08.09.2016

Amazon: Food schon in 20 Metropolregionen

Amazons Food-Zustellservice schreitet rasant voran. Zu den bislang 14 Metropolregionen, in denen Amazon Prime-Kunden eine Lebensmittellieferung für den selben Tag bestellen können, kommen nun Aachen, Augsburg, Braunschweig, Heidelberg, Mannheim und Münster hinzu. 'Mit der neuesten Erweiterung des Prime Services können Prime-Mitglieder in insgesamt 20 deutschen Metropolregionen die Gratis Same-Day Lieferung nutzen, die es ihnen ermöglicht, ihre Bestellungen noch am selben Tag zu erhalten', so Amazon. Ab einem Mindestbestellwert von 20 Euro sei die Zustellung gratis. Am Morgen eines Werktages oder Samstages aufgegebene Bestellungen werden noch am selben Abend zwischen 18 und 21 Uhr ausgeliefert, heißt es. Das gilt neben den Neuzugängen auch in Berlin, Bonn, Bremen, Köln, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg, Leipzig, Stuttgart und großen Teilen des Ruhrgebiets.   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Amazon
08.09.2016

Die Welt snackt immer mehr

Herzhafte Snacks sind deutlich im Kommen. Der Markt wird mit einer jährlichen Steigerungsrate von 7,9 Prozent von 94,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 auf 138,2 Milliarden Dollar 2020 wachsen, prognostiziert das britische Marktforschungs-Institut Canadean. Der Großteil des Wachstums wird gemäß neuestem Canadean-Report in den Ländern des Asia-Pazifik-Raums (+13,7 %) und Osteuropa (+7,3 %) stattfinden, während es im Raum Südamerika deutlich moderater ausfalle (+3,32 %). 'Die zunehmende Verstädterung und ein schnellerer Lebensstil beeinflussen die Ernährungsgewohnheiten der Verbraucher, die ihre Hauptmahlzeiten zunehmend ersetzen durch leichte, conveniente Snack-Optionen', schildert Canadean-Analyst Rashmi Mahajan. 'Veränderte Verbraucher-Wünsche und der Trend zum Snacking, das einen ansehnlichen Anteil an der täglichen Essensroutine erlangt, verstärkt die Nachfrage nach Essen to go.' Große Möglichkeiten gebe es in großen, bevölkerungsreichen Entwicklungsländern mit einem niedrigen Snack-Prokopfverbrauch wie China – mit 800 Gramm herzhafter Snacks pro Kopf 2015. Das sei wenig im Vergleich zu entwickelten Ländern wie den USA mit 9,5 Kilogramm oder Großbritannien mit 7 Kilogramm. Der Canadean Report besagt, dass der Gesundheits- und Wellness-Trend die Konsumgewohnheiten der Verbraucher in entwickelten Länder beeinflusst habe, die dazu neigten, ihre Snackauswahl nach Nährwerten und Qualität zu treffen. Konsumenten in Schwellenländern wie Brasilien, China und Indien richteten ihre Snackauswahl hingegen an Wert und Experimentier-Faktoren aus. 'Unabhängig von regionalen Unterschieden beim Snacking bleibt die Geschmacks-Innovation weltweit ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, da Verbraucher aller Altersstufen Produkte bevorzugen, die ein neues, ungewöhnliches Verzehrerlebnis bieten', erklärt Mahajan. Als Beispiele nennt er Nacho Chips in 'Papdi Chaat'-Geschmack (Snacks auf kleinen Puris-Broten - Foto) in Indien, Mais-Snacks mit dem Geschmack von Tangy Fruit Chutney in Südafrika, Popcorn mit Erdbeer-Sahne-Geschmack in Großbritannien und Kartoffelchips mit Schokolade-Chili-Geschmack in Frankreich.   Foto: Soumitra Pendse/Shutterstock.com   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Canadean
08.09.2016

