02.11.2018

Yougov kürt Marken des Jahres

Das internationale Marktforschungsunternehmen Yougov hat gemeinsam mit dem Handelsblatt zum fünften Mal die Auszeichnung 'Marke des Jahres' vergeben, um die von deutschen Verbrauchern am besten bewerteten Marken zu prämieren. Dabei wurden Top Marken in 36 Produkt-Kategorien in den Sektoren Food & Gastronomie, Non-Food, Einzelhandel, Touristik, Portale, Automotive & Logistik sowie Dienstleister ausgezeichnet. In der Kategorie Lebensmittelmarke konnte dm Bio mit 42,9 Indexpunkten seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen, auf Rang zwei rückte Alnatura vor (35,8 Punkte). Auf Rang drei folgt mit Iglo (35,0 Punkte) der erste Hersteller aus der Tiefkühlbranche, auf Platz 5 Frosta mit 32,6 Punkten. Die Kategorie Lebensmitteleinzelhändler entschied erneut Lidl (39,9 Punkte) für sich - vor Edeka (39,1 Punkte), Aldi Süd (36,4 Punkte), Rewe (35,7 Punkte) und Kaufland (30,0 Punkte). In der Kategorie Gastronomie hat Hans im Glück mit 35,1 Indexpunkten den Markt-Thron verteidigt. Dahinter reihen sich Nordsee (33,2 Punkte), Block House (31,0 Punkte), L'Osteria (29,8 Punkte) und Tchibo ein (28,5 Punkte). Gesamtsieger über alle Kategorien hinweg und damit Yougovs 'Marke des Jahres 2018' wurde Lego mit 62,2 Punkten. Die diesjährigen Ergebnisse des Rankings basieren insgesamt auf über 900.000 Online-Interviews, die Yougov im Zeitraum vom 1.9.2017 bis 31.8.2018 täglich für den Markenperformance-Tracker 'YouGov BrandIndex' repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren durchgeführt hat. Der Index-Wert oder Punktwert einer Marke steht hierbei für ihr mittleres Abschneiden unter ihren Markenkennern auf sechs unterschiedlichen Bewertungsdimensionen: allgemeiner Eindruck, Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis, Kundenzufriedenheit, Weiterempfehlungsbereitschaft und Arbeitgeberimage.    Foto: Iglo    Quelle: Yougov    (November 2018).
02.11.2018

Auslastung in den Kühlhäusern ist gestiegen

Die im Verband Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) organisierten Firmen können für das dritte Quartal 2018 einen Anstieg der Gesamtauslastung im Vergleich zum jeweiligen Quartal in den Jahren 2016 und 2017 vermelden. Wie der VDKL heute mitteilte, lag die durchschnittliche Gesamtauslastung aller VDKL-Kühlhäuser in den Monaten Juli, August und September bei insgesamt 75,2 Prozent. Dies bedeutet im Vergleich zu 2016 (72,3 %) einen Zuwachs von 2,9 Prozent. Gegenüber dem Jahr 2017 (74,0 %) konnte die Auslastung um 1,2 Prozent gesteigert werden. Vor allem bei den Produktgruppen 'Butter, Molkereiprodukte' (+1,2 %) und 'Backwaren' (+2,7 %) sind die Lagerbestände gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Bei den Produktgruppen 'Schweinefleisch' (-2,0 %) und 'Eiskrem' (-2,6 %) waren Rückgänge zu verzeichnen, die nach Verbandsangaben saisonal bedingt sind. Hier finden Sie eine vergrößerte Ansicht der durchschnittlichen Palettenbelegung von Juli bis September 2018 nach Produktgruppe.     Quelle & Grafik: VDKL    (November 2018)
02.11.2018

