Ab dem 29. April 2016 beginnen bei C+C Schaper in Neu-Ulm umfangreiche Umbaumaßnahmen: Bis Oktober 2016 wird der Markt zu einem Lieferdepot umgebaut. Der letzte Verkaufstag ist der 16. April 2016. Mit dem Umbau realisiert die Metro Cash & Carry Deutschland einen weiteren Ausbauschritt ihres Belieferungsgeschäfts. Dabei setzt das Großhandelsunternehmen auf das Lieferkonzept Food Service Distribution (FSD).Das neue FSD-Depot in Neu-Ulm soll insbesondere Großkunden aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie und Kantinen beliefern. Das Depot wird zukünftig den Lieferservice für die Metro und Metro Gastro-Märkte im Großraum Neu-Ulm abwickeln. Während der Umbauphase unterstützt das Depot in Böblingen bei der Belieferung.Für das Jahr 2016 plant Metro Cash & Carry zudem zwei weitere FSD-Depots in Berlin-Spandau und Neuss. Diese beiden Depots sollen an die bestehenden Großmärkte angeschlossen werden. 'Insbesondere unsere Großkunden aus der Gastronomie und Hotellerie wünschen sich ein schnelles und flexibles Belieferungsangebot mit einem Sortiment, das genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist', erklärt Axel Hluchy, Vorsitzender der Geschäftsführung von Metro Cash & Carry Deutschland. Website-Ausriss: www.metro.de (März 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: METRO Cash & Carry Deutschland
Die Wulff Fleisch und Wurstwaren Vertriebs GmbH baut ihr vegetarisches Angebot aus. Zum 1. April übernimmt sie die Marke 'Sinus' von der Hundt GmbH & Co. KG mit Sitz in Wuppertal, heißt es in einer Mitteilung der Fleischfabrikanten aus dem westfälischen Telgte. Unter 'Sinus' werden vegetarische Industrieprodukte über den Großhandel an Großverbraucher verkauft. Als Vertriebspartner für die Produkte konnte Wulff die Firma Gourmetland mit Sitz in Schwäbisch Gmünd gewinnen.'Die Marke Sinus und das aktuelle Sortiment sind eine ideale Ergänzung unserer bestehenden Produktserien', so Uwe Kilian, geschäftsführender Gesellschafter bei Wulff. 'Wir wollen damit der steigenden Nachfrage nach vegetarischen Produkten Rechnung tragen und eine etablierte Industriemarke weiterführen.' 'Mit Sinus können wir attraktive Produkte mit hohem Differenzierungscharakter anbieten, was entscheidend ist für den Handel, der sich mit der Marke als innovativer Anbieter profilieren kann', ergänzt Jürgen Hormann, Inhaber von Gourmetland.Das Familienunternehmen Wulff begann als Produzent von Fleisch und Wurstwaren und bietet mittlerweile auch vegetarische Produkte, schnittfähige Saucen, passierte Kost und zahlreiche Convenience-Produkte an. Die Hundt GmbH begann bereits in den 1970er als eine der ersten mit der industriellen Produktion von vegetarischen Produkten. Später wurde von dem Unternehmen unter Leitung von Andreas Hundt eine mittlerweile stark expandierende Tiernahrungslinie aufgebaut. Da dies sortimentspolitisch nicht mehr mit der Marke 'Sinus' harmonierte, entschied sich das Unternehmen nun, die Marke an einen strategischen Partner zu verkaufen. Foto: Wulff - Im Bild von links: Uwe Kilian, Jürgen Hormann, Andreas Hundt (März 2016, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Wulff Fleischwaren
