25.08.2014

Lantmännen Zentrale ist umgezogen

Lantmännen Unibake Germany ist von Verden an der Aller nach Bremen umgezogen. Die Mitarbeiter der Verwaltung sind dort ab sofort in der Linzer Straße 9 im Technologiepark, der sogenannten 'Area of Innovation', zu erreichen. Die Produktion in Verden war bereits im Jahr 2012 geschlossen worden. Bremen ist nun neuer zentraler Standort des TK-Experten mit seinen beiden deutschen Herstellungsbetrieben in Harrislee und Suhl. Parallel zu den Verwaltungsangestellten ist auch die Produktentwicklung in die Bremer Räumlichkeiten eingezogen. 'Sie ist das Herzstück aller Produktinnovationen und somit ein sehr wichtiger Part des Unternehmens', erklären die Backwaren-Spezialisten. Große Glasflächen und helle, moderne Einrichtung prägen die neue Zentrale der Lantmännen Unibake Germany GmbH & Co. KG. Der Technologiepark Bremen beherbergt neben der Universität Bremen 20 Forschungsinstitute sowie 350 Unternehmen.   (August 2014, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Lantmännen Unibake
22.08.2014

Deutsche See mit neuem Geschäftsführer

Mit Wirkung zum 15. August wurde Hartwig Retzlaff (Foto) in die Geschäftsführung von Deutsche See bestellt. Er wird die Bereiche Einkauf und Verkauf verantworten. Peter Dill wird Generalbevollmächtigter des Unternehmens und gibt im Zuge dessen operative Teile seiner bisherigen Verantwortungsbereiche ab und die Geschäftsführerposition auf. Egbert Miebach bleibt unverändert in seiner Geschäftsführerposition. Der Gesellschafterkreis bleibt ebenfalls unverändert. Der 50-jährige Retzlaff, seit 2000 bei Deutsche See, hat zunächst das Gastronomiegeschäft ausgebaut und war zuletzt für den Verkauf als Direktor verantwortlich. In der Position des Generalbevollmächtigten wird sich Dill wie bisher um das Qualitätsmanagement sowie die Verbandsaufgaben als Vorsitzender des Bundesverbandes der Fischindustrie kümmern.  Darüber hinaus wird der 55-jährige die strategischen Investments von Deutsche See betreuen und entwickeln. Dill führt zusammen mit Egbert Miebach seit 1999 die Geschäfte von Deutsche See.   Bild: Deutsche See   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Deutsche See
21.08.2014

GEA stellt sich neu auf

Die GEA Group AG hat eine neue Konzernstruktur beschlossen. Als Bestandteil der strategischen Neuausrichtung soll im Rahmen des Programms 'Fit for 2020' die strukturelle Komplexität reduziert werden, um substantielle Einsparungen zu ermöglichen und weiteres Wachstum zu fördern. Bis 2017 will der Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie 100 Millionen Euro einsparen. Durch die Umstrukturierung sollen rund 1.000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Im Laufe des kommenden Jahres wird GEA die Entwicklung und Herstellung von Produkten bzw. die Bereitstellung von Prozesslösungen in den beiden neuen Geschäftsbereichen 'Equipment' und 'Solutions' bündeln. Davon verspricht sich der Vorstand mehr operative Synergien über Technologien und Applikationen hinweg. Die Vertriebs- und Serviceaktivitäten sollen in jeweils einer Organisation pro Land zusammengefasst werden. Verwaltungsfunktionen werden darüber hinaus künftig gestrafft, stärker standardisiert und zentraler gesteuert, was neben Kosteneinsparungen auch die Gewährleistung weltweit einheitlicher Prozessstandards verspricht. Durch 'Fit for 2020' will GEA bis Ende 2017 Einsparungen von jährlich mindestens 100 Millionen Euro realisiert werden. Ausgehend vom heutigen Geschäftsvolumen wird die Umsetzung voraussichtlich zu einem Abbau von weltweit rund 1.000 Arbeitsplätzen in den nächsten zwei bis drei Jahren führen. 'Die zukünftige GEA wird wesentlich flachere Hierarchien haben, näher am lokalen Kunden agieren und deutlich klarer mit einer weltweit einheitlichen Marke präsent sein', erklärt Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group AG. Weitere Einzelheiten der neuen Organisation werden in einer Feinkonzeptphase bis Ende des Jahres festgelegt.   Bild:   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: GEA Group
TK-Report TK-Report
21.08.2014

