11.11.2016

Unsere Bio-Hits für Malmö

Tiefgekühlte Backwaren und Gemüse aus Deutschland für Schwedens Bio-Markt: Auf dem Messeduo Nordic Organic Food Fair / Natural Products Scandinavia am 16. und 17. November 2016 im südschwedischen Malmö bündelt der Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V. (AMV) erstmals Unternehmen nicht nur aus Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch aus Thüringen und Niedersachsen am deutschen Gemeinschaftsstand. Aus dem Tiefkühl-Bereich sind die Mecklenburger Backstuben und Ablig Feinfrost dabei. Weitere Aussteller sind der Frischgemüse-Anbieter Behr, Teespezialist Thüringer Kräuterhof sowie Valenzi mit Pilz- und Beerenkonserven. 'Der schwedische Markt gehört zu den Vorreitern im Bioproduktebereich', erklärt AMV-Geschäftsführerin Jarste Weuffen. 'Nicht nur im Lebensmitteleinzelhandel, sondern auch im Gemeinschaftsverpflegungsbereich gehören Bioprodukte zum Alltag. Das konnten wir nicht zuletzt während unserer Markterkundungsreise nach Schweden im April des Jahres mit eigenen Augen sehen.' Der Gemeinschaftsstand wirbt mit 'Best of Northern Germany' sowie 'Made in Germany'. Der AMV ist das nach eigenen Angaben größte Netzwerk der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern – der umsatzstärksten Branche innerhalb des verarbeitenden Gewerbes im Bundesland. Er vereint derzeit 115 Partner - 59 Produzenten von Nahrungs- und Genussmitteln aus Handwerk und Industrie im konventionellen und Bio-Bereich in Mecklenburg-Vorpommern, 43 Fördermitglieder sowie 13 Kooperationspartner.   (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Website-Ausriss: AMV
TK-Report TK-Report
10.11.2016

Followfood gleicht CO2-Emissionen aus

Followfood will ab 2017 durch seine Transportrouten entstehendes Kohlendioxid (CO ) ausgleichen. Das sei ein erster Schritt auf dem Weg zum insgesamt CO -freien Unternehmen, erklärt der Fisch- und Biopizza-Anbieter aus Friedrichshafen. Der Schutz der Meere und der Umwelt sei ihm seit Firmengründung ein tiefes Anliegen, begründet Followfood-Geschäftsführer Jürg Knoll (Foto). Ab Anfang 2017 werde Followfood alle CO -Emissionen, die durch den Transport seiner Waren entstehen, durch Baumbepflanzung in Uganda ausgleichen. Zusammen mit Myclimate, einem renommierten Anbieter für freiwillige CO -Kompensation, sei ein entsprechendes Konzept erarbeitet worden. Das Followfood-Vorhaben ist eines von vielen Projekten, mit denen die Tiefkühlwirtschaft das Thema Nachhaltigkeit umsetzt. Einen breiten Überblick über dessen Entwicklung, Gegenwart und Zukunft bietet das Forum 'Nachhaltigkeit / Corporate Social Responbility' in der November-Ausgabe von tk-report minus 18, die am 11. November erscheint. Auf über 70 Seiten zeigen wir darin am Beispiel von mehr als 50 Firmen, welche Bedeutung Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung für die TK-Branche haben und mit welchen Maßnahmen sie umgesetzt werden.  (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: followfood
10.11.2016

Geschäftsführer verlässt DMK-Eis

Frank Forstmann, Geschäftsführer der DMK Eis GmbH, hat sich im Zuge der Neuordnung des Unternehmens entschlossen, die DMK Group zu verlassen. Das hat das Unternehmen bekannt gegeben. Die Trennung erfolge 'im besten Einvernehmen'. Forstmann wolle sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Der Manager stehe der Gruppe jedoch auch weiterhin beratend zur Verfügung. Erst Ende April war die Führungsspitze von DMK-Eis bereits verkleinert worden. Damals verließ Dr. Andreas Kricsfalussy die Gesellschaft (wir berichteten) und die Führung des Unternehmens teilten sich Frank Forstmann und Dr. Andreas Hennige. Ob Hennige die Geschäfte nun künftig alleine führt, oder ob mit weiteren personellen Veränderungen zu rechnen ist, ließ die DMK Group zunächst offen.   (Autor: Michael Berkemeier, November 2016)   Quelle: DMK Group
Länderreport Länderreport
09.11.2016