Der Weltmarkt für Alaska-Seelachs leidet unter den Unsicherheiten in Zusammenhang mit der Pickenpack-Insolvenz. Die Produzenten hoffen, dass der ursprünglich für März geplante Verkauf der Unternehmensgruppe noch vor Beginn der Seafoodmesse SEG in Brüssel (26. April) abgeschlossen sein möge. Die Preise für Filetblöcke aus einmal gefrorener Ware liegen bei nur noch 2.800 Dollar pro Tonne und für doppelt gefrostete chinesische Filetblöcke sogar nur bei 2.450 Dollar, berichtet Tom Seaman bei Undercurrent News. Ein Grund sei, dass Lieferverträge mit Aldi aufgrund der Unsicherheiten noch nicht unter Dach und Fach seien. Aber auch die Turbulenzen um den früheren Pickenpack-Miteigner Pacific Andes belasteten den Markt für praktisch grätenfreie Filetblöcke und ausgenommenen Alaska-Seelachs ohne Kopf.Nicht nur die Produzenten der Filetblöcke hoffen verständlicherweise auf anziehende Preise, sondern auch die Verarbeiter in Europa und China, berichtet Tom Seaman unter Berufung auf Informanten aus beiden Bereichen, die nicht genannt werden wollten. Der niedrige Rohwarenpreis bleibe dem Einzelhandel nicht verborgen und könne zu einem erneuten Abrutschen der Fischstäbchenpreise im LEH auf 1,39 Euro für 15 Stück führen, wie es das 2012 nach Markteintritt von TST The Seafood Traders gegeben habe. Der deutsche Einzelhandel hoffe, dass die Pickenpack-Gruppe als dritter Handelsmarkenproduzent neben Frosta und Greenland Seafood erhalten bleibe, schaue sich für den gegenteiligen Fall aber auch schon nach alternativen Lieferanten in Europa um. Foto: Michael Berkemeier (März 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Undercurrent NewsMehr zum Thema:20.3.2016: Pickenpack/Pacific Andes: Streit um Zahlungen13.3.2016: Neuer Bieter beim Pickenpack-Verkauf4.2.2016: Pickenpack: Stabiler Betrieb, baldiger Verkauf2.2.2016: Spekulationen zum Pickenpack-Verkauf17.12.2015: Pickenpack-Verkauf bis März angestrebt15.12.2015: Pacific Andes Manager tritt zurück9.12.2015: Pacific Andes Probleme bewegen Fischmarkt3.12.2015: Pickenpack-Insolvenz: Betrieb läuft weiter3.12.2015: Pickenpack meldet Insolvenz an7.10.2014: Weniger Kündigungen bei Pickenpack3.7.2014: Pickenpack bleibt in Lüneburg3.12.2013: Pickenpack / TST sind noch in der Planung15.12.2013: Pickenpack: Spekulationen um Veränderungen9.8.2013: Pickenpack/TST: Konkurrenten werden Schwestern4.6.2013: TST und Pickenpack künftig Schwestern?8.10.2012: TST eröffnet Fischfabrik in Riepe
Der Verband der Niederländischen Geflügelschlachtereien und Geflügelverarbeitungsbetriebe (Nepluvi) präsentierte jüngst die Produktionszahlen 2015 für den Geflügelfleischsektor. Dabei ist ein Anstieg der gesamten niederländischen Erzeugung um sieben Prozent im Vergleich zu 2014 zu verzeichnen. Der Anteil von Hähnchenfleisch am Gesamtvolumen Geflügelfleisch von 1.057.000 Tonnen beträgt 1.009.000 Tonnen. Der Anstieg sei bemerkenswert hoch, bewertet der Vorsitzende von Nepluvi, Gert-Jan Oplaat, die Daten. Dies sei hauptsächlich auf einen wachsenden Exportmarkt zurückzuführen. Weltweit würde immer mehr Hähnchen konsumiert. Darüber hinaus fänden auch immer neue Vermarktungskonzepte zahlreiche Abnehmer. Der Verbraucher könne aus einem breiten Sortiment verschiedenster Angebotsformen wählen, von Bio über konventionell bis hin zu weiteren Zwischensegmenten.Die steigende Nachfrage nach niederländischem Geflügelfleisch zeige zudem, dass der Sektor ein geschätzter Handelspartner für die qualitativ hochwertigen Fleischerzeugnisse sei. 'Die Wachstumsentwicklung von 2015 wird sich auch in diesem Jahr weiter fortsetzen und daher arbeiten wir zurzeit daran, die Schlachtkapazitäten entsprechend auszubauen', erklärt Oplaat. Bild: NEPLUVI (März 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: NEPLUVI