Dr. Oetker will US-Pizza von McCain übernehmen

Dr. Oetker plant die Übernahme des nordamerikanischen Tiefkühlpizzageschäfts von McCain Foods. Die Transaktion beinhaltet die Übernahme der Standorte in Grand Falls, New Brunswick (Kanada) und Lodi, New Jersey (USA), an denen das Unternehmen zurzeit 325 Mitarbeiter beschäftigt. Allen Mitarbeitern der beiden Standorte wird eine Weiterbeschäftigung seitens Dr. Oetker angeboten. Im Zuge der Akquisition werden verschiedene Marken erworben. Hierzu zählt unter anderem die US-amerikanische Marke 'Ellio's'. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt der behördlichen Genehmigung. Richard Oetker, persönlich haftender Gesellschafter der Dr. August Oetker KG sowie Vorsitzender der Geschäftsführung der Dr. Oetker GmbH, nennt die Übernahme einen historischen Meilenstein für das Bielefelder Unternehmen. 'Das Geschäft passt hervorragend zu uns und unserem strategischen Ziel, die Marktführerschaft im kanadischen Tiefkühlpizzamarkt zu erlangen und damit unsere Position in diesem Markt zu festigen sowie die Stellung im Nordosten der USA weiter auszubauen', so Oetker. Als Richard Oetker 2010 das Unternehmen übernahm, kündigte er eine internationale Expansion an. Seitdem sind neue Engagements von Dr. Oetker unter anderem in Australien, China, Malaysia, Südafrika, Serbien und Tunesien realisiert worden. Im Mai 2014 eröffneten die Bielefelder zudem in London ein Pizzawerk.   Bild: Dr. Oetker   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Dr. Oetker
14.08.2014

Vion baut Foodservice-Bereich weiter aus

Vion setzt die Expansion des Foodservice-Bereichs weiter fort. Hierzu hat das niederländische Unternehmen die restlichen 49 Prozent an der FVZ Westfood Convenience GmbH von der Westfleisch eG übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. FVZ soll das dritte Kerngeschäft von Vion neben dem Rind- und Schweinefleischsegment stärken. Die Marke Westfood wird aus dem Namen gelöscht und geht Ende 2014 wieder in den Besitz von Westfleisch über. Bernd Stark, COO des Foodservice-Bereichs bei Vion, sieht den Kauf als strategisches Investment: 'FVZ und Salomon Foodworld festigen unsere Marktposition und erlauben uns einen größeren Fokus auf nationale und internationale Tätigkeiten.' Er will in den nächsten drei Jahren den Umsatz um 20 Prozent steigern. 'Wir wollen unseren Marktanteil in allen Bereichen erhöhen', so Stark weiter. Beide Marken werden über Vion Foodservice im bayerischen Großostheim verwaltet. FVZ stellt in Holzwickede nahe Dortmund Convenience-Fleischprodukte her und gilt als eines der führenden Unternehmen im Bereich Tiefkühlschnitzel und -eisbein. FVZ war das erste Unternehmen in Deutschland, dass auf amerikanische Kochtechnologie setzte, um Spare Ribs zu produzieren.   Bild: FVZ-Westfood (Mini-Cordon-bleu)   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Vion Food Group
Länderreport Länderreport
13.08.2014

