14.09.2016

Fricopan und FZ Foods Werke geschlossen

Beim Fricopan-Werk in Immekath und bei FZ-Foods in Ringleben sind bereits die Lichter ausgegangen, meldet das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) unter Berufung auf Meldungen der Online-Seiten von Volksstimme und Welt. Für Fricopan hatte, wie berichtet, die Muttergesellschaft Aryzta das Aus unter anderem wegen mangelnder Rentabilität beschlossen. FZ-Foods, Inhaber der Marke Frenzel, war, wie ebenfalls berichtet, Anfang Juli in Insolvenz gegangen. In Immekath sind 516 Mitarbeiter von der Schließung betroffen, in Ringleben 140. Für FZ-Foods hofft der Insolvenzverwalter weiter auf einen Investor. Website-Ausriss: www.frenzel-tk.de   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: dti
TK-Report TK-Report
14.09.2016

Bofrost: Wachstum im Jubliäumsjahr

Bofrost wächst weiter in Deutschland und Europa. Im Geschäftsjahr 2015/2016 stieg der europaweite Umsatz auf 1,257 Milliarden Euro; das waren rund 3,4 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2014/2015 (1,216 Mrd. €), teilt Deutschlands führender Tiefkühl-Heimdienst mit. Innerhalb Deutschlands stieg der Umsatz von 727 auf 736 Millionen Euro (+ 1,2 %). Während die Zahl der Niederlassungen in Europa mit 239 stabil blieb (Deutschland 115), stieg die Mitarbeiterzahl von 10.754 auf 11.128 und die Zahl der Verkaufsfahrzeuge von 5.405 auf 5.691 (2.974 in Deutschland). Bofrost feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Firmenjubiläum und ist weiter auf Wachstum ausgerichtet. 'Mit der Inbetriebnahme unseres neuen Tiefkühllagers in Straelen am 1. März 2016 haben wir unsere Gesamtlogistik deutlich optimiert und effizienter gemacht; damit sind wir für künftiges Wachstum gut aufgestellt', erklärt Matthias van der Donk, Bereichsleiter Corporate Marketing/ Communication/ Strategy. 'In Europa haben wir mit den Kooperationen mit Eismann in Belgien, Luxemburg und Spanien sowie mit der Übernahme von IJspaleis in den Niederlanden unsere Kundenbasis deutlich erweitert.' Die Investition von sechs Millionen Euro in die Logistik in Straelen war ein wichtiger Teil des Bofrost Modernisierungskonzeptes gewesen. Mit 2.750 Quadratmetern und einer Lagerhöhe von 13 Metern ist das neue TK 8 das größte Tiefkühllager am Standort.  (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle und Foto: bofrost*
13.09.2016

Frosta steigt bei Bio-Frost aus

Die Frosta AG verkauft ihre Anteile an der Bio-Frost Westhof GmbH in Wöhrden, Kreis Dithmarschen, an die bisherigen Mitgesellschafter. Die Aktiengesellschaft mit Zentrale in Bremerhaven hatte sich, wie sie weiter mitteilt, im Jahr 2007 mit 45 Prozent an der Bio-Frost Westhof GmbH beteiligt. 'Da sich die an diese Gesellschaft geknüpften Erwartungen leider nicht erfüllt haben, hat die Frosta AG beschlossen, ihre Anteile per 1. Oktober 2016 an die Mitgesellschafter Familie Carstens zu veräußern', erklärt Frosta den Ausstieg. Um den Zugang zu den in Deutschland erzeugten Bio-Rohwaren weiterhin sicherzustellen, sei mit der Bio-Frost Westhof GmbH aber ein langfristiger Kooperationsvertrag geschlossen worden.   Archivfoto: AK-DigiArt/Fotolia.com   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Frosta AG
Länderreport Länderreport
12.09.2016

Dr. Oetker stellt neuen Nachhaltigkeitsbericht vor

Unter dem Titel 'Zukunft erwächst aus Verantwortung' präsentiert Dr. Oetker den Nachhaltigkeitsbericht der Unternehmensgruppe für die Jahre 2013 bis 2015. Auf knapp 80 Seiten gibt der Bericht Einblicke in die überarbeitete Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und die Aktivitäten der deutschen Standorte, um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Dazu zählen unter anderem die Reduzierung von Produktionsabfällen um 15 Prozent oder die Steigerung der Energieffizienz in der Produktion um ebenfalls 15 Prozent im Vergleich zu 2010. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie nennt Dr. Oetker als Meilensteine die Gründung des bereichsübergreifenden Nachhaltigkeitsgremiums unter dem Vorsitz von Richard Oetker, die durchgeführte Stakeholderbefragung und die daran angeschlossene Wesentlichkeitsanalyse, die die für das Unternehmen relevanten Handlungsfelder definiert hat. Der Bericht kann im Internet auf der Webseite von Dr. Oetker heruntergeladen werden.   Bild: Dr. Oetker   (September 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Dr. Oetker
12.09.2016

