15.09.2017

Mestemacher Preis: Managerin des Jahres

Petra Justenhoven (rechts im Bild), Mitglied der Geschäftsführung, Leiterin Assurance PwC Deutschland, PwC Europe, erhielt in diesem Jahr den zum 16. Mal verliehenen 'Mestemacher Preis Managerin des Jahres'. Der Preis wurde 2002 von Prof. Dr. Ulrike Detmers (l.) aus der Taufe gehoben. Detmers ist Gesellschafterin, Mitglied der zentralen Unternehmensleitung und Sprecherin der Mestemacher-Gruppe, zu der auch der TK-Backwaren-Hersteller Aerzener gehört. Die Wirtschaftsprofessorin engagiert sich zudem seit über 20 Jahren für die Gleichstellung von Frau und Mann in der Wirtschaft. Mit dem Preis sollen hervorragende Leistungen von Frauen als Geschäftsführerin oder Mitglied des Vorstands honoriert werden. Zudem sollen die Preisträgerinnen Frauen beim beruflichen Aufstieg unterstützen und das Konzept der Work-Life-Balance fördern. Bei der Preisübergabe im Berliner Hotel Adlon würdigte Prof. Dr. Ulrike Demers die Preisträgerin mit den Worten: '2013 ist Petra Justenhoven als erste Frau in den Vorstand der Pricewaterhouse Coopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft berufen worden. In ihrem Wirkungsgebiet ist sie als Frau Pionierin. Ihre fachliche Zuständigkeit umfasst die Prüfung und Beratung internationaler Konzerne aus verschiedenen Branchen unter anderem im Bereich Automotive und Transportation. Zudem leitet sie die Entwicklung innovativer Zukunftslösungen mit besonderem Augenmerk auf digitale Themen wie Big Data, Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0.' Vor mehr als 300 geladenen Gästen im Grandhotel Adlon Kempinski erhielt Justenhoven die wertvolle Silberstatue 'Oeconomia' sowie 5.000 Euro Preisgeld für soziale Zwecke.   Quelle & Bild: Mestemacher Gruppe (September 2017, Autor: Michael Berkemeier)
TK-Report TK-Report
14.09.2017

Wiesenhof: Mehr Geflügel mit Tierschutzlabel

Anlässlich des Besuchs von Helmut Brunner, Bayerischer Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, auf einem Privathof-Betrieb zieht Wiesenhof ein Resümee über sechs Jahre Privathof-Geflügel. Hierzu Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe: 'Seit gut 20 Jahren bieten wir neben konventionell erzeugten Geflügelprodukten auch Geflügel aus alternativen Haltungskonzepten an. Unser Bio-Geflügel und unser Weidehähnchen aus Auslaufhaltung blieben mit rund 30.000 geschlachteten Tieren pro Woche noch ein echtes Nischenprodukt. Umso mehr freue ich mich, dass unser Privathof-Geflügel seit seiner Einführung im Jahr 2011 eine bemerkenswerte Entwicklung genommen hat. Wir schlachten rund 160.000 Tiere pro Woche und werden diese Menge künftig noch weiter steigern. Allein in diesem Jahr ist die Anzahl unserer bayerischen Privathof-Betriebe von 27 auf 31 gewachsen. Derzeit haben wir zehn weitere Privathof-Ställe in Planung, die bis Anfang 2018 mit der Aufzucht beginnen können. Das ist ein erfreuliches und wichtiges Signal nicht nur an den Handel und die Verbraucher, sondern auch an unsere Landwirte, die voll hinter diesem neuen Aufzuchtkonzept stehen.' Mit Privathof-Geflügel, das seit 2013 mit dem Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes (Einstiegsstufe) gekennzeichnet ist, hat Wiesenhof bewusst ein Haltungskonzept entwickelt, das sich zwischen konventionell und biologisch erzeugtem Geflügelfleisch bewegt. Das Mehr an Tierschutz werde durch den Einsatz einer langsamer wachsenden Rasse, einer längeren Aufzuchtdauer der Hähnchen sowie einer geringeren Besatzdichte und dem Auslauf in einem überdachten Wintergarten erreicht. Zudem sind für die Privathof-Ställe Strohballen, Picksteine und Sitzstangen vorgesehen. Auch der Einsatz von Antibiotika sei in Privathof-Ställen deutlich reduziert. 'Wir verstehen gerade Privathof-Geflügel als Zukunftsmodell. Eine Umstellung auf Privathof-Geflügel erfordert aber das Commitment aller und setzt voraus, dass Verbraucher und Handel sich diese Form der Tierhaltung in Deutschland wünschen und bereit sind, das Mehr an Tierschutz auch zu bezahlen', betont Wesjohann. Seit Anfang 2016 konnte die Menge der geschlachteten Tieren aus den verschiedenen Tierwohlkonzepten verdreifacht werden. Inzwischen mache die Produktionsmenge in diesen Bereich rund ein Drittel der deutschen Produktion der PHW-Gruppe aus.   Bild & Quelle: Wiesenhof (September 2017, Autor: Michael Berkemeier)
13.09.2017

