Tiefkühlbranche. Das Magazin geht am 16. November in den Versand. (Nov. 2012 jr) Quelle: Plukon Food Group . Vier Pfoten . Kaufland
McCain Foods übernimmt den Lutosa-Bereich von Pinguin-Lutosa. Die Unternehmen gaben die Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrages bekannt. Die Vereinbarung basiere auf einem Firmenwert von 225 Millionen Euro und umfasse Lutosas Aktivitäten in den Bereichen Produktion, Marketing und Vertrieb von tiefgekühlten, gekühlten und getrockneten Kartoffelprodukten sowie die Marke Lutosa. Die Vorstände beider Unternehmen hätten einer bindenden Vereinbarung zugestimmt, die aber noch eines Wertfeststellungsverfahrens und behördlicher Zustimmungen bedürfe. Jean Bernou, McCain-Geschäftsführer für Kontinental-Europa, sieht die Akquisition im Einklang mit einer Strategie zur Stärkung des Kartoffel-Kerngeschäfts in Europa. Die Produkte und Markenpositionierung von Lutosa stimmten sehr mit denen von McCain überein. 'Als McCain an uns herantrat, war die Chance für uns, uns auf unser Kerngeschäft Gemüse und Obst zu konzentrieren und gleichzeitig Lutosa den Weg auf die nächsthöhere Leistungs-Stufe zu ebnen, zu gut, um sie verstreichen zu lassen', erklärte Pinguin-Lutosa-CEO Hein Deprez. Website-Ausriss/Montage: PinguinLutosa (Okt. 2012 jr) Quelle: PinguinLutosa
Unser Oktober-Magazin ist geprägt – wie könnte es anders sein – von der bedeutendsten Tiefkühlmesse 2012: der InterCool. Produkte, Aussteller, Trends: Wir sahen uns für Sie mit geballter Woman- und Manpower in Düsseldorf um und haben auf rund 50 Seiten zusammengestellt, was uns berichtenswert erschien. Außerdem besuchten wir wieder herausragende Einzelhandelsgeschäfte: In Deutschland, wo wir eine der besten Tiefkühl-Abteilungen des Landes unter die Lupe nahmen, und beim TK-Europameister Schweden, wo Tiefgekühltes zum Teil sogar lose verkauft wird.Dass Tiefkühlkost in Zukunft weit mehr Schule machen sollte, als sie es aktuell tut, zeigt unser Bericht zur Entwicklung der Verpflegung in Ganztagsschulen. Hier gibt es zwar großes Lob für Tiefgekühltes, aber auch noch viele Vorbehalte zu überwinden, um die großen Potenziale zu nutzen. Unsere Länderreport-Serie Osteuropa wirft diesmal den versprochenen tieferen Blick auf die Baltenstaaten Lettland und Litauen – zwei kleine Tiger, die sich nach überwundener Krise bereits wieder die Zähne wetzen und bei deren Bevölkerung die Lust auf Tiefgekühltes wächst. Außerdem im Oktobermagazin: News aus der Branche, aus den Firmen und, natürlich, auch außerhalb des Messerahmens über neue Produkte. Klicken Sie hier, um auf das Inhaltsverzeichnis der Oktober-Ausgabe zu kommen..