Freiberger: Neuer Geschäftsführer Vertrieb

Thomas G. Schulz ist neuer Geschäftsführer Vertrieb bei der Freiberger Lebensmittel GmbH & Co. KG. Schulz folgt beim Spezialisten für Handelsmarken-Pizzen auf Lydia Fehringer, die nach über 20 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand getreten ist. Vor seiner Berufung in die Geschäftsführung war Schulz rund ein Jahr lang Sales Director bei Freiberger. Der Manager ist ausgewiesener Handelsmarken-Experte. Vor seinem Wechsel zu Freiberger war er zunächst Geschäftsführer bei Copack (2010-2017) und davor (2005-2010) Geschäftsbereichsleiter Handelsmarken bei der Frosta AG.    Bild: privat  (November 2018)
25.10.2018

Vpool stellt Insolvenzantrag

Die Vpool Deutschland GmbH hat beim Amtsgericht Ansbach einen Insolvenzantrag eingereicht. Das Unternehmen aus Wörnitz ist spezialisiert auf das Management für Ladungsträger und kümmert sich um Lager- und Transportbehälter, Paletten und Großladungsträger für die Lebensmittelindustrie. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der fleischverarbeitenden Industrie. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Joachim Exner aus Nürnberg bestellt.    Quelle: Amtsgericht Ansbach   Bild: Website-Ausriss Vpool    (Oktober 2018)
TK-Report TK-Report
25.10.2018

Metro bestätigt Prognose für das Gesamtjahr

Metro konnte im Geschäftsjahr 2017/18 nach vorläufigen und nicht testierten Zahlen den flächenbereinigten Umsatz um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern, vermeldet die Metro AG. Die Großhandelssparte habe flächenbereinigt im abgelaufenen Geschäftsjahr um 1,3 Prozent zulegen können. Aufgrund negativer Wechselkurseffekte ging der berichtete Umsatz um -1,4 Prozent auf 29,5 Milliarden Euro zurück, so die Metro AG. Zum 30.09.2018 umfasste das Standortnetz 769 Standorte, 10 Standorte mehr als zum Vorjahresstichtag. Im Geschäftsjahr 2017/18 wurden 14 Standorte neueröffnet. Nach einem deutlichen Umsatzwachstum im 1. Halbjahr verzeichnete Real im 2. Halbjahr 2017/18 einen Rückgang durch die anhaltende Hitzewelle und eine temporäre Beeinträchtigung der Warenverfügbarkeit, so die Metro AG. Im 4. Quartal sinkt der flächenbereinigte Umsatz um -4,1 Prozent. In der Summe gab der Geschäftsjahresumsatz von Real flächenbereinigt um -1,7 Prozent nach. Der berichtete Umsatz ging im aktuellen Geschäftsjahr um -2,3 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro zurück. Das Marktplatz-Geschäft real.de wuchs um 85 Prozent auf 280 Millionen (GMV). Zum 30.09.2018 umfasste das Standortnetz 279 Standorte, 3 Standorte weniger als zum Vorjahresstichtag. Das zum Verkauf stehende SB-Warenhaus-Geschäft werde aufgrund des laufenden Verkaufsprozesses zum 30. September 2018 als nicht fortgeführte Aktivität ausgewiesen, so die Metro AG. 'Die nachhaltige Fokussierung der Metro auf den Großhandel erweist sich als richtig. Metro Wholesale steigert den Umsatz flächenbereinigt im fünften aufeinander folgenden Jahr und liegt im Geschäftsjahr 2017/18 noch über dem Vorjahreswachstum. Die Belieferung entwickelt sich zu einem Wachstumstreiber insbesondere für unsere wichtigen HoReCa-Kunden, die wir über digitale Innovationen noch stärker an Metro binden. Wir bestätigen die Prognose für das Gesamtjahr 2017/18', sagt Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG. Der Gesamtumsatz der Metro AG lag im Geschäftsjahr 2017/18 bei 36,5 Milliarden Euro. Der Rückgang im berichteten Umsatz um -1,6 Prozent sei auf nachteilige Wechselkursentwicklungen zurückzuführen, erklärt die Metro AG.   Foto & Quelle: Metro AG   (Oktober 2018)
24.10.2018

