23.02.2013

Pferdefleisch: Empfehlungen der EU-Kommission

Die EU-Kommission hat eine Empfehlung zu einem koordinierten Kontrollplan 'Zur Feststellung der Verbreitung betrügerischer Praktiken bei der Vermarktung bestimmter Lebensmittel' veröffentlicht (2013/99/EU). Den Mitgliedstaaten wird empfohlen, amtliche Kontrollen durchzuführen bei: - Lebensmitteln, die für den Endverbraucher und gemeinschaftliche Einrichtungen bestimmt sind und Rindfleisch enthalten. - Bei für den menschlichen Verzehr bestimmtem Pferdefleisch zum Nachweis von Rückständen von Phenylbutazon. Außerdem werden Nachweiskontrollen empfohlen, wenn ein Befund einen Anteil von über einem Prozent Pferdefleisch aufweist. Daraus dürfte laut Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL) geschlossen werden, dass Anteile bis zu 1 Prozent als Spureneinträge angesehen werden können. Zum PDF der EU-Empfehlung mit dazugehörigem Durchführungsbeschluss zu einer Finanzhilfe geht es hier.   (Feb. 2013 jr)   Quelle: dti
21.02.2013

Aryzta übernimmt Großbäckerei Klemme

Für den Kaufpreis von 280 Millionen Euro übernimmt der schweizerisch-irische Backwarenkonzern Aryzta seinen deutschen Mitbewerber Klemme. Aryzta wolle damit seine Marktposition in Europa substanziell ausbauen, teilte das Unternehmen der Presse mit. Die 1991 unter dem Namen Kern & Sammet gegründete Firma Klemme mit Hauptsitz in Lutherstadt Eisleben (Sachsen-Anhalt) erwirtschaftet mit Tiefkühl-Backwaren - vor allem für GV-Großhandel, Backshops und Filialbäckereien - rund 230 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Die AG beschäftigt etwa 1.400 Arbeitnehmer. Der Aryzta-Konzern ist aus der Firma Hiestand hervorgegangen und mit einem genannten Gruppenumsatz von 4,2 Milliarden Euro einer der größten Backwarenproduzenten der Welt. Er will den Klemme-Kauf aus eigenen Mitteln finanzieren.  'Aryzta werde mit der Übernahme zu einem führenden deutschen Unternehmen im Back-Shop-Bereich, aber zu einem hohen Preis', zitiert money.at den Vontobel-Analysten Jean-Philippe Bertschy. 'Um den Klemme-Kauf rentabel zu machen, müssten Synergie-Effekte ausgeschöpft werden.' Laut Neuer Züricher Zeitung habe die Akquisition strategischen Charakter, weil Klemme dazu beitragen werde, die Position Aryztas im europäischen Einzelhandel – wo Aryzta bisher unterrepräsentiert gewesen sei – zu stärken: 'Dank Klemme hofft man auch die gesamte Europa-Strategie neu ausrichten und in den relevanten Konsumentenkanälen den Marktanteil vergrößern zu können', so die Zeitung. Die an der Börse in Zürich und Dublin notierte Aryzta verfügt laut Focus online aktuell über 16 Produktionsstandorte in Europa und 24 in Nordamerika. Hinzu kämen zählreiche Standorte auch in Südamerika, Australien, Asien und Neuseeland.   Archivfoto: Klemme (Standort Eisleben)   (Feb. 2013 jr)
19.02.2013