Bofrost macht Selfies gegen Kinderarmut

Ab dem 23. Oktober startet Bofrost Deutschlands größte Selfie-Aktion, um damit ein Zeichen gegen Kinderarmut zu setzen: Selfie schießen und für den guten Zweck auf Instagram, Facebook oder Twitter mit dem Hashtag #miteinanderaugenauf posten oder auf der Homepage miteinanderaugenauf.de hochladen. Für jedes Selfie spendet Bofrost einen Euro zu Gunsten der  'Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e.V.'. Die Aktion fand bereits im vergangenen Jahr statt. Nach Unternehmensangaben haben damals rund 5.000 Teilnehmer ihre Schnappschüsse gepostet und so dazu beigetragen, die Situation für Kinder in Deutschland zu verbessern. Mit weiteren Aktionen des Familienunternehmens kamen so bis Ende November 2016 insgesamt 1 Million Euro zusammen. Damit engagiert sich Bofrost gegen Kinderarmut, von der jedes fünfte Kind in Deutschland betroffen ist.  '25 Millionen Deutsche machen regelmäßig Selfies, jetzt kann jeder damit ein Zeichen gegen Kinderarmut setzen', so das Unternehmen aus Straelen.   Quelle & Bild: Bofrost (September 2017, Autor: Michael Berkemeier)
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12.09.2017

Schmitz Cargobull erhält Preis für Sattelkoffer

Schmitz Cargobull hat den Award 'Trailer of the year 2017 in Russia' gewonnen. Der ausgezeichnete Trailer, ein Tiefkühlauflieger 'S.Ko Cool Complete' mit Schmitz Cargobull Transportkältemaschine, Full-Service, Trailer-Telematik und Finanzierung überzeugte die russische Fachjury. Ausschlaggebend für die Nominierung war der Beitrag des Fahrzeuges zur Erhöhung der Transporteffizienz. Auch weitere Parameter, wie innovative technische Lösungen, Reduzierung der Betriebskosten, sowie die Verfügbarkeit von Service- und Dienstleistungen wurden besonders berücksichtigt. Überreicht wurde die Auszeichnung Anfang September im Rahmen der Fachmesse 'Comtrans 2017'. 'Russland ist ein wichtiger Markt, der uns, und auch mir persönlich, besonders am Herzen liegt. Deshalb freuen wir uns auch über das kontinuierliche Wachstum des Marktes und sehen diesen Preis als ein Zeichen des Vertrauens in unsere Service- und Produktqualität', zeigte sich Andreas Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Schmitz Cargobull AG (im Bild rechts), erfreut. Er nahm den Preis gemeinsam mit Boris Billig, Vorstand Vertrieb bei Schmitz Cargobull, entgegen.    Quelle & Bild: Schmitz Cargobull (September 2017, Autor: Michael Berkemeier)
11.09.2017