TK bei der Schulverpflegung unverzichtbar

Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) lud erneut zu seiner Veranstaltungsreihe 'Kostbar - die Lebensmitteldebatte am Morgen'. Über Kita- und Schulverpflegung diskutierten Dr. Anke Oepping, Leiterin Nationales Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule (NQZ), und Ursula Schulte, Ernährungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, mit rund 40 Gästen aus dem Deutschen Bundestag, Ministerien sowie Verbänden und Verbraucherorganisationen.  'Wir schätzen Tiefkühlkost, weil sie den Menschen das Leben erleichtert. Grundsätzlich gilt aber, je frischer, desto besser - vor allem in der Kita- und Schulverpflegung', betonte Ursula Schulte die Wichtigkeit der Verwendung von vielfältigen Zutatenkomponenten bei der Zubereitung der Kita- und Schulverpflegung. 'Mit dem richtigen Know-how können alle Verpflegungssysteme in der Gemeinschaftsverpflegung zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen, das schließt auch Tiefkühlprodukte ein', sagte Dr. Anke Oepping. 'Der richtige Umgang bei der Zubereitung ist genauso wichtig wie die Qualität der Produkte. Dazu gehört auch die Schulung von Küchenpersonal und Caterern', so Dr. Sabine Eichner, Geschäftsführerin des dti. Ernährungsbildung und eine gute vielseitige Kita- und Schulverpflegung für alle gehören untrennbar zusammen. Darin waren sich Dr. Anke Oepping und Ursula Schulte einig. Nur so sei es möglich, junge Menschen frühestmöglich für eine gesunde Ernährung zu sensibilisieren.    Quelle & Bild: dti   (Oktober 2018)
Länderreport Länderreport
23.10.2018

Ben & Jerry's arbeitet mit Start with a Friend zusammen

Start with a Friend bringt derzeit in 21 deutschen Städten Geflüchtete und Locals in Tandem-Freundschaften zusammen. Um dieses Engagement noch bekannter zu machen und möglichst viele neue Tandems zu generieren, starten Ben & Jerry's und Start with a Friend ab Mitte Oktober eine Kampagne unter dem Motto 'Tu, was Rassisten nicht schmeckt'. 'Wir bringen Menschen aus unterschiedlichen Ländern und mit verschiedenen Erfahrungen in Tandems zusammen – basierend auf gemeinsamen Interessen, Gegebenheiten und Bedürfnissen – und das auf Augenhöhe. Mit der Unterstützung von Ben & Jerry's können wir noch viel mehr Menschen erreichen und viele neue Freundschaften entstehen lassen. Unserem Ziel, in einer vielfältigen Gesellschaft zu leben, in der sich alle wohlfühlen und deren Zukunft wir gemeinsam gestalten, kommen wir so ein großes Stück näher', so Miriam Lowack von Start with a Friend. 'Wir haben bei Ben & Jerry's eine lange Historie im gesellschaftlichen Engagement und sind überzeugt von der positiven Wirkung persönlicher Begegnungen, um Vorurteile abzubauen. Genau dafür steht Start with a Friend und darum freuen wir uns, gemeinsam mit dem SwaF-Team und unseren Fans Integration aktiv zu leben', erläutert Nils Knoop von Ben & Jerry’s.   Foto und Quelle: Ben & Jerry's   (Oktober 2018)
19.10.2018