MSC: Nachhaltigkeit wichtiger als Preis

Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Verbraucher in Deutschland eine wichtige Rolle beim Fischeinkauf. Das ergab eine Umfrage des Forschungsinstituts Globescan im Auftrag des Marine Stewardship Council (MSC) unter 1.034 Fischkonsumenten. Drei von fünf Befragten äußerten die Bereitschaft, für nachhaltige Fischprodukte tiefer ins Portemonnaie zu greifen als für nicht-nachhaltige. Selbst eine Preissteigerung von 18 Prozent wäre noch für die Hälfte der Befragten akzeptabel. Für den MSC ein überraschendes Ergebnis, da bei Lebensmitteln und anderen so genannten 'schnelldrehenden Konsumgütern' üblicherweise neben der Qualität vor allem Preis und Marke als kaufentscheidend gelten. Aktuell veröffentlichte Daten des deutschen Fisch-Informationszentrums (FIZ) stützen diese Beobachtung: So haben die Verbraucher in Deutschland zuletzt ein Prozent mehr Fisch gekauft, als im Vorjahr – dafür jedoch gleichzeitig 3,1 Prozent mehr bezahlt. Fast drei Viertel der Fischkonsumenten in Deutschland (73 Prozent) sehen nachhaltigen Fischfang als Voraussetzung für den langfristigen Schutz der Meere und Fischbestände an, so die Umfrage weiter. Die im weltweiten Vergleich hohe Bereitschaft der Deutschen, nachhaltig gefangenen Fisch zu kaufen und dafür gegebenenfalls auch tiefer ins Portemonnaie zu greifen, hängt laut MSC auch mit der Aufklärungsarbeit von Organisationen wie WWF oder Greenpeace zusammen.   Bild: Printemps/Fotolia.com   (September 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: MSC
07.09.2016

Kälteforum: Logistiker-Treff in Würzburg

Vorträge, Netzwerken, Besichtigungen. Das Kälteforum am 2. und 3. November in Würzburg wird erneut eine Mischung dieser bewährten drei Säulen bieten. Die von den Branchenverbänden VDKL und dti ausgerichtete Tagung hat sich damit in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Treffpunkte der temperaturgeführten Logistik entwickelt. Wie immer halten am ersten Tag namhafte Referenten Vorträge zu aktuellen Themen. Das vollständige Vortrags-Programm kann hier heruntergeladen werden (PDF). Am 3. November werden zwei Unternehmen ihre Pforten für die Teilnehmer öffnen: Der Logistik-Experte SSI Schäfer ist einer der weltweit führenden Anbieter von Lager- und Logistiksystemen. Die Teilnehmer des Kälteforums werden im SSI Schäfer-Technologiezentrum in Giebelstadt innovative Intralogistik-Systeme in Aktion erleben. Zweites Besichtigungs-Ziel ist die Südzucker AG, eines der führenden Unternehmen der Ernährungsindustrie. Besichtigt wird der Produktionsbetrieb in Ochsenfurt. Während der Rübenkampagne von September bis Januar arbeitet die Fabrik ohne Unterbrechung im 24-Stunden-Betrieb. Pro Tag werden von 4.200 Landwirten rund 14.800 Tonnen Rüben angeliefert, aus denen jährlich insgesamt bis zu 340.000 Tonnen Zucker produziert werden. Anmeldungen nehmen sowohl der VDKL als auch das dti entgegen und sind hier auch online möglich. Die Teilnehmerzahl bei den Besichtigungen ist limitiert, berücksichtigt werden die Teilnahmemöglichkeiten nach zeitlichem Eingang der Anmeldungen.  (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: dti / VDKL
TK-Report TK-Report
07.09.2016

