Gemäß einer gerade veröffentlichten Studie von Carrier Kältetechnik Europa verwenden bereits zwei Drittel der befragten großen Supermarktketten in Nord- und Westeuropa natürliche Kältemittel in deren Kältesystemen. 'Die Untersuchung bestätigt, dass dieser Trend insbesondere durch Nachhaltigkeitsprogramme und Zielvorgaben des Lebensmitteleinzelhandels und weniger durch europäische Gesetzgebungen bestimmt wurde', urteilt das Unternehmen. Die in Kooperation mit Shecco, einem Unternehmen im Bereich der Marktentwicklung, aufgesetzte Studie, sei insbesondere darauf ausgerichtet gewesen, ein eindeutiges Bild über die treibenden Faktoren in Bezug auf das Pro und Kontra nachhaltiger Kältetechnik, alternativer Kältemittel sowie den Effekten durch Gesetzgebungen zu liefern. Website-Ausriss: carrier.com (September 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Carrier Kältetechnik
Zum Weltkindertag am 20. September 2014 veröffentlicht das Verbraucherportal Brandnooz die Ergebnisse einer Umfrage unter 582 Portal-Nutzern mit Kind. Was deutsche Kinder am liebsten essen, gehörte ebenso zu den gestellten Fragen wie die Umstände, unter denen die Mahlzeiten eigenommen werden. Nudeln nehmen eine Spitzenposition auf dem Wunschspeiseplan von Kindern ein, gefolgt von Pizza, Pommes, Pfannkuchen und Kartoffeln. Rosen- und Grünkohl dagegen bleiben auf den Tellern unangetastet zurück. Zu Spinat ist rund ein Viertel der Kinder positiv, ein anderes Viertel negativ eingestellt. Je älter die Kinder sind, desto seltener wird gemeinsam gegessen. Und die tägliche warme Mahlzeit ist für Kinder in Deutschland längst keine Selbstverständlichkeit, so ein Umfrage-Ergebnis. Grafik (hier vergrößert): brandnooz (September 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: brandnooz
Der Eiscremehersteller R&R Ice Cream aus Osnabrück und dessen Leiter Marketing und Vertrieb, Burkhard Rosien, werden sich in beiderseitigem Einvernehmen mit sofortiger Wirkung trennen. Rosien begann seine Tätigkeit bei R&R erst im September 2013. Zuletzt verantwortete der 52-jährige das Marketing und den Vertrieb der Lizenzmarken. Die Nachfolge für Rosien übernimmt für das Markengeschäft als Sales Director Brands interimsmäßig Olaf Prang (Foto).Der 51-jährige war 18 Jahre lang für Unilever tätig und besetzte dort verschiedene nationale und internationale Führungspositionen in Marketing und Vertrieb. Nach einer dreijährigen Tätigkeit als Marketing Direktor beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 kehrte er als Consultant in die Konsumgüterindustrie zurück. Seit August 2013 war er bereits interimistisch als Senior Marketing Manager für R&R tätig. Prang wird direkt an den Geschäftsführer Dr. Gotthard Kirchner berichten. Das Handelsmarkengeschäft wird nach wie vor von Kirchner selbst verantwortet.R&R produziert in neun Werken in Europa und einem in Australien. In Deutschland werden am Standort Osnabrück Handelsmarken für den gesamten europäischen Markt sowie die Lizenzmarken Milka, Oreo, Daim, Landliebe und Botterbloom produziert. Zudem besitzt R&R die Distributionsrechte für Mars-Eis. Das Unternehmen setzt nach eigenen Angaben jährlichen mehr als 200 Millionen Euro im Deutschlandgeschäft und insgesamt etwa 900 Millionen Euro um. Bild: R&R Ice Cream (September 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: R&R Ice Cream
Der Unternehmenszusammenschluss von Ardo und Dujardin Foods ist in allen Ländern, in denen die Unternehmen tätig sind, genehmigt worden, wie die beiden Unternehmen aus Ardooie mitteilten. Bereits im März hatten Dujardin und Ardo ihre Fusions-Absichten öffentlich gemacht, mit der Einschränkung der kartellrechtlichen Prüfung. tk-report minus 18 berichtete hier und in der Ausgabe 4/2014. Der Zusammenschluss sei nun genehmigt und dabei weder mit Einschränkungen noch mit Bedingungen belegt worden.'Nachdem jetzt die notwendigen Genehmigungen erhalten wurden, richten wir unser Augenmerk auf die Gestaltung der Integration von Dujardin und Ardo, indem wir auf die jeweiligen Stärken beider Unternehmen aufbauen', so der Hersteller von tiefgekühltem Obst, Gemüse und Kräutern. Die offizielle Unternehmenszusammenführung werde jedoch nicht vor dem 31.12.2014 erfolgen. Nach Abschluss des Prozesses werde die Gruppe von einem Aufsichtsrat geleitet, der aus sieben Familien-Aktionären besteht. Die neue Gruppe wird Ardo heißen. Bild: Website-Ausriss Ardo (September 2014, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Ardo
