14.06.2013

tk-report minus 18: Das Juni-Magazin

Nachhaltigkeit beschäftigt die Tiefkühlbranche wie derzeit kaum ein anderes Thema. Zum Start in den Sommer widmen wir ihr daher fast ein komplettes Heft. Im Gespräch mit der Universität Witten/Herdecke ergründen wir, was Unternehmen tun können, um nachhaltiger werden. Und in Antworten von mehr als 50 Firmen der Branche zeigen wir, was schon in Sachen Nachhaltigkeit getan wurde und für die nächste Zukunft auf dem Programm steht. Wir sahen uns im Einzelhandel um, wie dort mit dem Thema Nachhaltigkeit umgegangen wird, und wir berichten, was Marktforscher bei Industrie, Handel und Verbraucher zum Thema Nachhaltigkeit ergründeten. Die Nachhaltigkeits-Siegel beim Fisch und die neuen Siegel zum Thema Tierwohl werden gezeigt – und Marktforscher kamen beim Thema Siegel zu überraschenden Ergebnissen: so ist beispielsweise das deutsche Biosiegel das Bekannteste von allen, doch das von der EU vor drei Jahren verpflichtend eingeführte Bio-Logo kam gerade mal auf 5 Prozent Bekanntheit – und lag damit sogar noch hinter einem frei erdachten Logo.  Hier kommen Sie zum Inhaltsverzeichis unserer Juni-Ausgabe
14.06.2013

dti-Jahrestagung: Tiefkühlumsatz wächst

Das Jahr 2013 begann für die Tiefkühlwirtschaft insgesamt sehr gut. Das konnten Branchenexperten auf der Jahrestagung des Deutschen Tiefkühlinstituts in München (Foto) bestätigen. Bis April 2013 lag der TK-Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel um rund 3,5 Prozent über dem Vorjahreszeitraum, der Absatz stieg um 2 Prozent. Wachstum verzeichneten vor allem die Warengruppen Fisch, Gemüse, Fleisch und Früchte. Aber auch Backwaren, Pizza und Kartoffeln konnten zulegen. Ebenso konnten die Fertiggerichte im 1. Tertial laut GfK Verbraucherpanel bereits wieder ein Plus von 2,6 Prozent erzielen. Für die Branche eine sehr erfreuliche Entwicklung: Zwar hatte der betrügerische 'Pferdefleischskandal' im Februar nicht ursächlich mit Tiefkühlkost zu tun, dennoch wurde die positive Absatzentwicklung dieser Warengruppe des vergangenen Jahres dadurch zunächst gebremst. Die Tiefkühlwirtschaft in Deutschland zeigt sich nach wie vor äußerst stabil – mit anhaltend leichtem Wachstum und blickt mit großem Optimismus in die Zukunft. Trotz der anhaltenden positiven Marktentwicklung ist der Branche bewusst, dass sie nicht ruhen darf, die Verbraucher kontinuierlich über die Vorteile von Tiefkühlkost zu informieren und vor allem neue Verwender hinzuzugewinnen. Die Zielgruppe, die die Branche zukünftig verstärkt ansprechen will und muss: Jugendliche und junge Erwachsene. Die junge Generation hat eine durchaus kritische Einstellung zur Lebensmittelindustrie und sie verfügt über deutliche Informationsdefizite in Bezug auf Lebensmittel, Kochen und Ernährung. Intelligente Problemlösungen für 'entstrukturierte' Tagesabläufe und neue Kommunikationswege in sozialen Netzwerken sind daher nur einige der Herausforderungen für das TK-Marketing und die gemeinsame Branchenkommunikation. Das Fachprogramm der Tagung ging daher dem Ernährungs- und Kommunikationsverhalten junger Menschen tiefer auf den Grund. Lösungsansätze zeigten Ingo Barlovic von Iconkids & Youth, Deutschlands größtem Marktforschungsinstitut für Kinder und Jugendliche, und Prof. Dr. Christoph Burmann von der Universität Bremen, Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement, auf. Zum siebten Mal zeichneten die Fachzeitschrift 'Rundschau für den Lebensmittelhandel' und das dti im Rahmen der Tiefkühltagung gemeinsam die besten Tiefkühlabteilungen im deutschen Lebensmittelhandel aus und überreichten den Gewinnermärkten den Branchen-Oscar: 'Cool-Cup 2013'. Zum Top-Event der Branche in München kamen auch in diesem Jahr wieder rund 270 Teilnehmer aus der gesamten deutschen Tiefkühlwirtschaft zusammen. Die Abendveranstaltung im Doppelkegel der BMW Welt ermöglichte ihnen nicht nur einen regen Gedankenaustausch, sondern gab zudem noch die Möglichkeit, sich die BMW Welt Ausstellung anzusehen. In lockerer, geselliger Atmosphäre, blieben auch keinerlei kulinarische Wünsche offen: Verwöhnte doch das Käfer Feinkost-Team die Gaumen der Gäste.   (Juni 2013 jr)
08.06.2013