Tiefkühlfisch leicht rückläufig

2015 ist der  Fischverbrauch in Deutschland geringfügig auf 14,1 kg pro Kopf (2014: 14,3 kg) zurückgegangen. Im laufenden Jahr 2016 steigt er bisher aber wieder an. Gleichzeitig erreichte 2015 die Einkaufsmenge im LEH mit 420.811 Tonnen (Vorjahr: 416.663 Tonnen) einen neuen Höchststand, vermeldete das Fisch-Informationszentrum e.V. auf seiner Pressekonferenz in Hamburg. Auch die Ausgaben für Fisch und Meeresfrüchte kletterten 2015 auf einen neuen Rekordwert von 3,7 Milliarden Euro. Tiefkühlfisch musste allerdings Rückgänge hinnehmen und ist mit 26 Prozent Marktanteil (ein Minus von vier Prozent) bei den Fischprodukten nur noch die Nummer zwei hinter Konserven und Marinaden (28 Prozent). Als Hauptursache hierfür kann der ungebrochene Siegeszug der MAP-Produkte (modifizierte Atmosphäre-Verpackungen) mit Frischfisch und aufgetautem Fisch angesehen werden, die auf der Vertriebsschiene Discounter ein Plus von 11.191 Tonnen erzielten. Der Anteil des Discounthandels am gesamten Tiefkühlfisch-Verkauf in Deutschland liegt bei 54 Prozent, bei Frischfisch (inklusive der MAP-Produkte) erhöhte er sich auf aktuell 28 Prozent. Beliebtester Speisefisch der Deutschen ist jetzt der Lachs mit 20,5 Prozent Marktanteil, berichtete der FIZ-Vorsitzende Thomas Lauenroth. Auf Platz zwei folgt der Alaska-Seelachs, dessen Verzehr von 21,4 auf 18,3 Prozent zurückging. Auf den weiteren Plätzen folgen Hering (15,9), Thunfisch (14,1) und Forelle (6,2 Prozent).   Foto: HLPhoto/Fotolia.com   (September 2016, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: FIZ
07.09.2016

Greenyard rüstet für TK-Expansion

Greenyard Foods will im Tiefkühlsegment weiter expandieren, erklärte CEO Marleen Vaesen bei der Wiedereröffnung der konzerneigenen Obst- und Gemüsefabrik in Lipno, Polen (Foto). Mit der Erweiterung dieser Fabrik auf 22.000 Quadratmeter sehe Greenyard Foods sich für ein weiteres Wachstum seines Tiefkühlgeschäfts solide gerüstet. Durch diese 'erhebliche Investition' habe Greenyard seine Tiefkühlaktivitäten in Polen nun weitgehend an einem Ort konzentrieren können, unterstützt durch Satellit-Fabriken in Adamów und Dabrowna und ein Lager und Logistikzentrum in Elk. 'Die erweiterte Fabrik liegt im landwirtschaftlich am besten entwickelten Gebiet des Landes und wird mehr verschiedene Obst- und Gemüsesorten verarbeiten können', so die Firmenchefin. Sie sei nach neuestem Stand der Technik gebaut und verbrauche deutlich weniger Wasser und Energie. Greenyard Foods gehört mit nach eigenen Angaben annähernd vier Milliarden Euro Umsatz zu den führenden Gemüseverarbeitern in Europa. Der Konzern mit Zentrale in Belgien ist in 25 Ländern der Welt aktiv und beschäftigt rund 8.200 Mitarbeiter. Die Tiefkühlerzeugnisse werden überwiegend unter Pinguin-Marke vermarktet. Zudem ist das Unternehmen im Frischgemüse- und Konservenbereich aktiv.    (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Foto und Quelle: Greenyard Foods
Länderreport Länderreport
06.09.2016