Ivalu Acurio ist die Gewinnerin der Délifrance Sandwich-Weltmeisterschaft 2016. Das Finale fand am 14. und 15. März 2016 im Rahmen der Fachmesse 'Sandwich & Snack Show' in Paris statt. Zehn Kandidaten aus zehn Ländern präsentierten eine typische Spezialität ihres Landes als Sandwich. Die aus Peru stammende Acurio setzte sich mit ihrem Sandwich 'El Chimbombazo' in einer rein weiblichen Endrunde gegen ihre Mitbewerberinnen aus Griechenland und der Türkei durch.Die Studentin der École hôtelière de Lausanne wählte als Basis für ihr Sandwich das Quinoa Ciabattina, da Quinoa ein wichtiger Bestandteil der kulinarischen Kultur Perus ist. Das Ciabattina belegte Acurio mit Seehecht, lokalen Gewürzen und Huacatay-Soße, die aus Tagetes minuta, einem aromatischen Küchenkraut in Peru, hergestellt wird.'Das ist ein 3-Sterne Sandwich, das jedem Kochwettbewerb Ehre macht. Ivalu hat mit Herz und Seele ein Rezept kreiert, das an die Aromen ihrer Kindheit erinnert', lobt Arnaud Donckele, Co-Präsident der Jury und mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneter französischer Koch. Doch nicht nur geschmacklich überzeugte das Sandwich. Laut Jury-Mitglied und Diplom-Oecotrophologin Heike Suck zählte es auch unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten zu den Besten des Wettbewerbs. Während sich Acurio auf eine zweiwöchige Europareise mit Gastronomie-Workshops im Gesamtwert von 5.000 Euro freut, verpasste der deutsche Teilnehmer Philipp Winner mit seinem Sandwich 'Fricassé de poulet' nur knapp den Einzug in die Endrunde der letzten Drei.Délifrance mit Hauptsitz in Ivry Sur Seine bei Paris zählt zu den führenden Herstellern tiefgekühlter Backwaren in Europa und hat zahlreiche für die Herstellung von Sandwiches prädestinierte Brotwaren im Sortiment. Bild: Délifrance Deutschland GmbH (März 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Délifrance Deutschland GmbH
Aldi Süd hat die wie bei uns berichtet von Foodwatch kommunizierte Forderung einer Nulltoleranz von Mineralölrückständen (MOSH/MOAH) in Aldi Eigenmarken auf dem 29. Lebensmittelrechtstag in Wiesbaden relativiert, berichtet das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) unter Berufung auf die Lebensmittel-Zeitung. In dem Schreiben, das Aldi Süd im Februar an seine Lieferanten richtete, sei danach nicht direkt von einer 'Nulltoleranz' gesprochen worden. Es hätten mit dem Schreiben lediglich Ziele und Maßnahmen zur Minimierung von Mineralölrückständen in Lebensmitteln angestrebt werden sollen, die keiner zeitlichen Frist unterlägen.'Die Position von Aldi bestätigte auch ein Vertreter des Handelsverbands im BLL Round Table-Gespräch zu MOSH und MOAH in Berlin', so das dti. 'Er verwies auf ein vom BVLH 2014 veröffentlichtes Positionspapier, in dem zur Unterbindung kritischer Übergänge auch aktuell Konsens aller Handelsunternehmen besteht.' dti-Mitglieder können das BLVH Positionspapier beim Verband abfragen. Website-Ausriss: Aldi Süd (März 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: dti
Zwischen dem vorläufigen Insolvenzverwalter der Pickenpack-Gruppe und Pacific Andes gibt es eine rechtliche Auseinandersetzung über Zahlungsforderungen, die der vorläufige Insolvenzverwalter an Pacific Andes gerichtet hatte. Das geht aus einer Bekanntmachung auf der Website der zu 19 Prozent an Pickenpack beteiligten Pacific Andes hervor (Link zum PDF), die am 20. März online gestellt wurde. Um den ersten März herum habe der Insolvenzverwalter eine Forderung über rund 71,9 Millionen Euro gestellt, fällig zum 22. März 2016. Davon seien knapp 52 Millionen Euro bereits Anfang Februar mit Berufung auf Kreditfazilitäten geltend gemacht worden. Pacific Andes brauche mehr Zeit, die Forderungen zu prüfen, heißt es in der Mitteilung, und habe daher gemäß deutschem Recht einen Rechtsbeistand beauftragt. Der habe Rechtsmittel gegen die Forderungen eingelegt.Die Pickenpack Holding Germany GmbH hatte 2014 bei einem Umsatz von rund 257,6 Millionen Euro Verluste in Höhe von gut 25,8 Millionen Euro gemacht, heißt es in der Anfang 2016 im Bundesanzeiger veröffentlichten Konzernbilanz des Unternehmens. 