28.01.2013

Broschüre zum nachhaltigen Fischeinkauf

Mit der neuen Broschüre 'Nachhaltiger Fischeinkauf – aber wie?' hat das Fisch-Informationszentrum (FIZ), Hamburg, einen Ratgeber dazu veröffentlicht, wie Profis und Verbraucher mit der Datenbank 'Fischbestände online' umgehen können und worauf beim nachhaltigen Fischeinkauf zu achten ist. Die sechszehnseitige Broschüre im A5-Format kann gegen 1,45 Euro Rückporto direkt beim FIZ angefordert werden (www.fischinfo.de).   (Jan. 2013 jr)   Quelle: FIZ
17.01.2013

dti-Umfrage: Verbraucher wissen um TK-Vorteile

Die deutschen Verbraucher stehen Tiefkühlkost heute praktisch ohne Vorbehalte gegenüber. Wissensdefizite oder Unsicherheiten gibt es kaum noch, macht eine vom Deutschen Tiefkühlinstitut (dti) in Auftrag gegebene Studie deutlich. Da habe sich in den letzten zehn Jahren viel getan. 82 Prozent der Verbraucher schätzen die Zeitersparnis durch TK, 77 Prozent wissen Flexibilität und Autonomie zu schätzen und 65 Prozent der Verbraucher gehen davon aus, künftig noch mehr Tiefkühlkost zu kaufen. Mehr als die Hälfte weiß zudem schon, dass Tiefkühlung die Vitamine bewahrt. Allerdings sind jüngere Verbraucher skeptischer, was die Verwendung von Zusatzstoffen in Tiefkühlkost angeht als ältere. Das Rheingold Institut aus Köln hatte im Auftrag des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) eine repräsentative Verbraucherstudie durchgeführt. Es galt herauszufinden, wo die Tiefkühlbranche und ihre Produkte in Bezug auf Einstellung und Verhalten des Verbrauchers in der heutigen Zeit stehen. In Stufe 1 der Studie wurden 48 zweistündige tiefenpsychologische Interviews und eine Sitzung – ein so genannter 'War Room' - durchgeführt. In Stufe 2 wurden – zur Quantifizierung – 1.000 onlinebasierte Interviews (online Panels) mit einer Dauer von 15 Minuten geführt. Das dti stellte Mitte Januar die Ergebnisse vor. Ausführliches darüber im minus 18 Jahresheft, das am 4. Februar erscheint.   (Jan. 2013 jr)   Quelle: dti
16.01.2013

Großhandel Feddersen expandiert nach Hamburg

Die Harald Feddersen Tiefkühlspezialitäten GmbH hat eine neue Vertriebsniederlassung in Hamburg eröffnet. Seit über 30 Jahren beliefert der Lebensmittelgroßhändler Hotels, Restaurants, Gemeinschaftsverpfleger, Systemgastronomie und Großhändler im Raum Berlin. Im Januar wurde die Hamburger Vertriebsniederlassung in der Hovestraße 72 feierlich eröffnet. 'In den letzten Jahren sind wir an unserem Standort in Berlin stark gewachsen und haben unser Geschäft stetig ausgebaut', erläutert Uwe Krefeldt (Foto), geschäftsführender Gesellschafter des Tifa-Regionalpartners Feddersen. 'Nun ist es für uns ein wichtiger Schritt, diese Wachstumsstrategie weiterzuverfolgen und unsere Marktposition als Partner der Gastronomie und Großküchen zu festigen.' Das Team startet mit zwei Mitarbeitern und wird durch sechzig Kollegen am Hauptsitz Berlin unterstützt. Für die Versorgung im Raum Hamburg stehen ein eigener Fuhrpark mit Zwei-Kammer-Kühlsystem sowie eine Tiefkühllager-Kapazität von 2.500 Palettenstellplätzen zur Verfügung.   (Jan. 2013 jr)   Quelle: Tifa
TK-Report TK-Report
02.01.2013

Vestey Foods Germany wird wieder zu Rari

Thorsten Rachow hat die Vestey Foods Germany GmbH zu 100 Prozent von Vestey zurückerworben und in Rari Food International GmbH umbenannt. Rachow selbst war bereits 2008 als Geschäftsführer in das Unternehmen zurückgekehrt und fand es 'nunmehr an der Zeit, auch das Unternehmen selbst wieder in die Familie zurückzuholen'. Die Firmenzentrale des Importhandelshauses mit den Schwerpunkten Fleisch, Geflügel und Fisch bleibt in der Hovestraße in Hamburg. 'Als mittelständisches Unternehmen sind wir in den unterschiedlichsten Handelsstufen und –ebenen sowie daneben auch in der Be- und Verarbeitung tätig', beschreibt Rachow. Eine Stärke des familiengeführten Unternehmens sieht er in einer Verpflichtung zu langfristigen Zielen und seinen Mitarbeitern als tragender Stütze und zukunftsfähigem Team. Rachow zeigte sich dankbar für zehn Jahre guter Partnerschaft mit der Vestey Foods Holding in London, die 'sicherlich für beide Seiten im Ergebnis als Bereicherung empfunden worden ist'. Nach der Übernahme und Umfirmierung will die Rari-Gruppe sich nunmehr wieder überwiegend auf die deutschen und österreichischen Standorte konzentrieren und sie stärken und ausbauen.   Website-Ausriss: Rari   (Jan. 2013 jr)   Quelle: Rari
14.12.2012

