24.05.2017

DFHV wählt neues Präsidiumsmitglied

Lars Wagener, Geschäftsführer der Greenyard Fresh Germany GmbH in Bremen, wurde von der Mitgliederversammlung des Deutschen Fruchthandelsverbands (DFHV) in München einstimmig neu in das Präsidium des Verbands gewählt. Er folgt auf Thomas Averhoff, der 2016 aus dem Präsidium ausgeschieden ist. Wagener ist seit September 2016 Managing Director Region German Market bei Greenyard und verantwortet in dieser Position neben Deutschland auch die Aktivitäten von Greenyard in weiteren Ländern. So ist Wagener neben Greenyard Fresh Germany auch für Greenyard Fresh Austria, Spain und Italy sowie Greenyard Fresh Netherlands und Greenyard Flowers Netherlands verantwortlich. Seine berufliche Laufbahn begann bei Mars, wo er zuletzt als Geschäftsführer Österreich tätig war. Seine weiteren Stationen: Geschäftsführer von Danone Deutschland und zuletzt Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Griesson - de Beukelaer.   Bild: Greenyard Fresh Germany GmbH   (Mai 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: DFHV
23.05.2017

Fördermittel für Energiesparmaßnahmen nutzten

Nur 15 Prozent der deutschen Unternehmen setzen nach Angaben des TÜV Nord Energieeffizienzmaßnahmen um, obwohl sie von derlei Sparmaßnahmen durchweg profitieren würden. Davon nutzen zudem nur wenige die verfügbaren Fördermöglichkeiten teilweise oder vollständig aus. Je nach Maßnahme und Förderprogramm ist ein Zuschuss von 20 bis 80 Prozent möglich. Der TÜV Nord  erklärt, was bei einem Förderantrag zu beachten ist und welche Hürden es dabei geben kann. Eine häufige Voraussetzung für eine Förderung ist die Senkung des Energieverbrauchs um mindestens 25 Prozent. 'In der Praxis gibt es aber auch oft Fälle, bei denen Werte von 50 Prozent und mehr erreicht werden', berichtet Armin Sulzmann, Experte für Energiesysteme bei CP Energie und Referent der TÜV Nord Akademie. Sulzmanns Tipp: Der Förderantrag muss vor der Umsetzung der Energiesparmaßnahme erfolgen und zwar auf Grundlage eines Energieeffizienzkonzeptes, welches normalerweise ein Energieberater erstellt. In der Regel kann mit der Antragsabgabe die Maßnahme direkt angegangen werden. 'Der Unternehmer muss nicht zwangsweise warten, bis eine Bestätigung oder Ablehnung der Förderung kommt', sagt Sulzmann. Oftmals wird wegen der breiten Auswahl an Förderprogrammen und Anträgen eine Förderung für eine Energiesparmaßnahme gar nicht erst in Angriff genommen. Gerade in kleineren und mittelständischen Unternehmen fehlen oft die notwendige Fachkompetenz und Einarbeitungszeit. Für solche Fälle bietet der TÜV Nord das Seminar 'Förderung für Energieeffizienz-Projekte in Unternehmen' an. Gerade in der Tiefkühlwirtschaft ist Energieeinsparung seit langem ein Thema und noch großes Potenzial gegeben.   Bild: TÜV NORD   (Mai 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: TÜV NORD
23.05.2017

