05.05.2014

Frosta wächst dank gestiegener Nachfrage

Die Frosta AG ist im ersten Jahresdrittel gewachsen. Der Umsatz lag über dem der ersten vier Monate aus dem Jahr 2013. Verantwortlich hierfür war nach Angaben des Unternehmens unter anderem die gute Entwicklung des Umsatzes der Marke Frosta in Deutschland, Polen, Ungarn, Rumänien und Tschechien. Hier wurde das Fischsortiment im Fernsehen und im Internet beworben. In Deutschland wurde dieses Sortiment mit ausschließlich MSC zertifiziertem Fisch erst im Herbst letzten Jahres eingeführt. Die Absatzentwicklung in den ersten Monaten dieses Jahres entspricht den Erwartungen. Das Sortiment wurde im Frühjahr um Fischstäbchen ergänzt. Im Segment der Pfannengerichte profitiert Frosta von einer um acht Prozent gestiegenen Nachfrage in den ersten drei Monaten. Auch die Nachfrage nach den Gemüsepfannen konnte leicht um ein Prozent gesteigert werden. Der Jahresüberschuss liegt in den ersten Monaten des Jahres über dem Vorjahr. Die Gründe hierfür sind die Umsatzsteigerung sowie die verbesserte Kostenstruktur. Die Finanzstruktur konnte weiter verbessert werden. Die Eigenkapitalquote liegt über 50 Prozent. Für den weiteren Verlauf des Jahres wird trotz einer weiterhin harten Wettbewerbssituation damit gerechnet, dass sich das Umsatzwachstum fortsetzt. Ziel ist, den Jahresüberschuss des Vorjahres zu übertreffen.   Webseiten-Ausriss: www.frosta.de   (Mai 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: FRoSTA AG
02.05.2014

Reinert fährt mit Kühl-Trucks von Schmitz Cargobull

Die Reinert Logistic GmbH im ostsächsischen Schleife hat im März 50 neue Kühlauflieger von Schmitz Cargobull in den Dienst gestellt. Das Unternehmen vergrößert damit seine Flotte auf 560 LKW. Die Anhängerfahrzeuge der neuesten Generation liefern künftig Kühl- und Tiefkühlware sowie Trockenfracht in 40 Kaufland-Filialen im Raum Berlin/Brandenburg und in der Lausitz. Die Neuzugänge für Transporte im Multitemperaturbereich sind mit Doppelverdampfertechnik ausgestattet und ausschließlich im Lebensmitteltransport unterwegs. Sie beliefern die Filialen der Kaufland-Gruppe in Berlin, Brandenburg und Teilen von Sachsen. Im Zwei-Schicht-System steuern die Kühlzüge in täglich bis zu 100 Touren insgesamt 40 Standorte des Handelsunternehmens an und legen dabei täglich bis zu 700 Kilometer zurück. Um ungekühlte, frische und tiefgekühlte Produkte an sechs Tagen in der Woche ausliefern zu können, verfügen die Auflieger über Carrier-Kühlmaschinen und je zwei Kältemittelverdampfer. Dadurch lässt sich sowohl im vorderen als auch im hinteren Aufliegerbereich Tiefkühlware transportieren. Die Kühlmittelleitungen verlaufen durch ein eingeschäumtes Rohr im Dach des Aufliegers. Die drei unterschiedlichen Temperaturzonen in den für Doppelstockbeladung konzipierten Trailern werden durch mobile Trennwände realisiert. Um stets im Bilde zu sein, was mit der Ware und dem Trailer passiert, sind die Fahrzeuge mit der Telematik von Schmitz Cargobull ausgerüstet.   Bild: Schmitz Cargobull   (Mai 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Schmitz Cargobull
30.04.2014