Pferdefleisch in Hackfleischprodukten

Der Pferdefleischskandal zieht immer breitere Kreise. Immer mehr Hersteller und immer mehr Produkte sind betroffen, jetzt, da mit DNA-Analysen großflächig geforscht wird. Der hohe Anteil von Handelsmarken bei den betroffenen Waren erklärt sich allein schon aus deren überproportionalem Anteil bei Produkten wie Lasagne & Co. Nicht bei allen Produkten ist Betrug durch die Rohwaren-Lieferanten und schon gar nicht durch die Produzenten im Spiel. 'Teils handelt es sich um nur minimale Spurenanteile von Pferdefleisch durch gemeinsame Nutzung von Schlachthöfen, Produktionseinrichtungen oder Transportbehältnissen für Rindfleisch und Pferdefleisch', meinen Branchen-Insider. Die fallen bei DNA-Analysen auf, aber nicht ins Gewicht. Die Frage, ob sie nicht durch simple Hygienemaßnahmen hätten vermieden werden müssen, drängt sich da förmlich auf. Ebenso wie das Unverständnis dafür, dass in Zeiten von HACCP, IFS, BRC und ISO derart große Mengen an Fleisch ungeprüft 'durchrutschen' können. Wir hätten erwartet, dass gelegentlich mal ein Block aufgetaut und untersucht wird. In der minus 18 Redaktion häufen sich die Anrufe zum Thema. Ein betroffener Verarbeiter versicherte, das mit Pferdefleisch versetzte Hack zu ganz normalen Rindfleisch-Preisen und nicht etwa besonders billig gekauft zu haben: 'Wir wurden betrogen.' Ein anderer, nicht betroffener Lasagnehersteller, schildert, dass sein Unternehmen ausschließlich frisches Rindfleisch aus der Region verarbeite, die Quelle kenne und das Fleisch im Originalzustand sehe. So lasse sich das extrem magere Pferdefleisch sowohl optisch als auch im Geruch klar von Rindfleisch unterscheiden: 'Bei uns wäre das aufgefallen.' Stiftung Warentest hat eine Liste betroffener Firmen und Produkte online gestellt. Auf vielen News-Sites sind ebenfalls solche Listen zu finden. Aktuell werden diese fast stündlich länger. In einer Sondersitzung haben sich die Verbraucherschutzminister am 18. Februar auf einen gemeinsamen nationalen Zehn-Punkte-Aktionsplan verständigt.   (19.2.2013 jr)
TK-Report TK-Report
14.02.2013

PHW-Gruppe und Wiesenhof auf Wachstumskurs

Der Umsatz der PHW-Gruppe stieg im Geschäftsjahr 2011/2012 um 5,2 Prozent auf 2,34 Mrd. Euro. Die Marke Wiesenhof legte dabei um 3,5 Prozent zu. 'Mit Investitionen von 101,4 Mio. Euro, steigenden Mitarbeiterzahlen und der starken Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Geflügelfleisch hat die PHW-Gruppe mit dem Kerngeschäftsfeld Wiesenhof ihren Wachstumskurs im abgelaufenen Geschäftsjahr (Stichtag 30.06.2012) erfolgreich fortgesetzt', berichtet der Geflügel-Spezialist, Arbeitgeber für 5.483 Mitarbeiter (Vorjahr: 5.319). Das Geschäftsfeld Wiesenhof trug 1,33 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,29 Mrd.) zum Umsatz bei. 'Diese positive Entwicklung im Bereich Geflügelspezialitäten konnte neben der stabilen Nachfrage auch durch das erfolgreiche Convenience-Geschäft realisiert werden', so PHW. Insgesamt sei der Absatz der Geflügelspezialitäten mit Hähnchen, Pute, Ente, Convenience und Wurst um 1,1 Prozent von 494.541 Tonnen auf 500.168 Tonnen gestiegen. Nach über 200 Mio. Euro Investitionen in den letzten beiden Geschäftsjahren zählt die Gruppe ihre Schlacht- und Verarbeitungsbetriebe zu den modernsten in ganz Europa. 'Trotz extremer Schwankungen am Rohstoffmarkt und erheblich höherer Futtermittelkosten, die die Ertragslage stark belastet haben, konnten wir unsere Qualitätsstrategie konsequent durchhalten', erklärt Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe, dazu. 'Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Geflügelfleisch wird national wie international weiter steigen. Die PHW-Gruppe stellt sich dem Wettbewerb durch einen starken Spezialisierungsgrad, hohe Produktqualität sowie durch marktfähige Innovationen.'   (Feb. 2013 jr)   Quelle: PHW/Wiesenhof
14.02.2013