Erfolgreiches Jahr für Apetito im In- und Ausland

Die Apetito Gruppe, bestehend aus Apetito Konzern und Apetito Catering, ist im Jahr 2016 erneut gewachsen. Wie das Unternehmen aus Rheine mitteilte, sind die Umsätze um 3,6 Prozent auf 829 Millionen Euro (Vorjahr: 800 Mio. Euro) gestiegen. Alle Unternehmensbereiche - das international betriebene Systemgeschäft, das Retailgeschäft und das Cateringgeschäft - trugen im abgelaufenen Jahr zur positiven Entwicklung bei. 'Unsere Wachstumsziele haben wir erreicht', sagte Vorstandssprecher Guido Hildebrandt (im Bild rechts, gemeinsam mit Andreas Oellerich, Geschäftsführer Apetito Catering) anlässlich der Jahrespressekonferenz in Düsseldorf. 'Wir sehen uns damit in einer guten Position, um solide weiterzuwachsen.' Auch die Zahl der Beschäftigten wurde gesteigert: 8.504 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jetzt für die Gruppe tätig (Vorjahr: 7.896). Die Geschäftsaktivitäten des Apetito Konzerns (Apetito AG mit Tochtergesellschaften im In- und Ausland) konzentrierten sich international auf die Gemeinschafts- und Individualverpflegung sowie auf das Retailgeschäft, beispielsweise mit der Marke Costa, die im Exportgeschäft zweistellig zulegen konnte. Der Apetito-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2016 ein Umsatzwachstum von 2,4 Prozent auf 633 Millionen Euro erzielen (Vorjahr: 618 Mio. Euro). Vor allem Absatzsteigerungen waren es demnach, die zu diesem Wachstum beitrugen, das wechselkursbereinigt sogar bei 5 Prozent lag. Der Konzerngewinn nach Steuern stieg auf 46 Millionen Euro. Für Apetito gab es nach Unternehmensangaben im vergangenen Jahr unterschiedliche Top-Themen, die das Geschäft prägten: Beispielsweise die Entwicklung besonderer Verpflegungslösungen im Bereich der Spezialernährung für Senioren, die Kreation vegetarischer oder veganer Menüs und Digitalisierungsprojekte wie Apps oder Onlineshops. Guido Hildebrandt blickt optimistisch in die Zukunft: 'Mit der konsequenten Ausrichtung unserer Angebote auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden, mit passgenauen Produktinnovationen und einem engagierten Mitarbeiterteam verfügen wir über die richtigen Erfolgsfaktoren.' Auch die Unterstützung und der Einsatz der Inhaberfamilie sei eine wichtige Zutat für den Erfolg des Familienunternehmens.   Bild: Apetito (Autor: Michael Berkemeier, Mai 2017) Quelle: Apetito
23.05.2017

Fairtrade-Produkte steigern Umsatz

2016 gaben Verbraucher 1,2 Milliarden Euro für Fairtrade aus, ein Plus von 18 Prozent – damit knackten die Umsätze mit Fairtrade-gesiegelten Produkten in Deutschland erstmals die Milliardengrenze. Im Jubiläumsjahr von Transfair waren es vor allem Kakao und Kaffee, die für den Zuwachs sorgten. 'Nachhaltige Entwicklung kann dann entstehen, wenn es Stabilität und Planungssicherheit gibt', erklärte der Transfair-Vorstandsvorsitzende Dieter Overath. 'Dafür brauchen die Produzenten relevante Fairtrade-Absätze. In 25 Jahren haben wir viel erreicht und dennoch sind die Herausforderungen nicht kleiner geworden.' Fairer Kakao legte ein Absatz-Plus von 110 Prozent hin, so die Initiative: 30.000 Tonnen Bohnen wurden 2016 eingesetzt, damit sind inzwischen sechs Prozent des Kakaos auf dem deutschen Markt fair gehandelt. Mit 25 Prozent auf 17.000 Tonnen verzeichnete Kaffee ebenfalls ein deutliches Absatzwachstum. Der Marktanteil stieg auf 3,8 Prozent. Sieben Prozent Wachstum erzielten die Verkäufe von Bananen mit über 72.000 Tonnen. Der anhaltende Aufwärtstrend basiere nach Aussage von Transfair vor allem auf der breiten Verfügbarkeit, der großen Bekanntheit und hohen Glaubwürdigkeit des Fairtrade-Siegels: 345 Händler und Hersteller bieten Fairtrade-gesiegelte Produkte an. 84 Prozent der Konsumenten kennen das Siegel, 95 Prozent davon vertrauen ihm laut einer aktuellen Auswertung des Globescan Instituts.   Foto: Jakub Kaliszewski/Fairtrade   (Mai 2017, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: Fairtrade e.V.
TK-Report TK-Report
22.05.2017

