31.01.2020

Kloosterboer baut neues Container-Terminal

Logistikdienstleister Kloosterboer investiert an seinem Standort im Hafen von Vlissingen (Niederlande) in ein automatisiertes und nachhaltiges Kühlcontainer-Terminal unter dem Namen 'Kloosterboer Container Terminal Vlissingen' mit zunächst 1.020 Anschlüssen für Kühlcontainer. Das Containerterminal wird Mitte 2020 betriebsbereit sein, bei einem prognostizieren Umschlag von jährlich 250.000 Standardcontainern. Das Containerterminal wird mit vier automatisierten, gummibereiften Containerkränen ausgestattet, der Einsatz dieser Kräne reduziert laut Kloosterboer die Anzahl der Gabelstapler im Terminal und somit die CO2-Emissionen um 800.000 kg. 'Durch die Kombination aus einem multimodal zugänglichen Terminal und den direkt angrenzenden Kühlhäusern kann Kloosterboer Vlissingen die ankommenden Container direkt im Kühlhaus laden und entladen und die Ladung per Lkw oder Binnenschiff weitertransportieren', so die Niederländer. 'Kloosterboer kann also alle Tätigkeiten in eigener Regie durchführen, sodass der Kunde von nur einer Anlaufstelle profitiert.' Zudem biete der Standort in Vlissingen die Möglichkeit der Kapazitätserweiterung auf 1.600 Anschlüsse für Kühlcontainer, sodass jedes Jahr 400.000 Standardcontainer gehandhabt werden könnten.   Quelle & Bild: Klosterboer   (Januar 2020)
31.01.2020

Gustavo Gusto: 17 neue Außendienstler

Das Außendienstteam von Franco Fresco wird neu aufgestellt. Gleich 17 neue Mitarbeiter/innen verstärken ab sofort das Team im Außendienst des Unternehmens, das Premium-Tiefkühlpizzen unter der Marke Gustavo Gusto herstellt. 'Das Jahr 2019 war für uns ein sehr erfolgreiches Jahr. Für 2020 werden wir, zusätzlich zu der geplanten Herstellung neuer Pizzasorten, auch unsere Organisation neu aufstellen', sagt Christoph Schramm, Gründer und Geschäftsführer von Franco Fresco. Um den Bekanntheitsgrad von Gustavo Gusto weiter zu erhöhen, werden die 17 neuen Mitarbeiter/innen mit 17 neuen weißen VW-Variant Dienstfahrzeugen mit der Markenbotschaft des Unternehmens unterwegs sein. Schramm betont: 'Das erklärte Ziel für die kommenden Jahre lautet: Bundesweit flächendeckend in allen Lebensmittelgeschäften mit unseren Premium-Tiefkühlpizzen unter der Marke Gustavo Gusto vertreten sein'. Die Fahrzeugflotte spiegelt das Designkonzept von Gustavo Gusto wider. Unterschiedliche, witzige Sprüche sind auf den Autos zusammen mit der Abbildung eines Pizzakartons und dem Logo zu sehen. Die Slogans sind zum Beispiel: 'Essjuwel statt SUV', 'Andere Pizzen sind überholt', 'Guter Geschmack serienmäßig', 'Der neue Golf Proviant' oder 'Grüner wird´s nicht'.    Quelle & Bild: Franco Fresco    (Januar 2020)
30.01.2020

TK-Konditor Bindi verkauft

Die Pasticceria Bindi S.p.A. wird von der Investment-Gesellschaft BC Partners übernommen. Das 1934 in Mailand gegründete Unternehmen Bindi ist einer der wichtigsten Produzenten von Tiefkühl-Konditoreiprodukten und in 40 Auslandsmärkten vertreten. Bindi Deutschland mit Sitz im westfälischen Halle erklärte in einer Pressemitteilung: 'Wir, als Bindi Deutschland, stehen voll hinter dieser Entscheidung des Unternehmens Bindi Italien und sind davon überzeugt, nur davon profitieren zu können. Was gut für das aus Italien gesteuerte Geschäft ist, ist auch gut für unser Geschäft.' Für seine Kunden ändere sich nichts, so Bindi Deutschland weiter. Man bleibe 'weiterhin die exklusive Vertriebsgesellschaft der Marke Bindi – Fantasia nel Dessert in Deutschland und Österreich und direkter Ansprechpartner'. Bindi erzielte international im Jahre 2019 einen Umsatz von über 140 Millionen Euro. BC Partners erklärte, den weiteren Entwicklungsplan von Bindi zu unterstützen, der unter anderem die Einführung neuer Konditoreiprodukte, aber auch das Wachstum durch externe Produktlinien vorsehe. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. BC Partners gilt als eine der wichtigsten internationalen Investmentgesellschaften mit verwalteten Fonds in einer Größenordnung von über 22 Milliarden Euro.    Quelle und Bild: Bindi Deutschland   (Januar 2020)
30.01.2020