Kühlhaus-Auslastung weiter gestiegen

Deutsche Kühlhäuser waren im Jahr 2012 noch besser ausgelastet als im Jahr zuvor. Im Schnitt wurden 77,6 Prozent der verfügbaren Lagerkapazitäten genutzt (2011: 74,4%), berichtet der Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL), Bonn. 'Die Branche ist mit diesem Ergebnis zufrieden und setzt nun alles daran, die gute Auslastung auch in 2013 zu erreichen', so der VDKL. Grundlage seiner Statistik ist eine langfristige Forschungs-Reihe des Instituts für Handelsforschung in Köln, IfH: Monatlich melden VDKL-Mitglieder die Auslastungs-Zahlen ihrer Kühlhäuser. Dabei machen sie auch detaillierte Angaben über einzelne Produktgruppen. So ließ sich beispielsweise für 2012 zeigen, dass der Bereich Backwaren erneut zugelegt hat, konkret um 1,6 Prozentpunkte. Bei einzelnen Produktgruppen (z.B. Fische, Meeresfrüchte) reduzierte sich die Auslastung um bis zu einen Prozentpunkt. Begründung ist unter anderem eine stärkere Rohwarenlagerung im Ausland. Dass sich die Auslastungen gegenüber dem Vorjahr teilweise deutlich antizyklisch entwickelten, liegt unter anderem an Exportschwankungen 2011/2012 – vor allem im Fleischbereich. 'Die Eiskrem-Absätze sind ohnehin stark witterungsabhängig - und damit auch die entsprechenden Auslastungen', so der Verband.   Für ein PDF des Schaubild  bitte hier oder auch das Schaubild klicken.  (Feb. 2013 jr)   Quelle: VDKL
Länderreport Länderreport
03.02.2013

Das minus 18 Jahresheft ist da

Alle Trends und die Top-Produkte der Tiefkühlwirtschaft im Jahresheft 2013: Wir fragten Gastronomie, Groß- und Einzelhandel, Industrie und Verbände nach den aktuellen Entwicklungen und brennenden Themen. Die Hitparade der erfolgreichsten Neueinführungen macht die Trends in jeder Tiefkühl-Warengruppe deutlich und zeigt Spitzen-Produkte, mit denen sich in LEH und Außerhausmarkt auch 2013 viel bewegen lässt. Marktstudien betrachten, wie sich die Essgewohnheiten der Deutschen entwickeln, wie sie zu Tiefkühlkost stehen und wie mit Essen auf Rädern und in Senioren-Einrichtungen auf die Anforderungen einer alternden Gesellschaft reagiert wird. Rechtzeitig zur Biofach zeigen wir den Bio-Markt in Zahlen: Rasante Steigerungen in Deutschland und Europa – nur bei den Briten nicht. Und rechtzeitig zum chinesischen Neujahr: Die kulinarischen Aspekte zum Fest der Feste im Reich der Mitte. Das Jahresheft der Tiefkühlwirtschaft 2013: Geballte Tiefkühl-Information auf 156 Seiten. Hier geht’s zum Inhaltsverzeichnis.
01.02.2013