Femeg-Fisch mit voller On-Pack-Deklaration

Als nach eigenen Angaben erster Hersteller für TK-Fisch bietet die Mecklenburger Femeg eine chargengenaue erweiterte Information zu ihren Fischprodukten direkt auf der Verpackung. Unter dem Namen 'Track-On-Pack' weist Femeg dabei seit Anfang Juni 2013 vielfältige Informationen voll ausgeschrieben direkt im Haltbarkeitsfeld aus: Fischart und Lateinische Bezeichnung, Fangmethode, Fanggebiet, Fangnation, Fangschiff, Fangtag, Tag der Erstfrostung, Anlandehafen, Anlandetag und den kompletten Weg des Fisches vom Fanggebiet bis in den Supermarkt. Um dies möglich zu machen, hatte Femeg zunächst bedeutend in seine IT-Infrastruktur investieren müssen und Anfang 2013 auch eine neue Drucktechnik installiert. Ein zusätzlicher QR-Code bietet weitere Hintergrundinformationen zu Fisch und Fang sowie produktspezifische Rezepte via Smartphone. 'Das Aufdrucken der vollständigen Informationen ist ein großer Fortschritt zu mehr Transparenz und Verbraucherorientierung am POS', erklärt Geschäftsführer Christian Fülbier die Investitionen in die neue technische und logistische Ausstattung, die diese Art der Deklaration ermöglicht.   (Juni 2013 jr)   Quelle: Femeg
07.06.2013

Aldi Nord ruft Bio-Bohnen zurück

Aldi Nord fordert seine Kunden auf, die die Sorte 'Junge Brechbohnen' des Artikels 'Gut Bio TK-Gemüse' gekauft haben, dieses Produkt zurückzugeben. Betroffen sind die Artikel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 09/2014 und der Losnummer L3068F50. Der Hersteller des Produkts, die Firma Copack, hat Aldi Nord darüber informiert, dass in dem Produkt geringe Mengen von Früchten des Schwarzen Nachtschattens gefunden wurden. Die Früchte haben einen Durchmesser von etwa 1 cm und sehen Erbsen zum Verwechseln ähnlich. Der Verzehr der Früchte kann Unwohlsein auslösen, wie Aldi Nord mitteilt. Der Discounter warnt vor dem Verzehr des Produkts. Die betroffenen Artikel wurden in den Regionalgesellschaften Bargteheide, Beucha, Beverstedt, Greiz, Hesel, Horst, Könnern, Meitzendorf, Nortorf, Scharbeutz, Seevetal und Weyhe verkauft. Andere Produkte von Copack seien nach Angaben von Aldi Nord von diesem Rückruf nicht betroffen.   Bild: Aldi Nord   (Juni 2013, mh)   Quelle: Aldi Nord
TK-Report TK-Report
07.06.2013