Frisch & Frost hat seinen Strategieprozess beendet und sich für eine unternehmensinterne Reorganisation anstatt für einen Verkauf entschieden. Die Reorganisation werde voraussichtlich bis Januar 2013 benötigen und sehe die Trennung des Kartoffelbereichs und des Spezialitäten- & Teigbereichs mit den Marken Toni Kaiser und Bauernland vor, heißt es in einer Pressemitteilung. 'Grund für die Entscheidung ist, dass uns die vorliegenden Angebote aus Sicht des strategischen Ansatzes, der Synergien für Produktion und Vertrieb sowie der Nachhaltigkeit für unsere Mitarbeiter nicht weitreichend genug erschienen', erklärte Frisch & Frost Geschäftsführer Ewald Trum (Foto). Die Restrukturierung sei eine stabile Lösung für die Mitarbeiter an den Unternehmensstandorten Hollabrunn und Wien.Bisher seien die Kartoffelproduktion, die Herstellung der Markenprodukte von Bauernland und Toni Kaiser sowie deren Vermarktung unter einem Dach sehr erfolgreich gewesen. 'Die Analysen haben aber gezeigt, dass in diesen Bereichen noch viel Potenzial steckt, das wir durch eine klare Positionierung und Ausrichtung auf die Kernkompetenzen noch mehr stärken', erläutert Trum. Dieses Ziel will das Unternehmen in den kommenden Monaten durch eine Aufgliederung der beiden Unternehmensbereiche in zwei separate Business Units erreichen. Gemeinsam mit dem Frisch & Frost Mehrheitsgesellschafter Lamb Weston / Meijer soll sich die Kartoffelsparte mit ihrer Hightech-Produktion von Pommes frites und weiteren Kartoffelprodukten auf den Großkundenmarkt und die Systemgastronomie konzentrieren. Der Spezialitäten- und Teigbereich mit den starken Marken Bauernland und Toni Kaiser werde sich auf Einzelhandel, Gastronomie und Food-Service konzentrieren und damit einen starken Vertriebsfokus haben.Die Kartoffelproduktion am Standort Hollabrunn wurde bereits auf einem hohen technischen Level ausgebaut. Weitere Investitionen zur Optimierung und langfristigen Absicherung sind bereits getätigt und auch zukünftig in Planung. 'Wie die konkrete Umsetzung der Reorganisation aussehen wird, werden wir in den kommenden Wochen und Monaten entscheiden', sagt Trum. 'Auch hierfür möchten wir uns ausreichend Zeit nehmen, um auf der Grundlage einer sorgfältigen Planung beste Ergebnisse im Interesse aller zu erzielen.'Frisch & Frost ist ein Tiefkühl- und Convenience-Spezialist für Kartoffelspezialitäten, Mehlspeisen, regionale Spezialitäten und Fingerfood. Im Geschäftsjahr 2011/12 erzielte das österreichische Unternehmen mit rund 296 Mitarbeitern an zwei Standorten in Österreich einen Umsatz von 74,1 Millionen Euro. Lamb Weston / Meijer, einer der größten europäischen Kartoffelverarbeiter, hält 74 Prozent am Unternehmen, die RWA 26 Prozent. (Okt. 2012 jr) Quelle: Frisch & Frost
'Seit dem 15. Oktober sind in den deutschen SB-Warenhäusern von Toom unsere Pangasius-Filets mit dem ASC-Gütesiegel erhältlich', freut sich die niederländische Queens Products, nach eigenen Angaben niederländischer Marktführer im Bereich von Tiefkühl-Fischfilets. 'Das ASC-Gütesiegel steht für verantwortungsbewusst gezüchteten Fisch.' Queens importiere Pangasius seit 2002 in die Niederlande, wo er heute der am häufigsten verzehrte Fisch sei. 'Von Queens Pangasius wurden im Jahr 2011 drei Millionen Beutel verkauft', so das in Varsseveld beheimatete Unternehmen. Bereits seit September stehe das ASC-Siegel auf Queens Pangasius-Produkten.Queens Pangasius stamme vom ASC-zertifizierten Betrieb Vinh Hoan, dem, wie es heißt, größten Pangasius-Produzenten in Vietnam. 'Das Unternehmen, das 1997 gegründet wurde, liegt im Mekong Delta und verfügt über mehr als 300 Hektar an eigenen Zuchtbetrieben', schildern die Importeure. 'An den Produktionsstätten von Vinh Hoan befinden sich Wasseraufbereitungsanlagen, Laboratorien für mikrobiologische und Rückstand-Untersuchungen und hochmoderne Fischverarbeitungsanlagen. Vinh Hoan verfügt über eine eigene Fischfutterfabrik und verwaltet die gesamte integrierte Produktionskette.' Vinh Hoan habe eine nachhaltige Unternehmenspolitik auf Grundlage international gültiger Standards wie SIO 9001:2000, ISO 14001:2004, BRC:2005, IFS Version 4, ISO 17025, HACCP, Halal, Global-G.A.P. und ASC. Vinh Hoan beschäftigt über 4000 Mitarbeiter. (Okt. 2012 jr) Quelle: Queens ProductsFoto: Truong Thi Le Khanh (CEO von Vinh Hoan) und Harry Hoogendoorn (Hauptgeschäftsführer Queens) posieren an der deutsch-niederländischen Grenze (einige Kilometer vom Hauptsitz Queens B.V. in Varsseveld entfernt) um hiermit symbolisch das Startsignal für den Verkauf von Queens ASC Panga bei Toom in Deutschland zu geben. Im Hintergrund der Jubiläums-Container anlässlich 10 Jahre Queens Panga auf dem niederländischen Markt und des Erreichens der Nr. 1 Position des größten niederländischen Fischproduktes.