Eis ist weiter heißgeliebt

2019 konnte sich Speiseeis auf hohem Niveau stabil behaupten: 309.000 Tonnen produziertes Eis bedeuteten nach Schätzungen des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) ein minimales Wachstum von 0,1 Prozent, der Umsatz stieg ebenfalls leicht um 0,8 Prozent auf 610 Millionen Euro. Die Einfuhren gingen um -1,3 Prozent auf 157.000 Tonnen zurück, im Wert stiegen sie allerdings um 0,4 Prozent auf 387 Millionen Euro. Die Exporte von Speiseeis konnten dagegen stark zulegen: In der Menge wuchsen die Ausfuhren um 8,7 Prozent auf 185.000 Tonnen. Im Umsatz bedeutete das ein Plus von 8,8 Prozent, sie stiegen auf 485 Millionen Euro. Der Pro-Kopf-Verbrauch zollte dem weniger heißen Sommer 2019 im Vergleich zu 2018 Tribut: Er sank um 5,7 Prozent auf 3,39 Kilogramm – in Litern ausgedrückt ist das aufgrund des Luftaufschlags knapp das Doppelte. Im Schnitt gab der Eiskäufer 2019 6,16 Euro aus, ein Rückgang von -6,2 Prozent.   Quelle: BDSI   Bild: Alexander Raths/Shutterstock   (Januar 2020)
TK-Report TK-Report
30.01.2020

Alpenhain: 40 Jahre Back-Camenbert

Seit 1980 produziert Alpenhain seinen Back-Camembert, der als unkomplizierter Snack schon frühzeitig eine vegetarische Alternative darstellte. Heute gibt es den Käseklassiker für LEH und Foodservice in krosser Panade in Kombination mit Wildpreiselbeeren, mit Feigen-Balsamico-Dip, aber auch als Minis zum Teilen – laut Hersteller immer ohne zugesetzte Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker. Ab März 2020 wird der Back-Camembert auch gentechnikfrei (VLOG-zertifiziert) angeboten, kündigt Alpenhain an. Um das Jubiläum gebührend zu feiern, wartet das Familienunternehmen aus Pfaffing 2020 mit zahlreichen Aktionen auf: Ab März gibt es den Back-Camembert für eine limitierte Zeit in der Retro-Edition (Foto), das Design ist an die Erstverpackung aus dem Jahr 1980 angelehnt und soll Erinnerungen an frühere Zeiten wecken. Zusammen mit ausgewählten Partnern sucht Alpenhain zudem neue Rezeptideen rund um den Ofenkäse und hat dafür bereits im Dezember ein Gewinnspiel gestartet. Den zehn Gewinnern winkt ein Koch-Workshop, bei dem die Rezepte mit einem Food-Stylisten nachgekocht werden.   Quelle & Bild: Alpenhain   (Januar 2020)
29.01.2020