2013 erreichten die Verluste rund 27,4 Millionen Euro bei einem Umsatz von 174,4 Millionen Euro. Für das Jahr 2014 waren erstmals die Umsätze der 2013 übernommenen TST hinzugekommen: 69 Millionen Euro. Verbindlichkeiten gab es gegenüber Banken (55,7 Mio. Euro), Lieferanten (35,3 Mio. Euro), verbundenen Unternehmen (79,3 Mio. Euro) und Sonstigen (2 Mio. Euro). Für das Geschäftsjahr 2015 erwartete der unterzeichnende Geschäftsführer Finnbogi A. Baldvinsson ein 'leicht besseres, aber noch nicht positives Ergebnis' und machte den Fortbestand des Unternehmens davon abhängig, 'dass die Pacific Andes-Gruppe die für 2015 und die Folgejahre geplanten Restrukturierungsmaßnahmen finanziell unterstützt'. Website-Ausriss: pacificandes.com (März 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Pacific AndesMehr zum Thema:13.3.2016: Neuer Bieter beim Pickenpack-Verkauf4.2.2016: Pickenpack: Stabiler Betrieb, baldiger Verkauf2.2.2016: Spekulationen zum Pickenpack-Verkauf17.12.2015: Pickenpack-Verkauf bis März angestrebt15.12.2015: Pacific Andes Manager tritt zurück9.12.2015: Pacific Andes Probleme bewegen Fischmarkt3.12.2015: Pickenpack-Insolvenz: Betrieb läuft weiter3.12.2015: Pickenpack meldet Insolvenz an7.10.2014: Weniger Kündigungen bei Pickenpack3.7.2014: Pickenpack bleibt in Lüneburg3.12.2013: Pickenpack / TST sind noch in der Planung15.12.2013: Pickenpack: Spekulationen um Veränderungen9.8.2013: Pickenpack/TST: Konkurrenten werden Schwestern4.6.2013: TST und Pickenpack künftig Schwestern?8.10.2012: TST eröffnet Fischfabrik in Riepe
Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und das Beratungsunternehmen Ebner Stolz Management Consultants haben eine Studie veröffentlicht, in der sie der Branche sieben Ansätze darlegen, wie Unternehmen in der Ernährungsindustrie die Herausforderungen der Zukunft meistern und signifikantes Wachstum erzielen können. Fest steht: Unternehmen müssen jetzt aktiv und effizient handeln. Nur so können sie laut Studie langfristig dem Ertragsdruck standhalten. Hierfür sind insbesondere Produktinnovationen gefragt.Die Studie mit dem Titel 'Wetterwechsel. Steigender Ertragsdruck in der Ernährungsindustrie - Herausforderungen und Strategien' belegt, dass 60 Prozent der befragten Unternehmen mit der aktuellen Ergebnislage unzufrieden sind. Eine Trendwende ist nicht in Sicht: 61 Prozent der befragten Top-Entscheider erwarten, dass sich diese Entwicklung in den kommenden drei Jahren fortsetzen wird. 'Die Unternehmen sind mit komplexen Herausforderungen konfrontiert: verändertes Verbraucherverhalten, steigende Beschaffungsrisiken, zunehmende Komplexität der Märkte und Prozesse, Konsolidierungs- und Internationalisierungsdruck, wachsende Handelsmacht, gering ausgeprägtes Kooperationsverhalten und wenig Innovationschancen', erklärt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der BVE.Die Studie identifiziert sieben Stellhebel. Dazu gehören unter anderem Produktinnovationen. 81 Prozent der befragten Entscheider sind der Meinung, dass sie ein Schlüssel für künftige Profitabilität sind. Daher müssen Unternehmen der Ernährungsindustrie ein Klima für Innovationen schaffen. Dafür braucht es vor allem eine Optimierung der Produktentwicklungsprozesse, die auch die Lieferanten berücksichtigen, wie 72 Prozent der Befragten meinen. Aber auch die Digitalisierung - Stichwort Industrie 4.0 - wird nach Meinung von 55 Prozent der Befragten die Unternehmen nachhaltig verändern. Die Studie kann hier bis Mittel April 2016 heruntergeladen werden. Bild: BVE (März 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: BVE
