23.10.2018

Ben & Jerry's arbeitet mit Start with a Friend zusammen

Start with a Friend bringt derzeit in 21 deutschen Städten Geflüchtete und Locals in Tandem-Freundschaften zusammen. Um dieses Engagement noch bekannter zu machen und möglichst viele neue Tandems zu generieren, starten Ben & Jerry's und Start with a Friend ab Mitte Oktober eine Kampagne unter dem Motto 'Tu, was Rassisten nicht schmeckt'. 'Wir bringen Menschen aus unterschiedlichen Ländern und mit verschiedenen Erfahrungen in Tandems zusammen – basierend auf gemeinsamen Interessen, Gegebenheiten und Bedürfnissen – und das auf Augenhöhe. Mit der Unterstützung von Ben & Jerry's können wir noch viel mehr Menschen erreichen und viele neue Freundschaften entstehen lassen. Unserem Ziel, in einer vielfältigen Gesellschaft zu leben, in der sich alle wohlfühlen und deren Zukunft wir gemeinsam gestalten, kommen wir so ein großes Stück näher', so Miriam Lowack von Start with a Friend. 'Wir haben bei Ben & Jerry's eine lange Historie im gesellschaftlichen Engagement und sind überzeugt von der positiven Wirkung persönlicher Begegnungen, um Vorurteile abzubauen. Genau dafür steht Start with a Friend und darum freuen wir uns, gemeinsam mit dem SwaF-Team und unseren Fans Integration aktiv zu leben', erläutert Nils Knoop von Ben & Jerry’s.   Foto und Quelle: Ben & Jerry's   (Oktober 2018)
19.10.2018

Exki: Systemgastronom startet in Deutschland

Die belgische Systemgastronomie-Kette Exki hat in Köln ihre erste deutsche Filiale eröffnet. Sowohl in der Domstadt als auch in anderen Städten der Bundesrepublik sollen demnächst weitere Niederlassungen folgen. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht ein Healthy-Fast-Food-Konzept. Es soll insbesondere in Städten dem Bedürfnis das Gastes nach schneller und zugleich gesunder Ernährung Rechnung tragen. Demzufolge werden unter anderem Superfoods sowie vegetarische und vegane Gerichte angeboten. Hinzu kommt eine große Auswahl vitaminreicher Smoothies und von Kaffee und Tee mit Fairtrade- und Bio-Zertifikaten. Nach Unternehmensangaben wird komplett frisch und aus eigener zentraler Produktion zubereitet. Alle Produkte können sowohl vor Ort verzehrt als auch - mit umweltfreundlichen Materialien verpackt - mit nach Hause genommen werden. Breiten Raum nimmt bei Exki ebenfalls der Aspekt der sozialen Verantwortung ein. Der spiegelt sich zum Beispiel in einem Rethink-Aktionsplan wieder.     Quelle & Bild: Exki   (Oktober 2018)
18.10.2018

Ziel 100 Prozent nachhaltig erzeugtes Palmöl

Anlässlich der Generalversammlung des Forums Nachhaltiges Palmöl (FONAP) und der Veröffentlichung der Studie 'Der Palmölmarkt in Deutschland 2017' von Meo Carbon Solutions im Auftrag des FONAP am 18. Oktober in Berlin appellierte Michael Stübgen, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) an Unternehmen, Mitglied im FONAP zu werden: 'Nur gemeinsam werden wir es schaffen, das Ziel von 100 Prozent zertifiziertem Palmöl in Deutschland bis 2020 zu erreichen', so Stübgen. Mit dem Forum Nachhaltiges Palmöl gebe es in Deutschland seit 2013 eine Plattform mit Leuchtturmcharakter, die maßgeblich zum Anstieg des Anteils an zertifiziertem Palmöl beigetragen habe. Am Anteil von 85 Prozent in der Lebensmittelbranche erkenne man, dass trotz hohem Preisdrucks Veränderungen zugunsten von Nachhaltigkeit möglich seien. Das Angebot an zertifiziertem Palmöl übersteige nach wie vor die Nachfrage. Im August 2018 hat das Bundeslandwirtschaftsministerium für das Forum eine dritte Förderphase bis Ende 2021 in Höhe von 1,5 Millionen Euro bewilligt. 'Damit erhält das Forum neue Schlagkraft', so Stübgen. 'So kann es sich neuen Themenfeldern, wie z.B. der Erarbeitung von Empfehlungen für Unternehmen zur Vermeidung von menschenrechtlichen Risiken in der Palmöl-Lieferkette widmen. Wir wollen aber auch den Dialog mit Produzentenländern wie z.B. Indonesien weiter ausbauen.'   Bild: Pixabay   (Oktober 2018, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: BMEL
17.10.2018