DMK verkauft Eis-Werk an Schwarz Gruppe

Mehr Eis für Lidl und Kaufland: Die Schwarz Produktion wird den Standort Waldfeucht-Haaren der Deutschen Milchkontor GmbH im Kreis Heinsberg übernehmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Übernahme des Eis-Werks inklusive der 200 Mitarbeiter soll Anfang 2021 abgeschlossen sein, vorbehaltlich der Kartellprüfung. Die Schwarz Produktion vereint die Produktionsbetriebe der Schwarz Gruppe (Lidl, Kaufland). Die Zevener DMK-Group erklärte, ihre Eisproduktion auf die Standorte Everswinkel und Prenzlau fokussieren zu wollen. In Everswinkel will die DMK am bestehenden Standort die Produktionskapazitäten von derzeit rund 65 Millionen Liter Eis auf zukünftig rund 100 Millionen Liter aufstocken. 'Der Verkauf des Standorts Waldfeucht-Haaren ermöglicht uns, unsere Eis-Produktion auf zwei Standorte zu konzentrieren. Das schafft weitere Synergien', sagte Ingo Müller, CEO der DMK Group. DMK produziert Eis für eigene Marken wie Milram sowie für Kunden aus dem Lebensmittelhandel und für Heimdienste. Die Schwarz Produktion stellt seit 2017 das Eis für Lidl in der Unternehmens eigenen Bon Gelati GmbH & Co. KG in Übach-Palenberg im Raum Aachen her.    Quelle & Bild: DMK     (Januar 2020)
Länderreport Länderreport
27.01.2020

IGW: Starke Zahlen, viele Diskussionen

Mehr Aussteller, mehr Fachbesucher, mehr politische Diskussionen: Am Sonntag endete die 85. Internationale Grüne Woche (IGW) in Berlin mit einem positiven Fazit der Veranstalter. 'Die Grüne Woche 2020 hat mehr denn je ihre Funktion als wichtigste Dialogplattform für die Herausforderungen der Land- und Ernährungswirtschaft unterstrichen', sagte Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH. Wie im Vorjahr kamen über 400.000 Messe- und Kongressbesucher, darunter etwa 90.000 Fachbesucher (2019: 85.000). Die Zahl der Aussteller stieg auf 1.810 (2019: 1.751). Das Publikum zeigte sich konsumfreudig und gab mehr als 52 Millionen Euro (2019: 51 Mio. €) aus. Geprägt war die Messe von Diskussionen über die Herausforderungen des Klimawandels für die Land- und Ernährungswirtschaft sowie Lösungsansätze für nachhaltige, ressourcenschonende und umweltfreundliche Produktionsverfahren. Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, zeigte sich mit der Messe zufrieden: Die Branche habe in Berlin bewiesen, dass sie die 'Wünsche, Hoffnungen und Sorgen der Menschen ernst nimmt und sich auf den Weg gemacht hat, diese gemeinsam mit den Verbrauchern zu lösen'. Auch TK-Hersteller  nutzten die IGW, um sich zu präsentieren. Unter anderem stellte Nestlé mit der 'Original Wagner Steinofen Pizza' das erstes Produkt des Unternehmens mit der Nährwertkennzeichnung Nutri-Score vor. Die nächste Internationale Grüne Woche Berlin findet vom 15. bis 24. Januar 2021 statt.     Bild & Quelle: Messe Berlin    (Januar 2020)
24.01.2020

Sieger des Delta Cup 2020 gekürt

Das Hamburger Team Mövenpick Hotel/Best Western Alsterkrug/Meyer‘s Frischecenter setzte sich als Sieger beim diesjährigen Delta Cup durch - Dennis Holst (Koch Mövenpick Hotel, Foto 3.v.l.), Robin Meinecke (Koch Best Western Alsterkrug, l.), Valentin Steinvorth (M.) und Marlo Raschdorf (Service Mövenpick Hotel, 3.v.r.) sowie Fjoraldo Mukaj (Fleischer Meyer‘s Frischecenter, 2.v.r.) durften die Auszeichnung in Empfang nehmen. Der Nachwuchs-Wettbewerb für talentierte Auszubildende aus gastronomischen Berufen wurde in diesem Jahr bereits zum 14. Mal von der Delta Fleisch Handels GmbH, der Fleischerinnung, dem Kochklub Gastronom Hamburg e.V. und der Beruflichen Schule BS03 ausgerichtet und hat sich inzwischen in der Gastronomie-Branche fest etabliert. Ziel ist es, junge Talente zu fördern und gemeinsam im Team zu Höchstleistungen zu motivieren. Jährlich treten neun Teams, bestehend aus jeweils fünf Auszubildenden der Berufe Köchin/Koch, Restaurantfachfrau/-mann, Hotelfachfrau/-mann, Fachfrau/-mann für Systemgastronomie und Fleischerin/ Fleischer gegeneinander an. In der Staatlichen Gewerbeschule Gastronomie und Ernährung galt es diesmal, unter dem Motto 'Kontinente – Kulinarisch zu Gast in Hamburg' eine hochkarätige Abendveranstaltung inklusive anspruchsvollem 4-Gänge-Menü zu planen und gekonnt auf Tisch und Teller umzusetzen. Das gut gehütete Geheimnis und die besondere Herausforderung ist jedes Jahr aufs Neue der unbekannte Warenkorb, der von der Delta Fleisch Handels GmbH zur Verfügung gestellt wird.   Quelle & Bild: Delta Fleisch   (Januar 2020)
24.01.2020