Frosta: 75 Cent pro Aktie

Die Aktionäre der Frosta AG haben auf der Hauptversammlung mit einer Präsenz von 82,3 Prozent den im Konzernjahresabschluss 2012 ausgewiesenen Gewinn von 6 Millionen Euro zustimmend zur Kenntnis genommen und die Ausschüttung einer Dividende von 0,75 Euro pro Aktie beschlossen. Dies entspricht einer Dividendensumme von 5 Millionen Euro. Der Umsatz der Frosta AG war 2012, wie berichtet, in einem schwierigen Umfeld mit 380 Millionen Euro erneut rückläufig (-1 %). Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2012 lag infolgedessen unter dem Vorjahreswert von 9 Millionen Euro. 'Diese Ergebnisentwicklung ist auch auf die aufgrund des scharfen Wettbewerbs weiter gesunkene Rohertragsmarge zurückzuführen', so die Bremerhavener. Doch habe die Eigenkapitalquote des Konzerns mit einem Wert von 49 Prozent nochmals gesteigert werden können: 'Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden um über 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgebaut.' Die Anzahl der Beschäftigten ist auf 1.504 gesunken.   Website-Ausriss: www.frosta.de   (Juni 2013 jr)   Quelle: Frosta AG
06.06.2013

Aus Pinguin Lutosa wird Greenyard Foods

Pinguin Lutosa benennt sich um. Ab dem 1. September wird die belgische Lebensmittelgruppe unter dem Namen Greenyard Foods firmieren. Damit will das Unternehmen seine Wachstumsstrategie mit Fokus auf die Produktion und Vermarktung tiefgekühlter und dosenkonservierter Früchte und Gemüse sowie auf Fertigprodukte unterstreichen. 'Nach dem Verkauf von Lutosa an McCain konnten wir den Namen nicht weiter führen', erklärt CEO Marleen Vaesen. 'Daher haben wir beschlossen, nach einem neuen Namen zu suchen, damit deutlich wird, dass ein neues Unternehmen entsteht.' Das neue Unternehmen will insbesondere durch Zukäufe weiter wachsen. Der Fokus liegt hierbei auf dem Erwerb weiterer Produktionsstätten. Ein erster Schritt ist die Unterzeichnung eines Vertrags mit UFM, durch den Greenyard Foods alle Anteile an den Unternehmen D'Aucy Polska und Bajaj Hutoipari aus Ungarn erhält. Darüber hinaus werden die Belgier durch den Deal auch die Mehrheit bei den französischen Unternehmen Vallée de la Lys und Moréac Surgelés erhalten. UFM bleibt hier jedoch mit 34 Prozent Anteilseigner. Der Vertrag soll noch im Juni unterzeichnet werden. Des Weitern soll die bei Padley Vegetables gemietete Produktionsstätte im englischen Boston gekauft werden. Laut CEO Vaesen befinden sich die Verhandlungen hierzu in einem fortgeschrittenen Stadium. Um die Akquisitionen stemmen zu können, soll über eine Anleihe frisches Geld ins Unternehmen fließen. Insgesamt will sich Greenyard Foods effizienter aufstellen. So wird erwartet, dass sich der Erwerb weiterer Produktionsstätten positiv auf den Cash Flow auswirken wird, da Mietkosten entfallen. Um das Umlaufkapital in der kapitalintensiven Früchte- und Gemüseverarbeitung zu reduzieren, wurden zudem verschiedene Programme gestartet. Zuletzt sollen auch Geschäftsprozesse effizienter organisiert werden. Dafür will Greenyard Foods in die eigenen Mitarbeiter investieren.   Website-Ausriss: Greenyard Foods   (Juni 2013, mh)   Quelle: Greenyard Foods
Länderreport Länderreport
05.06.2013