Penny: Kooperation mit Tierschutzbund

Der Discounter Penny führt nun auch Wurstprodukte des Teutoburger Hofschweins. Außerdem haben 550 Penny-Märkte zusätzlich Fleischprodukte vom Teutoburger Hofschwein im Angebot. Nach Angaben der Rewe-Tochter wird zum ersten Mal von einem Handelsunternehmen ein abgestimmtes Konzept zur Vermarktung ganzer Schweine umgesetzt. Rund 200 Schweine sollen pro Woche in das Programm geliefert werden. Dabei erfüllen die Produkte die Einstiegsstufe des Tierschutzlabels 'Für Mehr Tierschutz' des Deutschen Tierschutzbundes. Das bedeutet unter anderem, dass die Tiere rund 50 Prozent mehr Platz haben, die Kühlungsmöglichkeiten passen und geeignetes organisches Beschäftigungsmaterial wie Stroh- oder Maispellets zur Verfügung stehen. Auf gentechnisch verändertes Futtermittel wird verzichtet und der Weg zum Schlachthof kurz gehalten. 'Discount, Nachhaltigkeit und Tierschutz schließen sich nicht aus', meint Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, der das gemeinsame Projekt vorstellte.   Quelle & Bild: Penny    (Oktober 2018)
TK-Report TK-Report
17.10.2018

Metro startet Dish

Metro weitet das digitale Serviceangebot für unabhängige Unternehmen aus. 'Die Resonanz der Gastronomen auf unsere digitale Unterstützung hat unsere Erwartungen übertroffen', erklärt Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG (Foto). Statt der bis Ende 2018 angepeilten 50.000 Internetseiten für Restaurants habe Metro bereits mehr als 100.000 Gastronomiebetrieben in 14 Ländern zu einer kostenlosen Website verholfen, so der Großhandels- und Lebensmittelspezialist. Jetzt geht das Unternehmen den nächsten Schritt und startet die Online-Plattform Dish (Digital Innovations and Solutions for Hospitality), um Gastronomen online zu vernetzen und über die Plattform weitere Tools zur effizienteren Steuerung ihrer Betriebe anzubieten. Das reiche von einer bereits heute verfügbaren kostenfreien Tischreservierungs-Software über ein derzeit mit Gastronomen getestetes Instrument zur effizienten Kalkulation von Gerichten bis hin zu einem komplexen betriebswirtschaftlichen Cockpit. Dish (dish.co) stärke darüber hinaus die Vernetzung, den Erfahrungsaustausch und den Zugang zu branchenspezifischen Informationen, so die Metro AG. Die Online-Plattform startet zunächst in Deutschland sowie Italien und wird ab 2019 sukzessive in weiteren Ländern ausgerollt. Ziel sei es, bis 2020 die Gastro-Community auf 500.000 Dish-Mitglieder anwachsen zu lassen.   Quelle & Bild: Metro AG   (Oktober 2018, Autor: Thomas Hillmann)
17.10.2018