Transparenz beim Fisch im Warentest

QR- und Tracking-Codes auf der Verpackung sollen bei Fisch und Seafood die Herkunft transparent machen. Zusätzlich gibt es gesetzlich vorgeschriebene Herkunftsangaben und Siegel. Was es mit all dem auf sich hat, hat Stiftung Warentest jetzt den Verbrauchern erläutert und am Beispiel Lachs auch ermittelt, ob und wie die Rückverfolgbarkeit funktioniert. Auch für Fachleute lesenswert auf der Website der Stiftung Warentest.   Website-Ausriss: Test.de   (Dez 2012 jr)   Quelle: Test
Länderreport Länderreport
14.12.2012

Die minus 18 Dezember-Ausgabe ist da

Mit starken 84 Seiten geht minus 18 in den Jahresendspurt. Die Tiefkühlwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Fastfood und Slowfood, der Wandel der Essgewohnheiten und die Position der Marke gehören zu den Themen unserer Dezember-Ausgabe. Shoppen heute: Mit dem Touchpad oder Smartphone wird bei Tante Emma eingekauft oder in der U-Bahn von Seoul. Selbst in China werden heute Lebensmittel online bestellt und Fastfood wird als Antwort auf den zunehmenden Zeitdruck der Arbeitswelt gesehen – wie unsere China-Korrespondentin Joyce Desaymonet beschreibt. Mit der 'Tempodiät', dem Essen in der Nonstop-Gesellschaft, befasste sich intensiv eine Tagung des Heidelberger Ernährungsforums, über die wir ausführlich berichten. All dies zieht sich als Thema auch durch unser Forum Außerhausmarkt. Darin spannen wir den Bogen von der Betriebs- über die Care- bis hin zur System-Gastronomie, zeigen, wie ein Betriebsrestaurant 'Job' und 'Fit' unter einen Hut bringt und berichten, welch hohen Stellenwert Tiefgekühltes bei McDonald’s hat. Und wir geben sehr genauen Einblick darein, was die Tiefkühlwirtschaft zur Versorgung von Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden, die also unter Dysphagie leiden, als Lösungsmöglichkeit bietet. Im Länderforum Österreich zeigt minus 18, was es auf der Gastronomie-Fachmesse 'Gast' in Salzburg Neues und Interessantes tiefkühlfrisch zu entdecken gab. Wir bleiben bei Backwaren am (essbaren) Ball und informieren über die vielfältigen Entwicklungen in der Alpenrepublik – wo Online-Bestellungen und Smartphone ebenfalls zunehmend mitspielen. In unserer Länderserie Osteuropa stellen wir im Dezember Bulgarien vor. Die Wirtschaft des EU-Jungmitglieds ist noch keine wirklich blühende Landschaft, aber das Land fährt einen deutlichen Stabilitätskurs – ein lobenswertes Beispiel in dieser Zeit. Im Forum Technik & Logistik stehen die neuesten Trends der Handels- und Industrielogistik im Mittelpunkt, die auf dem Kälteforum in Offenbach vorgestellt wurden. Energiesparen ist angesagt, der CO2-Fußabdruck auch für Logistiker inzwischen ein Top-Thema und LED im Kühlhaus bei Neubauten oft schon erste Wahl. Außerdem besuchten wir 'Europas größtes Kühlhaus': den Hafen von Bremerhaven, wo gewerbliche und private Kühlhäuser ein enormes Tiefkühl-Volumen bereithalten – besonders, aber nicht nur, für Fisch.   -   Hier gehts zum Inhaltsverzeichnis
12.12.2012

Britische Apetito: Award für Menüsystem

Die britische Tochtergesellschaft der Apetito AG wurde mit dem National Business Award ausgezeichnet. In der Kategorie 'Innovation des Jahres' überzeugte das neue Apetito Menüsystem 'Carte Choix' für Krankenhäuser. Das Besondere: Die Patienten sind durch die Menüschalen nicht mehr an feste Essenszeiten gebunden. Vielmehr können sie speisen, wenn sie hungrig sind. Durch die spezielle Methode 'upsidedown cooking' (von oben nach unten) sind die tiefgekühlten Mahlzeiten innerhalb von fünf bis sieben Minuten fertig. Dazu wird ein Teller auf die Menüschale gelegt, die Schale mit dem Teller gewendet und in der Mikrowelle erhitzt. Das Menü wird wie zu Hause auf einem Porzellan-Teller serviert. 'Gerade auf Stationen, deren Patienten oft wechseln, bringt das neue Menüsystem Vorteile', so Apetito. 'Denn durch die flexible Zubereitung können zudem Lebensmittelabfälle und Kosten reduziert werden.' Die National Business Awards, vom englischen Premierminister David Cameron per Videobotschaft eröffnet, sind branchenübergreifende Auszeichnungen für Unternehmen. 'Unsere unternehmerische Leistung wird damit ebenso gewürdigt, wie unser Verständnis, immer wieder unsere Kunden mit neuen Ideen zu begeistern', freut sich Andres Ruff, Vorstandsvorsitzender der Apetito AG. – Das Foto zeigt die Preisverleihung.   (Dez. 2012 jr)   Quelle: apetito
10.12.2012

