22.01.2019

Nestlé Wagner steigt in Frische ein

Nestlé Wagner steigt ins Frische-Segment ein. Der Pizza- und Snackspezialist bringt drei Sorten 'Ernst Wagners Frischer Teig' in die Warengruppe gekühlte Teige in den Lebensmitteleinzelhandel. Angeboten werden die Varianten 'Pizza', 'Flammkuchen' sowie 'Pizza & Focaccia'. Der Pizza-Teig ist mit einer Größe von 28 mal 32 Zentimetern und seiner eckigen Form genau für das Ofenblech zu Hause geeignet und bietet ein Gewicht von 390 Gramm. 'Flammkuchen' ist extra dünn und knusprig, ebenfalls in eckigem Format (25 x 38 cm) und wiegt 350 Gramm. 'Pizza & Focaccia' hat einen Durchmesser von 24 Zentimetern, ein Gewicht von 375 Gramm und wie die anderen beiden eine UVP von 1,99 Euro. Bei allen werde wie immer auf künstliche Aromen und Farbstoffe verzichtet.    Quelle & Bild: Nestlé Wagner   (Januar 2019)
17.01.2019

VDKL: Van den Broek verlässt Vorstand

Das VDKL-Vorstandsmitglied André van den Broek wird die Nagel Group Ende Februar verlassen. Wie der Verband bekannt gab, wird van den Broek gemäß VDKL-Satzung damit zum 28. Februar aus dem VDKL-Vorstand ausscheiden. Der Vorstandssitz werde bis zur nächsten Vorstandswahl in 2021 satzungsgemäß nicht neu besetzt. Der Vorsitzende des Vorstands, Falko Thomas, dankte van den Broek im Namen des Vorstands und der Geschäftsführung für die 'stets sehr engagierte, zielführende und erfolgreiche Vorstandsarbeit'.   (Quelle: VDKL, Januar 2019)
17.01.2019

Pflanzenschutzmittelrückstände auf niedrigem Niveau

Lebensmittel sind in Deutschland nur sehr gering mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet. Im Jahr 2017 wurden bei 1,1 Prozent (Deutschland) bzw. bei 1,9 Prozent (andere EU-Staaten) der untersuchten Proben Überschreitungen der Rückstandshöchstgehalte festgestellt. Dies teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) anlässlich der Veröffentlichung der 'Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2017' mit. Häufig verzehrte Lebensmittel wie Karotten, Kartoffeln oder Äpfel und beliebte saisonale Erzeugnisse wie Erdbeeren oder Kirschen weisen laut BVL seit Jahren kaum oder gar keine Rückstandshöchstgehaltsüberschreitungen auf. Andere Kulturen wie Tee, Bohnen, frische Kräuter und Paprika sind dauerhaft in der Liste der Kulturen mit den häufigsten Überschreitungen zu finden. Auch im Jahr 2017 sind die meisten Überschreitungen bei Tee (14,7 %), getrockneten Bohnen (9,5 %), frischen Kräutern (9,0 %) und Paprika (7,4 %) festzustellen. Lebensmittel aus Deutschland bzw. aus der Europäischen Union enthalten weniger Pflanzenschutzmittelrückstände als Lebensmittel, die aus Drittstaaten importiert werden. Die Kontrolle von Bio-Lebensmitteln zeigte erneut, dass diese Produkte im Allgemeinen weniger Pflanzenschutzmittelrückstände enthalten als konventionell hergestellte Ware. So wiesen 77,3 Prozent der Proben aus ökologischem Anbau überhaupt keine quantifizierbaren Rückstände auf (2016: 70,9 %), während bei konventioneller Ware in nur 41,9 Prozent der Proben keine Rückstände quantifiziert wurden.   Foto: Pixabay   (Januar 2019)   Quelle: BVL
14.01.2019

