16.08.2018

Kaufland mit neuer 'free from'-Range

Kaufland führt unter dem Label 'K-free' eine neue Eigenmarken-Linie ein, die eine Produktpalette speziell mit gluten- und laktosefreien Erzeugnissen bereithält. Eine Ausweitung der Marke hin zu weiteren 'free from'-Erzeugnissen ist nach Unternehmensangaben langfristig geplant, da eine steigende Nachfrage nach solchen Artikeln spürbar sei. Zunächst werden aktuell unter 'K-free Laktosefrei' 20 Artikel frei von Laktose in lilafarbenem Design angeboten. 'K-free glutenfrei' umfasst zurzeit 16 Produkte und ist orange gestaltet. Neben der Farbe mache eine Kennzeichnung auf der Verpackung zusätzlich sofort erkennbar, ob der Artikel laktosefrei, glutenfrei oder beides ist.    Quelle & Bild: Kaufland    (August 2018; Autor: Michael Berkemeier)
16.08.2018

Tegut mit 'Jeden Tag'-Produkten

Tegut will das Preiseinstiegs-Sortiment in seinen Märkten neu beleben und führt dazu die Marke 'Jeden Tag' ein, vermeldet die Handelskette aus Fulda. Zu den bis zu 700 Produkten von 'Jeden Tag', die in Zusammenarbeit mit der ZHG, einem Unternehmen der Markant Deutschland GmbH, ihren Weg in die Tegut-Märkte finden, gehören Tiefkühlprodukte, Molkereiprodukte, Getränke, Süßwaren, Fleisch- und Wurstwaren, Haushaltshelfer und Körperpflegeartikel. 'Das Sortiment stammt von nationalen und internationalen Produzenten, die über nationale und internationale Qualitätszertifizierungen verfügen', betont Tegut. Insbesondere die Artikelgruppen Wurst, Milch und Käse werden vorzugsweise von Produzenten in Deutschland bezogen. Gute Qualität günstig genießen – dafür sollen laut Tegut die Produkte von 'Jeden Tag' stehen. 'Dank der roten Verpackung fallen ‚Jeden Tag‘-Produkte auf und sind für die Kunden schnell in den Regalen zu finden', so die Einzelhandelskette. Die Einführung der Marke werde ab Mitte August über mehrere Wochen hinweg beworben: mit Aktionsaufbauten am POS, einem Gewinnspiel, im Kundenmagazin 'Marktplatz', im wöchentlichen Flugblatt sowie in den Onlinemedien. Mit 'Jeden Tag' werden die Artikel der Eigenmarke 'tegut… kleinster Preis' nach und nach abgelöst, wobei die Auslobung 'kleinster Preis' am Regal und Warenträger auch für die 'Jeden Tag'-Produkte bestehen bleiben werde, so Tegut.   Foto: Markant   (August 2018, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: Tegut
16.08.2018

