16.07.2015

Schulung zum sicheren Umgang mit Trockeneis

Die Linde AG bietet ein eintägiges Seminar zum sicheren Umgang mit Trockeneis im Betriebsalltag an. Die Liprotect-Fachschlung findet am 27. Oktober 2015 in Unterschleißheim bei München statt. Der Fokus liegt auf CO2-Reinigungsanwendungen. Teilnehmer der Schulung erhalten das Zertifikat 'Befähigte Person – Sicherer Umgang mit Trockeneis'. Der richtige Umgang mit Gasen erfordert Kenntnisse über deren spezifische Eigenschaften und Gefährdungspotenziale. Dies gilt auch für Kohlendioxid (CO2) in Form von Trockeneis, das bei der Kühlung von Lebensmitteln, in der Pharmaindustrie und in Forschungseinrichtungen zum Einsatz kommt. Darüber hinaus wird es bei der Reinigung von Oberflächen als Strahlmittel eingesetzt. Die Liprotect-Fachschulung richtet sich an Sicherheitsbeauftragte und Personalverantwortliche ebenso wie an Mitarbeiter, die sich regelmäßig mit Trockeneisanwendungen befassen. Inhalte der Schulung sind Grundlagenwissen über die Eigenschaften von CO2 ebenso wie aktuelle Rechtsvorschriften. Im praktischen Teil der Veranstaltung werden der korrekte Umgang mit Trockeneis-Strahlanlagen sowie das Erzielen optimaler Reinigungsergebnisse thematisiert. Weitere Informationen zur Schulung und Anmeldung erhalten Sie hier.   Bild: Linde AG   (Juli 2015, Autor:  Marc Hankmann)   Quelle: Linde AG
16.07.2015

Aus C+C Schaper wird Metro Gastro

Unter dem neuen Marktkonzept Metro Gastro werden ab August 2015 die ersten C+C Schaper-Märkte wiedereröffnen. Bis Ende dieses Jahres plant Metro Cash & Carry die Umstellung von insgesamt 17 Märkte auf das neue Konzept, bis Ende 2016 sollen alle 51 Märkte unter Metro Gastro wiedereröffnen. Der bisherige Fokus auf Profikunden, insbesondere aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und Catering sowie bestimmten Zielgruppen wie Metzger und Kioske soll beibehalten werden. Neuerung gibt es beim Produktsortiment. Als erstes öffnet der Markt in Trier unter dem neuen Namen seine Pforten. Nicht nur die Außenfassade, sondern auch Wegweiser, Einkaufswagen, Werbetafeln und Fahnen werden künftig in den blau-gelben Metro-Farben zu sehen sein. Das neue Marktkonzept grenzt sich aber von den klassischen Metro-Märkten ab, die über ein breiteres Sortiment verfügen und eine größere Zielgruppe ansprechen. Während die Kundenausrichtung der neuen Metre-Gastro-Märkte unverändert bleibt, fließt ein an den Bedürfnissen der Kundengruppen orientiertes Kernsortiment im Bereich Food mit ein. Dies wird ergänzt um Non-Food-Profiartikel für den täglichen Bedarf. Eine weitere Neuerung: Metro-Gastro-Kunden erhalten Zugang zu allen Metro-Märkten. Das neue Konzept Metro Gastro ist ein Teil der strategischen Neuausrichtung von Metro Cash & Carry. C+C Schaper gehört seit 1996 zum Metro-Konzern und war 2011 mit Metro Cash & Carry Deutschland zusammengeschlossen worden, wurde aber seither weiterhin als eigenständige Marke geführt.   Bild: METRO Cash & Carry   (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: METRO Cash & Carry
14.07.2015