Klaus Ridderbusch, vormals Vice President Brand Development Savoury Europe, hat zum 1. Oktober die Nachfolge von Steven Verweij als Vice President Unilever Food Solutions D-A-CH angetreten. Verweij hatte 2006 als Managing Director die Verantwortung für Unilever Food Solutions Deutschland und 2009 zusätzlich für Österreich und die Schweiz übernommen. Er will nach einer gemeinsamen Übergangszeit im Dezember in die Niederlande zurückkehren, um sich dort anderen Aufgaben zu widmen.Der 47-jährige Klaus Ridderbusch bringt 22 Jahre Erfahrung im Nahrungsmittelsektor von Unilever mit. Neben vielen Jahren in Hamburg, davon die letzten sechs für Knorr Europa, war er auch in Skandinavien, Australien und Asien tätig. Ridderbusch kennt Verweij bereits aus gemeinsamen Eiskrem-Zeiten und sagt zu seiner neuen Aufgabe: 'Ein dynamisches Geschäft mit großer Tradition, dessen Leitung Steven Verweij in einem Topzustand an mich übergibt.' (Okt. 2012 jr) Quelle: Unilever Food Solutions
Warum gibt es Babybrei in Deutschland nur aus dem Gläschen und nicht aus der Tiefkühlung? Diese Fragestellung wird in den nächsten drei Jahren nicht nur Forscher von drei Instituten in Dortmund und Bönen eingehend beschäftigen, sondern auch das ein oder andere Baby und seine Eltern bei Geschmacksstudien. Unter dem Titel 'Baby Gourmet' untersucht das Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (FKE) gemeinsam mit dem RIF – Institut für Forschung und Transfer - und dem Analytikunternehmen QHP Life Science GmbH, Bönen, die geschmacklichen, ernährungsphysiologischen, rechtlichen, technischen und 'kulturbrechenden' Aspekte von tiefgekühlten Beikostmahlzeiten. Das Forschungsprojekt ist eines von insgesamt acht Innovationsprojekten, die im Wettbewerb 'Ernährung.NRW' als Siegerprojekte prämiert und vom Land NRW und der Europäischen Union (Ziel-2-Programm) bis zum Jahr 2014 gefördert werden (http://www.in-jedem-baby-steckt-ein-gourmet.de/).Immer mehr Studien zeigten, dass die Ernährung in der frühen Kindheit die Entstehung von Krankheiten im späteren Leben entscheidend beeinflussen könne, heißt es im Pressetext zum Projekt. Zudem zeige sich, dass es nicht nur auf die ernährungsphysiologische Zusammensetzung der Nahrung ankommt. 'Frühe Geschmackserfahrungen programmieren die späteren Vorlieben eines Menschen für bestimmte Lebensmittel', sagt Prof. Dr. Mathilde Kersting, stellvertretende Leiterin des FKE. Und da lasse der Einsatz von Tiefkühlverfahren eine größere Geschmacksvielfalt und Nährstofferhaltung erwarten als die herkömmliche Beikost in Form von Gläschenkost oder Trocken-Milchbreien. Über Sensoriktests soll herausgefunden werden, wie Rezepte für Tiefkühlbabykost vor allem den Babys schmecken. Und in verschiedenen Marktforschungsstudien geht das Team vom RIF der Frage nach, wie Eltern von dem neuem Produktsortiment überzeugt werden können.Parallel soll mit Unternehmen aus der Tiefkühlbranche und dem Deutschen Tiefkühlinstitut e.V. untersucht werden, wie die Standardrezepturen für Babybrei in Deutschland in Tiefkühl-Produkte – zunächst in Prototypen – umgesetzt werden können. Bei der Nahrung für Säuglinge gelten die höchsten gesetzlichen Ansprüche für den Anbau, die Auswahl und die Verarbeitung von Rohstoffen. Deshalb widmet sich ein eigenes Teilprojekt der Firma QHP der Sicherung der hohen ernährungsphysiologischen, hygienischen und toxikologischen Standards.Eine ganz andere Frage jedoch lässt Unternehmen in Deutschland derzeit noch zögern, Babynahrung tiefgekühlt auf den Markt zu bringen. 