Aryzta ernennt neuen CEO

Der Tiefkühl-Backwarenkonzern Aryzta ernennt Kevin Toland (Foto) zum neuen CEO. Das teilt das schweizerisch-irische Unternehmen mit. Er tritt damit die Nachfolge des bereits abgetretenen Owen Killian an, der Aryzta bereits Ende März verlassen hatte. Auch Finanzchef Patrick McEniff und der Chef des Amerika-Geschäfts John Yamin hatten das Unternehmen bereits verlassen. Hintergrund des Wechsels sei die wirtschaftlich schwierige Situation des Konzerns, heißt es. Für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2016/17 hatte das Unternehmen einen rückläufigen Umsatz und erhebliche Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Den Konzern plage zudem eine hohe Schuldenlast. Der 51-Jährige Toland war zuletzt für den irischen Flughafenbetreiber daa tätig, wo er seit 2013 als CEO tätig war. Davor zeichnete er für zehn Jahre beim Nahrungsmittelspezialisten Glanbia den Bereich 'USA & Global Nutritionals' verantwortlich, wie Aryzta am Donnerstagabend (18. Mai 2017) mitteilte. Unter seiner Führung habe sich das Geschäft mit Sportnahrung aus dem Stand auf über eine Millarde US-Dollar Umsatz gesteigert und das US-Käsegeschäft sich auf 1,8 Milliarden US-Dollar mehr als verdoppelt. Wie der Konzern mitteilt, habe sich der Verwaltungsrat einstimmig auf die Personalie geeinigt. Der neue CEO verfüge über eine 'herausragende Erfolgsbilanz, und zwar strategisch, operativ und finanziell', lässt sich Verwaltungsratspräsident Gary McGann in der Mitteilung zitieren. Er habe sich zudem in Unternehmen bewährt, die einen starken Wandel durchlebten. 'Und er bringt umfangreiche Erfahrung aus der Lebensmittelbranche mit', so McGann. Kevin Toland werde nach einer üblichen Kündigungsfrist von sechs Monaten zu Aryzta stoßen, hieß es in der Pressemitteilung weiter. Sollten sich die Parteien darauf einigen, sei ein früherer Amtsantritt hingegen möglich.   (Mai 2017, Autor: Olaf Behnel)  Quelle und Foto: Aryzta
19.05.2017

Connected Freight überwacht Warentransporte

Honeywell hat eine neue Tracking-Lösung zur Überwachung von Frachtsendungen und Gütertransporten vorgestellt. Das gemeinsam mit Intel und Logistikunternehmen wie Kühne + Nagel und DHL entwickelte 'Connected Freight' überwache nicht nur den Ort von globalen Warentransporten, sondern vor allem deren Zustand, erklärt das Technologieunternehmen in einer Pressemeldung. Während früher erst zu einem späten Transportzeitpunkt oder gar erst am Ziel erkannt wurde, dass Waren beschädigt, verdorben oder gestohlen waren, liefern nun Echtzeitdaten laufenden Einblick und ermöglichen schnelle Reaktionen, um das Ausmaß eines drohenden Schadens zu begrenzen. Die neue Technologie bestehe aus einer Reihe von kosteneffizienten Sensor-Tags, die Umgebungsbedingungen wie Temperatur oder Feuchtigkeit messen oder Vibrationen, Drehungen und Erschütterungen der Ware selbst feststellen können, so Honeywell. Die Sensordaten werden von einem Mobile Gateway erfasst, das beispielsweise im Lastwagen, im Flugzeug oder im Schiffscontainer angebracht wird, und anschließend über das Mobilfunknetz in eine Cloud-basierte Command-and-Control-Plattform hochgeladen. 'Das überwachende Unternehmen selbst kann sich auf dieser Plattform die unterschiedlichsten Alarmmeldungen einrichten, ganz gleich ob für Temperatur, Feuchtigkeit, Einbruch oder Erschütterung', erläutert der Hersteller. So werde es umgehend informiert, wenn eine Unterbrechung der Kühlkette droht, bruchempfindliche Waren umgekippt oder gestürzt sind oder Container aufgebrochen und wertvolle Güter gestohlen wurden. Im Gegensatz zur reinen Datensammlung bei früheren Technologien, die Erkenntnisse meist zu spät lieferte, könne dank 'Connected Freight' umgehend reagiert und beispielsweise Tiefkühlware wie Fleisch oder pharmazeutische Produkte bei nächster Gelegenheit umpackt werden, sollte die Kühlanlage eines LKWs ausgefallen sein. Teurem Verlust oder Verderb werde so vorgebeugt.  (Mai 2017, Autor: Thomas Hillmann)  Quelle und Foto: Honeywell
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19.05.2017