Bindi schließt Umzug ab

Nach neunmonatigen Bauarbeiten ist die Bindi Deutschland GmbH unter der Leitung von Rita und Niels Konzack im Juli in die neuen Räumlichkeiten in der Hegelstraße 4a im westfälischen Halle gezogen. Der neue Verwaltungssitz bietet den Mitarbeitern des familiengeführten Unternehmens ein zeitgemäßes Umfeld für den Vertrieb. Der neue Standort verfügt über moderne Technik, mehr Platz für Mitarbeiter und zusätzliche Räumlichkeiten, die das Tagesgeschäft weiter optimieren sollen. So besitzt der neue Verwaltungssitz beispielsweise einen Workshop- und Verkostungsraum sowie eine Küche. 'Wir freuen uns, uns in einem neuen repräsentativen Umfeld von frischen Ideen inspirieren zu lassen', erklärt Niels Konzack zum Umzug in die neue Zentrale. Bindi bleibt dabei dem Heimatort Halle treu.   Webseiten-Ausriss: bindi DEUTSCHLAND   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: bindi DEUTSCHLAND
12.08.2014

Fleischproduktion: Leichtes Minus im ersten Halbjahr

Die Fleischproduktion in Deutschland musste in den ersten sechs Monaten des Jahres einen leichten Rückgang hinnehmen. Insgesamt wurden in den gewerblichen Schlachtbetrieben knapp vier Millionen Tonnen Fleisch produziert. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 sind das 12.600 Tonnen weniger, was einem Rückgang von 0,3 Prozent entspricht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Rückgang der Fleischproduktion maßgeblich auf die verringerte Schweinefleischproduktion im Berichtszeitraum zurückzuführen. Die Geflügelfleischerzeugung nahm dagegen deutlich zu, die Rindfleischerzeugung stieg leicht. Die Anzahl der geschlachteten Schweine verringerte sich von Januar bis Juni 2014 auf 28,6 Millionen - ein Minus von 1,8 Prozent. Die daraus erzeugte Schweinefleischmenge von 2,7 Millionen Tonnen fiel im zurückliegenden Halbjahr um zwei Prozent geringer aus als das Vorjahresergebnis. Aufgrund eines leichten Anstiegs des durchschnittlichen Schlachtgewichts fiel die Schlachtmenge bei Rindern um knapp 534.000 Tonnen größer aus, was einem Plus von 2,2 Prozent entspricht. Im ersten Halbjahr 2014 betrug das Aufkommen an Schlachtrindern 1,7 Millionen Tiere (+ 1,9 Prozent). Die Geflügelfleischerzeugung stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 4,3 Prozent auf 747.300 Tonnen. Dies ist vor allem auf den starken Anstieg der Erzeugung von Jungmasthühnerfleisch um 6,9 Prozent auf 471.900 Tonnen zurückzuführen. Auch beim Schaf- und Lammfleisch kam es im ersten Halbjahr 2014 zu einer Steigerung. Fast 9.500 Tonnen entsprechen einem Plus von 1,7 Prozent. Die Produktion von Lammfleisch stieg dabei um 1,8, die Erzeugung von Schaffleisch um 0,8 Prozent. Ziegen- und Pferdefleisch erzielten eine Schlachtmenge von 1.300 Tonnen. Das entsprocht einem Rückgang von 18,7 Prozent.   Bild: industrieblick / Fotolia   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Destatis
08.08.2014