Niederländer geben mehr Geld für Fleisch aus

Die niederländischen Haushalte haben im vergangenen Jahr ungeachtet der wirtschaftlichen Situation einen Rekordbetrag für Fleisch und Fleischprodukte ausgegeben. Nach Erhebungen der niederländischen Wirtschaftsgruppe für Geflügel und Eier (PPE) kauften die Verbraucher 2012 Fleischwaren im Wert von mehr als 2,4 Milliarden Euro. Das sind 40 Millionen Euro mehr als ein Jahr zuvor. Diese Entwicklung ist nicht nur auf höhere Verkaufspreise zurückzuführen. Vielmehr wurde weniger Fleisch im Rahmen von Sonderangebots-Aktionen verkauft. Außerdem stieg die Nachfrage nach teureren Produkten aus nachhaltiger Erzeugung. Mit 225 Millionen Euro erreichten auch die Haushaltsausgaben für Geflügelfleisch im vergangenen Jahr einen Spitzenwert. Die Produktionskurve zeigte ebenfalls nach oben. Laut PPE wurden 2012 in den Niederlanden knapp 900.000 Tonnen Geflügelfleisch erzeugt. Im Jahr zuvor waren es 850.000 Tonnen. Die Hähnchenfleisch-Produktion stieg von 809.000 Tonnen auf 844.000 Tonnen. Im Auslandsgeschäft sind die Niederlande nach wie vor sehr stark aufgestellt. Ein Großteil der im Land erzeugten Ware wird exportiert. Deutschland ist dabei mit Abstand der bedeutendste Abnehmer von holländischem Geflügelfleisch. 'Das Hähnchen von morgen': Der niederländische Lebensmitteleinzelhandel hat sich für die kommenden Jahre viel vorgenommen. Ab dem Jahr 2020, so ein Beschluss des Branchenverbands, soll an den Theken der Einzelhändler nur noch Fleisch aus nachhaltiger Erzeugung erhältlich sein. Der niederländische Geflügelsektor unterstützt dieses Vorhaben und hat hierzu eigens das Projekt 'Das Hähnchen von morgen' aus der Taufe gehoben. In intensiven Gesprächen diskutieren Branchenvertreter derzeit mit den Entscheidungsträgern des Handels, welche Anforderungen nachhaltig erzeugtes Geflügelfleisch in Zukunft konkret erfüllen muss. In einem Punkt sind sich alle Beteiligten einig: Die zu setzenden Nachhaltigkeitsstandards müssen weit über die Aspekte Tierwohlsein und Tiergesundheit hinausgehen. Als besondere Herausforderung sieht die PPE es in diesem Zusammenhang, die verschiedenen Nachhaltigkeitskriterien miteinander in Einklang zu bringen.   (Feb. 2013 jr)   Quelle: PPE
01.02.2013

Iglo meistgekaufte Fischstäbchen-Marke

Iglo stellt sich nun auch werblich als Deutschlands führende Fischstäbchen-Marke dar. 'Nach den Umsatz-und Absatzzahlen von AC Nielsen ist Iglo die meistgekaufte Fischstäbchenmarke im Lebensmitteleinzelhandel', berichtet Marketing Managerin Nina Engelbrecht. Dieser Nummer 1 Status wird nun auch mit einer goldenen 'Nr. 1' auf allen Iglo Fischstäbchenverpackungen kommuniziert. Im Vergleich zu den vier stärksten Wettbewerbs-Marken und –Handelsmarken (Nielsen MAT 2012 bis KW 44) macht Iglo deutlich: Mit Iglo Fischstäbchen wird deutlich mehr umgesetzt als mit den vier stärksten nachfolgenden Marken zusammen. Und beim Absatz überflügelt Iglo jeden einzelnen der nachfolgenden Wettbewerber deutlich und verkauft so viele Fischstäbchen, wie die beiden stärksten Mitbewerber zusammen. Schon seit mehr als 50 Jahren erfreuen sich die Fischstäbchen des Hamburger Tiefkühlkostherstellers großer Beliebtheit: Seit 1959 begeistern sie die Deutschen. Bereits 1960 präsentierte das Unternehmen die erste Fernsehwerbung rund um die beliebten Stäbchen. Anfang der achtziger Jahre sorgte der 'Fischstäbchen-Junge' im TV für Furore, bevor 1985 die Werbefigur 'Käpt'n Iglo' eingeführt wurde.   Website-Ausriss: Iglo  (Jan. 2013 jr)   Quelle: Iglo
01.02.2013

