Thomas Maier scheidet zum 31. Januar 2015 aus der Geschäftsleitung der Geti Wilba-Gruppe aus. Er wird dem Unternehmen danach bis August 2016 in beratender Funktion zur Verfügung stehen. In der Zukunft bleibt er weiterhin Gesellschafter des Tiefkühlspezialisten für Hühnerfleisch, Wild und Fertiggerichte. Die Verantwortungsbereiche von Maier gehen auf die anderen Geschäftsführer über.CEO Martin Thörner wird den Bereich Marketing & Vertrieb übernehmen, Christian Karwen den Bereich Supply Chain & Operations und Rainer Riggers wird für Finanzen und Administration verantwortlich sein. Maier war 30 Jahre für das Unternehmen tätig. Seit der Fusion von Geti Wilba und mit der Josef Maier GmbH hat Thomas Maier als Geschäftsführer für die gesamte Gruppe Verantwortung übernommen. Bild: GETI WILBA (August 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: GETI WILBA
Dr. Gotthard Kirchner ist mit sofortiger Wirkung neuer Deutschlandchef bei der R&R Ice Cream Deutschland GmbH mit Stammsitz in Osnabrück. Als General Manager und Geschäftsführer erhält er die Gesamtverantwortung für das komplette Deutschlandgeschäft. Die Bereiche Finance & Controlling, Sales & Marketing, Operations, Personal und die Produktentwicklung berichten künftig direkt an Kirchner.Kirchner ist seit 1990 in der Speiseeisbranche tätig. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft stieg er in das elterliche Unternehmen Rosen Eiskrem ein und verantwortete als Geschäftsführer auch die Übernahme der Handelsmarkenproduktion von Nestlé Schöller durch Rosen. Nach einer Mehrheitsbeteiligung der DMK an Rosen Eiskrem veräußerte Kirchner 2013 seine kompletten Anteile am Unternehmen an DMK. Seit Beginn des Jahres 2014 war er als Berater und Mitglied im internationalen Management Board von R&R tätig.'Dr. Kirchner bringt einen unwahrscheinlich hohen Erfahrungsschatz mit, nachdem er viele Jahre lang ein traditionsreiches Familienunternehmen mit starker Innovationskraft und Qualität geführt hat', freut sich R&R Europachef Dr. Ibrahim Najafi. Kirchner besetzt als Deutschlandchef bei R&R eine neu geschaffene Position, die nun das Deutschland-Geschäft weiter entwickeln soll. - R&R produziert Eis in neun Werken in Europa und einem in Australien. In Deutschland werden am Standort Osnabrück Handelsmarken für den gesamten europäischen Markt sowie die Lizenzmarken Milka, Oreo, Daim, Landliebe und Botterbloom produziert. In Deutschland werden rund 200 Millionen Euro im Jahr umgesetzt, insgesamt rund 900 Millionen Euro. Foto: Archiv (Juli 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: R&R Ice Cream
Für die Schulverpflegung gibt es in allen EU-Staaten sowie in Norwegen und der Schweiz Leitlinien. Allerdings weichen sie teils erheblich voneinander ab, heißt es in einem Bericht der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) der EU-Kommission über Schulverpflegung-Programme. 'Der Bericht zeigt, dass die europäischen Staaten den wesentlichen Einfluss erkennen, den die Schulverpflegung auf Gesundheit, Entwicklung und schulische Leistung der Kinder hat, und entsprechend handeln', heißt es aus EU-Kreisen. Die staatlichen Maßnahmen zur Förderung gesunder Ernährung an Schulen reichen von Empfehlungen auf freiwilliger Basis, etwa für Menüs und Portionsgrößen, bis hin zu völligen Verboten, die unter anderem Werbung, Verkaufsautomaten und zuckerhaltige Getränke betreffen. Der englischsprachige Bericht steht auf der Kommissions-Website als kostenloser PDF-Download zur Verfügung. (Juli 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: EU-Kommission