Ardo steigt in nordamerikanischen Markt ein

Ardo hat einen Mehrheitsanteil an VLM Foods, einem in Nordamerika etablierten Lieferanten vor verarbeiteten Lebensmitteln mit Hauptsitz in Montreal erworben. Wie der belgische Verarbeiter von tiefgekühltem Obst und Gemüse bekannt gab, umfasst die Transaktion außerdem einen Kontrollbeteiligung an der Firma Compania Frutera La Paz S.A., dem größten Hersteller von Tiefkühl-Ananas in Costa Rica, die Ardo eine Erweiterung des Sortiments an Tiefkühlobst ermöglicht. Durch den Kauf von VLM Foods erhält Ardo nach eigenen Angaben eine solide Plattform in Nordamerika. Jeff Preston (im Bild links) behält seine Rolle als Präsident von VLM Foods und wird darüber hinaus Regionalleiter von Ardo North America. Der Gründer von VLM Foods, Marcel Lessard (Bild Mitte), der seine Mehrheitsbeteiligung verkauft hat, bleibt weiterhin Vorstandsmitglied. Er werde zudem die Entwicklung der nach wie vor von der Gründerin und Geschäftsführerin Luisa Chacon geführten Firma Compania Frutera La Paz vorantreiben. Jan Haspeslagh, Managing Director von Ardo, sagte zum Kauf: 'Als europäischer Marktführer für Tiefkühlgemüse, -kräuter und -obst bietet Ardo eine breite Produktpalette, fundierte landwirtschaftliche Kenntnisse, technische Fertigungskompetenz sowie professionelle Produktionnovationsfähigkeit. Dem gegenüber haben sich das weitreichende Marktwissen sowie das dynamische Business-Modell von VLM Foods bewährt. Dies zusammen bildet den Rahmen für den Aufbau einer idealen Plattform, um den nordamerikanischen Markt mit qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Produkten mit einer hohen Wertschöpfung zu beliefern.' Mit einem Umsatz von 868 Millionen Euro (Stand Juni 2017) und rund 3.800 Mitarbeitern ist der Familienkonzern Ardo Group mit Hauptsitz im belgischen Ardooie nach eigenen Angaben europäischer Marktführer bei der Herstellung von Tiefkühlgemüse, -kräutern und -obst für den Einzelhandel, die Gastronomie und die Industrie. Ardo verfügt über 20 Produktions-, Vertriebs- und Verpackungseinheiten in acht europäischen Ländern. Der Konzern vertreibt weltweit 780.000 Tonnen an frischem Tiefkühlgemüse, -kräutern, -obst, -pasta, -kartoffeln und -reisprodukten. Das internationale Lebensmittelvertriebsunternehmen VLM Foods mit Hauptsitz in Montreal, Kanada, wurde 2001 gegründet. Es ist auf die Beschaffung und Lieferung von Tiefkühlobst, -gemüse und -kräutern, insbesondere Getreide und Proteine für Einzelhandel, Gastronomie und den Industriesektor spezialisiert. Das Unternehmen beschäftigt 35 Mitarbeiter und weist einen Umsatz von 129 Millionen Euro auf. Die Firma Compania Frutera La Paz wurde 2006 als lebensmittelverarbeitender Betrieb in San Carlos, Costa Rica, gegründet und ist nach Angaben von Ardo in Mittelamerika einer der größten Produzenten von tropischem Tiefkühlobst. Das Unternehmen beschäftigt etwa 300 Mitarbeiter und weist einen Umsatz von 25 Millionen Euro auf. Im Bild v.l.n.r.: Jeff Preston, Marcel Lessard, Philippe Haspeslagh, Vorstandsvorsitzender von Ardo.    Quelle & Bild: Ardo (September 2017, Autor: Michael Berkemeier)
11.09.2017