tk-report und minus 18 verschmelzen

tk-report und minus 18 das tiefkühlmagazin werden ab der März-Ausgabe als gemeinsame Zeitschrift erscheinen. Sie wird, unter dem Dach des TK-Team Verlags, den von Dr. Albert Vollmer geführten tk-report mit seiner 40-jährigen Tradition und das von Jörg Rüdiger verantwortete Fachmagazin minus 18 vereinen. Ab der März-Ausgabe werden Sie die Heißen Themen unter der Chefredaktion von Dr. Vollmer und weitere beliebte Themen aus dem tk-report als Blatt im Blatt in der gemeinsamen Zeitschrift finden. News, Trends, Interviews und Fachberichte aus der Branche werden Ihnen unter der Chefredaktion von Jörg Rüdiger in inhaltlich und optisch gewohnter minus 18 Art präsentiert. Unser 'Jahresheft der Tiefkühlwirtschaft' wie auch die Januar-Februar Ausgabe des tk-report kommen noch wie gewohnt getrennt zum Leser. Wer beide Magazine abonniert hat, bekommt natürlich sein tk-report Abonnement erstattet. Für redaktionelle Fragen können Sie sich an die 'tk-report / minus 18'-Redaktion in Buxtehude wenden (team(@)tk-18.de – 04161 – 512 676). Zum Thema Anzeigen steht Ihnen unser Anzeigenleiter Marco Preuß zur Verfügung (preuss(@)tk-18.de - 04149 – 900 530) und ab März dann auch die bisherige Anzeigenleiterin des tk-report, Sigrid Quednau. Alle unsere Kontaktdaten finden Sie in den Mediadaten auf dieser Website. tk-report und minus 18 danken Ihnen für Ihr Vertrauen! Wir sind uns sicher, mit der Zusammenlegung die Wünsche weiter Teile der Tiefkühlwirtschaft erfüllt zu haben. Im Namen des Deutschen Tiefkühlinstituts hat dessen Vorstandsvorsitzender Udo Perenz die Zusammenlegung begrüßt (siehe PDF).    Jörg Rüdiger, Jan. 2013
31.01.2013

Ernährungsindustrie startet verhalten ins Jahr

Die Ernährungsindustrie erreichte im November 2012 ein Umsatzwachstum deutlich über dem Jahresdurchschnitt. Der monatliche Branchenumsatz von 15,4 Milliarden Euro stieg um 5,5 Prozent, preisbereinigt noch um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, meldet die Bundesvereinigung der Ernährungsindustrie (BVE). Im konjunkturstützenden Exportgeschäft wurden 4,4 Milliarden Euro erwirtschaftet, 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Trotz des positiven Wachstums im In- und Ausland entwickelte sich die Produktion weiter gedämpft, der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex fiel um 1,9 Prozent. Zum Jahresende 2012 entspannte sich die Marktsituation für Agrarrohstoffe zunehmend. Im Dezember sank der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel um 3,8 Prozent gegenüber November auf seinen Jahrestiefststand. Damit notierte der Kurs mit plus 7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aber weiterhin auf hohem Niveau.  Wie auch in den Vorjahren ist die Stimmung bei den Unternehmen der Ernährungsindustrie zum Jahresanfang noch verhalten. Im Januar 2013 fiel der Ifo-Geschäftsklimaindex aufgrund rückläufiger Erwartungen an die Geschäftslage wieder negativ aus. Das Konsumklima blieb im Januar 2013 positiv. Die Verbraucher steigerten ihre Einkommenserwartungen und folglich ihre Anschaffungsneigung, sogar die Konjunkturerwartungen legten leicht zu. Die dauerhafte Preisstabilität in Deutschland fördert die Kaufkraft und damit den Konsum maßgeblich. Im Dezember 2012 stiegen die allgemeinen Lebenshaltungskosten gegenüber November um 0,9 Prozent, gleichermaßen fiel die Preissteigerung bei Lebensmitteln mit plus 1 Prozent moderat aus. Im Vorjahresvergleich stieg der allgemeine Verbraucherpreisindex um 2,1 und der Index für Lebensmittel um 4,4 Prozent.   (Jan. 2013 bve)   Quelle: BVE
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