Der Nahrungsmittelkonzern Vandemoortele muss für die ersten sechs Monate des Jahres einen Umsatzrückgang sowie eine gestiegene Verschuldung hinnehmen. Die Umsätze reduzierten sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 um fünf Millionen auf 611 Millionen Euro. Die Verschuldung stieg aufgrund eines höheren Cash-Flows, Investitionen, einer Dividendenauszahlung sowie Finanz- und Steueraufwendungen von 69 auf 83 Millionen Euro an. Dagegen verbesserte sich das EBITDA der Belgier.Im ersten Halbjahr stieg das EBITDA um zehn auf 50 Millionen Euro und liegt damit innerhalb der erwarteten Spanne. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern nahm um zwölf Millionen Euro zu und betrug zum 30. Juni 2014 28 Millionen Euro. Das Nettoergebnis liegt bei fünf Millionen Euro.Die Umsätze im Kerngeschäft Lipids gingen um sechs Prozent auf 273 Millionen Euro zurück. Während die Umsatzmenge stabil blieb, führten niedrigere Preise für Rohstoffe zu geringeren Verkaufspreisen. Das EBITDA nahm um zwei auf 22 Millionen Euro zu. Im Segment Bäckereiprodukte nahm der Umsatz um vier Prozent auf 336 Millionen Euro zu. Vandemoortele führt dieses Ergebnis auf einen verbesserten Produktmix und einer optimierten Versorgungskette zurück. Das EBITDA legte um neun auf 28 Millionen Euro zu. Das Unternehmen betrachtet jedoch die schwankenden Rohstoffpreise in diesem Geschäft weiterhin mit Sorge.Für das Gesamtjahr 2014 erwartet Vandemoortele leicht steigende Umsätze. Das EBITDA soll höher ausfallen. Bei der Verschuldung erwartet das Unternehmen keine Veränderung im Vergleich zum Vorjahr. Webseiten-Ausriss: Vandemoortele (September 2014, Autor: Marc Hankmann), Quelle: Vandemoortele
Tiefkühlfisch schwimmt in der Verbrauchergunst weiterhin ganz vorne. In einem insgesamt rückläufigen Markt konnte er 2013 seinen Absatzanteil gegenüber 2012 von 29 auf 30 Prozent erhöhen, berichtete das Fisch-Informationszentrum (FIZ) auf seiner Jahrespressekonferenz in Hamburg. Die Produktion der Tiefkühlfischindustrie blieb stabil mit 2012 rund 214.000 Tonnen und 2013 rund 213.000 Tonnen. Insgesamt lag der Fischabsatz in Deutschland 2013 um 7 Prozent unter dem Vorjahr, berichtet das FIZ nach Auswertung von Importen, Exporten und Eigenerzeugung. Erhebungen der Haushaltseinkäufe hätten im Widerspruch dazu jedoch einen stabilen Fischabsatz ergeben. Für 2014 rechnet das FIZ mit einem Anstieg der Fischeinkäufe. Deutliche Veränderungen gab es unter den Top 5 der Fischarten. Während Alaska-Seelachs als Hauptfisch der Tiefkühlindustrie mit 22,3 Prozent Marktanteil unangefochten auf Platz 1 liegt, verdrängte Lachs mit 17,1 Prozent den Traditionsfisch Hering (16,2 %) erstmals vom zweiten Rang. Auf Platz 4 folgen Thunfischarten (13,0 %). Forellen verdrängten mit 5,1 Prozent Marktanteil den Pangasius (3,5 %) von Platz 5. Grafik: FIZ (September 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: FIZ
Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) zieht ein positives Fazit zum Programmschwerpunkt der ARD vom Montag Abend. Sowohl in der Sendung 'Markencheck' als auch in der darauf folgenden Talkrunde 'Hart aber fair' ging es um Fragen rund um das Thema Tiefkühlprodukte. Dabei widerlegte der Faktencheck von 'Hart aber fair' die zuvor in 'Markencheck' aufgestellte Behauptung, Tiefkühlprodukte erhalten Vitamin C nicht länger als frisches Gemüse.dti-Geschäftsführerin Sabine Eichner zeigte sich erstaunt ob der Aussagen in der Sendung 'Markencheck'. 'Wir haben Erkenntnisse von der Hamburger Universität, die eben genau dieses nachweisen, dass Tiefkühlkost länger frisch hält', sagte Eichner und forderte von Moderator Frank Plasberg Aufklärung, wo die ARD-Redaktion getestet habe. Der Zusage Plasbergs zur Überprüfung folgte am Dienstag der Faktencheck von 'Hart aber fair', der die Aussagen Eichners bestätigte.Das dti zeigt sich zufrieden. Mit einem Marktanteil von 12,5 Prozent und insgesamt 3,64 Millionen Zuschauern verbuchte 'Hart aber fair' die beste Reichweite seit einem halben Jahr und stand damit am Montag auf Platz 3 im Gesamtranking. 'Wir konnten somit durch den Auftritt von Frau Dr. Eichner ein breites Publikum mit den Botschaften des dti und der gesamten Tiefkühlbranche erreichen', teilt das Institut mit. Bild: dti (September 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: dti