Friesenkrone übernimmt Räucherei Nottorf

Die Anfang Mai in Insolvenz gegangene Nottorf Räucherfisch-Spezialitäten GmbH in Kühlungsborn wird vom Heringsspezialisten Friesenkrone-Feinkost in Marne übernommen. Nahezu alle Arbeitsplätze bei Nottorf sollen dadurch gerettet worden sein, heißt es in Presseberichten. Die 1989 gegründete Firma Nottorf gilt als eine der modernsten Fischräuchereien in Deutschland und stellte unter anderem handgefertigtes tiefgekühltes Räucherfisch-Konfekt her (s. tk-report minus 18 6-7/2014). Die von Geschäftsführer Hendrik Schwarz geleitete Friesenkrone-Feinkost Heinrich Schwarz & Sohn GmbH & Co. KG ist ein vor 111 Jahren gegründetes, in vierter Generation inhabergeführtes Unternehmen, das auf Heringsprodukte spezialisiert ist.   Archivfoto: Jörg Rüdiger   (Juli 2015, Autor: Jörg Rüdiger)
TK-Report TK-Report
10.07.2015

Food-Pionier Rudolf Achenbach gestorben

Am 6. Juli 2015 starb Rudolf Achenbach in der Mitte seines 88. Lebensjahres. Er wurde heute am 10. Juli in aller Stille im Kreis seiner Familie in Sulzbach am Taunus, dem Ort seines Wirkens, zur letzten Ruhe begleitet. Achenbach gilt als Pionier der Food-Branche, die er als Unternehmer und in zahlreichen Verbandsaktivitäten sowie mit dem nach ihm benannten bundesweiten Jugendwettbewerb für Nachwuchsköche nachhaltig prägte. Seine Karriere begann Achenbach im April 1954, als er gemeinsam mit seiner Frau Ingrid und zwei Mitarbeitern in Frankfurt Unterliederbach ein Unternehmen zur Herstellung konzentrierter Suppen gründete. Bereits Anfang der 1960er Jahre folgten weitere Feinkostprodukte. Zu einem überregional anerkannten Hersteller wuchs sein Unternehmen, nachdem er die Produktion 1961 in einen Neubau an den heutigen Standort Sulzbach am Taunus verlegte. Dem kontinuierlichen Ausbau seines Betriebes über die 1970er und 1980er Jahre folgte im Juli 1996 die Eröffnung eines Zweigbetriebes in Bad Soden im Taunus sowie 2001 ein Erweiterungsbau am Stammsitz in Sulzbach. Mitte der 1990er Jahre zog sich Rudolf Achenbach aus dem aktiven Tagesgeschäft zurück und berief seine Tochter Petra Moos-Achenbach in die Geschäftsführung der Achenbach Delikatessen Manufaktur. Sie leitet seitdem die Firma zusammen mit ihrem Mann Bernd. Als Präsidiumsmitglied der Chaîne des Rôtisseurs, Baillage Nationale d’Allemagne und im Vorstand des Bundesverbandes der Suppenindustrie gab er der Branche zahlreiche Impulse. Dem Verband der Köche Deutschlands war er seit mehr als dreißig Jahren als Ehrenmitglied besonders eng verbunden.   Bild: Rudolf Achenbach GmbH & Co. KG   (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Rudolf Achenbach GmbH & Co. KG
10.07.2015

BVE-Broschüre über Lebensmittelverschwendung

Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hat die zweite Ausgabe ihrer Info-Reihe 'FAKT: ist' zum Thema Lebensmittelverschwendung veröffentlicht. Die neue Ausgabe erläutert auf 20 Seiten Hintergründe zu Ursachen und Folgen von Lebensmittelverschwendung und zeigt, welchen Beitrag die Ernährungsindustrie leistet, um Lebensmittelabfälle zu minimieren. Die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ist zunehmend Mittelpunkt nationaler und internationaler Debatten. 'Wir alle sind deshalb aufgerufen, sorgsam mit Lebensmitteln umzugehen und gemeinsam etwas gegen Lebensmittelverschwendung zu tun', erklärt BVE-Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff. Mit der Reihe 'FAKT: ist' informiert die BVE über Themen rund um Lebensmittel, die Branche, Politik, Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit bewegen. Sie will damit zu einer sachlichen und faktenbasierten Aufklärung beitragen. Die Broschüre steht auf der BVE-Webseite zum Download bereit.   Bild: BVE   (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: BVE
Länderreport Länderreport
09.07.2015

DLG-Symposium 'Convenience Food'