McDonald’s erlaubt Lieferanten Gen-Soja

Wie das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' berichtet, erlaubt der Fast Food-Riese McDonald’s seit Anfang April seinen Hähnchenfleischlieferanten wieder den Einsatz von gentechnisch verändertem Futter in der Hähnchenmast. Das Unternehmen beende demnach eine über zehn Jahre alte Selbstverpflichtung, die besagte, europaweit auf den Einsatz von genmanipuliertem Futter in der Hähnchenmast zu verzichten. Der Konzern habe dies gegenüber der Umweltschutzorganisation 'Greenpeace' bestätigt. In der Stellungnahme von McDonald’s hieß es demnach, es gebe keine ausreichenden Mengen an gentechnik-freien Futtermitteln zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen. Bereits im Februar hatte der Zentralverband Deutscher Geflügelzüchter (ZDG) angekündigt, künftig wieder auf GVO-Soja zu setzen (tk-report minus 18 berichtete). Auch hier wurde darauf verwiesen, dass sojafreies Futter und der Schutz vor Kreuzkontaminationen mit erheblichen finanziellen Zusatzbelastungen verbunden seien, die von den Geflügelhaltern nicht mehr zu leisten seien. Greenpeace hingegen kritisierte die Aussagen von McDonald’s als Vorwand zur Profitmaximierung.   Foto: Website-Ausriss: www.mcdonalds.de (April 2014, Michael Berkemeier) Quellen: Der Spiegel, Greenpeace
28.04.2014

Iglo lädt zu Betriebsbesichtigung ein

Am 19. Mai 2014 öffnet die Iglo GmbH in Reken ihre Tore für interessierte deutsche und niederländische Unternehmer aus dem Food-Sektor. Auf Initiative des Interreg-IV-A-Projektes '2 connect Business' wird neben der Führung über den Komplex des Lebensmittelherstellers auch ein interaktiver Workshop zum Thema Lieferkettenoptimierung angeboten. Die Organisation der Veranstaltung hat die Deutsch-Niederländische Handelskammer (DNHK) übernommen. Iglo hat die gesamte Produktions- und Lieferkette des Tiefkühlgemüses in eigener Hand: von der Ernte bis in den Supermarkt. Bei der Betriebsbesichtigung können die Besucher zwischen 11 und 17 Uhr mit eigenen Augen sehen, wie die Produktionskette beim Tiefkühlkostexperten funktioniert. Während der Veranstaltung werden die Anbauflächen und das Werk vorgestellt. Die deutschen und niederländischen Teilnehmer bekommen während der Besichtigung ein Bild von dem Weg vermittelt, den die Iglo-Produkte vom Feld bis ins Tiefkühllager zurücklegen. In einem interaktiven Workshop stellt Ute-Bärbel Rangnick von der Fabur-Fachberatung anhand diverser Praxisbeispiele die Möglichkeiten zur Optimierung von Lieferketten vor. Interessenten sollten sich vorab auf der Webseite von '2 connect Business' anmelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Alternativ können sie eine E-Mail an das Projekbüro schicken.   Bild: Iglo   (April 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: 2 connect Business
TK-Report TK-Report
25.04.2014

Huckepack für Gratis-Burger

Mit einer ungewöhnlichen Werbeidee machte Dr. Oetker auf den neuen Pizzaburger aufmerksam. Die Passanten in den Berliner Gropius-Passagen konnten einen Gratis-Burger erhaschen, wenn sie sich an den 'lebendigen' Pizzaburger-Automaten herantrauten. Dass ein Produkt nicht ohne Werbung auskommt, wusste bereits Firmengründer August Oetker, der die Rückseite seiner Backpulverpäckchen mit Rezepten versah. Jetzt warb das Bielefelder Unternehmen in den Gropius-Passagen mit dem Pizzaburger-Automaten. Wer den roten Startknopf betätigte, wurde vom Italiener Luciano und dem Amerikaner Alex aufgefordert, eine Aufgabe zu bewältigen. Als Belohnung winkten neben einigen Preisen ein kostenloser Pizzaburger. Dr. Oetker veröffentlicht auf Youtube ein Zusammenschnitt der Werbeaktion. Das 'Best of' kann hier abgerufen werden.   Bild: Dr. Oetker   (April 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Dr. Oetker
23.04.2014