HHLA verbessert Geschäftsergebnis

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im ersten Halbjahr 2018 ihr Vorjahresergebnis übertroffen. Sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis konnten auf Konzernebene in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum sehr guten Vorjahr leicht gesteigert werden, teilt das Unternehmen mit. Diese Entwicklung wurde von beiden Teilkonzernen, dem börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik und dem Teilkonzern Immobilien, getragen, heißt es. Der Containerumschlag verzeichnete ein Plus von 1,2 Prozent. Planmäßig seien die Containertransporte aufgrund der Neuausrichtung der Aktivitäten der Polzug nach der erfolgreichen Integration in die Metrans-Gruppe um 4,2 Prozent zurückgegangen. Der Umsatz im Teilkonzern Hafenlogistik wurde um 1,6 Prozent gesteigert, so die HHLA. Für das laufende Geschäftsjahr bekräftigte die HHLA erneut das Ziel, einen Umsatz im Bereich des Vorjahres zu erreichen und das EBIT im Teilkonzern Hafenlogistik sowie auf Konzernebene deutlich zu steigern. 'Die positive Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr stimmt uns zuversichtlich, die für das Gesamtjahr avisierten Ziele zu erreichen', so Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende. So nutze das Unternehmen die sich bietenden Chancen der Digitalisierung, unter anderem mit der Einführung eines neuen Terminal-Operating-Systems. Gleichzeitig verstärke sich die HHLA in ihrem bestehenden Geschäft und habe dafür Ende Juni den größten estnischen Terminalbetreiber Transiidikeskuse AS (TK) vollständig übernommen und integriere TK derzeit in die HHLA-Gruppe. Im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik konnte der Umsatz der HHLA zufolge in den ersten sechs Monaten um 1,6 Prozent auf 617,1 Millionen Euro gesteigert werden. Das operative Ergebnis (EBIT) sei ebenfalls leicht um 0,8 Prozent auf 91,4 Millionen Euro angestiegen, die EBIT-Marge blieb mit 14,8 Prozent nahezu stabil. Im Segment Container stieg der Containerumschlag leicht um 1,2 Prozent auf 3,6 Millionen Standardcontainer (TEU), heißt es. Das leichte Wachstum sei im Wesentlichen von einem Anstieg der Asienverkehre um 4,1 Prozent getragen worden. Der Umsatz stieg laut HHLA um 2,2 Prozent auf 380,3 Millionen Euro und damit etwas stärker als der Containerumschlag. Dies sei vor allem auf eine niedrigere Feederquote zurückzuführen. Die EBIT-Marge des Segments lag bei 17,9 Prozent. Im Segment Intermodal ging der Containertransport moderat um 4,2 Prozent zurück. Grund dafür ist nach Unternehmensangaben die planmäßige Neuausrichtung der Aktivitäten der Polzug im Zuge der Integration in die Metrans-Organisation. Ein leicht gestiegener Bahnanteil in Verbindung mit längeren Transportdistanzen habe dazu geführt, dass sich die Umsätze mit einem Anstieg von 0,9 Prozent deutlich besser entwickelten. Ein um 10,7 Prozent stark gestiegenes Segment-EBIT von 38,6 Millionen Euro habe eine nochmalige Steigerung der EBIT-Marge, die 18,6 Prozent erreichte, ermöglicht. Für das Gesamtjahr 2018 werde das Betriebsergebnis (EBIT) im Teilkonzern Immobilien aufgrund geplanter, nicht aktivierungsfähiger Großinstandhaltungen im Bereich von 15 Millionen Euro erwartet.  Quelle und Bild: HHLA   (August 2018, Autor: Olaf Behnel)
15.08.2018

Umfrage: Mehr TK-Gemüse gewünscht

POSpulse aus Berlin betreibt mobile Marktforschung via Crowdsourcing. In einer im Dezember 2017 durchgeführten Online-Umfrage wurden 570 Teilnehmer – je zur Hälfte weiblich und männlich - zum Verzehr und ihren Einkaufspräferenzen von Tiefkühlprodukten befragt. Dabei gab nur ein Bruchteil der Shopper (0,6 %) an, nie zu Tiefkühlprodukten zu greifen, 43,2 Prozent kaufen wöchentlich TK-Produkte. Pizza (63,6 %), Gemüse (56,5 %) und Speiseeis (40,7 %), gefolgt von Fisch (34,8 %) und Kartoffelgerichten (32,7 %), sind laut der Umfrage die beliebtesten TK-Kategorien. Fertiggerichte (16,7 %), Fleisch (12,6 %), Obst (9,6 %) und Snacks (3,7 %) fallen dagegen etwas ab. Während 52 Prozent der Befragten mit der Auswahl in den TK-Truhen zufrieden sind, vermissen 19,4 Prozent eine breitere Auswahl an Obst und Gemüse, 14,4 Prozent an regionalen Produkten, 6,4 Prozent an veganen oder vegetarischen Produkten und 6,2 Prozent an Bio-Produkten. Regionalität spielt beim TK-Kauf insgesamt aber eine untergeordnete Rolle, nur 9,9 Prozent der Befragten ist die Herkunft wichtig, 24,3 Prozent 'eher wichtig'. Gütesiegel auf der Packung der TK-Produkte sind knapp der Hälfte der Shopper wichtig, vor allem bei TK-Fisch. Auf die Frage, ob man TK-Produkte mit einer ungesunden Ernährung verbinde, stimmten 4,3 Prozent voll zu und 13 Prozent eher zu. Auf die Gegenfrage, ob Tiefkühlkost mit einer gesunden Ernährung verbunden werde, stimmten 3,7 Prozent voll und 20,6 Prozent eher zu.   Foto: Hillmann   (August 2018, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: POSpulse
TK-Report TK-Report
13.08.2018