Metro peppt seine C&C-Märkte auf

Metro hat mit der Umgestaltung seiner C&C-Märkte begonnen. Mit der Wiedereröffnung in Nürnberg-Buch und Nürnberg-Eibach feierte das Unternehmen jetzt den Startschuss eines umfassenden Projekts zur Umgestaltung seines Abholgeschäfts. 'Damit werten wir das Sortiment und die Gestaltung unserer Märkte spürbar auf und fokussieren uns noch stärker auf den Bedarf der Leitkundengruppen', erklärt das Handelsunternehmen. Neue Premiumsortimente und Erlebniswelten, innovative Produkte für den Profibedarf und ein neues Marktlayout mit einem Kundenleitsystem sind die Hauptmerkmale des neuen Konzepts. 'Im Rahmen der konsequenten Umsetzung unserer Multichannel-Strategie für das deutsche Großhandelsgeschäft betreiben wir neben dem Ausbau des Zustellgeschäfts eine tiefgreifende und umfangreiche Modernisierung unserer Großmärkte', erklärt Thomas Storck, Vorsitzender der Geschäftsführung von Metro Cash & Carry Deutschland. 'Dabei geht das Konzept weit über ein Markt-Upgrade hinaus. Wir setzen auf eine differenzierte Neuausrichtung, bei der das Sortiment, die Preise und Services an den Leitkundengruppen ausgerichtet sind.' Durch die Ausrichtung an den Leitkundengruppen der Hotels, Restaurants und Caterer ebenso wie an den Profikunden mit einer hohen Affinität zu Premiumprodukten würden alle Kunden profitieren.   (September 2016, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Foto und Quelle: Metro
06.09.2016

ZDG will Herkunftsangabe im Restaurant

Deutschlands Geflügelwirtschaft wünscht sich eine verbindliche Kennzeichnung der Geflügel-Herkunft auch im Restaurant. Das geht aus einer Mitteilung des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG), Berlin, hervor. Untermauert sieht sich der ZDG durch die Ergebnisse einer von ihm in Auftrag gegebenen repräsentativen TNS Emnid Umfrage: 'Mit 83 Prozent der Befragten möchte eine deutliche Mehrheit wissen, woher ihr Geflügelfleisch in der Gastronomie stammt. Insgesamt fühlen sich zwei Drittel der Deutschen beim Essengehen schlecht über die Herkunft ihres Geflügelfleisches informiert. Und 85 Prozent sehen die Politik in der Pflicht, im Außer-Haus-Bereich für eine bessere Herkunftskennzeichnung zu sorgen.' 'Wir sehen hier einen großen Missstand', sagt ZDG-Präsident Leo Graf von Drechsel. 'Während jeder Supermarktkunde bei Frischfleisch mit einem Blick aufs Etikett erkennen kann, aus welchem Land sein Geflügelfleisch kommt, bleibt der Außer-Haus-Bereich bei der Herkunftskennzeichnung einfach ausgeklammert.' Die Herkunft müsse weder in der Restaurantspeisekarte noch auf der Imbisstafel oder dem Kantinenmenü ausgewiesen werden. Und das, obwohl in Restaurants, Kantinen und Imbissen über 50 Prozent des Geflügelfleisches in Deutschland verzehrt würden. Der ZDG unterstütze den Verbraucherwunsch nach Kennzeichnung, denn, so der Präsident: 'Als deutsche Geflügelwirtschaft möchten wir stets gute Qualität bei gleichzeitig höchsten Erzeugungsstandards liefern. Dazu haben wir uns in der Geflügel-Charta 2015 verpflichtet. Unsere Anstrengungen zahlen sich allerdings nur aus, wenn der Verbraucher eine echte Wahl hat.'   Foto: Fahrwasser/Fotolia.com   (September 2015, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: ZDG
06.09.2016