TK-Kost legt erneut zu

Die Tiefkühlkost inklusive Speiseeis erzielte auch im Juli 2017 wieder ein kleines Umsatzwachstum in Höhe von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das vermeldet der GfK Consumer Index. Allerdings war diesmal nicht das Speiseeis dafür verantwortlich, sondern Kategorien wie TK-Gemüse, TK-Pizza & Snacks, TK-Fisch & Meeresfrüchte sowie TK-Kartoffelprodukte, die stärker wachsen konnten als die Kategorie insgesamt. Im bisherigen Jahr 2017 haben die Verbraucher für Tiefkühlkost inklusive Speiseeis zwei Prozent mehr ausgegeben als im Vorjahr. Die Mengennachfrage stieg um 1,6 Prozent. Jeder Haushalt hat in diesem Zeitraum im Durchschnitt 20-mal in die Truhe gegriffen und dabei in Summe durchschnittlich rund 100 Euro ausgegeben. Knapp 26 Kilo Tiefkühlkost inklusive Speiseeis trugen die Verbraucher in diesem Zeitraum pro Haushalt nach Hause. Mengensteigerungen gab es indes nur in ausgewählten TK-Segmenten, so zum Beispiel bei Speiseeis (+4%), süßen TK-Backwaren und TK-Gemüsezubereitungen. Wenn man Speiseeis einmal außen vor lässt, verlieren die restlichen Segmente in den ersten sieben Monaten des Jahres insgesamt ein Prozent Menge pro Haushalt.   Foto: Edeka (September 2017, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: GfK
11.09.2017

Bio-Anteil wächst im LEH

In den ersten sieben Monaten des Jahres 2017 erzielte Bio einen Anteil von 5,7 Prozent an den Gesamtausgaben für Lebensmittel und Getränke in Deutschland – ein Plus von 0,2 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum, berichtet der GfK Consumer Index für den Monat Juli. Im Jahr 2007 waren es erst 2,9 Prozent. Der Bio-Anteil hat sich innerhalb von zehn Jahren also nahezu verdoppelt. Außerdem gedeiht Bio schon lange nicht mehr in der Nische; 98 Prozent aller deutschen Haushalte kaufen aktuell mindestens ein Bio-Produkt im Jahr. Bio hat also so gut wie alle Haushalte erreicht. Das gilt auch für Österreich, wo die Bio-Käuferreichweite laut Zahlen von RollAMA (in Zusammenarbeit mit der GfK) 96,4 Prozent beträgt. Die Zahl der Bio-Käufer ist im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum in den ersten sieben Monaten des Jahres 2017 um 2,7 Prozent gestiegen, während sich die Menge pro Käufer im gleichen Zeitraum sogar um 3,8 Prozent erhöhte. Trotz eines leichten Preisrückgangs ergibt dies für den Zeitraum Januar bis Juli 2017 einen Umsatzzuwachs für Bio in Höhe von 5,6 Prozent. Fast zwei Drittel des Umsatzes mit Bio-Produkten (63,9 %) gehen aktuell im LEH, also bei Vollsortimentern, Discountern und Drogeriemärkten, über den Ladentisch. Innerhalb von zwei Jahren erhöhte sich der Anteil dieser Vertriebsschienen um 8,8 Prozent. Auf der anderen Seite relativiert sich dadurch die Bedeutung des Bio-Fachhandels und der restlichen Einkaufsstätten, die im gleichen Zeitraum vier Prozentpunkte Marktanteil einbüßten. Bio-Intensiv-Käufer machen zwar nur zwölf Prozent der gesamten Bio-Käuferschaft aus, stehen aber für 54 Prozent des gesamten Umsatzes mit Bio-Produkten.   Foto: Jörg Rüdiger   (September 2017, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: GfK
11.09.2017

Erfa Pasta & Lasagne in Bitburg

Knapp 40 Kilo Tiefkühlkost isst jeder Deutsche pro Jahr. Sehr beliebt ist dabei die Lasagne. Der italienische Klassiker zeichnet sich durch viel Liebe zum Produkt und viel handwerkliches Geschick aus. Aber wieviel italienische Mama steckt noch in den industriell verarbeiteten Nudelschichten? Dieser Frage will Erfa Foodservice unter der Leitung von Michael Möhring in dem Erfahrungsaustauschtreffen am 19. Oktober von 11.00 bis 19.00 Uhr in Bitburg nachgehen. Dabei besichtigen die Teilnehmer die größte deutsche Lasagneproduktion bei Giacobbe und dürfen im Degustationsmenü 'Pastamenia” selbst kosten. 'Zusätzlich diskutieren wir mit Ihnen über die Erfolgsfaktoren, die aus einem Pastasortiment ein nachgefragtes Foodkonzept machen und die Anforderungen an die Produkte, gastronomischen Konzepte und die Ausstattung von morgen', kündigt Michael Möhring an. Teilnehmer der Vortrags- und Diskussionsrunde werden Dr. Sabine Eichner, Geschäftsführung dti, Andreas Brunsbach, Geschäftsführer Bon Pastaio, Hans-Joachim Schell, FoodLog24-Consulting, und Wolfgang Nickel, Leiter Geschäftsbereich Aichinger Profiküchen, sein. Als Zielgruppe hat Erfa Foodservice Verantwortliche für gastronomische Foodangebote in der System- und Gemeinschaftsgastronomie, aus dem Handel sowie Qualitäts- und Produktionsverantwortliche aus Manufakturen und der Lebensmittelindustrie im Blick. Die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung beträgt 145 Euro, für Erfateilnehmer 45 Euro pro Person (zzgl. 19% MwSt.). Sie beinhaltet Kaffeepausen, Getränke und Verpflegung am Tag. Voranmeldung unter info@foodservice-produktentwicklung.de.   Foto: Giacobbe   (September 2017, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: Erfa Foodservice
11.09.2017