Speiseeis trotzt dem Winter

Speiseeis erzielte im November 2018 einen Umsatzanstieg um rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, vermeldet der GfK Consumer Index 11/2018. Die Marktforscher zeigen sich darüber verwundert, denn normalerweise werde im November in den Tiefkühltruhen Platz für das Weihnachtsgeflügel und sonstige Wild- und Fleischspezialitäten geschaffen - oftmals zuungunsten des Speiseeises, so die GfK. Die aktuellen Umsätze dort besagten aber das Gegenteil. Die Speiseeis-Marken sind dabei mit gut 13 Prozent deutlich stärker gewachsen als die Handelsmarken (+6,3 %). Dabei stiegen die Durchschnittspreise der Marken um gut fünf Prozent, bei den Handelsmarken blieben sie indes konstant. Der restliche Tiefkühlkostmarkt (ohne Speiseeis) bewegte sich im November 2018 wertmäßig auf dem Niveau des Vorjahresmonats (+0,4 %), wobei die positive Umsatzentwicklung der Marken (+2,2 %) eine negative bei den Handelsmarken (-2,0 %) aufgefangen hat. In der Kumulation von Januar bis November 2018 ist die Tiefkühlkost inkl. Speiseeis wertmäßig mit 2,6 Prozent im Plus. Leicht überproportional zum Gesamtmarkt entwickeln sich dabei die Teilmärkte TK-Fertiggerichte (+3,7 %), TK-Kartoffelprodukte (+5,6 %), TK Obst (+3,4 %) und natürlich das Speiseeis (+14,5 %). Eine echte Mengensteigerung ist allerdings nur bei den TK-Fertiggerichten und beim Speiseeis zu verzeichnen.   Foto: pixabay.de   (Januar 2019)   Quelle: GfK
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11.01.2019

Kältetechnik: Viessmann übernimmt Tschritter

Die Viessmann Group übernimmt vorbehaltlich der kartellrechtlichen Freigabe die Tschritter Gebäude Technik GmbH und baut damit sein Engagement im Kältebereich aus. Das Leistungsangebot des Familienunternehmens mit bald 40 Jahren Erfahrung umfasst alle Bereich der Klima- und Lüftungstechnik, der Groß- und Gewerbekälte, der Industriekühlung und des Kühlhausbaus sowie den Verkauf und Vertrieb von Kühlmöbeln. Seine Kunden betreut Tschritter von der Planung über die Realisierung bis zur Wartung der Projekte. Oliver Tschritter, Sohn des Gründers Harald Tschritter, wird auch künftig die Geschäftsleitung inne haben. 'Wir freuen uns sehr, dass wir nun die Viessmann Kompetenz bei Kühlmöbeln, Kühlzellen und Kühlsystemen mit der hohen Serviceorientierung von Tschritter zusammenbringen können. Gemeinsam werden wir unseren Kunden, unter anderem aus dem Lebensmitteleinzelhandel, noch umfassender schlüsselfertige Lösungen für ihre Bedürfnisse anbieten können. Der Fokus liegt dabei auf dem norddeutschen Raum. Ziel ist es, das Unternehmen gemeinsam weiter auszubauen', so Frank Winters, CEO der Refrigeration Solutions bei Viessmann. Die Tschritter Gebäude Technik GmbH mit Hauptsitz in Gifhorn besteht seit 1979. An insgesamt drei Standorten in Gifhorn, Hannover und Ahlbeck (Usedom) sind derzeit mehr als 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.   Quelle: Viessmann    (Januar 2019).
11.01.2019