Mehr Tierschutz für Kaninchen

Ab dem 11. August gelten neue Regelungen für die Haltung von Mast- und Zuchtkaninchen. Die neuen Regelungen sehen strenge Anforderungen an die Haltung, Betreuung und Pflege von Kaninchen vor, die zu Erwerbszwecken gehalten werden. Das betrifft beispielsweise die Mindestgröße, die Bodengestaltung und die Strukturierung der Haltungseinrichtungen. So muss den Tieren eine strukturierte Fläche mit unterschiedlichen Funktionsbereichen wie etwa ein Aktivitätsbereich, ein Ruhebereich oder auch Rückzugsmöglichkeiten geboten werden. Durch diese Fläche sollen kaninchentypische Verhaltensweisen wie beispielsweise Hoppelsprünge, das Sich-Aufrichten oder ausgestrecktes Liegen in Seitenlage ermöglicht werden. Stärker in die Pflicht genommen werden außerdem die Tierhalter. Die neue Kaninchen-Verordnung gibt unter anderem vor, dass der Halter seine Tiere mindestens zwei Mal pro Tag in Augenschein nehmen muss, um festzustellen, ob sie krank oder verletzt sind. Zudem müssen Kaninchenhalter ihre Sachkunde im Umgang mit Kaninchen nachweisen. 'Damit haben wir erstmals überhaupt detaillierte Anforderungen und klare Regelungen für die Haltung von Kaninchen zu Erwerbszwecken', sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. Bisher galten für die erwerbsmäßige Zucht und Haltung von Kaninchen lediglich allgemeine Vorgaben – spezifisch auf Kaninchen ausgerichtete Vorschriften existierten hingegen nicht.     Foto: Fotolia (August 2014, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
04.08.2014

Frosta erhält beim DUH-Klima-Check die "Grüne Karte"

Beim Dienstwagen-Check der Deutschen Umwelthilfe (DUH) wurde Frosta als eines von sieben Unternehmen mit der 'Grünen Karte' für ein glaubwürdiges Klimabewusstsein ausgezeichnet. Die DUH überprüfte bei 165 börsennotierten und mittelständischen Unternehmen die Umweltbelastung der Dienstwagenflotte anhand CO2-Ausstoß, Motorleistung und Benzinverbrauch. Mit einem CO2-Ausstoß von 128 g/km liegt Frosta nach eigenen Angaben deutlich unter dem Mittelwert anderer Unternehmen. Gemeinsam mit der Initiative 'Project Climate' hat Frosta dazu im letzten Jahr eine Strategie zur Vermeidung und Reduzierung der Treibhausgase im Fuhrpark erarbeitet und umgesetzt. Laut eigener Dienstwagenrichtlinie will der Spezialist für Tiefkühlprodukte den durchschnittlichen CO2-Wert seiner rund 90 Firmenfahrzeuge bis 2016 jährlich um 4,5 Prozent auf 114 g/km senken. 'Wir wollen die negativen Auswirkungen unseres Handelns so gering wie möglich halten', erklärt Vorstandsvorsitzender Felix Ahlers, der als Dienstwagen einen VW Up! fährt (Foto).   Bild: FRoSTA AG   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: FRoSTA AG
01.08.2014

Frosta trotzt der Marktentwicklung

Trotz einer stagnierenden Marktentwicklung legt die Frosta AG im ersten Halbjahr 2014 bei Umsatz und Ertrag zu. Das Unternehmen führt das positive Ergebnis auf das Kostenmanagement zurück. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahresniveau um sechs Prozent an. Der Jahresüberschuss liegt bei 8,3 Millionen Euro. Im letzten Jahr betrug er noch 5,3 Millionen Euro. Frosta gelang es, die Endverbrauchernachfrage im Einzelhandel um 20,4 Prozent zu steigern. Nach Angaben des Unternehmens wurden insbesondere Gemüseprodukte und Fischartikel stark nachgefragt. Bei Pfannengerichten behält Frosta die Marktführerschaft. Diese Nachfrage spiegelt jedoch nicht die allgemeine Marktlage wider. Der Gesamtmarkt für Tiefkühlkost zeigte sich in den ersten vier Monaten des Jahres 2014 wertmäßig mit einem Minus von 0,9 Prozent zwar stabil, wobei der Marktbereich Gerichte um 2,2 Prozent an Wert zulegen konnte. Das Segment Gemüse verlor aber 5,4 Prozent. Auch der Bereich Tiefkühlfisch sank im Vergleich  zum Vorjahr wertmäßig um 2,8 Prozent.   Website-Ausriss: FRoSTA AG   (August 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: FRoSTA AG
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