'Das Risiko, bei der Markteinführung zu scheitern, ist extrem hoch, weil das Sicherheitsbedürfnis bei der Babyernährung eine hohe Skepsis gegenüber allen Innovationen mit sich bringt', weiß RIF-Vorstand Prof. Hartmut Holzmüller. Der Marketing-Experte will im Rahmen des Forschungsprojektes daher klären, inwieweit Eltern überhaupt geneigt wären, traditionelle Konsumpfade bei einem so existenziellen Thema aufzugeben.Bis es soweit ist, kann der vom FKE entwickelte Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr mit dem derzeitigen Produktangebot umgesetzt werden. Hierzu bietet das Seminar 'Ernährung von Säuglingen und Kleinkinder' am 10. November 2012 in Dortmund Antworten auf häufig gestellte Fragen. Die Teilnahmegebühr beträgt je 139,- Euro. Nähere Informationen und das Anmeldeformular finden Interessierte auf der FKE-Homepage. (Okt. 2012 jr) Quelle: FKE GmbH Dortmund
ProChile, das Exportförderungsbüro der Republik Chile, stellt in Kooperation mit der Handelskammer Hamburg dem deutschen Markt die Vielfalt der chilenischen Lebensmittel beim Event 'Flavours of Chile' am 30. Oktober 2012 in Hamburg vor. Auf dem Programm stehen ein Seminar über chilenische Lebensmittel sowie Einzelgespräche für Vertreter chilenischer Unternehmen und der deutschen Lebensmittelindustrie. Aus Chile präsentieren sich 25 Unternehmen der Lebensmittelbereiche Wein, Fisch und Meeresfrüchte, Trockenfrüchte und Nüsse, Olivenöl, Frischfrucht sowie Unternehmen, die Gourmet- und Fair-Trade-Produkte herstellen und vertreiben. Aus dem TK-Segment sind Fisch und Seafood sowie ein Anbieter von Beerenfrüchten dabei.Anschließend lädt der chilenische Spitzenkoch Rodolfo Guzmán, Küchenchef des Restaurants Boragó in Santiago, zu einem Galadinner und erläutert dabei den Gästen den Ursprung und die Verwendungsmöglichkeiten der Zutaten. Auf dem Menü stehen unter anderem Jakobsmuscheln mit Roter Bete und Maqui-Beeren aus Patagonien, Chilenische Königskrabbe mit Tortilla sowie ein süßer Abschluss mit Veilcheneis. Seine gehobene Küche steht stellvertretend für die moderne chilenische Gastronomie, die einheimische Ursprünge mit internationalen Einflüssen kombiniert.'Ziel der Veranstaltung ist es, die Vielfalt an qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus Chile zu präsentieren und die sehr guten Handelsbeziehungen zu Deutschland weiter auszubauen. Das Exportvolumen chilenischer Güter nach Deutschland ist 2011 im Vergleich zu 2010 um 30 Prozent angestiegen. Ein großer Teil der exportierten Güter sind Lebensmittel – allen voran Wein, Fisch und Meeresfrüchte sowie landwirtschaftliche Produkte. Die Lebensmittelproduktion ist der zweitwichtigste Wirtschaftssektor nach der Förderung von Rohstoffen', betont Bettina Stengel, Direktorin des Exportförderungsbüros ProChile in Deutschland. (Okt. 2012 jr) Quelle: ProChile