Das Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (ZLV) veranstaltet vom 18. bis 19. September das alljährliche Verpackungssymposium in der Hochschule Kempten. Die Veranstaltung dient als Treffpunkt für die Partner der gesamten Wertschöpfungskette industriell hergestellter und verpackter Lebensmittel. Sowohl im Ausstellungs- und Kommunikationsbereich als auch in den Vorträgen und Diskussionen werden Technologien und Innovationen aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette vorgestellt.Themen des Symposiums sind unter anderem nachhaltige Verpackungslösungen auf A-PET-Basis oder die Migration zwischen Lebensmitteln und Verpackungsmaterialien. Auch zu Innovationen wie der Terahertz-Technologie geben Experten Auskunft. Weitere Informationen zur Veranstaltung hält der ZLV auf seiner Webseite bereit. Archivbild: minus 18 (Juli 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: ZLV
Rund zwei Jahre nach seiner Einführung ist der Bekanntheitsgrad des ASC-Siegels für Fische aus nachhaltiger Aquakultur deutlich gestiegen. Das berichtet ASC-Geschäftsführer Chris Ninnes unter Bezug auf eine von seiner Organisation in Auftrag gegebene Studie: 'Die Ergebnisse waren sehr positiv und zeigten, dass in der kurzen Zeit, in der das Verbraucherlabel auf Erzeugnissen in Deutschland verwendet wird, etwa ein Viertel aller Fischkäufer mit ihm vertraut geworden sind.' Deutsche Fischeinkäufer hielten das ASC-Siegel auf der Verpackung für wichtig. Foto: minus 18 Archiv (ASC-Pangasius-Farm) (Juli 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: ASC
Der internationale Logistiker für temperaturgeführte Transporte Thermotraffic erneuert seinen gesamten Fuhrpark. Bis Ende 2015 will das Versmolder Unternehmen 50 Zugmaschinen durch LKW ersetzen, die der europäischen Abgasnorm Euro 6 entsprechen. Die Thermotraffic-Geschäftsleitung beziffert die Investitionssumme auf 4,5 Millionen Euro. Mit dem Einsatz der Euro-6-Technologie setzt der Logistiker bei seinen Transporten auf eine bessere Umweltverträglichkeit und eine höhere Effizienz.Durch die Euro-6-Technologie werden die CO2-Emissionen gesenkt. Thermotraffic-Geschäftsführer Falko Thomas rechnet damit, durch den geringeren Kraftstoffverbrauch und günstigere Versicherungskonditionen sowie Mautgebühren die Anschaffungskosten kompensieren zu können.Darüber hinaus wird die Flottenerneuerung mit höheren Sicherheitsanforderungen zur Unfallvermeidung begründet. Alle LKW werden künftig mit einem elektronischen Stabilisierungsprogramm, Xenon-Scheinwerfern und umfangreichen Fahrassistenz-Systemen ausgestattet. Dazu gehören unter anderem ein Spur- und Notbremsassistent sowie eine automatische Geschwindigkeits- und Abstandsregelung. Eine Telematik-Einheit überwacht die Abgaswerte. Alle Fahrer erhalten eine Schulung zu den neuen Fahrzeugen, bei der sie auch über neue Sicherheitsbestimmungen informiert werden. Bild: Thermotraffic (Juli 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Thermotraffic
Nordfrost will die jährlichen Pachtzinsen für sein Grundstück im Jade-Weser-Port Wilhelmshaven nicht mehr zahlen. Eine Verhandlung über die Klage des Tiefkühllogistikers vor der Zivilkammer des Landgerichts Oldenburg brachte Ende letzter Woche (17.7.2014) jedoch keine gütliche Einigung. Das Land Niedersachsen bot an, eine Jahrespacht von 720.000 Euro zu erlassen, Nordfrost-Chef Horst Bartels hingegen will Berichten des Norddeutschen Rundfunks (NDR) zufolge keine Pacht mehr zahlen, solange der Hafenbetrieb nicht floriere. Aktuell habe er dort Mehrkosten von 200 Euro pro Container.700.000 Container wollte der im September 2012 in Betrieb gegangene Tiefseehafen in seinem ersten vollen Betriebsjahr umschlagen. Tatsächlich sollen es aber weniger als 80.000 Container gewesen sein. Hätte er diese Entwicklung ahnen können, hätte er dort nicht investiert, wird Bartels zitiert. Beide Seiten zeigen sich optimistisch, einen Pacht-Prozess zu gewinnen. Archivfoto (Niederlassung Seehafenterminal): Nordfrost (Juli 2014, Autor: Jörg Rüdiger)