Nordfrost: Drei weitere Kühlhäuser gekauft

Nordfrost bleibt weiter auf Expansionskurs. Wie das Unternehmen aus Schortens bekannt gibt, kauft es drei Standorte des Kühlhausbetreibers TKC. Die drei Standorte befinden sich in Bocholt an der holländischen Grenze, in Everswinkel bei Münster sowie in Unna. Zusammen haben die drei Standorte eine Kapazität von rund 50.000 Palettenstellplätzen. Die Standorte Bocholt und Unna gehörten beide zur Tiefkühlcenter Bocholt GmbH. Everswinkel war Teil der Tiefkühlcenter Everswinkel GmbH. An der TKC Everswinkel hält dabei weiterhin das Deutsche Milchkontor (DMK) einen Geschäftsanteil von 26 Prozent. Zum Kaufpreis machte Nordfrost keine Angaben.  Durch den Erwerb der drei Kühlhäuser erhöht sich die Gesamtkapazität von Nordfrost auf jetzt 760.000 Palettenstellplätze. Durch bereits geplante oder sich im Bau befindende Neubauten werde sich die Kapazität des Unternehmens bis etwa Mitte 2020 um weitere 180.000 Palettenstellplätze erhöhen. 'Nach drei aktuellen Neuerwerbungen halten wir als Marktführer im Tiefkühllagerbereich mit flächendeckend 40 Standorten in Deutschland einen Marktanteil von 32 Prozent vor dem nächsten Mitbewerber mit rund 14 Prozent', erklärt Nordfrost. Die restlichen Anteile verteilen sich auf etwa 150 weitere, teilweise nur regional tätige Unternehmen.      Quelle & Bild: Nordfrost    (Oktober 2018)
Länderreport Länderreport
16.10.2018

Grundsatzvereinbarung zur Reduktion von Zucker, Salz und Fett in Fertiggerichten

Fertiggerichte wie etwa TK-Pizza solIen künftig weniger Zucker, Salz und Fett enthalten. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung wurde das Ziel festgehalten, für die Nationale Reduktionsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten gemeinsam mit allen Beteiligten ein Konzept zu erarbeiten. Dazu wurde im Rahmen von drei Runden Tischen gemeinsam mit den Beteiligten das weitere Vorgehen abgestimmt. Im Rahmen des dritten Runden Tisches kam es zur Unterzeichnung der Grundsatzvereinbarung  zwischen der Bundesernährungsministerin und den Wirtschaftsverbänden, zu denen auch das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) gehört. Die Vereinbarung ist als Basis zu verstehen. Auf dieser Basis werde die Bundesregierung bis zum Jahresende eine Strategie erstellen und Maßnahmen und Ziele konkretisieren. Diese sollen bis 2025 umgesetzt werden. In der Vereinbarung verpflichtet sich die Ernährungsindustrie, ab 2019 den Gehalt von Zucker, Fetten und Salz in Fertiggerichten zu reduzieren. Übergreifendes Ziel der Initiative ist es, eine wesentlichen Beitrag dazu zu leisten, im Bereich der Fertigprodukte die gesunde Wahl zur leichten Wahl zu machen und damit einen Beitrag zu Verringerung der ernährungsbedingten Krankheiten sowie einen Beitrag zur Verminderung des Anteils der Bevölkerung mit Adipositas und Übergewicht in Deutschland zu leisten und dabei gleichzeitig die Nährstoffversorgung der Bevölkerung zu verbessern. Bei der Bekämpfung von Übergewicht und Adipositas müssten Ernährungspolitik und Gesundheitspolitik Hand in Hand gehen. Mit der Vereinbarung erkenne die Bundesregierung an, dass die Lebensmittelwirtschaft in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Initiativen und Aktivitäten in diesem Kontext geleistet hat. Das dti erklärt hierzu, dass beispielsweise der Salzgehalt bei Tiefkühlpizzen in den letzten 10 Jahren bereits durchschnittlich um mehr als 15 Prozent reduziert wurde. Die Hersteller von Tiefkühlpizza haben sich nach Verbandsangaben zum Ziel gesetzt, auf diesem Wege weiter zu arbeiten und werden sich an der Strategie der Bundesregierung beteiligen. Außerdem werde festgehalten, dass es Ziel der Maßnahme sein müsse, auf freiwilliger Basis eine möglichst breite Mitwirkung der Wirtschaftsunternehmen zu erreichen. Die gelte auch für die freiwillige Reduktion von Transfettsäuren in Lebensmitteln. Die Umsetzung ab 2019 werde durch ein Monitoring und ein übergeordnetes Beratungsgremium begleitet, in dem auch die Wissenschaft, Verbraucherorganisationen, Krankenkassen und Fachgesellschaften aus dem Gesundheitsbereich beteiligt sind. Schon im Herbst 2019 soll dem Gremium ein erster Fortschrittsbericht vorgelegt werden. Die Vereinbarung biete zahlreiche Möglichkeiten für unterschiedliche Vorgehensweisen. Neben der Reduktion von Salz, Fetten und Zucker in Fertigprodukten komme beispielsweise auch die Verkleinerung von XXL-Portionsgrößen in Betracht. Neben Dr. Sabine Eichner vom dti waren am Runden Tisch vertreten: Stephan Nießner, Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL), Franz-Martin Rausch, Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH), Martin Fuchs, Deutscher Fleischer-Verband (DFV), Eckhard Häuser, Milchindustrie-Verband (MIV), Patrick Kämmerer, Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wag), Dr. Peter Haarbeck, Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS), Dr. Wolfgang Heer, Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ), Karl-Sebastian Schulte, Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und Michael Wippler, Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks.    Bild: Pixabay    Quelle: dti & BMEL
16.10.2018