Sommerwetter befeuert Eisumsatz

Die GfK zieht in ihrem Consumer Index für das erste Halbjahr 2018 eine positive Bilanz sowohl für Food & Getränke insgesamt (Umsatz: +2,4 %) als auch für Tiefkühlkost (+2,6 %). Speiseeis erzielte als einziges TK-Segment in diesem Zeitraum zweistellige Umsatzzuwächse (+11,6 %). Mengenmäßig steht ein Plus von fast sieben Prozent zu Buche. Die Hauspackungen liegen dabei laut GfK in der Umsatzentwicklung noch vor den Multipackungen. Treiber beim Speiseeis sind neben einer gestiegenen Kauffrequenz (5,8-mal im ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zu 5,5-mal im ersten Halbjahr 2017) auch häufigere Wiederkäufe. In den ersten sechs Monaten des Jahres haben bereits vier von fünf Haushalten mindestens zweimal in die Eistruhe gegriffen, so die GfK. Backwaren aus der Tiefkühltruhe entwickeln sich ebenfalls überdurchschnittlich zur Gesamtkategorie TKK. Hier sind aber nicht die Einkaufshäufigkeiten ausschlaggebend, obwohl zum Beispiel TK-Brötchen dabei leichte Zuwächse haben. Im Durchschnitt greift ein Haushalt pro Halbjahr fünfmal zu TK-Brötchen und fast zwei Drittel sind bis dahin bereits 'Wiederholungstäter'. Hervorzuheben sind insbesondere TK-Kuchen, die im ersten Halbjahr 2018 sowohl auf Mengen- als auch auf Wertbasis zweistellige Umsatzzuwächse erreichen. 'Neue Angebote und erweiterte Ranges machen es möglich und treffen den Nerv der Verbraucher', so die GfK. Von den restlichen TKK-Teilmärkten waren TK-Kartoffelprodukte und TK-Pizza & -Snacks im Juni erfolgreich. Bei den TK-Kartoffelprodukten, die im Juni ein Umsatzplus von fast sieben Prozent erzielten, ragten dabei die TK-Kartoffelspezialitäten heraus (+12,5 %). Bei der beliebten TK-Pizza (+7,1%) liefen die Umsätze im Juni deutlich besser als im Vorjahr, und auch der Bereich der TK-Snacks hat im Juni eine sehr gute Entwicklung hingelegt (+20,1 %). Treibende Kraft für die gute Umsatzbilanz bleibe witterungsbedingt das Speiseeis, resümiert die GfK; schließe man Eis aus, bleibe ein zartes Umsatzplus von 0,7 Prozent übrig.   Foto: pixabay.de   (August 2018, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: GfK
13.08.2018