Lust auf Fleischimitate nimmt ab

Die Deutschen wollen lieber wieder richtiges Fleisch. Der Absatz von den diversen Fleischersatzprodukten geht zurück, wie die 'Wirtschaftswoche' vermeldet und sich dabei auf noch unveröffentlichte Daten der GfK beruft. Viele Verbraucher haben demnach Fleischersatz ausprobiert, seien dann aber nicht dauerhaft bei den Alternativen verblieben, sondern doch lieber zum Original zurückgekehrt. Nachdem der Absatz von Ersatzprodukten sich bereits Anfang 2016 deutlich verlangsamt hatte und zum Ende des Jahres sogar rückläufig war, habe sich der Trend auch 2017 verfestigt. Für Februar 2017 gibt die 'Wirtschaftswoche' einen Rückgang in der Produktkategorie von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an. Dies sei auf ein Überangebot auf dem Markt zurückzuführen. Immer mehr Anbieter haben um die kaum wachsende Zielgruppe geworben. Eilig auf den Markt gebrachte Produktkreationen hätten zudem die qualitativen Wünsche der Verbraucher - besonders der Flexitarier - nicht erfüllen können. Auch in verschiedenen Tests von Verbraucherzeitschriften fielen zahlreiche der Produkte in den letzten Jahren durch.   Bild: PhotoUG/ Fotolia   (Autor: Michael Berkemeier, Mai 2017) Quelle: Wirtschaftswoche
19.05.2017

Erlenbacher erneut ZNU-zertifiziert

Das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke hat erneut die Erlenbacher Backwaren GmbH für nachhaltiges Wirtschaften zertifiziert. Der Experte für tiefgekühlte Kuchen, Torten und Desserts erhielt das Zertifikat 'Nachhaltiger Wirtschaften Food' erstmals im Jahr 2015. Aus Sicht des Unternehmens dürfte für die Re-Zertifizierung ausschlaggebend gewesen sein, dass Erlenbacher in diesem Jahr komplett auf Ökostrom umgestellt hat und sich im Projekt 'Zweinutzungshuhn' für das Tierwohl einsetzt. Zur Energiegewinnung nutzt Erlenbacher Ökostrom gemäß dem Ökolabel Renewable Plus. Das Label stellt dabei sicher, dass der Ökostrom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt und dementsprechend klimaneutral ist. 'Unsere Nachhaltigkeitsstrategie sehen wir als einen kontinuierlichen Prozess, den wir gemeinsam mit Mitarbeitern und Lieferanten immer weiter vorantreiben möchten', erklärt Bernhard Neumeister, Geschäftsführer der Erlenbacher Backwaren. Gemeinsam mit Hühnerfarmen und Eiproduzenten hat Erlenbacher zudem das Projekt 'Zweinutzungshuhn' gestartet. Ziel ist es, die Aufzucht von männlichen Küken zu unterstützen. Das wirkt sich auch auf die Einkaufspreise für Eier aus. Die höheren Kosten werden dabei von Erlenbacher getragen.   Bild: erlenbacher   (Mai 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: erlenbacher
18.05.2017