Hillshire Brands kauft TK-Waffelbäcker Van’s

Der Lebensmittelkonzern Hillshire Brands hat bekannt gegeben Van’s Natural Foods, Produzent von Frühstücks- und Snack-Artikeln, zu kaufen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Chicago wolle durch den Zukauf seinen Marktanteil im TK-Bereich weiter ausbauen. Hillshire Geschäftsführer Sean Connolly: 'Die Marke Van’s ist eine fantastische Ergänzung unseres Portfolios.' Van’s aktuelle Produkt-Range umfasst gefrorene Waffeln und Pfannkuchen, Cracker und Snack-Riegel. Hillshire vertreibt bereits unter verschiedenen Labels unter anderem tiefgefrorene Kuchen und Backwaren. Der Kaufpreis für die Firma aus Phoenix soll nach Aussagen von Hillshire 165 Millionen Dollar betragen. Für das Kalenderjahr 2014 gehe man bei Van’s von Nettoeinnahmen von rund 60 Millionen Dollar aus. Die behördliche Bewilligung für den Zusammenschluss abwartend, gehen die Unternehmen davon aus, das Geschäft im Mai zum Abschluss bringen zu können.    Bild: Van’s Food    (April 2014, Autor: Michael Berkemeier)   Quelle: Hillshire Brands
Länderreport Länderreport
22.04.2014

Studie zu steckerfertigen Kühlmöbeln im LEH

Der Lebensmitteleinzelhandel agiert mit hart kalkulierten Margen. Kosten-Nutzen-Relationen und Controlling sind seit Jahren fest installierte Themenbereiche im Management. Jedoch zeigt sich in der neuen Studie der Dr. Steinmaßl Managementberatung aus Garching, dass auch beim Thema Kühl- beziehungsweise Tiefkühlmöbel und bei den Energieeinsparpotenzialen steckfertiger Kühlmöbel wichtige Maßnahmen zur Gewinnmaximierung eingeleitet werden können. 'Auffallend viele Unternehmer haben keine klare Vorstellung von den Energieströmen in ihrem Betrieb', so Jürgen Steinmaßl. Mit der Studie, die interessierten Firmen nun online kostenlos zur Verfügung steht, solle dem LEH ein Überblick über die Chancen und Einsparungen mit optimalen Kühlsystemen gegeben werden. Für die Studie wurden von der Dr. Steinmaßl Managementberatung in den letzten Jahren mit zahlreichen Messungen Lastverläufe und Strombedarfe steckerfertiger Kühlmöbel erfasst und ausgewertet. 'Nahezu alle von uns befragten Lebensmittel-Einzelhändler konnten die Stromkosten ihrer steckerfertigen Kühlmöbel nicht richtig einschätzen und waren über die teilweise exorbitant hohen Strombedarfswerte überrascht', so Steinmaßl. Die Ergebnisse der Studie zeigten zudem unter anderem, dass energieoptimierte, hocheffiziente steckerfertige Kühlmöbel einen geringeren oder zumindest vergleichbaren Strombedarf aufweisen wie Verbundanlagen der neuesten Generation.   Bild: Dr. Steinmaßl Managementberatung     (April 2014, Autor: Michael Berkemeier)   Quelle: Dr. Steinmaßl Managementberatung
15.04.2014

Kloosterboer errichtet Südhollands größte Solaranlage

Kloosterboer besitzt nun die größte Solar-Dachanlage in der Provinz Südholland. Der Tiefkühllogistiker installierte auf dem Delta Terminal in Maasvlakte 1.800 Solarpanels. Die Anlage verfügt über eine Kapazität von 450 kWp. Pro Jahr soll sie 430.000 kWh Strom produzieren. Das entspricht dem Verbrauch von 130 Haushalten. Dadurch versorgt sich Kloosterboer weitgehend selbst mit Energie. 'Für ein kommerzielles Unternehmen wie Kloosterboer ist es eher ungewöhnlich, ein solches Projekt komplett selbst zu finanzieren', erklärt Leo Euser, Branch Manager des Delta Terminals. Mit der Solaranlage sparen die Niederländer 140 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr. Der Strom wird für das Terminal und die angeschlossenen Kühlanlagen genutzt. In verbrauchsarmen Zeiten wird der Strom ins allgemeine Netzwerk geleitet. Hierzu einigte sich Kloosterboer mit dem Stromanbieter Delta NV.   Bild: Kloosterboer   (April 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Kloosterboer
14.04.2014