Neues Vandemoortele-Werk in Kutno

Nach nur rund einem Jahr Bauzeit wurde jetzt die neue, rund 10.000 Quadratmeter große Produktionsstätte von Vandemoortele im polnischen Kutno durch Jean Vandemoortele, Präsident des Verwaltungsrates, und Jules Noten, CEO der Vandemoortele-Gruppe, sowie Vertreter der örtlichen Behörden offiziell eröffnet. Rund 30 Millionen Euro investierte das Unternehmen in den Bau und in Produktionsanlagen. Im nördlich von Lodz gelegenen Kutno entstanden bisher 52 Arbeitsplätze. Davon arbeiten 31 Mitarbeiter in der Produktion, in der bereits zwei Produktionslinien für Baguette und Kaiserbrötchen in Betrieb genommen wurden. Für Anfang 2017 ist die Inbetriebnahme einer weiteren Produktionslinie für Pastry geplant. Mit der neuen Produktion in Kutno will Vandemoortele die Kapazitäten für den europäischen Markt ausbauen und weiter wachsen. Der belgische Konzern beschäftigt aktuell rund 5.200 Mitarbeiter und verfügt über 35 Produktionsstätten in 17 europäischen Ländern.   Foto: Vandemoortele   (November 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Vandemoortele
09.11.2016

Islands Fisch-Nachhaltigkeit anerkannt

Islands Programm für nachhaltige Fischerei, das Iceland Responsible Fisheries Management (IRFM), ist von der Global Sustainable Seafood Initiative (GSSI) anerkannt worden, meldet Islandstofa, die Marketingagentur für Island. Zu den zertifizierten Fischarten gehören Kabeljau und Rotbarsch. Im Juli hatte GSSI bereits, wie berichtet, Alaskas Programm für nachhaltige Fischerei anerkannt. GSSI war von vielfältigen Interessensgruppen - Fischwirtschaft, NGOs, Regierungen und ungebundenen Experten - gegründet worden, um die Zuverlässigkeit der aus dem Boden schießenden Nachhaltigkeitsprogramme zu überprüfen. Benchmark, also die Basis auf der die Programme geprüft werden, ist die Übereinstimmung mit dem von der Welternährungsorganisation (FAO) aufgestellten 'Kodex für Verantwortungsvolle Fischerei' und den 'Leitlinien für die Ökokennzeichnung von Produkten aus der Meeresfischerei' der FAO. Mehr über die vielfältigen Programme zur Zertifizierung nachhaltiger Fischereien – von MSC und ASC bis zu bis zu GGN und WWF-Panda - lesen Sie in der November-Ausgabe von tk-report minus 18, die am 11. November erscheint. Auf über 70 Seiten widmet sich deren Forum 'Nachhaltigkeit / Corporate Social Responbility' dem Thema Nachhaltigkeit in der Tiefkühlwirtschaft. Am Beispiel von mehr als 50 Unternehmen zeigen wir auf, welche Bedeutung Nachhaltigkeit für die TK-Branche hat und wie sie von ihr umgesetzt wird.   Foto: Rüdiger   (November 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Islandstofa
08.11.2016

Hiestand: Neuer Name, größeres Angebot

Die Hiestand & Suhr Handels- und Logistik GmbH firmiert zum 1. Januar 2017 als Aryzta Food Solutions GmbH. Das Unternehmen wird weiterhin von der bestehenden Geschäftsleitung um Joachim Reichelt (Foto) geführt. Der Anbieter für tiefgekühlte Premium-Convenience-Produkte im Außer-Haus-Markt will mit der Namensänderung deutlich machen, dass die Gesellschaft ein Unternehmen der Aryzta AG ist, des nach eigenen Angaben weltweit drittgrößten Herstellers von Backwaren. Der Konzernname leitet sich aus dem lateinischen Wort für Ähre, Arista, ab. Mit der Umfirmierung geht auch eine Erweiterung des Angebots einher. Neben tiefgekühlten Backwaren und Convenience-Produkten wird Aryzta Food Solutions das tiefgekühlte Angebot 2017 um frische Lebensmittel erweitern. 'Die Kunden profitieren davon, dass wir ihnen noch mehr Produkte und Dienstleistungen aus einer Hand anbieten können', erklärt Joachim Reichelt, Geschäftsführer von Hiestand & Suhr. Das reduziere die Kosten und die Komplexität. Zudem will sich Aryzta Food Solutions als Full-Service-Dienstleister für Standorte mit starkem To-go-Angebot positionieren. 'Aryzta wird in Deutschland mit zusätzlichen Serviceleistungen, zielgruppenorientierten und maßgeschneiderten Konzepten weiter im Außer-Haus-Markt wachsen', prognostiziert Reichelt. Hiestand & Suhr erwirtschaftet einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro. Zum Unternehmen gehören die Marken Hiestand, Coup de pates, Otis Spunkmeyer, Seattle’s Best Coffee und 'We proudly serve Starbucks'.   Bild: Hiestand & Suhr   (November 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Hiestand & Suhr
03.11.2016