Zusatzstoffe sind den Meisten egal

Bewusste Ernährung; Clean Label? An den meisten Deutschen gehen diese Trends vorbei, glaubt man dem Ergebnis der Inhalts- und Zusatzstoffe-Studie 2016 von Nielsen. Deutsche achten danach weniger auf Inhalts- und Zusatzstoffe als andere Europäer und sind vergleichsweise unkritisch gegenüber künstlichen Zusatzstoffen. Nur jeder dritte Deutsche (32 %) wolle genau wissen, welche Zutaten die Lebensmittel enthalten, die in seinem Einkaufswagen landen, heißt es. Außerdem fand Nielsen heraus, dass viele Deutsche der Lebensmittelindustrie vertrauen und seltener Inhaltsstoffe wie Zucker und Fett meiden als andere Europäer.Mit 40 Prozent – so der europaweite Durchschnitt - achten Verbraucher in anderen Ländern weit mehr auf Zusatzstoffe als Deutsche, erklärt Nielsen. Besonders achtsam seien die Verbraucher in der Ukraine (63 %), Russland (59 %) und Rumänien (56 %). Untersucht wurde in der Nielsen-Studie in insgesamt 61 Ländern, wie Verbraucher beim Kauf von Lebensmitteln zu Inhalts- und Zusatzstoffen stehen und welche Faktoren beim Einkauf für sie entscheidend sind. 'Unsere Studie zeigt, dass das Vertrauen in die Lebensmittelindustrie hoch ist – besonders in Deutschland', erläutert Ingo Schier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Nielsen Deutschland. 'Lediglich 42 Prozent der Befragten hierzulande sind der Ansicht, dass zu Hause zubereitete Lebensmittel sicherer sind als industriell hergestellte Produkte. Außerdem ist der Anteil der Deutschen, die beim Einkauf penibel auf die Inhaltsstoffe der Produkte schauen, im Vergleich zum europäischen Durchschnitt gering (Deutschland: 21 %, EU-Durchschnitt: 29 %). Unsere Studie zeigt aber auch, dass etwa die Hälfte der Konsumenten bereit ist, mehr für Produkte zu zahlen, die auf unerwünschte Zusatzstoffe verzichten. Jeder fünfte Deutsche allerdings nicht.' Künstlichen Zusätzen in Lebensmitteln, die in der Europäischen Union mit den so genannten E-Nummern deklariert sind, stehen die Deutschen weniger kritisch gegenüber als der EU-Durchschnitt. Hierzulande versuchen 52 Prozent der Befragten künstliche Farbstoffe, 53 Prozent Konservierungsstoffe und 54 Prozent Aromen zu vermeiden. Im Durchschnitt der europäischen Länder sind es jeweils 60 Prozent. Die Zusätze-Skeptiker sind die Ukrainer – 80 Prozent halten künstliche Zusätze für bedenklich – gefolgt von den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen. 'Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Deutschen ein hohes Vertrauen in die Lebensmittelsicherheit und die Vorgaben der Gesetzgeber haben', sagt Ingo Schier. 42 Prozent der Deutschen verzichten bewusst auf Lebensmittel mit bestimmten Inhaltsstoffen wie Kohlenhydrate (etwa Zucker), Fett, Laktose oder Gluten. Im Durchschnitt der EU-Länder liegt dieser Wert um zwei Prozentpunkte höher, im globalen Durchschnitt sogar um 22 Prozentpunkte. 'Es überrascht, dass die Mehrheit der Deutschen so wenig auf Inhaltsstoffe wie Kohlenhydrate, Fett, Laktose oder Gluten achtet – gerade, wenn man an die große Aufmerksamkeit denkt, die Ernährungs-Trends wie laktose- und glutenfrei oder etwa die so genannten ‚Low-Carb-Diät‘ haben', fasst Ingo Schier zusammen. 'Man könnte fast sagen: Die Deutschen verzichten nicht gerne.' Der vollständige internationale Report kann hier kostenfrei angefordert werden.   Foto: Korta/Fotolia.com   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Nielsen
02.09.2016

KTG Agrar: 400 Millionen Euro Schulden

400 Millionen Euro Schulden soll der in Insolvenz gegangene Landwirtschaftskonzern KTG Agrar angehäuft haben. Rund 10.000 Gläubiger bangen laut Spiegel-Online um ihr Geld. Für die Insolvenz führt der Spiegel-Bericht unter anderem ein zu schnelles, unkontrolliertes Wachstum von Deutschlands größtem Agrarkonzern und übertriebene Managementgehälter an. Außerdem hohe Kosten. Allein Konzernchef Siegfried Hofreiter (Foto) habe Helikopter-Flüge für 1,5 Millionen Euro gemacht.   Archivfoto: tk-report minus 18 (Ulrike Grohmann)  (September 2016, Autor Jörg Rüdiger)   Quelle: Spiegel-Online
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