Handel mit einheitlicher Haltungskennzeichnung

Ab dem 1. April wird die Kennzeichnung von Tierwohlprodukten im Einzelhandel vereinheitlicht. Die in der Initiative Tierwohl organisierten Supermarkt- und Discountketten (Aldi Nord und Süd, Lidl, Kaufland, Edeka, Netto Marken-Discount, Rewe, Penny) setzen dann schrittweise ihre gemeinsam entwickelte Haltungskennzeichnung um. Sie informiert direkt auf der Verpackung der Fleisch-Produkte darüber, wie die Tiere, von denen das Fleisch stammt, gehalten wurden. Das System besteht aus vier Stufen und wird auf Verpackungen von Schweine-, Geflügel- und Rinderartikeln angewendet. Die Organisation und Kontrolle erfolgt über die Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH, die zudem Trägerin der Initiative Tierwohl ist. Stufe 1 steht für 'Stallhaltung' und die Einhaltung des gesetzlichen bzw. QS-Standards. Die zweite Stufe 'Stallhaltung plus' bietet den Tieren mehr Platz und zusätzliches Beschäftigungsmaterial. Stufe 3 kennzeichnet 'Außenklima' mit mehr Platz und Zugang zu Frischluft. Die vierte Stufe steht für 'Premium' und umfasst u.a. Bio-Fleisch. Die Vereinheitlichung der Haltungsform sei grundsätzlich mit dem geplanten staatlichen Tierwohllabel vereinbar, betonen die Initiatoren. Julia Klöckner, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, begrüßte in einer Reaktion die Initiative des Handels für eine tiergerechtere Haltung. Sie betont allerdings, dass die die staatliche Tierwohlkennzeichnung über eine reine Haltungskennzeichnung, wie sie der Handel plant, hinausgehe. Denn bei der staatlichen Kennzeichnung werde die gesamte Lebensspanne des Tiers in den Blick genommen, von der Geburt bis zur Schlachtung – und nicht nur Platzangebot und gegebenenfalls Bewegungsradius wie bei einer Haltungskennzeichnung. Die staatliche Tierwohl-Kennzeichnung werde zudem nur drei Stufen umfassen: eine Eingangsstufe, eine zweite Stufe und eine Premiumstufe.   Foto: Pixabay   (Januar 2019)   Quellen: Edeka/BMEL
Länderreport Länderreport
09.01.2019

Ernährungsreport: Weniger Zucker, weniger Fleisch

Neun von zehn deutschen Verbrauchern ist gesundes Essen wichtig, 71 Prozent essen täglich Obst und Gemüse, 64 Prozent nehmen täglich Milchprodukte zu sich, Fleisch- und Wurstwaren kommen bei 28 Prozent jeden Tag auf den Tisch und 6 Prozent der Befragten ernähren sich vegan oder vegetarisch. Das zeigt der Ernährungsreport 2019, den Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, in Berlin vorgestellt hat. Grundlage des Reports ist wie in den Vorjahren eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 1.000 Bundesbürgerinnen und Bürgern über 14 Jahren. Die Ergebnisse zeigen, dass sich eine große Mehrheit immer bewusster ernährt: 71 Prozent ist es wichtig, dass Fertigprodukte weniger Zucker enthalten, 68 Prozent wollen weniger ungesunde Transfette und 38 Prozent weniger Salz. Über allem stehe aber der Geschmack, so Julia Klöckner: 'Insofern sind die genannten Zahlen eine Bestätigung, dass wir hinsichtlich unseres grundsätzlichen Ansatzes und der bereits ergriffenen Maßnahmen im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz den richtigen Weg eingeschlagen haben.' Der Ernährungsreport unterstütze zudem das Vorhaben der Bundesregierung, ein staatliches Tierwohlkennzeichen einzuführen, das über ein reines Haltungskennzeichen hinausgehe, so Klöckner weiter. 86 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bei den freiwilligen Angaben auf Verpackungen die Angaben zur artgerechten Tierhaltung interessieren, 81 Prozent der Befragten wünschen sich ein staatliches Tierwohlkennzeichen. Deutlich gestiegen im Vergleich zum Vorjahr sei zudem die Zahl der Befragten, die es wichtig oder sehr wichtig finden, Nährwertangaben auf Lebensmittelverpackungen vorzufinden (68 Prozent). Ein PDF des vollständigen Reports kann hier beim BMEL herunter geladen werden.   Bild & Quelle: BMEL   (Januar 2019)
07.01.2019