Marke Frenzel lebt weiter

Die Farmers Land Food GmbH hat die Marke Frenzel der FZ Foods AG sowie den Produktionsbetrieb Manschnow des Unternehmens BZ Foods 1 SE mit Wirkung zum 1. November 2016 gekauft. Das gab der in Ratingen bei Düsseldorf beheimatete Tiefkühlspezialist Farmers Land Food in einer Pressemitteilung bekannt. Die Übernahme umfasse außerdem das Betriebsgelände, welches die Firma De Buitenakkers NV veräußerte. Die FZ Foods AG in Ringleben, mit der Marke Frenzel einer der führenden Hersteller in der Tiefkühlbranche in Ostdeutschland, hatte im Juli 2016 den Antrag eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Kurz danach musste auch die Schwesterfirma BZ Foods 1 SE in Manschnow Insolvenz anmelden. Mit dem Kauf der Marke Frenzel und der Produktionsstätte Manschnow durch die Farmers Land Food GmbH möchten die Ratinger nach eigener Angabe die Produktion der Obst- und Gemüse-TK-Produkte sicherstellen und zugleich die Marke Frenzel zukunftsweisend aufstellen. Ralph Schulz, CEO von Farmers Land Food: 'Wir kennen die FZ Foods AG bereits seit längerem aufgrund der Produktion unserer TK-Smoothies im Manschnower Werk. Mit unserem Kauf möchten wir nun auch der Marke Frenzel, die noch immer einen hervorragenden Ruf genießt, zu einer Art Renaissance verhelfen. Dabei wollen wir zwei Stränge bedienen: auf der einen Seite die erfolgreichen Obst- und Gemüse-TK-Produkte weiterführen und auf der anderen Seite die Neuentwicklung von Bio und veganen Innovationen der Farmers Land im Health Food-Bereich vorantreiben.' 'Wir sind sehr froh, dass wir kurzfristig einen Investor für den Standort in Manschnow gefunden haben', wird Insolvenzverwalter Dr. Nils Freudenberg von der Tiefenbacher Insolvenzverwaltung zitiert. 'Wir wünschen Farmers Land Food viel Erfolg, sie haben tolle Ideen und Pläne', so Dr. Nils Freudenberg. 'Nach drei Insolvenzen am Standort Manchnow hoffen nun alle auf eine dauerhafte Lösung.'   (November 2016, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle und Foto: Farmers Land Food
02.11.2016

Dr. Oetker 'Lebensmittelmarke des Jahres'