7.300 Tonnen Alaska-Seelachs für Europa

Insgesamt 7.300 Tonnen fangfrisch tiefgekühlter Fisch sind in den letzten Tagen aus Alaska in Cuxhaven angekommen. Wie die Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven (HWG) mitteilte, lieferten drei sogenannte Reefer den Alaska-Seelachs. Die klassischen Kühlschiffe liegen nun im Hafen vor Anker. Zunächst erreichte am 25. Mai die Frio Shinano (134 Meter lang) den Hafen und löschte 1.200 Tonnen Fisch. Zwei Tage später lief dann die Marbella Carrier (138 Meter) mit 5.000 Tonnen Alaska-Seelachs an Bord in Cuxhaven ein. Am 4. Juni schließlich legte die Murcia Carrier (137 Meter) mit 1.100 Tonnen Fisch an. Die Ware wurde vom Schiff in die direkt am Kai gelegenen Tiefkühlhäuser verbracht und lagert dort so lange, bis sie über Subkontraktoren mit Kühlfahrzeugen in den gesamten europäischen Raum geliefert wird. Während ihrer Liegezeit werden die Schiffe vom HWG-Mitglied CSK Cuxhavener Schiffahrtskontor als Hafenagent betreut. Der Agent kümmert sich um das Klarieren und sorgt dafür, dass alles reibungslos abläuft: vom Wasser- und Treibstoffbunkern über die Verproviantierung, die Abwasser- und Abfallbeseitigung, anfallende kleinere Reparaturen, die Beschaffung von Ersatzteilen und Wartungsarbeiten bis hin zu einem etwaigen Mannschaftswechsel, zu dem dann auch die Beschaffung von Reisepapieren gehört.   Bild: Jens Grabbe   (Juni 2013, mh)   Quelle: HWG
05.06.2013

Branche startet Initiative gegen Lebensmittelverschwendung

Pro Jahr werden in Deutschland rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeschmissen. Das sind 82 kg pro Person. Um diese Verschwendung einzudämmen, hat der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK) gemeinsam mit dem Aktionsforum Glasverpackung und dem Warenverein der Hamburger Börse die Initiative 'Clever kaufen & essen' ins Leben gerufen. Die Initiative geht der Frage nach, wie Verbraucher die Lebensmittelverschwendung im alltäglichen Leben vermeiden können. 'Zentraler Punkt sind dabei die Produkte unserer Mitgliedsunternehmen: nämlich Obst, Gemüse und Kartoffeln aus dem Glas, der Dose und der Tiefkühltruhe', erklärt Werner Koch, BOGK-Geschäftsführer und Sprecher der neugegründeten Initiative, 'denn sie sind hervorragend geeignet, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.' Mit verarbeiteten Lebensmitteln lassen sich Vorräte anlegen, weil sie durch die schonende Verarbeitung länger haltbar sind. Noch dazu enthalten sie viele wertvolle Vitamine und Nährstoffe und sind außerdem portionierbar. 'Die perfekten Voraussetzungen für einen ausgewogenen und gleichzeitig modernen Lebensstil', so Koch. Informationen rund um das Thema Lebensmittelverschwendung gibt es auf der Facebook-Seite der Initiative unter www.facebook.com/clevereinkaufenundessen. Darunter befinden sich auch Tipps für den Alltag. Schließlich geht es der Initiative darum, die Lebensmittelverschwendung in den Haushalten zu verringern.   Bild: BOGK   (Jubi 2013, mh)   Quelle: BOGK
05.06.2013