Maersk konzentriert sich auf Kühlcontainer

Maersk Container Industry (MCI) hat entschieden, sich komplett auf sein erfolgreiches Kühlkettengeschäft zu konzentrieren und aus dem Trockencontainergeschäft auszusteigen. Das teilt die dänische Reederei in einer Presseerklärung mit. Derzeit nutze jeder dritte Kühlcontainer, der im weltweiten Transport verderblicher Güter eingesetzt werde, die von MCI entwickelte 'Star Cool'-Container -Technologie. Während die Kühlcontainermengen infolge der globalen Nachfrage nach gekühlten und tiefgekühlten Erzeugnissen weiter wachse, stehe der Trockencontainermarkt seit einiger Zeit unter Druck, so MCI. Deshalb wurde die Entscheidung getroffen, aus dem Trockencontainergeschäft auszusteigen, was zur Schließung der Produktionseinrichtung des Unternehmens in Dongguan, China, bereits Anfang Dezember 2018 führte. 'Die Strategie von MCI ist es, das Kühlkettengeschäft auszubauen, wo Star Cool zu den klaren Technologie-Leadern gehört. Dieses Wachstum erfordert fokussierte Investitionen in die besten Produkte und Dienste', erklärte Sean Fitzgerald, Hauptgeschäftsführer (CEO) von Maersk Container Industry. 'Indem alle Ressourcen von MCI in das Kühlkettengeschäft gesteckt werden, wird nachhaltiges Wachstum und kontinuierliche Investition in die besten Produkte und Dienste für unsere Kunden sichergestellt.'   Quelle und Bild: MCI   (Januar 2019)
03.01.2019

Unilever kauft The Vegetarian Butcher

Unilever hat die Marke 'The Vegetarian Butcher' gekauft, verkündet der Konsumgüterkonzern in einer Pressemitteilung. Mit der Akquisition reagiere Unilever auf den wachsenden Trend der Verbraucherinnen und Verbraucher, sich zunehmend für eine vegetarische oder vegane Ernährung zu entscheiden. Für 'The Vegetarian Butcher' stehe die Akquisition in Einklang mit dem Firmenbestreben, 'zum größten Metzger der Welt' zu werden. Die Produkte des niederländischen Fleischersatzherstellers sind bereits in über 4.000 Verkaufsstellen in 17 Ländern erhältlich. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die Marke unter 'Der Vegetarische Metzger' bekannt und besitzt unter anderem einen Konzeptstore in Berlin (Foto). Für Firmengründer Jaap Korteweg komme der Kauf von Unilever zum richtigen Zeitpunkt: 'Wir wollen den nächsten Schritt machen - die Welt erobern. Es ist unsere Mission, Fleisch auf pflanzlicher Basis zum Standard zu machen.' Für Nitin Paranjpe, Präsident Foods & Refreshment Unilever, passe der Kauf zur Strategie von Unilever, sein Portfolio an pflanzlichen Produkten zu erweitern: 'The Vegetarian Butcher ist eine Marke mit einer klaren Mission, vielen treuen Anhängern und einer starken Position auf dem Markt und in den sozialen Medien. Die Akquisition hilft uns, unseren Weg zu mehr pflanzlichen Lebensmitteln zu beschleunigen.'   Foto: The Vegetarian Butcher   (Januar 2019)   Quelle: Unilever
19.12.2018

dti-Beitrag zur Nationalen Reduktionsstrategie

Das Bundeskabinett hat am 19. Dezember 2018 die 'Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten' (NRI) beschlossen, die dazu beitragen soll, ernährungsmitbedingte Krankheiten und Übergewicht zurückzudrängen. Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) ist einer der ersten sechs Branchenverbände, der sich mit einer konkreten Prozess- und Zielvereinbarung daran beteiligt. Dem Kabinettsbeschluss der NRI war war ein längerer Dialogprozess (Runde Tische) zwischen dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und Vertretern der Lebensmittelindustrie, des Lebensmittelhandels und -handwerks sowie Verbraucher- und Patientenverbänden sowie Krankenkassen vorangegangen. Das dti und seine Mitgliedsunternehmen haben Bundesministerin Julia Klöckner (Foto) einen freiwilligen Branchenbeitrag zur Salzreduktion in Tiefkühlpizza zugesagt, um dazu beizutragen, die Salzaufnahme in der Bevölkerung auf den von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfohlenen Zielwert von maximal 6 Gramm Salz pro Tag zu begrenzen. Dabei haben sich die TK-Pizzahersteller zum Ziel gesetzt, bis 2025 einen durchschnittlichen Gehalt von maximal 1,25 g Salz/100 g über das gesamte Tiefkühl-Pizzasortiment zu erreichen.   Bild: BMEL/CDU Rheinland-Pfalz  (Dezember 2018)   Quelle: dti
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