Nachhaltigkeitspreis für Frosta und Unilever

Die Tiefkühlmarke Frosta ist in der Kategorie 'nachhaltigste Marke' mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2012 ausgezeichnet worden. Unilever (u.a. Langnese) erhielt diese Auszeichnung als 'nachhaltigstes Unternehmen'. Die Jury würdigte in ihrer Begründung die 'konsequente Transformation Frostas von einer konventionellen zu einer nachhaltigen Marke'. Frosta verzichtet seit fast zehn Jahren in allen seinen Marken-Produkten konsequent auf jedwede Zusatzstoffe. Trotz erheblicher Startschwierigkeiten in 2003 ist Frosta heute Marktführer für tiefgefrorene Fertiggerichte. 'Wir freuen uns sehr über diesen Preis, weil er in ganz besonderer Weise unser Bemühen um naturbelassene, ehrliche Lebensmittel honoriert', sagt Hinnerk Ehlers, Vorstand Marke. Auch Unilever CEO Paul Polman sieht sich durch den Preis in seiner Firmenpolitik bestätigt: 'Unser Nachhaltigkeitsprogramm, der Unilever Sustainable Living Plan, ist das Herzstück unseres neuen Geschäftsmodells für nachhaltiges Wachstum. Mit dem Programm wollen wir unsere Mitarbeiter genauso wie auch Menschen außerhalb unseres Unternehmens für Nachhaltigkeit begeistern.' - Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitstag e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung, Wirtschaftsverbänden, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen (siehe auch minus 18 11/2012).   (Dez. 2012 jr)   Quelle: divers
03.12.2012

dti: Bosselmann folgt auf Konietzko

Dr. Manfred Konietzko, lange Jahre Vorsitzender des Qualitätsausschusses im Deutschen Tiefkühlinstitut (dti), ist in den Ruhestand verabschiedet worden. Auf dem 3. Qualitätsforum des dti in Köln wurde Konietzko, der im Hauptberuf 'Mr. Qualität' bei der Apetito AG war, mit viel Beifall und einigen Lieblingsbüchern geehrt. Nachfolger im dti-Qualitätsausschuss ist Dr. Andreas Bosselmann ( Bofrost). Im Foto: Dr. Bosselmann (li.), Dr. Konietzko (re) und die dti-Geschäftsführerin Susanne Hofmann, die, wie berichtet, zum Jahresende in den Ruhestand geht.    (Dez. 2012 ari)   Quelle: minus 18
03.12.2012

Kontrollen für Erdbeeren aus China

Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wollen am Dienstag (4. 12.) in Brüssel über die Festlegung von speziellen Einfuhrkontrollen für Erdbeeren aus China beraten. Geplant ist, dass Tiefkühlerdbeeren, die von China in die EU eingeführt werden, in Zukunft von den europäischen Behörden verstärkt auf Noroviren und Hepatitis-A-Viren untersucht werden, teilte das Bundesernährungsministerium dazu mit. Deutschland unterstütze die geplanten Maßnahmen. Beide Erreger waren von europäischen Behörden zuvor in Lieferungen aus China festgestellt worden. Lebensmittelüberwachungsbehörden in Niedersachsen haben in der Woche zuvor bei amtlichen Kontrollen eine Verunreinigung von Erdbeer-Erzeugnissen aus China mit Hepatitis A nachgewiesen. Die betroffene Ware – über Schweden eingeführte gefrorene Erdbeer-Würfel – war Tage zuvor schon von den zuständigen Behörden in Zusammenarbeit mit den betroffenen Unternehmen aus dem Verkehr genommen worden. Die Öffentlichkeit wurde von den Behörden über das mögliche Risiko unterrichtet, das von diesen Produkten ausgeht, die vollständigen Informationen liefen auch über das Internet-Portal www.lebensmittelwarnung.de. Vor einer Woche bereits hatten belgische Behörden in chinesischen Erdbeeren Hepatitis-A-Viren festgestellt. Ein niedersächsischer Hersteller rief deshalb seine bundesweit verkauften Tiefkühlkuchen zurück. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich im niedersächsischen und im belgischen Fall um dieselbe Charge Erdbeeren.  (Dez. 2012 jr)    Quelle: BMELV
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