Wiesenhof: Mario Fimpler neuer Geschäftsführer

Mario Fimpler ist neuer Geschäftsführer der Wiesenhof Geflügel-Kontor GmbH. Fimpler folgt auf Klaus Roppel, der weiterhin Geschäftsführer der polnischen PHW-Tochter Drobimex Sp. z.o.o bleibt. Der 53-jährige Fimpler ist seit über 30 Jahren im Vertrieb tätig. Zuletzt war er bei der Sprehe Gruppe, bei der er 15 Jahre als Vertriebsleiter Verantwortung trug. 'Mario Fimpler bringt exzellente und langjährige Branchenkenntnisse mit und wir sind überzeugt, dass er das Unternehmen hervorragend führen wird', sagt Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe.    Quelle: PHW     Bild: Timo Lutz Werbefotografie   (August 2018, Autor: Michael Berkemeier)
Länderreport Länderreport
13.08.2018

Förderung von umweltfreundlichen Lkw

Das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur hat ein Programm zur Förderung von energieeffizienten und/oder CO2-armen schweren Nutzfahrzeugen (EEN) aufgelegt. Das Bundesamt für Güterverkehr ist die zuständige Bewilligungsbehörde. Ziel des Programmes ist die Reduzierung der negativen Wirkungen des Straßengüterverkehrs mit schweren Nutzfahrzeugen auf Umwelt und Klima. Hierzu wird die Anschaffung von Lkw und Sattelzugmaschinen mit Erdgasantrieb (CNG), Flüssiggasantrieb (LNG) oder Elektroantrieb gefördert.  Die Förderung gilt für Lkw ab einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen. Die Fördersumme ist nach Antriebsart gestaffelt und beträgt maximal 40.000 Euro für E-Lkw ab 12 Tonnen. Der Zuwendungshöchstbetrag je Unternehmen und Kalenderjahr beträgt 500.000 Euro. Weitere Informationen finden Sie hier.     Quelle: Bundesamt für Güterverkehr   (August 2018, Autor: Michael Berkemeier)
10.08.2018

Backwerk setzt auf 'free from'

Backwerk setzt in den eigenen Filialen auf die neue Produktreihe 'gut für mich', mit der gezielt Kunden angesprochen werden sollen, die auf eine gesunde Ernährung achten. Dafür hat Backwerk acht Merkmale entwickelt, die den Gästen bei der Entscheidung nach dem Wunschprodukt helfen sollen. Diese Merkmale lauten: 'Vollkorn', 'Bio', 'Vegetarisch', 'Vegan', 'Glutenfrei', 'Proteinreich', 'Ohne Konservierungsstoffe' sowie 'Ohne Zuckerzusatz' und sind durch einen Hinweis in Form eines bunten Blatts auf dem Preisschild entsprechend gekennzeichnet. Die Produktreihe 'gut für mich' umfasst zunächst knapp 30 Produkte. So fallen beispielsweise die im letzten Jahr eingeführten Bio-Eistees sowie der 'Guacamole Bagel' und die 'Frische Schnitte Vollkorn Gouda' in die Produktreihe. Darüber hinaus gibt es neue Produkte wie etwa die 'Stulle Florida' (mit Roter-Linsen-Creme, rote Zwiebeln, Paprikastreifen, Rucola), die 'Stulle Toskana' (Hummus, Rucola, Hirtenkäse, Bruschetta-Tomaten) oder das Chiabrötchen 'Sunny Avocado' (Süßkartoffelaufstrich, Feldsalat, Tomate, Avocado). Das Unternehmen will die Range künftig kontinuierlich ausbauen. 'Gesunde Ernährung ist für die Gesellschaft ein zentrales Thema. Wir wollen Feel Good Momente schaffen - ein gesundes Angebot wie unsere Produktreihe gut für mich ist dabei ein wichtiger Teil', erklärt Gordon Fähnrich, Bereichsleiter Business Development, Produktentwicklung, Einkauf und Marketing. Das aktuelle, große free from Sonderheft vom TK-Report steht für Sie kostenlos zum Anschauen auf unserer Homepage bereit. Auf unserer Startseite, oben rechts, gelangen Sie zum Flash-pdf.   Quelle & Bild: Backwerk      (August 2018, Autor: Michael Berkemeier)
10.08.2018