Lebensmitteltechnologie, Sensorik, Kennzeichnung und Kommunikation für Convenience-Produkte sind Thema eines DLG-Symposiums. Es findet am 20. Oktober 2015 von 14 bis 17 Uhr in der Baden-Arena in Offenburg statt. Die Welt des schnellen und unkomplizierten Genusses sei anspruchsvoller geworden, begründet die DLG ihre Themenwahl. Beim Thema Fertiggerichte könnten Lebensmittelhersteller allein mit Schlagworten wie 'schnell' und 'einfach' nicht mehr beim Verbraucher punkten. 'Free from', 'home made', 'ethic food', 'regional', Wellness und Gesundheit gehörten zu den vielfältigen Anforderungen, die Verbraucher heute an den 'schnellen Genuss' stellten. Kombiniert mit einer zunehmenden Individualisierung des Speiseplans und dem Wunsch nach mehr Information und Transparenz entstünden Anforderungsprofile an 'Convenience Food', die Herausforderung und Chance zugleich seien. Rüdiger Stenger von Urschel spricht über 'Aktuelle Schneidetechniken für die Lebensmittelindustrie'. 'Produkttrends und Entwicklung der sensorischen Qualität von Tiefkühlpizzen und Tiefkühlgemüsepfannen im Fünf-Jahres-Vergleich' sind Thema von Melanie Orth von der DLG. Der LMIV widmet sich der Vortrag von Veterinärmediziner Dr. Marcus Langen vom Dr. Berns Laboratorium. Abschließend stellt Guido Oppenhäuser von der DLG unter der Überschrift 'Kompetenter Lebensmittelkauf – Wie können Verbraucher wirkungsvoll unterstützt werden' Ergebnisse einer aktuellen DLG-Studie vor. Die Tagungsgebühr beträgt 90 Euro. Veranstaltungsprogramm und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.   (Juli 2015, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: DLG
08.07.2015

Iglo startet Webseite mit veganen Produkten

Iglo richtet auf seiner Webseite eine eigene Rubrik für Produkte des Unternehmens ein, die einer vegetarischen oder veganen Ernährung entsprechen. Der Tiefkühlkostexperte will Verbrauchern damit einen schnellen und einfachen Überblick über geeignete Iglo-Produkte bieten. Dabei geht es dem Unternehmen darum, existierende Produkte in den Fokus zu rücken, die sich bereits für eine vegetarische, vegane oder laktosefreie Ernährung eignen. Unter www.iglo.de/Produkte/Vegan_und_mehr finden Verbraucher Informationen über vegane, lacto-vegetarische (fleischlos und ohne Ei, aber mit Milchprodukten) und ovo-lacto-vegetarische (fleischlos, aber mit Milchprodukten und Ei) Iglo-Produkte. Derzeit enthält die Rubrik 62 Produkte. Zu jedem Produkt gibt es Informationen zu den Nährwerten, der Aufbewahrung und den Zutaten. 'Mit unserem Informationsangebot wollen wir vegane Ernährung aus dem Nischensegment in die normalen Supermarktkategorien bringen', erklärt Philipp Kluck, Marketingdirektor bei Iglo Deutschland. 'Die allgemeine Entwicklung der Konsumentennachfrage wird maßgeblich dafür sein, ob iglo das Angebot speziell für Veganer weiter ausbauen wird.'   Webseiten-Ausriss: iglo Deutschland   (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: iglo Deutschland
08.07.2015

Online-Shop für individuelle Eiskreationen

Die Eismanufaktur Ice Guerilla aus Brandenburg startet unter www.iceguerilla.de einen eigenen Online-Shop. Kunden können auf der Webseite ihr Eis individuell zusammenstellen. Die Auswahl besteht aus 25 Milcheissorten und Fruchtsorbets sowie 25 Extras wie Fruchtcrispies, Chiliflocken oder gar Gold. Dazu kommen 28 Variegati, Soßen für die Marmorierung. Laut Ice Guerilla handelt es sich um das europaweit erste individuell gemixte Eis im Internet. Nach dem Eingang der Bestellung wird das Eis von Hand gemacht und deutschlandweit in einer speziell entwickelten Transportbox gekühlt angeliefert. Als Ausdruck für die eigene Kreativität befindet sich auf jedem Becher ein personalisiertes Etikett. Daneben besteht eine Auswahl aus drei fertig gemischten Bestsellern. Die Rohstoffe stammen soweit wie möglich aus der Region. Veganer dürfte es freuen, dass die Fruchtsorbets keinerlei tierische Bestandteile enthalten. Alles wird per Hand nach eigenen Rezepturen verarbeitet und bekommt anschließend Zeit zu reifen: 24 Stunden lang wird die Mischung bei vier Grad im Pasteurisierer pausenlos gerührt. Bisher beliefert Ice Guerilla das eigene Kino und Cafés sowie Gourmetköche in Brandenburg. Nach Angaben des Unternehmens werden dafür durchschnittlich 500 Kilogramm Eis pro Tag produziert.   Bild: IceGuerilla   (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: IceGuerilla
08.07.2015