Zum dritten Mal hat das internationale Marktforschungsunternehmen Yougov gemeinsam mit dem Handelsblatt die jährliche Auszeichnung 'Marke des Jahres' vergeben, um die von deutschen Verbrauchern am besten bewerteten Marken zu prämieren. In 31 Kategorien wurde ein Sieger gekürt, an alle Marken auf den Plätzen zwei bis fünf in jeder Kategorie das Prädikat 'Exzellenz-Klasse' vergeben. Dr. Oetker konnte dabei seinen Sieg in der Kategorie Lebensmittelmarke aus dem Vorjahr wiederholen (38,4 Punkte). Auf den weiteren Plätzen folgen hier Landliebe (37,5 Punkte), Iglo (32,8 Punkte), Weihenstephan (32,1 Punkte) und Philadelphia (31,5 Punkte). Die Kategorie Lebensmitteleinzelhändler entschied Lidl (38,5 Punkte) für sich - vor Edeka (37,8 Punkte), Rewe (35,1 Punkte), Aldi Süd (33,5 Punkte) und Kaufland (31,0 Punkte). In der Kategorie Gastronomie steht Nordsee mit 34,4 Indexpunkten ganz oben auf dem Siegerpodest. Dahinter reihen sich Block House (32,0 Punkte), Tchibo (30,9 Punkte), Maredo (27,1 Punkte) und Mövenpick (24,8 Punkte) ein. Die vorliegenden Ergebnisse beruhen auf insgesamt über 700.000 Online-Interviews, die Yougov im Zeitraum vom 1. September 2015 bis 31.August 2016 für das tägliche Markenperformance-Tracking Yougov Brand Index repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren erhoben hat. Der ausgewiesene Index-Wert (Skala von -100 bis +100 Punkten) einer Marke spiegelt dabei ihr mittleres Abschneiden auf sechs verschiedenen Bewertungsdimensionen wider.   Foto: Dr. Oetker   (November 2016, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: Yougov
02.11.2016

'Greußener Salami' kauft Assets der FZ Foods AG

Nach der gescheiterten Sanierung der FZ Foods AG werden nun ihre Assets verkauft. Die Greußener Salami- und Schinkenfabrik GmbH übernimmt Immobilien, Maschinen und Anlagen der FZ Foods in Ringleben. Damit seien die 'wichtigsten Assets' verkauft, erklärt Philippe Piscol, Geschäftsführer der K&H Business Partner GmbH. Der Spezialist für Verkäufe von Unternehmen in Sondersituationen wurde mit der Suche nach Käufern beauftragt. Die FZ Foods hatte am 7. Juli 2016 den Antrag auf ein gerichtliches Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung gestellt. Begleitet wurde das Unternehmen hierbei vom vorläufigen Sachverwalter, den Rechtsanwalt Frank-Rüdiger Scheffler von der Kanzlei Tiefenbacher. Jedoch scheiterte die Sanierung, so dass ab September 2016 nach einem Käufer gesucht und in der 'Greußener Salami' gefunden wurde. Unter dem Markennamen Frenzel stellte die FZ Foods mehr als 200 Produkte her, die in 17 Ländern verkauft wurden. Im Jahr 2015 hat das Unternehmen mit 140 Mitarbeitern einen Umsatz von 29 Millionen Euro erwirtschaft. Die 'Greußener Salami' gilt als Spezialist für thüringische Wurstprodukte.   Bild: Google Earth   (November 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: K&H Business Partner GmbH
31.10.2016

Konjunkturbericht: Aufschwung hält an

Die Ernährungsindustrie befand sich im zweiten und dritten Quartal 2016 weiter im Aufschwung. Nach Angaben des Konjunkturberichts der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) konnte sowohl der Umsatz als auch der Absatz gesteigert werden. Maßgeblicher Wachstumsmotor war dabei vor allem der Export. Der Aufschwung gab laut BVE auch positive Anreize an die Lebensmittelproduktion. Aber: Die Ertragslage der Unternehmen bleibt angespannt. Im zweiten Quartal 2016 erwirtschaftete die Ernährungsindustrie einen Umsatz von 42,1 Milliarden Euro, ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im Juli und August 2016 wuchs der Umsatz auf 28,2 Milliarden Euro (+0,6 Prozent). Das Lebensmittelexportgeschäft stieg von April bis Juni 2016 um 3,1 und im Juli und August 2016 um weitere 1,2 Prozente. Die Lebensmittelproduktion legte ohne Saison- und Kalendereffekte im zweiten Quartal 2016 um 1,5 Prozent zu. Doch steigende Produktanforderungen seitens der Verbraucher, des Einzelhandels und des Gesetzgebers erhöhen den Druck auf Produktionskosten und die Notwendigkeit, immer schneller auf wechselnde Marktanforderungen reagieren zu müssen, teilt die BVE mit. Selbst trotz des starken Exports weist die Vereinigung darauf hin, dass im Ausland immer mehr Handelshemmnisse den Marktzugang erschwerten. Der Konjunkturbericht steht auf der Webseite der BVE zum Download bereit.  Archivfoto: Rüdiger   (Oktober 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: BVE
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