PHW investiert in vegane Fisch-Alternativen

Die PHW-Gruppe, zu der auch der Geflügel-Verarbeiter Wiesenhof gehört, beteiligt sich am amerikanischen Unternehmen Good Catch Foods, das sich auf die Herstellung von veganen Fisch-Alternativen spezialisiert hat. In erster Linie werden Imitate für Thunfisch und Krabben sowie Burger-Pattys auf Basis von Soja, Erbsen, Kichererbsen, Linsen und Bohnensorten hergestellt. PHW werde bei der Produktentwicklung beraten und die Erzeugnisse in Europa vertreiben. 'Wir sehen das Wachstum des pflanzenbasierten Lebensmittelsektors nicht als Bedrohung für unser bestehendes Kerngeschäftsfeld, sondern als Chance', erklärte Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe. Es ist nicht das erste Investment von PHW dieser Art. Zuvor war das Unternehmen bereits beim amerikanischen Fleischersatzhersteller Beyond Meat sowie beim israelischen Start-up Supermeat, das sich mit Invitro-Fleisch beschäftigt, eingestiegen.   Quelle: PHW    Bild: Good Catch Foods    (August 2018, Autor: Michael Berkemeier)
08.08.2018

BVE: Lebensmittelhersteller trotzen Hitze

Die deutsche Ernährungsindustrie erwirtschaftete im Mai 2018 einen Umsatz von 15,1 Milliarden Euro und damit 2,9 Prozent weniger als noch im Vorjahr, vermeldet die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) in ihrem Konjunkturreport 7-18. Sowohl das Geschäft im Inland als auch der Export stagnierten wert- und mengenmäßig, die Absatzmenge ging um 3,1 Prozent im Vorjahresvergleich zurück. Besonders deutlich waren die Einbußen bei den Lebensmittelexporten, die um 6,3 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro zurückgingen. Angesichts einer erwarteten saisonbedingt anziehenden Nachfrage wurde die Lebensmittelproduktion im Mai ausgeweitet, der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex stieg um 2,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat. 'Im Juni 2018 war von der aktuellen Hitzewelle noch nichts zu spüren und die Ernteaussichten waren global gut', betont die BVE. Somit sank der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Damit notierte der Index 5 Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus. Auch die Lebensmittelhersteller zeigten sich laut ifo-Geschäftsklimaindex im Juli trotz Hitzewelle und verschlechterter Ernteerwartungen in Deutschland zuversichtlich. Die Kapazitätsauslastung in den Betrieben erhöhte sich, obwohl die Produktionsbehinderungen zunahmen. Letztere waren vor allem durch fehlende Fachkräfte und Aufträge, nicht jedoch durch Materialknappheit bedingt. Die Erwartungen an die Produktion und besonders den Export stiegen für die kommenden drei Monate. Verkaufspreissteigerungen erwarten die Unternehmen in diesem Zeitraum jedoch nur im saisonüblichen Rahmen. Das Konsumklima blieb im Juli 2018 stabil bei 10,7 Punkten. Hohe Einkommenserwartungen und eine überdurchschnittliche Anschaffungsneigung glichen die rückläufigen Konjunkturerwartungen der Verbraucher aus. Das Konsumklima liegt damit weiterhin über dem Vorjahresniveau. Zusätzlich begünstigt die mäßige Teuerung den Trend zum höherwertigen Konsum – auch bei Lebensmitteln. Im Juni 2018 sanken die Preise für Lebensmittel im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent, die allgemeinen Lebenshaltungskosten legten um 0,1 Prozent zu. Im Vorjahresvergleich fiel der Preisanstieg mit 3,2 Prozent bzw. 2,1 Prozent deutlicher aus, so die BVE.   Foto: Pixabay   (August 2018, Autor: Thomas Hillmann)   Quelle: BVE
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