HAVI Logistics erhält Umweltpreis

HAVI Logistics ist von McDonald's als 'Best of Sustainable Supply 2014' ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigt die Fast-Food-Kette weltweit Lieferanten für Projekte zum Schutz der Umwelt. Der Lead Logistics Provider von McDonald´s erhielt die Auszeichnung in der Kategorie 'Climate Change and Energy'. Damit würdigt McDonald's die HAVI Logistics-Initiative 'Efficient and Sustainable Logistics' (ESL), die 2012 ins Leben gerufen wurde. Das international aufgestellte ESL-Team ermittelte zunächst den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß von 70 Distributionszentren in 33 Ländern. Daraufhin entwickelte und implementierte HAVI eine Roadmap für zehn Umweltschutzinitiativen in über 30 Ländern Europas und Asiens. Das Ziel: Den Energieverbrauch bei Lagerung und Transport bis 2017 um neun Prozent und die CO2-Emissionen pro gelieferter Tonne um 17,2 Prozent zu verringern. Die Jury aus Vertretern des globalen McDonald´s-Managements sowie externen Experten – etwa vom World Wildlife Fund (WWF) – zeichnete 51 Umweltprojekte von 36 Dienstleistern als besonders nachhaltig aus. Insgesamt waren über 600 Bewerbungen eingereicht worden.   Bild: HAVI Logistics   (April 2014, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: HAVI Logistics
11.04.2014

Grillen, Fußball, Fisch und Highconvenience

Die Fußball-WM in Brasilien bringt in diesem Sommer neue Verzehr-Anlässe: public und at home. Die Tiefkühlwirtschaft wird dabei kräftig mitspielen. Die tk-report minus 18 April-Ausgabe zeigt, mit welchen Produkten die Branche dabei am Ball sein wird. Zur Grillsaison haben sich die Hersteller ebenfalls wieder viel einfallen lassen. Auch hierfür haben wir ein eigenes Forum im gerade erschienenen Blatt. Beim Thema Highconvenience steht Pasta im Mittelpunkt, denn Produkte rund um die Nudel sind echte Renner im Markt. Wir ließen uns in einer Lasagne-Produktion in Luxemburg zeigen, warum Pferdefleisch heute garantiert kein Thema mehr ist, gehen in der Pasta-Geschichte zurück bis zu den Chinesen, nach vorne bis zu den Italienern und zeigen Convenientes für Großverbraucher, Endverbraucher und die Industrie. Im Forum Fisch & Seafood berichtet tk-report minus 18 über die aktuelle Marktentwicklung, schaut zurück auf die gut besuchte Fischmesse in Bremen und voraus auf die Seafood-Messe in Brüssel, die jetzt nicht mehr ESE heißt, sondern Seafood Expo Global (SEG). Und wir schauten uns bei Industrie- und Großhandelsbetrieben um, schildern die Veränderungen bei Royal Greenland nach dem Verkauf der Fabrik in Wilhelmshaven und berichten über die neuesten Entwicklungen nach der Insolvenz des spanischen Seafood-Giganten Pescanova. Beim Länderforum schließt sich der Kreis zur Fußball-Weltmeisterschaft. Denn wir verlassen mit unserer Serie diesmal kurz den asiatischen Raum und werfen einen detaillierten Blick auf die Lebensmittelwirtschaft im Gastgeberland Brasilien, bevor wir die Serie im nächsten Magazin mit Hongkong asiatisch fortsetzen. Einen Überblick über den Inhalt unserer März-Ausgabe finden Sie hier im Inhaltsverzeichnis.
TK-Report
TK-Report

TK-Report Newsletter
jetzt kostenlos anmelden

Für den Versand unserer Newsletter nutzen wir rapidmail. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie zu, dass die eingegebenen Daten an rapidmail übermittelt werden. Beachten Sie bitte deren AGB und Datenschutzbestimmungen.


Kontakt
  • Kontakt Redaktion
  • Kontakt Anzeigen
  • Kontakt Leserservice

Verlag