HAVI: Neuer Vorsitzender der Geschäftsführung

Seit 15. Oktober ist Roland Schmidt (Bild) neuer Vorsitzender der Geschäftsführung bei der HAVI Logistics GmbH mit Sitz in Duisburg. Der studierte Wirtschaftsingenieur (46) ist Nachfolger von Sven Sachse, der nach elf Jahren in dieser Funktion in die internationale Holding gewechselt ist. Nach Stationen bei Siemens, Sony Ericsson und Bertelsmann ist Roland Schmidt seit 2010 bei HAVI und war bislang für das Corporate Controlling verantwortlich. Neben dem weiteren Wachstum und der Digitalisierung des Food Service Logistikers erklärt Schmidt auch das Thema Nachhaltigkeit zu seinen Schwerpunkten.     Quelle & Bild: HAVI     (Oktober 2018)
15.10.2018

Kommt russischer Discounter nach Deutschland?

Mit der TS-Markt GmbH möchte offenbar ein neuer Discounter im Lebensmittelhandel in Deutschland mitmischen. Nach eigenen Angaben sucht das Unternehmen, eine Tochtergesellschaft des russischen Discounters Torgservis, in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin nach geeigneten Standorten. Demnach sei zunächst eine Expansion auf rund 100 Ladengeschäfte geplant. Die Standorte sollen jeweils eine Fläche zwischen 800 und 1.200 Quadratmeter haben und in Städten mit mindestens 80.000 Einwohnern liegen. Laut Handelsregister wurde die Gesellschaft im Oktober 2017 gegründet, hat ihren Sitz in Berlin und als Geschäftsführer ist Andrei Ganus eingetragen.    Quelle & Bild: TS-Markt GmbH     (Oktober 2018)
12.10.2018

TK-Produkte trotzen dem Hitzesommer

Nach einer Prognose des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) wird der Absatz von Tiefkühlprodukten in 2018 um 0,5 Prozent wachsen. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch tiefgekühlter Erzeugnisse könnte so von bisher 46,3 Kilogramm (2017) auf 46,5 Kilogramm (2018) steigen. Im Sommer 2018 konnten nach dti-Angaben besonders Speiseeis und Eiswürfel mit zweistelligen Zuwachsraten brillieren. Die anderen TK-Kategorie taten sich etwas schwerer, da die Verbraucher bei den heißen Temperaturen generell weniger Lust auf warme Mahlzeiten hatten, wie auch der Blick auf die Absatzzahlen nicht tiefgekühlter Produkte zeige. Dennoch geht das dti für 2018 insgesamt von steigenden Mengen aus. Der Absatz von TK-Lebensmitteln könnte demnach von 3.730.185 Millionen Tonnen (2017) auf 3.748.836 (2018) steigen. Die Angaben umfassen die Absatzmengen tiefgekühlter Produkte im LEH, bei den Heimdiensten und im Außerhausmarkt. Der Umsatz wird sich nach dti-Prognose 2018 durch einen Zuwachs von 2 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro (2017: 14,3 Mrd.) erhöhen. Sorgen bereiten den TK-Herstellern nach Verbandsangaben die steigenden Rohstoffpreise und Logistikkosten. 'Ob bei Gemüse, Kartoffeln oder Fisch - mit Preissteigerungen aufgrund schlechter Ernten und knapper Angebotsmengen ist zu rechnen', so das dti. Der Fahrermangel, die angespannte Verkehrssituation und die weiter steigende Nachfrage nach Logistik-Dienstleistungen seien weitere Herausforderungen, vor denen die Branche stehe.   Quelle & Bild: Deutsches Tiefkühlinstitut (dti)    (Oktober 2018)
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