Nordfrost erweitert TK-Kapazitäten

Die Nordfrost investiert in ihr Bremerhavener Tiefkühlhaus 14 Millionen Euro und schafft an diesem Standort damit 10.000 zusätzliche Palettenstellplätze. Der Tiefkühllogistiker aus dem friesischen Schortens stellte nun dazu die Weichen in Abstimmung mit der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG) und dem Bauordnungsamt. Nach Abschluss des nun anlaufenden Genehmigungsverfahrens will Nordfrost noch in diesem Jahr mit dem Neubau beginnen. Die Inbetriebnahme des neuen Bauteils soll spätestens im vierten Quartal 2018 erfolgen. Im Zuge des Neubaus soll zudem das gesamte Tiefkühlhaus modernisiert werden. Da der große Baukörper nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben ist, hat sich Nordfrost entschlossen, den Mittelteil des Kühlhauses abzureißen und durch einen modernen Neubau zu ersetzen. Dadurch ist es möglich, die gesamte Kapazität in Bremerhaven an gleicher Stelle von derzeit 18.000 Palettenstellplätzen um mehr als die Hälfte auf 28.000 Plätze zu erhöhen. Im Rahmen der Baumaßnahme wird auch eine neue Kälteanlage errichtet werden, die den ganzen Standort mit Kälte versorgen und energetisch aufwerten wird. Während der Bauzeit läuft der Betrieb in Bremerhaven weiter. Die von dem Umbau nicht betroffenen Bereiche werden für die Kundenaufträge weiter genutzt. Nordfrost verzichtet in der Bauphase auf 2.500 Palettenstellplätze. Durch den Umbau werden neue Arbeitsbereiche in Bremerhaven angesiedelt, sodass sich der Stamm von derzeit 30 Mitarbeitern um etwa 20 Beschäftigte aufbauen wird.   Bild: Falcon Crest Air   (Mai 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: NORDFROST
16.05.2017

Vanille bleibt beliebteste Eissorte

Die deutschen Verbraucher essen weiterhin am liebsten Vanille-Eis. Das teilt der Eis Info Service (E. I. S.) des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie mit. Bei den Haushaltspackungen des Lebensmittelhandels war Vanille-Eis (inklusive Vanille-Eismischungen) auch im Jahr 2016 mit einem Marktanteil von rund 31 Prozent (Quelle: Nielsen, Basis Umsatz) mit Abstand die beliebteste Eissorte. Auf Platz zwei und drei folgen Schokoladen- und Nusseis. Die unangefochtene Führungsposition für das Vanille-Eis liege laut E.I.S. auch daran, dass es sich wie keine andere Geschmacksrichtung zur Herstellung von Eiskreationen eigne, gleichzeitig aber auch zum Kombinieren mit anderen Eissorten, Früchten, Waffeln, Crêpes oder Strudeln. Für den Vanille-Geschmack im Eis dürfen nach den Leitsätzen für Speiseeis des Deutschen Lebensmittelbuchs aus dem Jahr 2016 nur gemahlene Vanilleschoten, Vanille-Extrakt und/oder natürliches Vanille-Aroma verwendet werden. Sofern auf eine bestimmte geografische Herkunft der Vanille hingewiesen wird, wie zum Beispiel bei Bourbon-Vanille, stammt die Vanille vollständig von der Inselgruppe der Bourbon-Inseln. Die Inselgruppe liegt im Indischen Ozean und gehört zu den Hauptanbaugebieten der Vanille. Zu ihr zählen Madagaskar, La Réunion sowie die Komoren. Die Vanille, ihre Herkunft und ihre Verwendung in der Tiefkühlwirtschaft waren warenkundliches Feature-Thema in unserem tk-report minus 18 Magazin im März gewesen (im Flash-PDF hier).    Bild: unpict/Fotolia.com   (Mai 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: E. I. S.
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