dti startet Wissensdatenbank für Köche

Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) hat die Online-Weiterbildungsplattform 'TK-Pedia – Die coole Wissensdatenbank' ins Web gestellt. www.tkpedia.de erweitert das marken- und warengruppenneutrales Informationsangebot des dti um Tiefkühlwissen für Küchenprofis. Tiefgekühlte Lebensmittel sind in Gastronomie, Hotellerie, Systemgastronomie und Gemeinschaftsverpflegung heute unverzichtbar. Häufig bestünden aber auch bei professionellen Anwendern noch Unsicherheiten und Informationsdefizite in der richtigen Handhabung und Lagerung der Tiefkühlprodukte oder bei spezifischen Fragen der Zubereitung einzelner Warengruppen, so das dti. Hier setze die Wissensplattform von Profis für Profis an und biete Köchen eine wichtige Hilfestellung im Küchenalltag. 'Wir wollen dem Koch die vielfältigen Einsatzpotenziale von TK aufzeigen und ihm helfen, sich beim Kochen auf seine Kreativleistung zu konzentrieren', sagt dti-Geschäftsführerin Dr. Sabine Eichner. Angesichts des Personalmangels in der Gastronomie und der Nachwuchssorgen der Branche sei es wichtig, dass die Tiefkühlbranche den Anwendern branchenübergreifend Unterstützung gibt, damit die hohe Qualität der TK-Produkte beim Gast ankomme und dieser ein perfektes Gericht erhalte, das seinen hohen Ansprüchen gerecht wird.   Foto: Startseite TK-Pedia   (Juli 2015, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: dti
07.07.2015

iba widmet sich dem Trendthema Snack

Die iba steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Snacks. Auf mehr als 200 Quadratmetern präsentiert die Messe für Bäckerei, Konditorei und Snacks vom 12. bis 17. September 2015 in München unter dem Motto 'SnackTrendS' Wissenswertes rund um das Thema. In Live-Vorführungen, Workshops und Beratungsgesprächen informieren die Aussteller in Halle B3 von der Produktion bis zum Marketing über Snacks. 'Das Snack-Business heutzutage ist sehr vielschichtig und stellt in der aktuellen Wettbewerbssituation jeden Bäcker, ob groß oder klein, ob filialisiert oder nicht, vor enorme Herausforderungen', erklärt Norbert Kijak, Marketingleiter der Snack Akademie, die die Themenfläche inhaltlich gestaltet. Dabei richtet sich der Themenschwerpunkt nicht nur an Bäcker und Konditoren. Es werden auch Lösungen für Gastronomiebetriebe und die Systemgastronomie, Restaurants, Hotels, Imbisse, Coffeeshops, Caterer, Tankstellen und Verbrauchermärkte vorgestellt. Die iba findet alle drei Jahre statt. 2012 informierten sich rund 70.000 Besucher aus über 160 Ländern über Produkte und Technologien, die im Alltagsbetrieb von Bäckern und Konditoren aller Betriebsgrößen, Gastronomen und Entscheidern aus dem Lebensmitteleinzelhandel relevant sind. Das Themenspektrum reicht von Rohstoffen, Zutaten, Backmitteln und Halbfertigprodukten über Produktionstechnik, Prozessoptimierung, Klein- und Großmaschinen und EDV-Systemen bis hin zu kompletten Inneneinrichtungen von Bäckereien, Cafés oder Konditoreien, Verkauf und Außer-Haus-Verzehr.   Bild: Fanfo/Ingimage   (Juli 2015, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: iba
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