Kaufland: Eigenmarken jetzt mit Nutri-Score

Der Nutri-Score wird im Handel immer präsenter: Nachdem Nestlé Wagner auf der Grünen Woche in Berlin seine 'Original Wagner Steinofen'-Pizzen mit der Nährwert-Label vorgestellt hat, führt jetzt auch Kaufland den Nutri-Score für seine Eigenmarken ein. 'Die ersten Artikel befinden sich bereits in der Umsetzung und werden noch im ersten Quartal im Markt erhältlich sein', sagt Oliver Unruh, Geschäftsführer Marken International bei Kaufland. Anhand des Nutri-Scores kann sich der Konsument mit einem Blick über den Nährwert des Produktes informieren. 'Der Nutri-Score ist mit unseren Anforderungen an ein Nährwertkennzeichnungssystem und mit unserer Reduktionsstrategie für Zucker, Salz und Fett gut vereinbar. Es ist für uns selbstverständlich, eine einheitliche und umfassende internationale Lösung zu unterstützen und voranzutreiben', so Unruh. In den Kaufland-Märkten werden in Zukunft alle bedeutenden Eigenmarkenprodukte diese Kennzeichnung tragen und dem Verbraucher damit eine gesunde Produktauswahl erleichtern, teilte Kaufland mit. Gestartet werde mit dem Reis- und Maiswaffel-Sortiment der Eigenmarke K-Bio. 'Wir haben bewusst eine Warengruppe gewählt, die das gesamte Spektrum der Bewertung von A bis E abbildet. So können wir das Kaufverhalten der Konsumenten besser beobachten und analysieren.' Das Unternehmen prüft aktuell, inwieweit der Nutri-Score auch in anderen Ländern umsetzbar ist. 'Wir sind ein international tätiges Handelsunternehmen und vertreiben Artikel mit mehrsprachigen Verpackungen. Daher ist es wichtig, dass wir eine international anerkannte Kennzeichnung haben, die für verschiedene Länder anwendbar ist', sagt Unruh.    Quelle & Bild: Kaufland    (Januar 2020)
21.01.2020

Erste Nestlé-Produkte mit Nutri-Score im Handel

Lange ist über den Nutri-Score gestritten worden, jetzt kommen die ersten Produkte mit der Nährwertkennzeichnung in den LEH. Parallel zur Grünen Woche in Berlin hat Nestlé damit begonnen, den Handel mit ersten Produkten zu beliefern, die unten links auf der Produktvorderseite die farbige Nutri-Score-Auszeichnung zeigen. Den Start macht Nestlé Wagner mit den Original Wagner Steinofen Pizzen. Im Laufe des Jahres folgen weitere Produkte von Nestlé, darunter Marken wie Garden Gourmet, Maggi, Nescafé und Nestlé Cerealien. 'Ich freue mich über die ersten Nestlé Produkte mit Nutri-Score-Label. Damit wollen wir den Menschen die Entscheidung beim Einkaufen im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung einfacher machen', so Thomas Göbel (Foto), Geschäftsführer bei Nestlé Wagner. Rund 5.000 Produkte von Nestlé werden im Zeitraum von zwei Jahren in Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich und der Schweiz die farbige Nährwertkennzeichnung erhalten. Nutri-Score ist ein freiwilliges Kennzeichnungssystem, das Lebensmittel und Getränke nach ihrem Nährwertprofil bewertet, auf einer farbigen Skala von A (gesündere Wahl) bis E (weniger gesunde Wahl) einordnet und so den Vergleich innerhalb einer Produktkategorie vereinfacht. Nestlé Deutschland hatte im Juni 2019 als eines der ersten Unternehmen seine Unterstützung für das Nutri-Score-Kennzeichnungssystem ausgesprochen.    Quelle & Bild: Nestlé Wagner    (Januar 2020)
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