Gemeinsam mit Mitarbeitern, Kunden, Geschäftspartnern und Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft feierte die Utz GmbH & Co. KG am 19. Juli 2014 am Firmensitz in Ochsenhausen ihr 100-jähriges Bestehen. 1914 eröffnete Martin Utz ein Kolonial- und Tabakwarengeschäft. Er legte den Grundstein für einen Lebensmittel-Großhandel, der heute mit rund 100 Mitarbeitern mehr als 1,2 Millionen Kilometer pro Jahr für Kunden in ganz Süddeutschland unterwegs ist.Das Unternehmen wird momentan in dritter Generation von Rainer Utz (Bild) geführt und erwirtschaftete im Jahr 2013 einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro. Zu den zentralen Geschäftsbereichen zählen die Betreuung und Belieferung von Nahversorgungsgeschäften und Dorfläden sowie der Vertriebszweig 'Convenience', der vor allem Tankstellen und Kioske bedient.Utz will in Zukunft weiter wachsen. 'Deshalb planen wir momentan den Ausbau unseres Außendienst-Teams, um unser Liefergebiet nachhaltig zu erweitern und zu verdichten', so der Geschäftsführer. Insbesondere im Convenience-Bereich sieht er 'sehr großes Potenzial'. Im Jubiläumsjahr investiert das Unternehmen zudem in die Erweiterung der IT-Systeme: Neben einem neuen Lagerverwaltungssystem steht auch die Modernisierung der Tourenplanung auf der Agenda. Bild: Utz GmbH (Juli 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Utz GmbH
Nach Angaben des E.I.S. Eis Info Service der deutschen Markeneishersteller im Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Speiseeis in Deutschland von 2,5 Liter im Jahr 1964 auf 7,8 Liter im Jahr 2013. In den letzten zehn Jahren blieb der Pro-Kopf-Verbrauch von Eis mit rund acht Litern stabil.Einen besonderen Boom verzeichnete in den vergangenen 50 Jahren das von den industriellen Herstellern produzierte Speiseeis. Von den 7,8 Litern Speiseeis, die jeder Deutsche derzeit durchschnittlich im Jahr verzehrt, kauft er 6,3 Liter über die Eistruhen im Handel, an Tankstellen, Kiosken und Gastronomiebetrieben. Die anderen 1,5 Liter stammen aus handwerklicher Produktion (Eisdielen, Konditoreien und Softeisverkaufsstellen). Bild: E.I.S. (Juli 2014, Autor: Marc Hankmann) Quelle: E.I.S.
Die Edeka-Zentrale ist neuer Partner im Verband 'Lebensmittel ohne Gentechnik'. Ab Herbst sollen nach Unternehmensangaben erste Eigenmarkenartikel gekennzeichnet werden. Die Nutzung des 'Ohne Gentechnik'-Labels sei ein konsequenter Schritt, um die Verbraucher künftig noch transparenter über das Angebot zu informieren. Aktuell seien bereits umfangreiche und strenge Prüfprozesse bei den Vorlieferanten für geeignete Produkte angelaufen. 'Sie sind die Voraussetzung für die Zertifizierung und die hohe Glaubwürdigkeit des Siegels', so das Unternehmen. 'Wir setzen uns seit Jahren für die Förderung gentechnikfreier Lebensmittel ein', so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der Edeka AG in Hamburg. 'Dies werden wir auch transparent auf Verpackungen unserer Eigenmarken zeigen.' Edeka handle grundsätzlich keine kennzeichnungspflichtigen gentechnisch veränderten Lebensmittel. Bei allen Eigenmarkenprodukten verfolge das Unternehmen nach eigenen Angaben darüber hinaus die Zielsetzung, dass bei Futtermitteln für Schweine, Rinder und Geflügel schrittweise eine Umstellung auf heimische Futtermittel oder auf zertifiziert gentechnikfreies Soja erfolge. (Juli 2014, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Edeka