Plukon tritt in den polnischen Markt ein

Die Plukon Food Group baut ihre Position auf dem europäischen Geflügelmarkt aus. Hierzu hat Plukon mit dem polnischen Familienunternehmen Wyrebski eine grundsätzliche Einigung über ein Joint Venture erzielt. Die Einigung sieht den gemeinsamen Bau eines Schlachthofs in der Nähe von Wróblew vor, dem Hauptsitz von Wyrebski. Das Vorhaben unterliegt der Genehmigung der zuständigen Wettbewerbsbehörden. 'Der polnische Geflügelmarkt ist der größte in Europa und bietet großartige Wachstumschancen für unser Unternehmen', erklärt Peter Poortinga, CEO der Plukon Food Group. Wyrebski produziert frische und tiefgefrorene Geflügelprodukte für die Gastronomie, den Einzelhandel und die Lebensmittelindustrie unter eigener Marke sowie unter Handelsmarken. Die Hauptmärkte des Familienunternehmens liegen in Polen und Nordwesteuropa.   Website-Ausriss (mit Plukon-Logo-Montage): Wyrebski.com   (September 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Plukon Food Group
11.09.2016

Neuer Trend: Schwarzsehen bei Eiskrem

Asche in mein Eis, statt Asche auf mein Haupt: Schwarz gefärbte Eiskrem entwickelt sich in New York zum Sommer-Hit und wird von dort bald auch über den Ozean ins Alte Europa schwappen, glaubt man Medien-Prognosen im Internet und der eigenen Erfahrung mit Cronut & Co. Als Farbstoff wird vom New Yorker Eismacher 'Morgenstern's Finest Ice Cream', der auf Instagram als Ausgangpunkt für diesen Trend ausgemacht wird, die Asche von Kokosnuss-Schalen verwendet. Außerdem kommen in sein Eis Kokosnussflocken, Kokosmilch und Kokosfett hinein. Und tatsächlich ist dieses Eis wirklich schwarz - nicht braun, nicht grau. Also scheint da echt eine Menge Asche drin zu sein. Natürlich wird dem Ganzen auch ein gesundheitlicher Effekt nachgesagt: Die Aktivkohle soll den Körper entgiften. Aber, nun ja, man weiß, dass Kohle im Körper auch eine stark bremsende Wirkung entwickeln kann. Daher könnte ein Trend zum Kohle-Eis dann vielleicht einen Paralleltrend zum Rizinusöl-Eis nach sich ziehen.   Website-Ausriss: Daily Mail   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Daily Mail et alia
08.09.2016

minus 18 Tiefkühlmesse gestartet

Unsere minus 18 Tiefkühlmesse ist gestartet. Noch größer, noch schöner, noch informativer als 2015 präsentiert sie den Magazin- und Online-Besuchern ein noch breiter aufgestelltes Konzept. Denn zusätzlich zu den übersichtlich aufgebauten Produktpräsentationen geben die Aussteller diesmal auch noch deutlich mehr Informationen über sich selbst - redaktionell aufbereitet durch die tk-report minus 18 Redaktion. Zum Start klicken Sie auf den Messe-Button rechts oben auf dieser Website oder einfach hier. Die bewährten Elemente der Vorjahre sind erhalten geblieben, darunter Info-Kästen in jeder Produktpräsentation – für den schnellen Überblick über Adress- und Kontaktdaten, Zielgruppen, Angebotsschwerpunkte und anderes mehr. Durch Anklicken der entsprechenden Button hier im Internet kann jede Warengruppe direkt angesteuert werden. In der Print-Version erlauben die QR-Codes bei jedem Aussteller die schnelle zusätzliche Informationsbeschaffung via Smartphone oder Tablet – hier reicht ein einfaches Anklicken für QR-Codes für den schnellen Wechsel zur Aussteller-Information. Zudem lässt sich zu jeder Firma das einzelne PDF aufrufen. Die minus 18 Tiefkühlmesse ist auf eine schnelle Verfügbarkeit der Informationen und auf maximalen Nutzen angelegt. Auf Seite 4 des Flash-PDFs finden Sie die Übersicht nach Warengruppen, auf Seite 5 das alphabetische Ausstellerverzeichnis. Sie können blätternd über die Messe schlendern und sich inspirieren lassen oder direkt zielgerichtet das heraussuchen, was Sie interessiert. Zusätzlich zu den Messeständen finden Sie zu jeder Warengruppe an deren Anfang die Absatz-Trends der letzten zehn Jahre in Einzelhandel, Großverbraucher-Markt und der Tiefkühlbranche insgesamt. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen und informativen Messerundgang.   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)
08.09.2016