Alle Backaldrin-Firmen unter einem Dach

Mit Wirkung vom 1. September werden sämtliche Firmenbeteiligungen von Backaldrin unter der Backaldrin International The Kornspitz Company GmbH zusammengeführt. Damit richtet der internationale Backgrundstoffhersteller die über viele Jahre gewachsenen Strukturen neu und nachhaltig aus. 'Die neue Struktur ist klar und übersichtlich', sagt Backaldrin-Geschäftsführer Harald Deller. 'Dadurch können wir unsere Kräfte als internationales Familienunternehmen bündeln und auf dem Markt schneller sowie effizienter agieren.' Unter ihrem Dach vereint die Backaldrin International The Kornspitz Company GmbH Tochtergesellschaften sowie ein Joint Venture in 17 Ländern. In den vergangenen Jahren ist das 1964 gegründete Familienunternehmen nach eigenen Angaben vor allem international sehr stark gewachsen. Dadurch stieg die Zahl der Firmenbeteiligungen, die unter unterschiedlichen Gesellschaften angesiedelt waren. Mit der neuen Struktur agieren nun alle Backaldrin-Firmen unter dem gemeinsamen Dach der GmbH mit Sitz in Asten.   Bild & Quelle: Backaldrin (September 2017, Autor: Michael Berkemeier)
08.09.2017

Stellenabbau bei Froneri Schöller

Schlechte Nachrichten aus Nürnberg und Uelzen: Wie nordbayern.de berichtet, sollen beim Traditionsunternehmen Froneri Schöller 78 Stellen in der Nürnberger Verwaltung und weitere 77 Stellen im Außendienst wegfallen. Das bestätigte Matthias Casanova, Sprecher der Geschäftsführung von Froneri, gegenüber dem Onlinedienst. Notwendig seien die Maßnahmen vor allem, um bürokratische Abläufe und Verwaltungskosten zu reduzieren. Das fränkische Traditionsunternehmen Schöller firmiert seit April unter dem Namen Froneri als Teil eines Joint-Ventures, das der Nestlé-Konzern mit R&R einging. Auch in Schöllers Werk für Eis und tiefgekühlte Backwaren in Uelzen soll es zu Streichungen kommen. Dort werden über 100 Mitarbeiter ihren Job verlieren, berichtet die Allgemeine Zeitung aus Uelzen. Gegenwärtig gehe man von 104 Mitarbeitern aus, sagte Casanova der AZ. Zudem bestätigte er, dass für die Mitarbeiter ein Haustarif verhandelt werden solle. Zurzeit gelte noch ein Flächentarif. Aus Sicht von Matthias Casanova seien die Einschnitte unumgänglich, weil Uelzen im Vergleich zu anderen Werken am unteren Ende der Wettbewerbsfähigkeit liege. 50 Millionen Liter Eis werden jährlich in Uelzen produziert und sollen dort auch künftig entstehen, allerdings mit neuen Produktionsstrukturen, erklärte Casanova gegenüber der AZ.   Foto: R&R (September 2017, Autor: Thomas Hillmann)   Quellen: nordbayern.de/Allgemeine Zeitung
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