Exki: Systemgastronom startet in Deutschland

Die belgische Systemgastronomie-Kette Exki hat in Köln ihre erste deutsche Filiale eröffnet. Sowohl in der Domstadt als auch in anderen Städten der Bundesrepublik sollen demnächst weitere Niederlassungen folgen. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht ein Healthy-Fast-Food-Konzept. Es soll insbesondere in Städten dem Bedürfnis das Gastes nach schneller und zugleich gesunder Ernährung Rechnung tragen. Demzufolge werden unter anderem Superfoods sowie vegetarische und vegane Gerichte angeboten. Hinzu kommt eine große Auswahl vitaminreicher Smoothies und von Kaffee und Tee mit Fairtrade- und Bio-Zertifikaten. Nach Unternehmensangaben wird komplett frisch und aus eigener zentraler Produktion zubereitet. Alle Produkte können sowohl vor Ort verzehrt als auch - mit umweltfreundlichen Materialien verpackt - mit nach Hause genommen werden. Breiten Raum nimmt bei Exki ebenfalls der Aspekt der sozialen Verantwortung ein. Der spiegelt sich zum Beispiel in einem Rethink-Aktionsplan wieder.     Quelle & Bild: Exki   (Oktober 2018)
18.10.2018

Ziel 100 Prozent nachhaltig erzeugtes Palmöl

Anlässlich der Generalversammlung des Forums Nachhaltiges Palmöl (FONAP) und der Veröffentlichung der Studie 'Der Palmölmarkt in Deutschland 2017' von Meo Carbon Solutions im Auftrag des FONAP am 18. Oktober in Berlin appellierte Michael Stübgen, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) an Unternehmen, Mitglied im FONAP zu werden: 'Nur gemeinsam werden wir es schaffen, das Ziel von 100 Prozent zertifiziertem Palmöl in Deutschland bis 2020 zu erreichen', so Stübgen. Mit dem Forum Nachhaltiges Palmöl gebe es in Deutschland seit 2013 eine Plattform mit Leuchtturmcharakter, die maßgeblich zum Anstieg des Anteils an zertifiziertem Palmöl beigetragen habe. Am Anteil von 85 Prozent in der Lebensmittelbranche erkenne man, dass trotz hohem Preisdrucks Veränderungen zugunsten von Nachhaltigkeit möglich seien. Das Angebot an zertifiziertem Palmöl übersteige nach wie vor die Nachfrage. Im August 2018 hat das Bundeslandwirtschaftsministerium für das Forum eine dritte Förderphase bis Ende 2021 in Höhe von 1,5 Millionen Euro bewilligt. 'Damit erhält das Forum neue Schlagkraft', so Stübgen. 'So kann es sich neuen Themenfeldern, wie z.B. der Erarbeitung von Empfehlungen für Unternehmen zur Vermeidung von menschenrechtlichen Risiken in der Palmöl-Lieferkette widmen. Wir wollen aber auch den Dialog mit Produzentenländern wie z.B. Indonesien weiter ausbauen.'   Bild: Pixabay   (Oktober 2018, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: BMEL
17.10.2018

Penny: Kooperation mit Tierschutzbund

Der Discounter Penny führt nun auch Wurstprodukte des Teutoburger Hofschweins. Außerdem haben 550 Penny-Märkte zusätzlich Fleischprodukte vom Teutoburger Hofschwein im Angebot. Nach Angaben der Rewe-Tochter wird zum ersten Mal von einem Handelsunternehmen ein abgestimmtes Konzept zur Vermarktung ganzer Schweine umgesetzt. Rund 200 Schweine sollen pro Woche in das Programm geliefert werden. Dabei erfüllen die Produkte die Einstiegsstufe des Tierschutzlabels 'Für Mehr Tierschutz' des Deutschen Tierschutzbundes. Das bedeutet unter anderem, dass die Tiere rund 50 Prozent mehr Platz haben, die Kühlungsmöglichkeiten passen und geeignetes organisches Beschäftigungsmaterial wie Stroh- oder Maispellets zur Verfügung stehen. Auf gentechnisch verändertes Futtermittel wird verzichtet und der Weg zum Schlachthof kurz gehalten. 'Discount, Nachhaltigkeit und Tierschutz schließen sich nicht aus', meint Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, der das gemeinsame Projekt vorstellte.   Quelle & Bild: Penny    (Oktober 2018)
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