Amazon: Food schon in 20 Metropolregionen

Amazons Food-Zustellservice schreitet rasant voran. Zu den bislang 14 Metropolregionen, in denen Amazon Prime-Kunden eine Lebensmittellieferung für den selben Tag bestellen können, kommen nun Aachen, Augsburg, Braunschweig, Heidelberg, Mannheim und Münster hinzu. 'Mit der neuesten Erweiterung des Prime Services können Prime-Mitglieder in insgesamt 20 deutschen Metropolregionen die Gratis Same-Day Lieferung nutzen, die es ihnen ermöglicht, ihre Bestellungen noch am selben Tag zu erhalten', so Amazon. Ab einem Mindestbestellwert von 20 Euro sei die Zustellung gratis. Am Morgen eines Werktages oder Samstages aufgegebene Bestellungen werden noch am selben Abend zwischen 18 und 21 Uhr ausgeliefert, heißt es. Das gilt neben den Neuzugängen auch in Berlin, Bonn, Bremen, Köln, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg, Leipzig, Stuttgart und großen Teilen des Ruhrgebiets.   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Amazon
08.09.2016

Die Welt snackt immer mehr

Herzhafte Snacks sind deutlich im Kommen. Der Markt wird mit einer jährlichen Steigerungsrate von 7,9 Prozent von 94,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 auf 138,2 Milliarden Dollar 2020 wachsen, prognostiziert das britische Marktforschungs-Institut Canadean. Der Großteil des Wachstums wird gemäß neuestem Canadean-Report in den Ländern des Asia-Pazifik-Raums (+13,7 %) und Osteuropa (+7,3 %) stattfinden, während es im Raum Südamerika deutlich moderater ausfalle (+3,32 %). 'Die zunehmende Verstädterung und ein schnellerer Lebensstil beeinflussen die Ernährungsgewohnheiten der Verbraucher, die ihre Hauptmahlzeiten zunehmend ersetzen durch leichte, conveniente Snack-Optionen', schildert Canadean-Analyst Rashmi Mahajan. 'Veränderte Verbraucher-Wünsche und der Trend zum Snacking, das einen ansehnlichen Anteil an der täglichen Essensroutine erlangt, verstärkt die Nachfrage nach Essen to go.' Große Möglichkeiten gebe es in großen, bevölkerungsreichen Entwicklungsländern mit einem niedrigen Snack-Prokopfverbrauch wie China – mit 800 Gramm herzhafter Snacks pro Kopf 2015. Das sei wenig im Vergleich zu entwickelten Ländern wie den USA mit 9,5 Kilogramm oder Großbritannien mit 7 Kilogramm. Der Canadean Report besagt, dass der Gesundheits- und Wellness-Trend die Konsumgewohnheiten der Verbraucher in entwickelten Länder beeinflusst habe, die dazu neigten, ihre Snackauswahl nach Nährwerten und Qualität zu treffen. Konsumenten in Schwellenländern wie Brasilien, China und Indien richteten ihre Snackauswahl hingegen an Wert und Experimentier-Faktoren aus. 'Unabhängig von regionalen Unterschieden beim Snacking bleibt die Geschmacks-Innovation weltweit ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, da Verbraucher aller Altersstufen Produkte bevorzugen, die ein neues, ungewöhnliches Verzehrerlebnis bieten', erklärt Mahajan. Als Beispiele nennt er Nacho Chips in 'Papdi Chaat'-Geschmack (Snacks auf kleinen Puris-Broten - Foto) in Indien, Mais-Snacks mit dem Geschmack von Tangy Fruit Chutney in Südafrika, Popcorn mit Erdbeer-Sahne-Geschmack in Großbritannien und Kartoffelchips mit Schokolade-Chili-Geschmack in Frankreich.   Foto: Soumitra Pendse/Shutterstock.com   (September 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Canadean
08.09.2016

MSC: Nachhaltigkeit wichtiger als Preis

Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Verbraucher in Deutschland eine wichtige Rolle beim Fischeinkauf. Das ergab eine Umfrage des Forschungsinstituts Globescan im Auftrag des Marine Stewardship Council (MSC) unter 1.034 Fischkonsumenten. Drei von fünf Befragten äußerten die Bereitschaft, für nachhaltige Fischprodukte tiefer ins Portemonnaie zu greifen als für nicht-nachhaltige. Selbst eine Preissteigerung von 18 Prozent wäre noch für die Hälfte der Befragten akzeptabel. Für den MSC ein überraschendes Ergebnis, da bei Lebensmitteln und anderen so genannten 'schnelldrehenden Konsumgütern' üblicherweise neben der Qualität vor allem Preis und Marke als kaufentscheidend gelten. Aktuell veröffentlichte Daten des deutschen Fisch-Informationszentrums (FIZ) stützen diese Beobachtung: So haben die Verbraucher in Deutschland zuletzt ein Prozent mehr Fisch gekauft, als im Vorjahr – dafür jedoch gleichzeitig 3,1 Prozent mehr bezahlt. Fast drei Viertel der Fischkonsumenten in Deutschland (73 Prozent) sehen nachhaltigen Fischfang als Voraussetzung für den langfristigen Schutz der Meere und Fischbestände an, so die Umfrage weiter. Die im weltweiten Vergleich hohe Bereitschaft der Deutschen, nachhaltig gefangenen Fisch zu kaufen und dafür gegebenenfalls auch tiefer ins Portemonnaie zu greifen, hängt laut MSC auch mit der Aufklärungsarbeit von Organisationen wie WWF oder Greenpeace zusammen.   Bild: Printemps/Fotolia.com   (September 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: MSC
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