Silver Fern Farms verstärkt seine direkten Aktivitäten auf dem deutschen Markt. Im März 2016 bringt das Unternehmen, das sich als Neuseelands führender Hersteller und Exporteur von rotem Fleisch bezeichnet, jeweils drei Lamm- und Hirschfleischprodukte in den Edeka-Regionen Minden-Hannover und Nordbayern auf den Markt. Zusätzliche Produkte, Märkte und Regionen sollen nach Angaben des Unternehmens in den nächsten Monaten folgen. Deutscher Vertriebspartner ist die H.-P. Klughardt GmbH mit Sitz in Hamburg. Den Abverkauf in den rund 1.200 Edeka-Filialen unterstützt Silver Fern Farms am PoS mit Verkostungsaktionen, Koch-Events, Promotions, Schaltungen im Instore-Radio und Marketing-Materialien wie etwa Rezeptkarten. Daneben sollen Großflächenplakate, Printanzeigen, Online-Werbung und Social-Media-Aktivitäten den Verkauf im Handel antreiben. Bild: Silver Fern Farms (März 2016, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Silver Fern Farms
Die Angebotsphase für den Verkauf der insolventen Pickenpack-Gruppe in Deutschland ist verlängert worden, berichtet Undercurrent News unter Berufung auf nicht bestätigte Informationen verkaufsprozessnaher Quellen. Ursprünglich hätte sie Anfang März abgeschlossen sein sollen, doch jetzt sei auch der amerikanische Investor Bregal Partners in den Bieterprozess eingestiegen, der Geldgeber der American Seafoods Group. Noch drei weitere, europäische Investoren seien im Rennen um den Kauf von Pickenpack in Lüneburg und TST in Riepe, während Greenland Seafood aktuell nicht mehr interessiert sei, aber noch zurück kommen könne.Hintergrund des Interesses von Bregal Partner, der auch eine Dependance in Deutschland habe, könnte es laut Undercurrent News sein, im eigenen Einflussbereich einen Abnehmer für die von American Seafoods produzierten Fischfilet-Blöcke zu bekommen. Der Blockfilet-Markt stecke aktuell in einer Flaute, mit ausgelöst durch Turbulenzen um den bisherigen Pickenpack-Teilhaber Pacific Andes. Der Verkaufsprozess könnte sich nun über den ursprünglich für Ende März geplanten Abschluss hinaus ziehen, glaubt der in London beheimatete Nachrichtendienst. Eile sei dabei nicht geboten, da Pickenpack zurzeit finanziell zurecht komme. Website-Ausriss: American Seafoods (März 2016, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Undercurrent NewsMehr zum Thema:4.2.2016: Pickenpack: Stabiler Betrieb, baldiger Verkauf2.2.2016: Spekulationen zum Pickenpack-Verkauf17.12.2015: Pickenpack-Verkauf bis März angestrebt15.12.2015: Pacific Andes Manager tritt zurück9.12.2015: Pacific Andes Probleme bewegen Fischmarkt3.12.2015: Pickenpack-Insolvenz: Betrieb läuft weiter3.12.2015: Pickenpack meldet Insolvenz an7.10.2014: Weniger Kündigungen bei Pickenpack3.7.2014: Pickenpack bleibt in Lüneburg3.12.2013: Pickenpack / TST sind noch in der Planung15.12.2013: Pickenpack: Spekulationen um Veränderungen9.8.2013: Pickenpack/TST: Konkurrenten werden Schwestern4.6.2013: TST und Pickenpack künftig Schwestern?8.10.2012: TST eröffnet Fischfabrik in Riepe