Marleen Vaesen (53) wurde zum 1. November als neue Chief Executive Officer (CEO) von Pinguin-Lutosa im belgischen Waregem / Sint-Eloois-Vijve bestellt. Sie löst Hein Deprez ab, der künftig als Präsident des strategischen Komitees und Mehrheitsgesellschafter eine aktive Rolle bei der Bestimmung der Pinguin-Lutosa-Strategie einnehmen werde, heißt es in einer Pressemeldung. Zudem wird berichtet, die Verhandlungen zum Verkauf von Lutosa, der Kartoffelprodukt-Sparte des Gemüse- und Kartoffel-Spezialisten, schritten voran. Mit ihrem Abschluss werde zum Jahresende 2012 gerechnet.Marleen Vaesen kommt von Sara Lee, deren Tochter Douwe Egberts in Belgien sie ab 1999 als Geschäftsführerin geleitet hatte. 2004 war sie zur Vice President Global Brand Coffee & Tea bestellt worden, verantwortlich für Strategieplanungen und Innovationen, und wurde 2006 Senior Vice President dieser Sara Lee Sparte mit Verkaufs- und Finanz-Verantwortung für ein Dutzend europäischer Länder mit einem Umsatz von 700 Millionen Euro. Zuletzt war sie als European Marketing Director verantwortlich für Neuentwicklungen in Westeuropa. (Okt. 2012 jr) Quelle: PinguinLutosa
Mit Gästen aus aller Welt wurde die Eröffnung der Tiefkühlfisch-Fabrik der TST The Seafood Traders GmbH, der Leuchtturm BHG AG und der japanischen Nissui-Gruppe im ostfriesischen Riepe/Ihlow gefeiert. Erst 2011 gestartet, ist TST schon heute ein Big und Global Player im Markt für Fischstäbchen, Schlemmerfilets und panierte Fischportionen und hat bereits spürbar die Wettbewerbssituation in diesem Markt verändert. Die Fabrik in Riepe, eine, wie zu hören war, 40 Millionen Euro Investition, hat nach Firmenangaben 12.000 Quadratmeter Produktionsfläche, ein 3.000 Quadratmeter großes Tiefkühlhaus und eine Jahresproduktion von 25.000 Tonnen, die im Mehrschichtbetrieb aber deutlich höher gefahren werden könnte.Die Fabrik sei hoch effizient, mit fortschrittlichster Technology und modernster IT ausgestattet worden und habe hervorragende Mitarbeiter, hob Finnbogi Baldvinsson, CEO der Leuchtturm AG, in seiner Eröffnungsrede hervor. Das seien alles Wettbewerbsvorteile. Mit dem Hauptgesellschafter Nissui sei ein passender Partner gefunden worden, der großes Know-how nach Riepe bringe. Nissui biete TST zudem ein globales Netzwerk auf Beschaffungs- wie Vermarktungsseite, erklärte TST-Geschäftsführerin Annegret Kattau-Keck. Der schnelle Start des Unternehmens erinnere an eine olympische Höchstleistung, die nur mit dem Vertrauen der Kunden und Lieferanten möglich gewesen sei. Das Unternehmen zu starten habe ihr und dem TST-Team Mut abverlangt, heute habe sie aber kaum noch Zweifel, alles richtig gemacht zu haben. TST habe im Markt Fuß gefasst und gehe, mit der neuen Fabrik im Rücken, das Jahr 2013 optimistisch an.Naoya Kakizoe, Präsident und CEO der Nippon Suisan Kaisha, Ltd. (Nissui), sieht in dem Joint Venture mit der Leuchtturm AG eine exzellente Ergänzung der europäischen Aktivitäten der Gruppe. Vertikal integriert von der Fischerei über die Verarbeitung bis zur Vermarktung gewährleiste das Modell Leuchtturm Frische, Qualität und Rückverfolgbarkeit. (Okt. 2012 jr)