Chile: Neues Gesetz für nachhaltige Fischerei

Chile hat ein neues Fischereigesetz, das nicht nur die Fangquoten für die nächsten zehn Jahre vorschreibt, sondern auch eine nachhaltige Vorgehensweise mit den Fangmengen zum Schutz der Umwelt gewährleisten soll. Darüber hinaus soll es das wirtschaftliche Wachstum kleiner und großer Fischereibetriebe sicherstellen. Mit dem neuen Gesetz verpflichtet sich das südamerikanische Land zur Einhaltung der wichtigsten internationalen Standards wie die BRP (biological reference points), mit denen die Sterblichkeit in der Fischerei gemessen wird, und der MSY (maximum sustainable yield). Er bezeichnet die optimale Fangmenge, die einem Fischbestand jährlich entnommen werden kann, ohne dass seine Fortpflanzungsfähigkeit in der Zukunft gefährdet ist. Darüber hinaus muss jährlich ein Rechenschaftsbericht vorgelegt werden, der den Zustand der Fischerei beschreibt. Dabei soll nach Angaben von Pro Chile, dem Exportförderungsböro der chilenischen Regierung, die Bewertung des Umweltschutzes über dem der wirtschaftlichen Ziele stehen. 'Wir beabsichtigen, den europäischen und die aufstrebenden Märkte mit einer breiten Palette von Fisch- und Meeresfrüchten höchster Qualität zu versorgen', erklärt der stellvertretende Minister für Fischerei, Pablo Galilea. 'Die nachhaltige Fischerei und Aquakultur bilden dabei das Kernstück.' In das Gesetz flossen auch Forderungen von Umweltorganisationen mit ein. Greenpeace hat beispielsweise durchgesetzt, dass jeder Fischer in Chile die Fangmenge an Bord direkt nach Ankunft im Hafen angeben muss. Damit soll die Menge des Überschusses, der wieder ins Meer geworfen wird, erfasst und reduziert werden. Als historisch bezeichnet Galilea das Abkommen mit den kleineren Fischern, die mit höheren Fangquoten gestärkt werden sollen. Außerdem wird die erste Seemeile vor den Küsten Chiles exklusiv für diejenigen Fischer reserviert, deren Boote nicht länger als zwölf Meter sind. Gleichzeitig werden die Kontrollen der illegalen Fischerei erhöht sowie die Bedingungen für die Industriefischerei verschärft. Fischfangrechte können nach 20 Jahren auslaufen, sollte sich das Unternehmen nicht an Umwelt- und Beschäftigungsauflagen halten. Chile gehört zu den TOP 10 Fischnationen ist weltweit der zweitgrößte Lachsproduzent und gilt als führend in der Forellenzucht.   Bild: ProChile   (Juni 2013, mh)   Quelle: Pro Chile
04.06.2013

Pinguin Lutosa schreibt schwarze Zahlen

Pinguin Lutosa schreibt nach einem Verlust von 14,1 Millionen Euro aus dem Geschäftsjahr 2011/2012 wieder schwarze Zahlen. Die Belgier verbuchen einen Gewinn von 11,6 Millionen Euro. Die Rückkehr in die Gewinnzone verdankt Pinguin in erster Linie dem guten Ergebnis in der Tiefkühlkostsparte, das auch auf den Erwerb der CECAB-Aktivitäten in diesem Bereich zurückzuführen ist. Doch auch die Akquisition der Scana Noliko Gruppe hat sich ausgezahlt. Der Absatz stieg im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März endete, um 5,2 Prozent auf 876 Millionen Euro. Mit 407,7 Millionen Euro macht der Bereich Tiefkühlkost den größten Anteil aus. Scana steuert zu dem Ergebnis 204,4 Millionen Euro bei. Das Segment Kartoffeln kommt auf 264,4 Millionen Euro. Zu berücksichtigen ist, dass wegen des Wechsels des Geschäftjahresturnus im Jahr 2011 ein Zeitraum von 15 Monaten mit dem eines Jahres verglichen wird. Ähnlich sieht es aber auch bei den übrigen Geschäftszahlen aus. Das wiederkehrende EBITDA (REBITDA) stieg um 22 Prozent von 53,3 auf 65 Millionen Euro. Knapp ein Drittel, nämlich 21,3 Millionen Euro, steuert die Tiefkühlkostsparte bei, deren REBITDA sich damit fast verdoppelt hat. Auch das EBITDA konnte zulegen. Es kletterte um 22,6 auf 61,9 Millionen Euro. Hier ist der Einfluss durch die Übernahme der CECAB-Aktivitäten im Tiefkühlkostbereich besonders deutlich. Betrug das EBITDA im vorletzten Geschäftsjahr nur 2,2 Millionen Euro, stieg es nun auf 19,9 Millionen Euro an. Dagegen sank das EBITDA der Kartoffelsparte um 7 Millionen auf 19,7 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge beträgt im Vergleich zum Betriebsergebnis 6,8 Prozent. Im vorherigen Geschäftsjahr betrug sie 4,6 Prozent.   Website-Ausriss: PinguinLutosa   (Juni 2013, mh)   Quelle: Pinguin Lutosa
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