'Ich freue mich über hohe Erträge und Erntemengen, die in diesem Jahr zum Teil sogar über dem langjährigen Mittel liegen', erklärte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. Besonders die deutsche Getreide- und Rapsernte habe gute Erträge gebracht. Aber auch für die Bereiche Obst, Gemüse und Kartoffeln zeigte sich der Minister optimistisch bei der Vorstellung der aktuellen Erntebilanz des Bundeslandwirtschaftsministeriums.Die internationalen Märkte für Getreide und Ölsaaten seien wegen der reichlichen Ernte in vielen Regionen der Erde sehr gut versorgt und die Erzeugerpreise daher gegenüber dem Vorjahr deutlich gefallen. Seit dem Spätherbst 2012 seien die Notierungen bereits in der Tendenz rückläufig. Aktuell liegen laut BMEL die Erzeugerpreise in Deutschland für die meisten Getreidearten – mit Ausnahme von Roggen – unter dem vergleichbaren Vorjahresniveau.Von der ungewöhnlich warmen Frühjahrswitterung profitierte demnach auch der Kartoffelanbau, wenn auch zum Teil mit regionalen Schwankungen. Insgesamt können für das Jahr 2014 jedoch von einer qualitäts- und mengenmäßig eher guten Kartoffelernte ausgegangen werden.Die Witterungsbedingungen begünstigten in diesem Jahr auch die Entwicklung der Obst- und Gemüsekulturen. Die Erträge des Baumobstes werden laut BMEL die des Vorjahres übertreffen. Auch die Erdbeer-Saison verlief in den meisten Regionen im Vergleich zum Vorjahr gut. Die Spargelernte begann in diesem Jahr außergewöhnlich früh und sowohl Erntemenge wie auch Durchschnittsertrag erreichten nach ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes ein Rekordniveau. Foto: Jan Jansen / Fotolia (September 2014, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Die deutsche Ernährungsindustrie erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2014 einen Umsatz von 85,6 Milliarden Euro. Das entspricht einem moderaten Zuwachs von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das geht aus der Halbjahresbilanz der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hervor. Die Produktionsleistung konnte weiter gesteigert werden, der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex nahm um 1,2 Prozent zu. Der Ertragsdruck in der Ernährungsindustrie nimmt jedoch aufgrund des harten internationalen Wettbewerbs spürbar zu.Abzüglich der Erzeugerpreissteigerungen von 0,5 und den Ausfuhrpreissteigerungen von 0,8 Prozent ging der Branchenumsatz im ersten Halbjahr 2014 mengenmäßig um 0,4 Prozent zurück. Wachstumsdämpfer gab es vor allem im Exportgeschäft. In den ersten sechs Monaten 2014 wurden Lebensmittel im Wert von 25,9 Milliarden Euro exportiert, das bedeutet einen Rückgang um 0,1 Prozent. Während das EU-Exportgeschäft weiterhin stagniert, erschweren laut BVE außerhalb der EU immer mehr Handelshemmnisse den Marktzugang in wichtigen Wachstumsmärkten.Dennoch war die Stimmung in den Unternehmen im ersten Halbjahr laut ifo-Geschäftsklimaindex deutlich zuversichtlicher als noch im Vorjahr. Besonders die Wettbewerbssituation im Inland hat sich nach Einschätzung der Lebensmittelhersteller verbessert. Aber auch die Erwartungen an das Exportgeschäft stiegen. Ungeachtet dessen mussten die Einschätzungen zur aktuellen und zukünftigen Ertragslage deutliche Einbußen hinnehmen. Weitere Einzelheiten zur BVE-Halbjahresbilanz stellt die Vereinigung hier zur Verfügung. Der Link bleibt bis Ende September aktiv. Webseiten-Ausriss: BVE (September 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: BVE
Die Tifa Tiefkühlkost Allianz hat Stefan Scheske zum neuen stellvertretenden Einkaufsleiter mit Prokura benannt. Der 50-jährige folgt Ulrich Schiedt, der nach zwölf Jahren Betriebszugehörigkeit im Frühjahr 2016 in den Ruhestand gehen wird. Scheske wird zunächst an der Seite von Schiedt den Einkauf der Unternehmensgruppe für Tiefkühlkost im deutschen und österreichischen Gastronomie-Zustellhandel betreuen.Der gelernte Fleischermeister war zuvor unter anderem als Einkaufsleiter bei Sander Gourmet tätig sowie Abteilungsleiter bei der Zentrag. Zuletzt gehörte Scheske der Geschäftsführung der Mega Fleisch GmbH an. Scheske ist verheiratet und hat ein Kind. Bild: TIFA Tiefkühlkost Allianz eG (August 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: TIFA Tiefkühlkost Allianz eG